Marie zwischen Kind, Ehe, Beruf und Haushalt
12.08.2022 08:29
Heute ist der fünfte Tag in Folge, an dem ich mit guter Laune aufgewacht bin.
Ich habe in einer Woche 4 Kilo zugenommen. Das ist gut, aber zuviel soll es auch nicht wieder werden.
Das einzige, was mich belastet, ist echt dieser Gedanke:"Mist, du musst üble Medikamente nehmen, um normal zu funktionieren. Am Ende machen die Medikamente dich noch krank.". Da muss ich mich dann echt anstrengen um umzudenken und mir zu sagen:"Gott sei Dank gibt es diese Medikamente, die dir ermöglichen normal zu leben.".
Morgen darf ich ja zur Belastungserprobung nach Hause und ich freue mich tierisch.
Ich habe in einer Woche 4 Kilo zugenommen. Das ist gut, aber zuviel soll es auch nicht wieder werden.
Das einzige, was mich belastet, ist echt dieser Gedanke:"Mist, du musst üble Medikamente nehmen, um normal zu funktionieren. Am Ende machen die Medikamente dich noch krank.". Da muss ich mich dann echt anstrengen um umzudenken und mir zu sagen:"Gott sei Dank gibt es diese Medikamente, die dir ermöglichen normal zu leben.".
Morgen darf ich ja zur Belastungserprobung nach Hause und ich freue mich tierisch.
12.08.2022 08:31
Zitat von Marie2010:
Heute ist der fünfte Tag in Folge, an dem ich mit guter Laune aufgewacht bin.
Ich habe in einer Woche 4 Kilo zugenommen. Das ist gut, aber zuviel soll es auch nicht wieder werden.
Das einzige, was mich belastet, ist echt dieser Gedanke:"Mist, du musst üble Medikamente nehmen, um normal zu funktionieren. Am Ende machen die Medikamente dich noch krank.". Da muss ich mich dann echt anstrengen um umzudenken und mir zu sagen:"Gott sei Dank gibt es diese Medikamente, die dir ermöglichen normal zu leben.".
Morgen darf ich ja zur Belastungserprobung nach Hause und ich freue mich tierisch.
Ich finde, du liest dich schon so viel besser als noch vor einer Woche.
Kannst du nicht versuchen, deine Gedenke ein wenig umzulenken? Also eher das Positive zu sehen, dass es dir damit erstmal gut geht. Du die Medikamente möglicherweise gar nicht sooo lange nehmen musst, und es somit auch keine Langzeitfolgen haben wird. Vielleicht hast du ja tatsächlich Glück, und es ist so. Wenn es doch anders sein sollte, dann kannst du dir darüber später immer noch Gedanken machen. Aber erst wirklich dann, wenn es soweit ist. Nicht vorher, denn meistens kommt es doch ganz anders, als man denkt.
12.08.2022 08:34
Zitat von Marie2010:und ich freue mich total mit,dass du dich freuen kannst
Heute ist der fünfte Tag in Folge, an dem ich mit guter Laune aufgewacht bin.
Ich habe in einer Woche 4 Kilo zugenommen. Das ist gut, aber zuviel soll es auch nicht wieder werden.
Das einzige, was mich belastet, ist echt dieser Gedanke:"Mist, du musst üble Medikamente nehmen, um normal zu funktionieren. Am Ende machen die Medikamente dich noch krank.". Da muss ich mich dann echt anstrengen um umzudenken und mir zu sagen:"Gott sei Dank gibt es diese Medikamente, die dir ermöglichen normal zu leben.".
Morgen darf ich ja zur Belastungserprobung nach Hause und ich freue mich tierisch.
Zu den Medis,sieh es mal so: Wenn du jetzt ein Bein verloren hättest,würdest du auch eine Prothese nutzen,um wieder laufen zu können.
Und die Ärzte von heute haben auch ein großes Interesse daran,dich nicht abhängig zu machen. Da wird heutzutage ein ganz anderes Augenmerk drauf gerichtet als zum Beispiel noch in den 80igern....viel Spaß mit deinen Lieben
12.08.2022 09:15
Zitat von Titania:
Zitat von Marie2010:
Heute ist der fünfte Tag in Folge, an dem ich mit guter Laune aufgewacht bin.
