Wie kann mein Sohn mit der Trauer umgehen?
08.10.2014 00:20
Hallo,
ich habe kein hundertprozentig passendes Unterforum für mein Problem gefunden, deswegen versuche ich es einfach mal hier...
Der Vater meiner Kinder ist im August diesen Jahres an Lungenkrebs gestorben.
Während meine kleine Tochter (bald 2) noch nicht wirklich realisiert hat bzw. realisieren kann, dass ihr Vater nie wieder kommt, habe ich das Gefühl, dass mein 9-jähriger Sohn es verdrängt. Hinzu kommt, dass ich in der 26. Woche schwanger bin, was für uns und vor allem für mich momentan nicht leicht ist.
Mein Sohn möchte sehr viel im Haushalt helfen, er ist wirklich ein fleißiger und lieber Junge. Gerne würde ich auch mehr auf seine Hilfe zurück greifen, aber ich möchte, dass er noch Kind ist und sich nicht mit Erwachsenen-Aufgaben wie Haushalt etc. beschäftigen muss.
Ich rede viel und offen mit ihm, aber er weicht mir oft aus. In der Nacht, in der sein Vater starb, durfte er auch am Bett von ihm Abschied nehmen. Er hat mit ihm gekuschelt, hat geweint, aber seit diesem Tag ist er auf einmal so "erwachsen".
Hat jemand von euch einen Tipp für mich, mit welchen Worten ich ihn zu einem offenen Gespräch leiten kann?
Vielen Dank.
ich habe kein hundertprozentig passendes Unterforum für mein Problem gefunden, deswegen versuche ich es einfach mal hier...
Der Vater meiner Kinder ist im August diesen Jahres an Lungenkrebs gestorben.
Während meine kleine Tochter (bald 2) noch nicht wirklich realisiert hat bzw. realisieren kann, dass ihr Vater nie wieder kommt, habe ich das Gefühl, dass mein 9-jähriger Sohn es verdrängt. Hinzu kommt, dass ich in der 26. Woche schwanger bin, was für uns und vor allem für mich momentan nicht leicht ist.
Mein Sohn möchte sehr viel im Haushalt helfen, er ist wirklich ein fleißiger und lieber Junge. Gerne würde ich auch mehr auf seine Hilfe zurück greifen, aber ich möchte, dass er noch Kind ist und sich nicht mit Erwachsenen-Aufgaben wie Haushalt etc. beschäftigen muss.
Ich rede viel und offen mit ihm, aber er weicht mir oft aus. In der Nacht, in der sein Vater starb, durfte er auch am Bett von ihm Abschied nehmen. Er hat mit ihm gekuschelt, hat geweint, aber seit diesem Tag ist er auf einmal so "erwachsen".
Hat jemand von euch einen Tipp für mich, mit welchen Worten ich ihn zu einem offenen Gespräch leiten kann?
Vielen Dank.
08.10.2014 00:27
Leider, leider kann ich dir nicht helfen. Ich wollte dir und deinen Kindern nur ganz viel Kraft für die nächste Zeit wünschen - ich habe das selbe auch erst im Januar durchgemacht, als mein Verlobter ganz plötzlich verstorben ist. Nur, dass da meine Tochter erst 1,5 Jahre alt war und sie es nicht wirklich realisiert hat. Schicke dir ganz viele Kraftsternchen!
P.S. Hör dich mal in deiner Gegend (oder nächstgrößeren Gegend) um, es gibt Kinder-Trauergruppen.
P.S. Hör dich mal in deiner Gegend (oder nächstgrößeren Gegend) um, es gibt Kinder-Trauergruppen.
