Zitat von kataleia:

Zitat von Marie2010:

Zitat von kataleia:

Zitat von Marie2010:

...

Mit dem nicht bewiesen, davon habe ich nichts geschrieben.

Aber es ist ja nicht klar, ob das Kind nicht doch was gemacht hat.

Und klar freut sich die Versicherung, wenn der Versicherungsnehmer sagt, nö ich/mein Kind hat nix gemacht.

Du hast mehrfach betont, dass Versicherungen bei Schäden, die ein Kind den Nachbarn oder Freunden zufügt eher zahlen, als wenn es den Schaden Fremden zufügt.
Und da sage ich, dass ich das für eine falsche Aussage halte.
Die Versicherung prüft, ob berechtigt oder nicht. Ob Freund, Nachbar oder Fremder ist egal.

Nein.

Ich schrieb dass sie das tun, wenn die entsprechende Passage in der Police ist

Und dass das oft der Fall ist, weil bei Kindern im Normalfall der Geschädigte auf dem schaden sitzen bleibt, aber nicht, wenn die Passage für Nachbarn und Freunde drin ist.

Die Sache mit berechtigt ist was völlig anderes.
Aber wäre ja noch schöner, wenn eine Versicherung sich quer stellt, wenn wirklich etwas passiert ist und der Versicherte und der Geschädigte sich einig sind

Hast du da nen Link, Kataleia? Ich hab davon noch nie gehört und finde beim Googlen auch nichts dazu. Also zu der Sonderregelung für Nachbarn und Freunde.

Zitat von LittleTiger:

Zitat von kataleia:

Zitat von Marie2010:

Zitat von kataleia:

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Du hast mehrfach betont, dass Versicherungen bei Schäden, die ein Kind den Nachbarn oder Freunden zufügt eher zahlen, als wenn es den Schaden Fremden zufügt.
Und da sage ich, dass ich das für eine falsche Aussage halte.
Die Versicherung prüft, ob berechtigt oder nicht. Ob Freund, Nachbar oder Fremder ist egal.

Nein.

Ich schrieb dass sie das tun, wenn die entsprechende Passage in der Police ist

Und dass das oft der Fall ist, weil bei Kindern im Normalfall der Geschädigte auf dem schaden sitzen bleibt, aber nicht, wenn die Passage für Nachbarn und Freunde drin ist.

Die Sache mit berechtigt ist was völlig anderes.
Aber wäre ja noch schöner, wenn eine Versicherung sich quer stellt, wenn wirklich etwas passiert ist und der Versicherte und der Geschädigte sich einig sind

Hast du da nen Link, Kataleia? Ich hab davon noch nie gehört und finde beim Googlen auch nichts dazu. Also zu der Sonderregelung für Nachbarn und Freunde.

Hier da sind wir, daher habe ich das so im Kopf gehabt und auch direkt gefunden

Zitat von kataleia:

Zitat von LittleTiger:

Zitat von kataleia:

Zitat von Marie2010:

...

Nein.

Ich schrieb dass sie das tun, wenn die entsprechende Passage in der Police ist

Und dass das oft der Fall ist, weil bei Kindern im Normalfall der Geschädigte auf dem schaden sitzen bleibt, aber nicht, wenn die Passage für Nachbarn und Freunde drin ist.

Die Sache mit berechtigt ist was völlig anderes.
Aber wäre ja noch schöner, wenn eine Versicherung sich quer stellt, wenn wirklich etwas passiert ist und der Versicherte und der Geschädigte sich einig sind

Hast du da nen Link, Kataleia? Ich hab davon noch nie gehört und finde beim Googlen auch nichts dazu. Also zu der Sonderregelung für Nachbarn und Freunde.

Hier da sind wir, daher habe ich das so im Kopf gehabt und auch direkt gefunden

Ich denke trotzdem, dass du das falsch verstehst.
Ja, es gibt etliche Versicherungen, die auch bei deliktunfähigen Kindern zahlen.
Dass da das Beispiel mit Nachbarn und Freunden und so steht, hängt aber wohl eher damit zusammen, dass Kinder unter sieben eben meist eher bei Freunden oder Verwandten oder eben in der Nachbarschaft unterwegs sind. Heisst, es passieren eher Schäden im Freundes-, Verwandtenkreis oder der Nachbarschaft.
Das heisst aber nicht, dass die Versicherung bei der Entscheidung, ob sie zahlt, das Verhältnis zum Geschädigten mit hinzuzieht.

