Hättest du die Geschwister nicht einfach nach dem Großen wegbringen können?

In unserer Kita geht das, da würde im Zweifelsfall sogar das Frühstück für das Kind aufgehoben werden wenn es zeitlich im Notfall gar nicht anders passt.

Oder Chef kontaktieren ob du frei, Urlaub oder krank melden kannst?

Ich habe auch langsam das Gefühl, dass alle Ideen, die hier gegeben werden, abgeblockt werden.
Ich habe auch schon geschrieben, dass auch die Eltern beim Jugendamt anrufen können und das Kind in Obhut nehmen lassen können, wenn es zu Hause nicht mehr geht.
Also, wenn ihr das schon über so lange Zeit aushaltet, ohne wirklich zu reagieren, dann kann der Leidensdruck nicht sehr hoch sein.
Entweder er muss stationär in Therapie oder in eine Jugendhilfeeinrichtung.
Was macht er denn wenn Du schreibst, er ist wieder so aggressiv? Wusste er von dem heutigen Termin? Habt ihr mit ihm besprochen, worum es dabei geht?
Letztendlich ist in dem Moment das AO-SF Verfahren nicht das Wichtigste, wenn er sowieso nicht zur Schule geht. Es muss immer noch ersteinmal die Ursache für sein Verhalten gefunden werden und das geht nur mit einer stationären Therapie, anders scheint ihr nicht mehr an ihn heran zu kommen.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von Marie2010:

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zwei Monate sind schon wieder vergangen, seit ich hier das letzte Mal geschrieben habe.

Heute wäre endlich jemand in der Schule, wegen dem AOSF Verfahren um ihn zu begutachten quasi.
Es wäre so wichtig das er hingeht heute.
Aber er zickt hier wieder nur rum und bringen kann ich ihn heute nicht, da mein Partner arbeiten muss und ich seine Geschwister wegbringen muss.
Alle Maßnahmen wie Dinge wegnehmen etc interessieren ihn nicht.

Am Montag haben wir endlich einen Termin beim Jugendamt, aber ich verspreche mir davon nicht viel

Entschuldige, aber ihr wusstet von dem Termin heute.
Dass er nicht freudig zur Schule marschieren wird, hätte euch ja klar sein müssen.
Warum habt ihr es nicht von vornherein so organisiert, dass heute auf jeden Fall einer von euch da ist, um ihn da hinzubringen?
Dann muss man eben mal sehen, ob an dem einen Tag jemand anders die Geschwister wegbringen kann oder ob der Partner vielleicht Urlaub bekommt, oder sonstwas.

Wir wussten das seit gestern!
Also konnten wir gar nichts organisieren.

Es ist immer schön wie andere hier (ver)urteilen.

Aber seit gestern war ja noch Zeit um jemand zu organisieren der die Geschwiwterkinder statt dir wegbringt, dass dein Partner sich frei nimmt oder eine andere Lösung zu finden.

Stationär wird er nicht aufgenommen. Das passiert erst, wenn er auch von sich aus bereit ist etwas zu ändern, sonst wird er dort nicht aufgenommen.
Das ist ja bisher nicht der Fall.

Ich hab doch Tipps hier angenommen
Wir stehen in Kontakt mit dem schulpsychologischen Dienst, mit der Schule, wir waren bei der Beratungsstelle.
Wir waren im Spz und auch bei der Kinder und Jugend Psychiatrie, wo der nächste Termin übrigens im Juni stattfindet.
Dienstag geht es zum Jugendamt.
Also was bitte blocke ich ab

Ich kann so kurzfristig nichts organisieren, da wir sonst niemanden haben.

Zudem blockt der Junge auch alles ab.
Es war ein Kampf ihn überhaupt zum Spz und zur Kinder und Jugend Psychiatrie zu bekommen. Dort angekommen hat er auch nur da gesessen und alles abgeblockt bzw überhaupt nichts gesagt. Er hat so getan als würde er schlafen.

Ich denke ich werde hier auch erstmal nichts mehr schreiben, wenn es eh immer nur Verurteilungen etc hagelt.
Wir sitzen hier nicht nur untätig rum.