08.10.2014 01:37
Erst einmal tut es mir sehr keid um euren verlust.
erfahrungen habe ich persönlich keine habe aber schon öfters trauernde familien begkeitet. Bei kindern ist es häufig so das die sich verschließen aus angst den anderen weh zu tun. Er merkt sicherlich auch deine trauer. Das zeigt er schon allein das er jetzt die mann im haus rolle übernimmt. Vielleicht hast du jemanden einfuhksamen menschen der seinem vater nichtiso nah stand. Mit dem könnte er mal öfters was unternehmen vielleicht öffnet er sich da. Ich glaube nicht das er das verdrängt. Ich debke er will dich und seine Schwester beschützen. Zeig ihm das du das toll findest aber auch das er trotzdem kind sein darf. Macht mal was verucktes. Wasserschlacht oder laubschmeissen. einfach was wo er wieder kind sein kann und du auch.
Ich wünsche euch ganz viek kraft.
erfahrungen habe ich persönlich keine habe aber schon öfters trauernde familien begkeitet. Bei kindern ist es häufig so das die sich verschließen aus angst den anderen weh zu tun. Er merkt sicherlich auch deine trauer. Das zeigt er schon allein das er jetzt die mann im haus rolle übernimmt. Vielleicht hast du jemanden einfuhksamen menschen der seinem vater nichtiso nah stand. Mit dem könnte er mal öfters was unternehmen vielleicht öffnet er sich da. Ich glaube nicht das er das verdrängt. Ich debke er will dich und seine Schwester beschützen. Zeig ihm das du das toll findest aber auch das er trotzdem kind sein darf. Macht mal was verucktes. Wasserschlacht oder laubschmeissen. einfach was wo er wieder kind sein kann und du auch.
Ich wünsche euch ganz viek kraft.
08.10.2014 08:28
Vielleicht hilft ja auch eine Gruppe mit anderen trauernden Kindern? Oder bei der Caritas ein paar Gespräche für ihn? Zudem würde ich schauen, ob euch für diese Zeit eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse zur Verfügung steht. Das schlimmste ist, wenn er sich dafür verantwortlich fühlen würde. Für Kinder ist es oft schwer, weil sie selbst das Gefühl haben, den anderen zur Last zu werden. Vielleicht macht ihr auch ein paar Dinge, die an den Papa gedenken. Dass er nicht das Gefühl hat, dass er nun vergessen wird. Macht fröhliche Dinge, die ihr sonst mit dem Papa gemacht habt. Wirklich reinschauen kann man leider nicht in die Kleinen. Das wäre vielleicht mein Ansatz. So ein Verlust ist nicht leicht und wird nur schwer weggesteckt. Aber mit der passenden Hilfe wird es langsam aber sicher einfacher. Auch wenn er immer fehlen wird. Alles Gute für euch!!!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
08.10.2014 09:14
Mein herzliches Beileid Thekla..und auch noch an dich Hanna. Ich stelle mir das einfach nur schrecklich vor.
Ihr scheint sehr starke Frauen zu sein, das beeindruckt mich wirklich.
Thekla, ich würde deinen Sohn die Zeit geben, bis du das Gefühl hast, dass er sich selbst etwas öffnen kann. Jedes Kind ist anders und geht unterschiedlich mit Trauer um.
Vielleicht solltest du auch gar nicht ganz so oft das Gespräch darüber mit ihm suchen, sondern etwas "Normalität" vorleben.
Vor einigen Wochen ist der Vater von einem 9jährigen kind bei einem Unfall gestorben. Ich kannte die Familie gut und war/bin sehr betroffen.
Der Sohn ging eine Woche nach dem Unfall in ein Ferienlager, denn er sagte, dass das papa so gewollt hätte. Er hat natürlich auch viel geweint, aber trotzdem seine Fröhlichkeit nicht verloren. Er hat sich auch vor die Klasse gestellt, und erzählt was passiert ist.
Bei der Beerdigung kam er fröhlich und lächelnd in die Kirche und winkte uns allen zu. Ich war wirklich schwer beeindruckt, wie stark ein Kind sein kann.
Jedoch will ich eigentlich nur damit sagen, dass jedes kind und auch jeder erwachsener Mensch, anders damit umgeht.
