Hallo Ihr Lieben!

ich bin ganz neu hier und hoffe bei meinem aller ersten Thema auf ganz viele Antworten

Mein Hund hat vor kurzem einen Nachbarshund ins Ohr gebissen, die Besitzer des Hundes sind erstmal zum Ordnungsamt und Anwalt gegangen, jetzt merken Sie das es nicht weiter geht und gingen noch einen Schritt..

Wir haben eine 1 Jahre alte Tochter und die haben das jetzt dem Jugendamt gemeldet von wegen wir hätten einen so gefährlichen Hund und es würde Kindeswohlgefährdung im Raum stehen..

Ist es möglich das ich jetzt beweisen muss das mein Hund nicht gefährlich ist? Wird meine Tochter abgenommen? Was genau passiert da jetzt, ist das vielleicht schon mal jemanden von euch passiert?

Lieben Dank schon mal für eure Antworten !

Ich denke mal das ihr da zum wesenstest mit euren Hund müsst um das ausn Raum zu schaffen

ich denke nicht, dass da viel passieren wird.

vielleicht kommt das jugendamt mal vorbei um nach dem rechten zu sehen. aber wenn nicht mal das ordnungsamt eine gefahr sieht und handelt, dann wird das jugendamt sicher auch nicht wegen dem hund eingreifen.

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Einen Wesenstest wird Sie mit Ihren 8 Jahren nicht mehr bestehen, ist auch wenn wir mal ehrlich sind die nicht wirklich die die auf Kommandos hört..

Das Ordnungsamt hat nur auf deren Willen gehandelt, meinen Hund allerdings nicht gesehen und soweit ich weiß hat das Ordnungsamt mit der Gefährdung der kleinen nichts zu tun..

Zitat von Bianca2003:

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Einen Wesenstest wird Sie mit Ihren 8 Jahren nicht mehr bestehen, ist auch wenn wir mal ehrlich sind die nicht wirklich die die auf Kommandos hört..

Das Ordnungsamt hat nur auf deren Willen gehandelt, meinen Hund allerdings nicht gesehen und soweit ich weiß hat das Ordnungsamt mit der Gefährdung der kleinen nichts zu tun..

Sollte das Jugendamt vorbeikommen, solltest du aber schon erklären können, wie du dein Kind vor einem Hund, der nicht hört, schützt. Ich finde die Reaktion der Nachbarn von deiner Schilderung her überzogen. Andererseits ist aber ein Hund, der nicht hört und mitunter auch beißt, eben tatsächlich eine Gefahr.

Worüber du dir allerdings sicher keine Gedanken machen musst, ist, dass sie dir dein Kind wegnehmen. Ich formuliere mal einen Worst Case. Bevor sie das täten, würden sie sicher empfehlen, dass der Hund nicht mehr bei euch lebt. Das wäre natürlich auch tragisch für euch und den Hund - aber es ist eben der schwerste Ausgang für euch, den ich mir vorstellen kann. Und ich glaube auch nicht, dass das passieren wird.

naja, ein Hund der es nicht mit Kommandos hat ist deshalb nicht unbedingt gefährlich. und ein Hund, der einen anderen Mal in einer Rauferei oder sonstwie ins Ohr gebissen hat ist deswegen noch lange nicht gefährlich für ein Kind.

warte mal ab, vielleicht passiert nichts. das JA wird auch nicht wegen jeder Denunziation tätig.

Naja, unter nicht hören meinte ich das wenn sie draußen andere Hunde sieht sie nicht aufs erste Wort hört, drinnen wiederrum kuschelt sie mit der kleinen und beschützt Sie auch sobald es drauf ankommt..

Ich hoffe das es nicht so kommt wie man es befürchtet und bedanke mich für eure Antworten!

Zitat von YellowBird:

Zitat von Bianca2003:

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Einen Wesenstest wird Sie mit Ihren 8 Jahren nicht mehr bestehen, ist auch wenn wir mal ehrlich sind die nicht wirklich die die auf Kommandos hört..

Das Ordnungsamt hat nur auf deren Willen gehandelt, meinen Hund allerdings nicht gesehen und soweit ich weiß hat das Ordnungsamt mit der Gefährdung der kleinen nichts zu tun..

Sollte das Jugendamt vorbeikommen, solltest du aber schon erklären können, wie du dein Kind vor einem Hund, der nicht hört, schützt. Ich finde die Reaktion der Nachbarn von deiner Schilderung her überzogen. Andererseits ist aber ein Hund, der nicht hört und mitunter auch beißt, eben tatsächlich eine Gefahr.

Worüber du dir allerdings sicher keine Gedanken machen musst, ist, dass sie dir dein Kind wegnehmen. Ich formuliere mal einen Worst Case. Bevor sie das täten, würden sie sicher empfehlen, dass der Hund nicht mehr bei euch lebt. Das wäre natürlich auch tragisch für euch und den Hund - aber es ist eben der schwerste Ausgang für euch, den ich mir vorstellen kann. Und ich glaube auch nicht, dass das passieren wird.

Das dürfen sie aber nicht. Ich arbeite ja als Familienhelfer für das Jugendamt und wir hatten schon oft Hunde in den Familien, die Beisser waren. Solange sie das Kind nicht gebissen haben, passiert von Seite des Jugendamts gar nichts. Sie werden sicher schauen kommen, oder die TS einladen, weil sie eben jeder Meldung von Kindeswohlgefährdung nachgehen müssen, aber mehr passiert, auf Grund des Hundes, nicht.