Aber schon klar in der heilen Welt der Mamacommunity gibt es solche Kinder halt nicht bzw da kennt man sowas nicht.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Ich sitz hier gerade und heule

Er ist gerade so aggressiv wieder.

Ich will das nicht mehr.

Warum wird man von einer Stelle zur nächsten verwiesen ohne das einem richtig geholfen wird

Ich bin jetzt schon so weit das ich überlege das Jugendamt anzurufen und zu sagen sie sollen ihn woanders unterbringen... Aber so wie ich das in anderen Threads gelesen habe, passiert das ja auch nur wenn Gründe vorliegen wie schlagen etc

Warum fragst du hier überhaupt um Rat, wenn du die Hände in den Schoß Legst und nicht endlich konsequent handelst?
Entschuldige, du hast hier so viele nützliche und sinnvolle Ratschläge erhalten. Das einzige was du tust ist dann auf die Institutionen schimpfen dass sie angeblich nicht helfen und Ausreden finden warum dieses und jenes nicht geht. Sorry, für mich mittlerweile unglaubwürdig.
Und es geht nicht um dich, sondern um das arme Kind! Dass er sich so verhält hat ja einen Grund. Ihr habt so lange die Hände in den Schoß gelegt und ward nicht konsequent hinterher. Wollt ihr die Zukunft eures Kindes verbauen nur weil ihr euch nicht eingestehen könnt überfordert mit ihm zu sein?
Hilfe holen ist keine Schande.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Stationär wird er nicht aufgenommen. Das passiert erst, wenn er auch von sich aus bereit ist etwas zu ändern, sonst wird er dort nicht aufgenommen.
Das ist ja bisher nicht der Fall.

Ich hab doch Tipps hier angenommen
Wir stehen in Kontakt mit dem schulpsychologischen Dienst, mit der Schule, wir waren bei der Beratungsstelle.
Wir waren im Spz und auch bei der Kinder und Jugend Psychiatrie, wo der nächste Termin übrigens im Juni stattfindet.
Dienstag geht es zum Jugendamt.
Also was bitte blocke ich ab

Ich kann so kurzfristig nichts organisieren, da wir sonst niemanden haben.

Zudem blockt der Junge auch alles ab.
Es war ein Kampf ihn überhaupt zum Spz und zur Kinder und Jugend Psychiatrie zu bekommen. Dort angekommen hat er auch nur da gesessen und alles abgeblockt bzw überhaupt nichts gesagt. Er hat so getan als würde er schlafen.

Ich denke ich werde hier auch erstmal nichts mehr schreiben, wenn es eh immer nur Verurteilungen etc hagelt.
Wir sitzen hier nicht nur untätig rum.

Aber schon klar in der heilen Welt der Mamacommunity gibt es solche Kinder halt nicht bzw da kennt man sowas nicht.

Dann lass es halt! Wenn mein Kind drohend mit einem Messer vor mir steht, da kannst du für.
Habe ich es schneller mit meinem Mann ins Auto gepackt als es gucken kann und bin in einer Kinder und Jugendpsychiatrie zur Aufnahme!
Stell dir Mal vor er rastet wirklich einmal aus, vielleicht gegenüber seinen Geschwistern. Du wirst deines Lebens nicht mehr glücklich.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von Marie2010:

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zwei Monate sind schon wieder vergangen, seit ich hier das letzte Mal geschrieben habe.

Heute wäre endlich jemand in der Schule, wegen dem AOSF Verfahren um ihn zu begutachten quasi.
Es wäre so wichtig das er hingeht heute.
Aber er zickt hier wieder nur rum und bringen kann ich ihn heute nicht, da mein Partner arbeiten muss und ich seine Geschwister wegbringen muss.
Alle Maßnahmen wie Dinge wegnehmen etc interessieren ihn nicht.