Und ich denke, egal wie der Weg ist, man muss ihn mitgehen.
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft, u dich bin mir sicher, dass ihr intuitiv genau das richtige macht.
Hansdampf ich fragen, woran dein Verlobter verstorben ist?
Ihr scheint sehr starke Frauen zu sein, das beeindruckt mich wirklich.
Thekla, ich würde deinen Sohn die Zeit geben, bis du das Gefühl hast, dass er sich selbst etwas öffnen kann. Jedes Kind ist anders und geht unterschiedlich mit Trauer um.
Vielleicht solltest du auch gar nicht ganz so oft das Gespräch darüber mit ihm suchen, sondern etwas "Normalität" vorleben.
Vor einigen Wochen ist der Vater von einem 9jährigen kind bei einem Unfall gestorben. Ich kannte die Familie gut und war/bin sehr betroffen.
Der Sohn ging eine Woche nach dem Unfall in ein Ferienlager, denn er sagte, dass das papa so gewollt hätte. Er hat natürlich auch viel geweint, aber trotzdem seine Fröhlichkeit nicht verloren. Er hat sich auch vor die Klasse gestellt, und erzählt was passiert ist.
Bei der Beerdigung kam er fröhlich und lächelnd in die Kirche und winkte uns allen zu. Ich war wirklich schwer beeindruckt, wie stark ein Kind sein kann.
Jedoch will ich eigentlich nur damit sagen, dass jedes kind und auch jeder erwachsener Mensch, anders damit umgeht.
Und ich denke, egal wie der Weg ist, man muss ihn mitgehen.
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Kraft, u dich bin mir sicher, dass ihr intuitiv genau das richtige macht.
Hansdampf ich fragen, woran dein Verlobter verstorben ist?
08.10.2014 12:05
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich nicht auf jede Antwort einzeln eingehe.
Ihr habt Recht. Ich sollte meinen Sohn vielleicht, insofern er es will, öfter mal ausquartieren. Seine aktuell größte Bezugsperson ist unser Nachbar, der beste Freund meines verstorbenen Mannes. Wir haben uns damals zu viert ein Doppelhaus gekauft, also jeder von uns wohnt in seiner eigenen Hälfte.
Natürlich stand er meinem Mann und auch uns als Familie sehr nah, aber vielleicht tut es Rasmus gut, wenn er doch mal mit einem Außenstehenden auch über seinen Vater sprechen kann. Nicht nur mit mir, wo mir jedes zweite Wort im Hals stecken bleibt.
Ihr habt Recht. Ich sollte meinen Sohn vielleicht, insofern er es will, öfter mal ausquartieren. Seine aktuell größte Bezugsperson ist unser Nachbar, der beste Freund meines verstorbenen Mannes. Wir haben uns damals zu viert ein Doppelhaus gekauft, also jeder von uns wohnt in seiner eigenen Hälfte.
Natürlich stand er meinem Mann und auch uns als Familie sehr nah, aber vielleicht tut es Rasmus gut, wenn er doch mal mit einem Außenstehenden auch über seinen Vater sprechen kann. Nicht nur mit mir, wo mir jedes zweite Wort im Hals stecken bleibt.
08.10.2014 13:47
Ersteinmal möchte ich dir mein Beileid aussprechen, ich wünsche dir und deinen Kindern sehr viel Kraft!
Ich persönlich habe meinen Vater mit 13 ganz plötzlich verloren, er verstarb vor den Augen meiner ganzen Familie bei einem Grillfest...
Für mich war das damals so ein Schock, ehrlich gesagt habe ich das bis heute (9 Jahre später) nicht richtig verarbeitet..
Ich hätte mir damals gewünscht jemandem zum reden zu haben, meine Mutter war damals nicht in der Lage dazu weil sie selbst damit fertig werden musste das ihr Mann verstarb und sie plötzlich allein erziehende Mutter vun 2 Kindern ist.. ich nehme ihr das auch nicht übel, bis heute hat sie den Tod nicht verarbeitet.