Ich habe in einer Woche 4 Kilo zugenommen. Das ist gut, aber zuviel soll es auch nicht wieder werden.
Das einzige, was mich belastet, ist echt dieser Gedanke:"Mist, du musst üble Medikamente nehmen, um normal zu funktionieren. Am Ende machen die Medikamente dich noch krank.". Da muss ich mich dann echt anstrengen um umzudenken und mir zu sagen:"Gott sei Dank gibt es diese Medikamente, die dir ermöglichen normal zu leben.".
Morgen darf ich ja zur Belastungserprobung nach Hause und ich freue mich tierisch.
Ich finde, du liest dich schon so viel besser als noch vor einer Woche.
Kannst du nicht versuchen, deine Gedenke ein wenig umzulenken? Also eher das Positive zu sehen, dass es dir damit erstmal gut geht. Du die Medikamente möglicherweise gar nicht sooo lange nehmen musst, und es somit auch keine Langzeitfolgen haben wird. Vielleicht hast du ja tatsächlich Glück, und es ist so. Wenn es doch anders sein sollte, dann kannst du dir darüber später immer noch Gedanken machen. Aber erst wirklich dann, wenn es soweit ist. Nicht vorher, denn meistens kommt es doch ganz anders, als man denkt.
Ja, ich versuche es. Ändern kann ich letztlich eh nichts.
Ich versuche jetzt mal, gar nicht soviel über die Medikamente nachzudenken. Denn im Moment muss ich sie nunmal nehmen und wie es weitergeht, wird sich zeigen.
12.08.2022 09:32
Zitat von Marie2010:
Heute ist der fünfte Tag in Folge, an dem ich mit guter Laune aufgewacht bin.
Ich habe in einer Woche 4 Kilo zugenommen. Das ist gut, aber zuviel soll es auch nicht wieder werden.
Das einzige, was mich belastet, ist echt dieser Gedanke:"Mist, du musst üble Medikamente nehmen, um normal zu funktionieren. Am Ende machen die Medikamente dich noch krank.". Da muss ich mich dann echt anstrengen um umzudenken und mir zu sagen:"Gott sei Dank gibt es diese Medikamente, die dir ermöglichen normal zu leben.".
Morgen darf ich ja zur Belastungserprobung nach Hause und ich freue mich tierisch.
Liebe Marie ich freu mich für dich das du soviel positive Energie ausstrahlst ganz toll
13.08.2022 08:36
In 30 Minuten holt mein Mann mich ab.
Ich bin nervös, freue mich und bin aber auch traurig, dass irgendwie alles immer von dem Gedanken an die Medikamente überschattet wird. Da muss ich echt noch hart dran arbeiten.
Meine Tochter wäre eigentlich noch bis morgen bei meiner Mutter aber jetzt holen wir sie heute Nachmittag ab. Tut mir zwar leid für meine Mama aber wenn ich schon zuhause bin und es mir recht gut geht, will ich auch Zeit mit meinem Kind verbringen. Und sie war ja jetzt ein paar Tage da, da ist der eine Tag hoffentlich nicht so schlimm.
Ausserdem ist meine Mutter sicher auch froh, dass es mir besser geht.
Ich bin nervös, freue mich und bin aber auch traurig, dass irgendwie alles immer von dem Gedanken an die Medikamente überschattet wird. Da muss ich echt noch hart dran arbeiten.
Meine Tochter wäre eigentlich noch bis morgen bei meiner Mutter aber jetzt holen wir sie heute Nachmittag ab. Tut mir zwar leid für meine Mama aber wenn ich schon zuhause bin und es mir recht gut geht, will ich auch Zeit mit meinem Kind verbringen. Und sie war ja jetzt ein paar Tage da, da ist der eine Tag hoffentlich nicht so schlimm.
Ausserdem ist meine Mutter sicher auch froh, dass es mir besser geht.