Am Montag haben wir endlich einen Termin beim Jugendamt, aber ich verspreche mir davon nicht viel

Entschuldige, aber ihr wusstet von dem Termin heute.
Dass er nicht freudig zur Schule marschieren wird, hätte euch ja klar sein müssen.
Warum habt ihr es nicht von vornherein so organisiert, dass heute auf jeden Fall einer von euch da ist, um ihn da hinzubringen?
Dann muss man eben mal sehen, ob an dem einen Tag jemand anders die Geschwister wegbringen kann oder ob der Partner vielleicht Urlaub bekommt, oder sonstwas.

Wir wussten das seit gestern!
Also konnten wir gar nichts organisieren.

Es ist immer schön wie andere hier (ver)urteilen.

Aber seit gestern war ja noch Zeit um jemand zu organisieren der die Geschwiwterkinder statt dir wegbringt, dass dein Partner sich frei nimmt oder eine andere Lösung zu finden.

Ich hätte meinen Mann gebeten freu zu nehmen, notfalls Überstunden frei oder sonstwas und den kleinen in die Schule gebracht. Irgendeine Lösung gibt es immer- man muss es halt auch wollen. Der Termin wäre verdammt wichtig gewesen

Zitat von K.B.:

Ich habe auch langsam das Gefühl, dass alle Ideen, die hier gegeben werden, abgeblockt werden.
Ich habe auch schon geschrieben, dass auch die Eltern beim Jugendamt anrufen können und das Kind in Obhut nehmen lassen können, wenn es zu Hause nicht mehr geht.
Also, wenn ihr das schon über so lange Zeit aushaltet, ohne wirklich zu reagieren, dann kann der Leidensdruck nicht sehr hoch sein.
Entweder er muss stationär in Therapie oder in eine Jugendhilfeeinrichtung.
Was macht er denn wenn Du schreibst, er ist wieder so aggressiv? Wusste er von dem heutigen Termin? Habt ihr mit ihm besprochen, worum es dabei geht?
Letztendlich ist in dem Moment das AO-SF Verfahren nicht das Wichtigste, wenn er sowieso nicht zur Schule geht. Es muss immer noch ersteinmal die Ursache für sein Verhalten gefunden werden und das geht nur mit einer stationären Therapie, anders scheint ihr nicht mehr an ihn heran zu kommen.

Sehe ich auch so, und du scheinst " vom Fach" zu sein und Gast ganz viele tolle Tipps und Anregungen gegeben

Zitat von Anonym 1 (205663):

Stationär wird er nicht aufgenommen. Das passiert erst, wenn er auch von sich aus bereit ist etwas zu ändern, sonst wird er dort nicht aufgenommen.
Das ist ja bisher nicht der Fall.

Ich hab doch Tipps hier angenommen
Wir stehen in Kontakt mit dem schulpsychologischen Dienst, mit der Schule, wir waren bei der Beratungsstelle.
Wir waren im Spz und auch bei der Kinder und Jugend Psychiatrie, wo der nächste Termin übrigens im Juni stattfindet.
Dienstag geht es zum Jugendamt.
Also was bitte blocke ich ab

Ich kann so kurzfristig nichts organisieren, da wir sonst niemanden haben.

Zudem blockt der Junge auch alles ab.
Es war ein Kampf ihn überhaupt zum Spz und zur Kinder und Jugend Psychiatrie zu bekommen. Dort angekommen hat er auch nur da gesessen und alles abgeblockt bzw überhaupt nichts gesagt. Er hat so getan als würde er schlafen.

Ich denke ich werde hier auch erstmal nichts mehr schreiben, wenn es eh immer nur Verurteilungen etc hagelt.
Wir sitzen hier nicht nur untätig rum.

Aber schon klar in der heilen Welt der Mamacommunity gibt es solche Kinder halt nicht bzw da kennt man sowas nicht.

Mein Bruder war damals ähnlich.....ihr macht alles richtig! Mehr könnt ihr nicht tun. Es muss auch etwas von ihm kommen und zwingen könnt ihr ihn eh zu nichts. Es ist schwierig in solchen Situationen an ihn heranzukommen, wahrscheinlich unmöglich momentan. Bei meinem Bruder hat nur eine WG die vom Jugendamt betreut wurde geholfen. Es musste einmal Abstand geschaffen werden. Ich drücke euch ganz fest die Daumen das sich alles zum Guten wendet !!!