Zum Hund: Nur nochmal zur Klärung... dein Hund hat den Nachbarshund ins Ohr gebissen? Fpr mich fällt das unter Revierklärung. Vielleicht war der Nachbarshund auch zudringlich und eure alte Dame hat sich gewehrt, weil sie das nicht mehr will. Ich finde die Reaktion vom Nachbarn sehr überzogen. Klar, wenn Tierarztkosten anfallen etc. dann solltet ihr die schon übernehmen, aber mehr eben auch nicht. Wesenstest mit einem so altem Hund, ach Gott. Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut ausgeht.

LG Zaubi

Beim Wesenstest geht es nicht zwangsläufig darum das er auf Sitz und Platz und hol das Stöckchen hört....

Wir hatten eine ähnliche Situation. Wir wohnen auf dem selben Hof wie Männe sein Opa. Dieser hatte einen Schäferhund, der (aufgrund von falscher Handhabe vom Opa und teils auch charakterabhäbgig vom Hund - Hauptschuld aber definitiv der Opa) sehr aggressiv anderen gegenüber war. Als Niklas geboren wurde hatte ich tierische Angst das ihm was passieren könnte, also trennten wir Eingangsbereich und Hof voneinander damit der Hund nicht zum Kind konnte und ich passte auf wie Bolle. So richtig sicher fühlte ich mich aber dennoch nicht. Schon ich alleine hab es gemieden alleine zum Hund zu gehen.

Dann passierte das was passieren musste. Jemand schloß die Tür nicht richtig und der Hund kam bis zur Tür. Auf der Straße standen gerade meine Schwiegermutter und die Postfrau. Leider stand die gute Frau 3 Schritte zu nah am Grundstück, der Hund entkam und verbiss sich in der Postfrau. Er biss wie in den Arm, Rücken und Oberschenkel. Mein Mann und mein Schwiegervater (die Gott sei dank zu Hause waren) prügelten auf den Hund ein um ihn von ihr ab zu bringen (wäre ich allein gewesen oder Schwiegermutter wäre die Frau jetzt Tod)

Da der Hund immer aggressiver wurde, auch meinem Mann und meinem Schwiegervater (die beide täglich mit dem Hund zutun hatten) und ich tierische Angst um mein bereits Laufendes Kind hatte (jedesmal wenn Niklas durch die Tür kam war der Hund wie im Blutrausch und wäre am liebsten drauf) wurde der Hund letztes Jahr eingeschläfert.

Eine Anzeige wegen Körperverletzung hat der Opa dennoch am Hals. Urteil ist noch ausstehend.

Unser Hund war aber vom Wesen und der Grundhaltung schon komplett anders als den Hund den du hier beschreibst. Wenn sich das Jugendamt meldet dann schildert den Fall und eine Hundeschule wäre vielleicht auch was für euch, da ist ein Hund von 8 Jahren auch noch nicht zu alt für und es signalisiert gleich das ihr euch kümmert.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von YellowBird:

Zitat von Bianca2003:

Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Einen Wesenstest wird Sie mit Ihren 8 Jahren nicht mehr bestehen, ist auch wenn wir mal ehrlich sind die nicht wirklich die die auf Kommandos hört..

Das Ordnungsamt hat nur auf deren Willen gehandelt, meinen Hund allerdings nicht gesehen und soweit ich weiß hat das Ordnungsamt mit der Gefährdung der kleinen nichts zu tun..

Sollte das Jugendamt vorbeikommen, solltest du aber schon erklären können, wie du dein Kind vor einem Hund, der nicht hört, schützt. Ich finde die Reaktion der Nachbarn von deiner Schilderung her überzogen. Andererseits ist aber ein Hund, der nicht hört und mitunter auch beißt, eben tatsächlich eine Gefahr.

Worüber du dir allerdings sicher keine Gedanken machen musst, ist, dass sie dir dein Kind wegnehmen. Ich formuliere mal einen Worst Case. Bevor sie das täten, würden sie sicher empfehlen, dass der Hund nicht mehr bei euch lebt. Das wäre natürlich auch tragisch für euch und den Hund - aber es ist eben der schwerste Ausgang für euch, den ich mir vorstellen kann. Und ich glaube auch nicht, dass das passieren wird.

Das dürfen sie aber nicht. Ich arbeite ja als Familienhelfer für das Jugendamt und wir hatten schon oft Hunde in den Familien, die Beisser waren. Solange sie das Kind nicht gebissen haben, passiert von Seite des Jugendamts gar nichts. Sie werden sicher schauen kommen, oder die TS einladen, weil sie eben jeder Meldung von Kindeswohlgefährdung nachgehen müssen, aber mehr passiert, auf Grund des Hundes, nicht.

Zum Hund: Nur nochmal zur Klärung... dein Hund hat den Nachbarshund ins Ohr gebissen? Fpr mich fällt das unter Revierklärung. Vielleicht war der Nachbarshund auch zudringlich und eure alte Dame hat sich gewehrt, weil sie das nicht mehr will. Ich finde die Reaktion vom Nachbarn sehr überzogen. Klar, wenn Tierarztkosten anfallen etc. dann solltet ihr die schon übernehmen, aber mehr eben auch nicht. Wesenstest mit einem so altem Hund, ach Gott. Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut ausgeht.

LG Zaubi

Danke für die hilfreiche Antwort! Das beruhigt einen schon ungemein!

Zu dem Hundebiss, ja sie hat ins Ohr gebissen, der Nachbarshund rannte sehr oft zu Ihr ohne Leine und meine hat sich bedroht gefühlt. Jetzt war meine ohne Leine und dann ist Sie sofort rüber und hat den gebissen.

Du wirst von den einen Brief geben,dann sollst du anrufen und ihr macht einen Termin aus. Wahrscheinlich werden sie zu dir kommen um zu schauen,aber ich denke das war es dann auch schon,solange dein Hund sich nicht aggressiv verhält...