Ich würde dir empfehlen zusammen mit deinen Kindern eine Therapie zu machen das wird euch allen helfen glaub mir! Denn ich kann mir sehr gut vorstellen wie es deinem Sohn jetzt geht, es ist wichtig dass er darüber spricht und weint, seine Trauer rauslässt!
Ich konnte nie darüber mit meiner Mutter sprechen weil ich sie nicht trauriger machen wollte, ich wollte stark für sie sein, ich glaube dein Sohn sieht das auch so. Lass ihm seine Zeit, aber sag ihm immer wieder dass er zu dir kommen kann wenn er reden möchte.
Ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft!!
Ich persönlich habe meinen Vater mit 13 ganz plötzlich verloren, er verstarb vor den Augen meiner ganzen Familie bei einem Grillfest...
Für mich war das damals so ein Schock, ehrlich gesagt habe ich das bis heute (9 Jahre später) nicht richtig verarbeitet..
Ich hätte mir damals gewünscht jemandem zum reden zu haben, meine Mutter war damals nicht in der Lage dazu weil sie selbst damit fertig werden musste das ihr Mann verstarb und sie plötzlich allein erziehende Mutter vun 2 Kindern ist.. ich nehme ihr das auch nicht übel, bis heute hat sie den Tod nicht verarbeitet.
Ich würde dir empfehlen zusammen mit deinen Kindern eine Therapie zu machen das wird euch allen helfen glaub mir! Denn ich kann mir sehr gut vorstellen wie es deinem Sohn jetzt geht, es ist wichtig dass er darüber spricht und weint, seine Trauer rauslässt!
Ich konnte nie darüber mit meiner Mutter sprechen weil ich sie nicht trauriger machen wollte, ich wollte stark für sie sein, ich glaube dein Sohn sieht das auch so. Lass ihm seine Zeit, aber sag ihm immer wieder dass er zu dir kommen kann wenn er reden möchte.
Ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft!!
Zitat von Thekla1989:
Hallo,
ich habe kein hundertprozentig passendes Unterforum für mein Problem gefunden, deswegen versuche ich es einfach mal hier...
Der Vater meiner Kinder ist im August diesen Jahres an Lungenkrebs gestorben.
Während meine kleine Tochter (bald 2) noch nicht wirklich realisiert hat bzw. realisieren kann, dass ihr Vater nie wieder kommt, habe ich das Gefühl, dass mein 9-jähriger Sohn es verdrängt. Hinzu kommt, dass ich in der 26. Woche schwanger bin, was für uns und vor allem für mich momentan nicht leicht ist.
Mein Sohn möchte sehr viel im Haushalt helfen, er ist wirklich ein fleißiger und lieber Junge. Gerne würde ich auch mehr auf seine Hilfe zurück greifen, aber ich möchte, dass er noch Kind ist und sich nicht mit Erwachsenen-Aufgaben wie Haushalt etc. beschäftigen muss.
Ich rede viel und offen mit ihm, aber er weicht mir oft aus. In der Nacht, in der sein Vater starb, durfte er auch am Bett von ihm Abschied nehmen. Er hat mit ihm gekuschelt, hat geweint, aber seit diesem Tag ist er auf einmal so "erwachsen".
Hat jemand von euch einen Tipp für mich, mit welchen Worten ich ihn zu einem offenen Gespräch leiten kann?
Vielen Dank.
10.10.2014 15:13
Vielen Dank für eure Anteilnahme und eure netten Antworten.
Ich habe meinen Sohn nun tatsächlich etwas mehr einbinden können, nämlich in seinem Sinne: die Namensfindung seines ungeborenen Bruders. Ich wollte ihn dort gerne mit entscheiden lassen, da ich ihm gerne auch den Namen seines Vaters (Gideon) mitgeben möchte und Rasmus wird sich nun den Erstnamen überlegen.