Zitat von Mimiminime:

Zitat von K.B.:

Ich habe auch langsam das Gefühl, dass alle Ideen, die hier gegeben werden, abgeblockt werden.
Ich habe auch schon geschrieben, dass auch die Eltern beim Jugendamt anrufen können und das Kind in Obhut nehmen lassen können, wenn es zu Hause nicht mehr geht.
Also, wenn ihr das schon über so lange Zeit aushaltet, ohne wirklich zu reagieren, dann kann der Leidensdruck nicht sehr hoch sein.
Entweder er muss stationär in Therapie oder in eine Jugendhilfeeinrichtung.
Was macht er denn wenn Du schreibst, er ist wieder so aggressiv? Wusste er von dem heutigen Termin? Habt ihr mit ihm besprochen, worum es dabei geht?
Letztendlich ist in dem Moment das AO-SF Verfahren nicht das Wichtigste, wenn er sowieso nicht zur Schule geht. Es muss immer noch ersteinmal die Ursache für sein Verhalten gefunden werden und das geht nur mit einer stationären Therapie, anders scheint ihr nicht mehr an ihn heran zu kommen.

Sehe ich auch so, und du scheinst " vom Fach" zu sein und Gast ganz viele tolle Tipps und Anregungen gegeben

Danke, ja ich bin vom Fach und trotzdem haben wir selber auch einen 9jährigen zu Hause, mit dem wir hier letztes Jahr viel durchhatten und waren auch kurz vor einer stationären Aufnahme. Und zur Krisenintervention nehmen die jedes Kind auf, welches Selbst- und Fremdgefährdet ist. Wir haben sehr viel tun müssen, damit es wieder in eine gute Bahn läuft, und es ist noch nicht alles durchgestanden. Unser Sohn hat letztes Jahr auch seit Anfang des Jahres bis es durch Corona zur Schulschließung kam, die Schule verweigert. Es steckte etwas dahinter, das hat er nicht einfach so getan. Wenn er bei euch alles verweigert, dann muss jemand externes ran. Wenn er so aggressiv ist, dann ist es gefährlich und er braucht dringend Hilfe. Oft wollen die Kinder in dem Alter die Hilfe nicht annehmen, wenn sie dann merken, dass es ihnen hilft, lassen sie sich darauf ein.
Und wie gesagt, eine Jugendhilfeeinrichtung mit intensivpädagogischem Hintergrund kann da helfen. Oder ihr beantragt einen Erziehungsbeistand für ihn, wobei ich glaube, dass das nciht mehr ausreicht. Das zieht sich schon zu lange und irgendwann muss da sein.
Habt ihr denn wirklich keine Ahnung, was das ausgelöst hat?

Heute hatte ich den Termin beim JA.
Und schon wieder werden wir an die nächste Stelle verwiesen bzw wieder zurück verwiesen

Ich soll nun nochmal zur Beratungsstelle. Eine Diagnose nach 35A(?) stellen lassen um zu schauen ob das JA wirklich zuständig ist bzw ob er so ist wegen seiner Diagnose vom SM.

Denn es wurde ja schon letztes oder vorletztes Jahr die Diagnose selektiver Mutismus gestellt (hatte ich das hier schon mal erwähnt?).

Auf jeden Fall war die Dame vom JA sehr nett und hat mir nochmal bestätigt das wir alles richtig machen und das wir schon mit den richtigen Stellen in Kontakt stehen
Außerdem hat sie mir die Sorgen genommen das er hier aus der Familie rausgekommen werden könnte aufgrund des schwänzens etc.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Heute hatte ich den Termin beim JA.
Und schon wieder werden wir an die nächste Stelle verwiesen bzw wieder zurück verwiesen

Ich soll nun nochmal zur Beratungsstelle. Eine Diagnose nach 35A(?) stellen lassen um zu schauen ob das JA wirklich zuständig ist bzw ob er so ist wegen seiner Diagnose vom SM.

Denn es wurde ja schon letztes oder vorletztes Jahr die Diagnose selektiver Mutismus gestellt (hatte ich das hier schon mal erwähnt?).