Zitat von kataleia:

Zitat von LittleTiger:

Zitat von kataleia:

Zitat von Marie2010:

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Nein.

Ich schrieb dass sie das tun, wenn die entsprechende Passage in der Police ist

Und dass das oft der Fall ist, weil bei Kindern im Normalfall der Geschädigte auf dem schaden sitzen bleibt, aber nicht, wenn die Passage für Nachbarn und Freunde drin ist.

Die Sache mit berechtigt ist was völlig anderes.
Aber wäre ja noch schöner, wenn eine Versicherung sich quer stellt, wenn wirklich etwas passiert ist und der Versicherte und der Geschädigte sich einig sind

Hast du da nen Link, Kataleia? Ich hab davon noch nie gehört und finde beim Googlen auch nichts dazu. Also zu der Sonderregelung für Nachbarn und Freunde.

Hier da sind wir, daher habe ich das so im Kopf gehabt und auch direkt gefunden

Ah danke, interessant!
Ich muss allerdings sagen dass ich es hier anders verstehe als du: Diese Versicherung zahlt bei Kindern unter sieben, obwohl diese eigentlich deliktunfähig sind. Es muss aber trotzdem nachgewiesen sein, dass das Kind den Schaden verursacht hat. Beides trifft ja im Fall der TS nicht zu. Erstens war die Tochter bereits acht Jahre und zweitens ist nicht erwiesen, dass sie den Schlüssel entwendet hat. Daher denke ich nicht, dass diese Klausel der TS nutzt.

Ist eine Unterschrift mit Namen unter dem Schreiben? Falls du das entziffern kannst, Google doch mal nach DIESEM besagten Anwalt

Ich gehe noch nicht mal davon aus das der Brief gefakt ist. Wäre ja selten dumm, sie müssen schließlich einkalkulieren das man dem antwortet. Er wirkt sehr stümperhaft an sich. So nach dem Motto wir probieren es mal, die Angst vorm Anwalt wird es richten. Ist ja oft auch so. In dem Brief ist nichts handfestes auf das sie sich bei Gericht berufen können. Und das weiß der Anwalt.

Es gilt in Deutschland: wer etwas behauptet muss es beweisen können. Sie können nicht beweisen das das Kind den Schlüssel gestohlen, verlegt was auch immer hat. Hier gilt ja schon im Zweifel für den anderen. Dann spielt der Punkt der geringen Sorgfalt von ihnen mit rein. Dann das das Kind zu dem Zeitpunkt 7 waren. Dann das so was schon zweimal in der Familie vorgekommen ist. Dann das was sie in WhatsApp App geschrieben hat. Das alles zusammen ergibt ein klares Bild. Wenn dann die Versicherung noch ablehnt was wollen sie da noch machen.

Zitat von kataleia:

Zitat von LittleTiger:

Zitat von kataleia:

Zitat von Marie2010:

...

Nein.

Ich schrieb dass sie das tun, wenn die entsprechende Passage in der Police ist

Und dass das oft der Fall ist, weil bei Kindern im Normalfall der Geschädigte auf dem schaden sitzen bleibt, aber nicht, wenn die Passage für Nachbarn und Freunde drin ist.

Die Sache mit berechtigt ist was völlig anderes.
Aber wäre ja noch schöner, wenn eine Versicherung sich quer stellt, wenn wirklich etwas passiert ist und der Versicherte und der Geschädigte sich einig sind

Hast du da nen Link, Kataleia? Ich hab davon noch nie gehört und finde beim Googlen auch nichts dazu. Also zu der Sonderregelung für Nachbarn und Freunde.

Hier da sind wir, daher habe ich das so im Kopf gehabt und auch direkt gefunden

Das ist nur bezogen auf die 'moralische Verpflichtung'....und sagt nicht,dass die Versicherung bei Freunden usw. anstandslos zahlt.Bei Fremden geht man einen Rechtsstreit eher ein als bei Freunden....das ist gemeint.