Ich bin schon sehr gespannt und hoffe, dass er keinen allzu außergewöhnlichen Namen aussuchen wird. Gegen 15.30 Uhr kommt er heute nach Hause (unser Nachbar bringt ihn) und dann wollte er mir den Namen verraten.
Gestern war Rasmus mit unserem Nachbarn unterwegs, sie sind ins Kino gefahren und es hat ihm wirklich sehr gut getan. Das Wochenende wird er mit seiner Schwester und seinem Cousin und seiner Cousine bei den Großeltern verbringen. Darauf freut er sich schon sehr und ich mich auch, denn meine Schwester hat mir ein Wellnesswochenende versprochen.
Ich werde Sonntagabend noch einmal versuchen, mit ihm zu reden, ob er gerne zu Hause so etwas wie eine Gedenkecke für den Papa haben möchte, mit Bildern, Videos, vielleicht sogar ein paar Tshirts. Wenn er mag, kann er das ja auch in seinem Zimmer haben, dann kann er alleine sein, wenn ihm das lieber ist. Ich dränge ihn schon nicht, mit mir zum Friedhof zu gehen.
Ich habe meinen Sohn nun tatsächlich etwas mehr einbinden können, nämlich in seinem Sinne: die Namensfindung seines ungeborenen Bruders. Ich wollte ihn dort gerne mit entscheiden lassen, da ich ihm gerne auch den Namen seines Vaters (Gideon) mitgeben möchte und Rasmus wird sich nun den Erstnamen überlegen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Gestern war Rasmus mit unserem Nachbarn unterwegs, sie sind ins Kino gefahren und es hat ihm wirklich sehr gut getan. Das Wochenende wird er mit seiner Schwester und seinem Cousin und seiner Cousine bei den Großeltern verbringen. Darauf freut er sich schon sehr und ich mich auch, denn meine Schwester hat mir ein Wellnesswochenende versprochen.
Ich werde Sonntagabend noch einmal versuchen, mit ihm zu reden, ob er gerne zu Hause so etwas wie eine Gedenkecke für den Papa haben möchte, mit Bildern, Videos, vielleicht sogar ein paar Tshirts. Wenn er mag, kann er das ja auch in seinem Zimmer haben, dann kann er alleine sein, wenn ihm das lieber ist. Ich dränge ihn schon nicht, mit mir zum Friedhof zu gehen.
10.10.2014 15:17
Das hört sich doch wirklich gut an!
Du musst uns aber auch den Namen erzählen
Und hat er gut reagiert darauf, dass der Name vom Papa der Zweitname des Jüngsten geben soll?
... und wegen außergewöhnlich ... Rasmus und Thekla sind ja auch keine Allerweltsnamen
Du musst uns aber auch den Namen erzählen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Und hat er gut reagiert darauf, dass der Name vom Papa der Zweitname des Jüngsten geben soll?
... und wegen außergewöhnlich ... Rasmus und Thekla sind ja auch keine Allerweltsnamen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
10.10.2014 15:54
Na, da hast du natürlich Recht.
Wir waren schon immer begeistert von altgriechischen Namen (mein Vater ist Grieche, ich habe mit Alexa ja auch einen altgriechischen Vornamen) und Rasmus passte damals super zu meinem Nachnamen (zum jetzigen, also Gideons Nachnamen glücklicherweise auch).
Falls sich das manche fragen: er wurde bisher auch nie gehänselt, nur mein Schwager sagte damals "Rasmus-Orgasmus". So etwas haben wir aber im Kindergarten und in der Grundschule nie gehört, er wird nur immer von allen "bestaunt", da er ein großer Junge ist mit dunklen Haaren und braunen Augen und solch einen "kräftigen" Namen hat.
Thekla ist ja auch ein altgriechischer Name. Die haben es uns einfach angetan.