Auf jeden Fall war die Dame vom JA sehr nett und hat mir nochmal bestätigt das wir alles richtig machen und das wir schon mit den richtigen Stellen in Kontakt stehen
Außerdem hat sie mir die Sorgen genommen das er hier aus der Familie rausgekommen werden könnte aufgrund des schwänzens etc.

§35a SGB VIII ist die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche. Das ist richtig, dass man mit 35a mehr Möglichkeiten hat. Aber was gedenken sie dann zu tun, wenn diese Diagnose vorliegt. Es bringt ja nichts, dass man ihn da einordnet ohne eine Plan zu haben, wie man ihm helfen kann.
Du hattest Angst, dass er aus der Familie genommen wird, das scheinst du nicht zu wollen. Doch wie soll es weitergehen? Du kannst ja zu allen möglichen Stellen KOntakt haben, aber wenn dein Sohn nicht mitkommt und die Hilfe nicht annimmt, bringt euch das nciht weiter. Randaliert er weiter oder bedroht euch, verletzt er sich selber? Nochmal, irgendwann kann keiner mehr helfen. Ich finde da fast 1 Jahr rumzudoktorn, ohne dass von deinem Sohn was kommt sehr gefährlich. Und ja, es wäre ein heftiger Schritt, ihn woanders unterzubringen, manchmal aber genau das, was sie benötigen. Schade, dass ich sonst keine INformationen von Dir bekomme, wie es derzeit genau zu Hause läuft. Dann könnte ich auch nochmal mehr schauen, was man tun kann.

Bitte nicht böse sein, aber was willst du aus der Ferne machen?

Ich vertraue den Leuten / Stellen hier. Die wissen schon was sie tun, meinst du nicht?

Ich werde morgen bei der Beratungsstelle anrufen und schildern, was bei dem Termin heute rausgekommen ist. Bzw das die vom JA halt diese Diagnose erst wollen bevor die agieren.

Im Moment geht es einigermaßen. Klar hat er manchmal Ausraster, aber dabei wird er nur laut oder knallt seine Tür.

Das mit dem Messer war wohl zum Glück eine einmalige Sache.

Ich soll die Situation erklären und versuchen das der MA der Beratungsstelle zu uns kommt.

Vielleicht hängt es ja wirklich alles mit dem SM zusammen

Habt ihr mit seiner Diagnose weiter gearbeitet? Therapie? Psychologe?

Wenn nicht (wonach es klingt) würde ich parallel zu den anderen Stellen auch auf die Suche nach einer geeigneten Therapie gehen! Denn auch dort wird es Wartezeiten geben.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Bitte nicht böse sein, aber was willst du aus der Ferne machen?

Ich vertraue den Leuten / Stellen hier. Die wissen schon was sie tun, meinst du nicht?

Ich werde morgen bei der Beratungsstelle anrufen und schildern, was bei dem Termin heute rausgekommen ist. Bzw das die vom JA halt diese Diagnose erst wollen bevor die agieren.

Im Moment geht es einigermaßen. Klar hat er manchmal Ausraster, aber dabei wird er nur laut oder knallt seine Tür.

Das mit dem Messer war wohl zum Glück eine einmalige Sache.

Ich soll die Situation erklären und versuchen das der MA der Beratungsstelle zu uns kommt.

Vielleicht hängt es ja wirklich alles mit dem SM zusammen

Jetzt auf einmal wo dir hier jemand Hilfen anbietet bist du zufrieden, machst alles richtig und bist an den richtigen Stellen? Das mit dem Messer war nur ein " Ausrutscher" und bestimmt die Diagnose daran schuld? Schwänzen darf er dann halt weiterhin?
Sorry und ohne es wertend und böse zu meinen, aber ich kann dir das nicht abnehmen.
Und wenn dem so ist, dass ist auch einfach Dein!! Leidensdruck nicht hoch genug! Der deines Kindes aber anscheinend schon, sonst würde er nicht reagieren wie er reagiert. Das zieht sich hier ohne nennenswerte Fortschritte seit Monaten hin