14.08.2022 11:14
Chillen auf der Hollywoodschaukel. Wenn die Sonne noch mehr Gas gibt, geht es nachher in den Pool.
Um 18 Uhr muss ich dann wieder in der Klinik sein.
Unter'm Strich geht es mir ziemlich gut.
14.08.2022 12:12
Zitat von Marie2010:einfach nur toll
Chillen auf der Hollywoodschaukel. Wenn die Sonne noch mehr Gas gibt, geht es nachher in den Pool.
Um 18 Uhr muss ich dann wieder in der Klinik sein.
Unter'm Strich geht es mir ziemlich gut.
14.08.2022 19:17
Wieder in der Klinik.
Und plötzlich ist da, jetzt wo ich leben will, wieder ganz viel Angst.
Angst, an den Nebenwirkungen der Neuroleptika oder der Antidepressiva zu sterben.
Edit: Gerade Visite gehabt. Das Neuroleptika wollen sie eh wieder langsam ausschleichen, so lange ich noch in der Klinik bin.
Ich gehe letztlich mit einem Antidepressiva und zwei Blutdruckmedikamenten nach Hause.
Und plötzlich ist da, jetzt wo ich leben will, wieder ganz viel Angst.
Angst, an den Nebenwirkungen der Neuroleptika oder der Antidepressiva zu sterben.
Edit: Gerade Visite gehabt. Das Neuroleptika wollen sie eh wieder langsam ausschleichen, so lange ich noch in der Klinik bin.
Ich gehe letztlich mit einem Antidepressiva und zwei Blutdruckmedikamenten nach Hause.
17.08.2022 07:26
Zitat von anja1181:
Hallo Marie, wie geht's dir?
Mir geht es gut. Es werden jetzt nach und nach das Tavor und das Neuroleptika ausgeschlichen. Ich hoffe, das haut mich nicht zu sehr um.
Meine Gedanken kreisen noch viel um die Krankheit und die Medikamente, aber ich arbeite daran, dass das weniger wird.
Auf jeden Fall geht es aktuell bergauf.
Ich habe am Wochenende ganz mutig fünf Tage Urlaub auf einem Hausboot für uns gebucht. In den Herbstferien.
Und gestern kam von denen, wo wir im Sommer immer hinfahren (und dieses Jahr ja nicht konnten), eine Mail, dass sie unsere Anzahlung gleich für unseren nächsten Urlaub bei ihnen anrechnen. Wir fahren da ja seit Jahren hin und hoffen, dass es nächstes Jahr klappt.
17.08.2022 19:27
Ich habe jetzt übrigens angefangen zu häkeln.
Hatte mir Wolle, Nadeln und ein Anleitungsbuch bestellt, war aber noch nicht dazu gekommen.
Gestern in der Ergotherapie fragte die Leiterin mich lustigerweise, ob ich häkeln könne. Auf mein:"Nein, nicht mehr...aber wollte es mal wieder anfangen." hat sie es mir gezeigt und jetzt häkel ich hier vor mich hin.
Erstmal nur einen simplen Schal bzw. wenn es ganz grausam wird, ribbel ich einfach alles wieder auf. Aber häkeln entspannt, stelle ich fest und das kann ich ja gerade gut gebrauchen.
Ab morgen fällt auch die morgendliche Tavor weg...mal sehen, ob sich das bemerkbar macht. Ich hoffe nicht...
Hatte mir Wolle, Nadeln und ein Anleitungsbuch bestellt, war aber noch nicht dazu gekommen.
Gestern in der Ergotherapie fragte die Leiterin mich lustigerweise, ob ich häkeln könne. Auf mein:"Nein, nicht mehr...aber wollte es mal wieder anfangen." hat sie es mir gezeigt und jetzt häkel ich hier vor mich hin.
Erstmal nur einen simplen Schal bzw. wenn es ganz grausam wird, ribbel ich einfach alles wieder auf. Aber häkeln entspannt, stelle ich fest und das kann ich ja gerade gut gebrauchen.
Ab morgen fällt auch die morgendliche Tavor weg...mal sehen, ob sich das bemerkbar macht. Ich hoffe nicht...
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