500€ sind nicht unrealistsich für einen neuen Auto Schlüssel.Der muss kalibriert werden.Und dann sind es meist 2 Schlüssel die man Neu machen muss.
....aber trotzdem müssen sie beweisen das es dein Kind war.Und das können sie nicht.

Zitat von Marf:

500€ sind nicht unrealistsich für einen neuen Auto Schlüssel.Der muss kalibriert werden.Und dann sind es meist 2 Schlüssel die man Neu machen muss.
....aber trotzdem müssen sie beweisen das es dein Kind war.Und das können sie nicht.

Ja das stimmt.

Genau das ist es.
Ich habe jetzt so oft mit meiner Tochter gesprochen und ich glaube ihr was sie sagt.

Mich wundert, dass der Schlüssel so überhaupt nicht mehr aufzufinden sein soll. Kann ich mir einfach nicht vorstellen und wenn er doch aufgetaucht sein sollte werden wir es sowieso nie erfahren.

Mein Bruder ist bei einer Versicherung.
Er sagt Kinder sind echt oft Grenzfälle.
Wenn zB ein Kind auf ein bei uns im Hof geparktes Auto fahren würde zB mit dem Trettraktor würde die Versicherung nichts zahlen und wir wären - weil unser Grund und Kind - auch nicht dazu gezwungen.

Bei dem verlorenen Schlüssel sagt er würden sie auch nicht zahlen. Wenn das Kind in Aufsicht der anderen Eltern ist sind gerade bei verlorenen (und somit schwer beweisbaren) Dingen einfach die Eltern zuständig.

Zitat von Cookie88:

Mein Bruder ist bei einer Versicherung.
Er sagt Kinder sind echt oft Grenzfälle.
Wenn zB ein Kind auf ein bei uns im Hof geparktes Auto fahren würde zB mit dem Trettraktor würde die Versicherung nichts zahlen und wir wären - weil unser Grund und Kind - auch nicht dazu gezwungen.

Bei dem verlorenen Schlüssel sagt er würden sie auch nicht zahlen. Wenn das Kind in Aufsicht der anderen Eltern ist sind gerade bei verlorenen (und somit schwer beweisbaren) Dingen einfach die Eltern zuständig.

Ich habe da anfangs auch mit meiner Versicherung gesprochen und sie sagten mir am Telefon das sie dafür nicht aufkommen würden und wenn er bei den zuhause weg gekommen ist sollten die doch vielleicht mal gründlicher suchen.

Das wollte die Mama aber nicht akzeptiert weil ihre Versicherung gesagt hat die würden sowas angeblich zahlen.
Mit dem Herren hat sie per WhatsApp geschrieben und sie waren per Du, also denke ich das die sich kennen.
Sie hatte mir davon einen Screenshot gesendet.

Hab da heute morgen angerufen.

Sehr sehr unfreundlich die Frau am Telefon.
Den Anwalt gibt es scheinbar.
Aber als sie hörte das ich die Gegenseite bin wurde sie richtig frech.

Habe am Freitag ein Beratungsgespräch bei einer Anwältin.
Denke ist ganz gut zu hören was sie dazu zu sagen hat und dann sehen wir weiter.

Habe heute nochmal mit meiner Versicherung telefoniert wollte einfach mir sicher sein das ich das richtige tue. Die Dame redet nun mit ihrem Chef, denkt aber weiterhin das es abgelehnt werden würde.

Zitat von Julia123:

Hab da heute morgen angerufen.

Sehr sehr unfreundlich die Frau am Telefon.
Den Anwalt gibt es scheinbar.
Aber als sie hörte das ich die Gegenseite bin wurde sie richtig frech.

Habe am Freitag ein Beratungsgespräch bei einer Anwältin.
Denke ist ganz gut zu hören was sie dazu zu sagen hat und dann sehen wir weiter.

Habe heute nochmal mit meiner Versicherung telefoniert wollte einfach mir sicher sein das ich das richtige tue. Die Dame redet nun mit ihrem Chef, denkt aber weiterhin das es abgelehnt werden würde.

Binde unbedingt die Versicherung so stark es geht ein. In der Regel sollten die sich darum kümmern die Ansprüche abzuwehren, nicht du.

Hast du eine Rechtschutzversicherung?

Zitat von Elsilein:

Hast du eine Rechtschutzversicherung?

Leider nein