Ja, Rasmus hat mir drei wirklich tolle Namen genannt:
- Jeremias
- Joshua
- Jonathan
und er nannte sogar noch Jonathan David. Rasmus, Thekla und Jeremias gefällt mir am besten.
Er fand es gut. Ich habe ihm auch die Gründe genannt, die mir von euch hier aufgezählt wurden (u. a. dass der Kleine ja nie seinen Vater kennen wird und so immer etwas von ihm bei sich hat). Da meinte Rasmus direkt, dass er seinem kleinen Bruder aber ganz viel von Papa erzählen kann. Er könne sich an alles erinnern.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Falls sich das manche fragen: er wurde bisher auch nie gehänselt, nur mein Schwager sagte damals "Rasmus-Orgasmus". So etwas haben wir aber im Kindergarten und in der Grundschule nie gehört, er wird nur immer von allen "bestaunt", da er ein großer Junge ist mit dunklen Haaren und braunen Augen und solch einen "kräftigen" Namen hat.
Thekla ist ja auch ein altgriechischer Name. Die haben es uns einfach angetan.
Ja, Rasmus hat mir drei wirklich tolle Namen genannt:
- Jeremias
- Joshua
- Jonathan
und er nannte sogar noch Jonathan David. Rasmus, Thekla und Jeremias gefällt mir am besten.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Er fand es gut. Ich habe ihm auch die Gründe genannt, die mir von euch hier aufgezählt wurden (u. a. dass der Kleine ja nie seinen Vater kennen wird und so immer etwas von ihm bei sich hat). Da meinte Rasmus direkt, dass er seinem kleinen Bruder aber ganz viel von Papa erzählen kann. Er könne sich an alles erinnern.
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24.10.2014 10:52
Ich melde mich hier mal zurück und danke euch für die vielen Therapie-Anregungen.
Wir gehen nun seit Montag tatsächlich zu einem Therapeuten. Das ist eine große Praxis, etwas weiter von uns entfernt, aber mit super Betreuung für meine Kinder. Wir haben Familien- und Einzeltherapie. Also einmal Rasmus und ich gemeinsam, Thekla wird in der Zeit vom Personal "bespaßt" und dann Rasmus und ich einzelnd.
Aufgrund der Schwere unserer Situation haben wir innerhalb von 1 Tag Vorlaufzeit direkt einen Termin bekommen und Rasmus geht zur Beobachtung 2x wöchentlich zur Therapie. Natürlich hat mir sein Therapeut keine Details genannt, aber er sagte mir zur Beruhigung, dass Rasmus mit der aktuellen Situation besser als gedacht klar kommt und er mich als eine ganz tolle und starke Frau und Mama empfindet.
Ich bin wirklich erleichtert.
Ich habe Rasmus natürlich deutlich gemacht, dass er dem Therapeuten alles sagen darf, ich möchte und werde nichts davon erfahren, das ist sein Ding.
Wir gehen nun seit Montag tatsächlich zu einem Therapeuten. Das ist eine große Praxis, etwas weiter von uns entfernt, aber mit super Betreuung für meine Kinder. Wir haben Familien- und Einzeltherapie. Also einmal Rasmus und ich gemeinsam, Thekla wird in der Zeit vom Personal "bespaßt" und dann Rasmus und ich einzelnd.
Aufgrund der Schwere unserer Situation haben wir innerhalb von 1 Tag Vorlaufzeit direkt einen Termin bekommen und Rasmus geht zur Beobachtung 2x wöchentlich zur Therapie. Natürlich hat mir sein Therapeut keine Details genannt, aber er sagte mir zur Beruhigung, dass Rasmus mit der aktuellen Situation besser als gedacht klar kommt und er mich als eine ganz tolle und starke Frau und Mama empfindet.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/59.gif)
Ich habe Rasmus natürlich deutlich gemacht, dass er dem Therapeuten alles sagen darf, ich möchte und werde nichts davon erfahren, das ist sein Ding.
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