Mein Große hat sich für französisch entschieden, einfach aus dem Grund, weil auch ihre Freundin in diese Klasse geht.
Zum Glück fällt es ihr auch nicht schwer und sie steht 1.

Meine Lütte wird aufgrund ihrer LRS wohl Latein wählen, da Latein mit einer LRS einfacher zu lernen ist, des weiteren will sie Medizin studieren und lernt so schon die Grundlagen.

Zitat von Marf:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Marf:

Wenn das Kind mal Medizin o.Jura studieren möchte....Latein.
Ansonsten würde ich Französisch wählen.

Soviel ich weiß, braucht man inzwischen weder für Jura noch für Medizin Latein zu können. Ich kenne Studenten in diesen beiden Fächern, die beide ganz sicher kein Latein in der Schule hatten. Es könnte höchstens sein, dass das von Ort zu Ort unterschiedlich ist.

Du benötigst so etwas wie ein Grundwissen.Das nachträglich zu lernen könnte man sich dann ' sparen ' bzw.tut sich leichter.
Ist halt eine tote Sprache

Ich habe bei den Studenten nachgefragt.
Das schrieben sie:
Für das Studium von Medizin und Jura braucht man definitiv kein Latein. Weder das Latinum (Prüfung) noch Grundwissen. In Medizin haben anatomische Strukturen und Krankheiten lateinische Namen. Aber die lernt man neu ähnlich wie Vokabeln - ganz egal ob man in der Schule schon Latein hatte oder nicht.
Für das Theologiestudium braucht man Latein und Altgriechisch. Das kann man aber auch noch kurz vor oder zu Beginn des Studiums lernen. Das gleiche gilt für Archäologie und ähnliche Fächer.

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Marf:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Marf:

Wenn das Kind mal Medizin o.Jura studieren möchte....Latein.
Ansonsten würde ich Französisch wählen.

Soviel ich weiß, braucht man inzwischen weder für Jura noch für Medizin Latein zu können. Ich kenne Studenten in diesen beiden Fächern, die beide ganz sicher kein Latein in der Schule hatten. Es könnte höchstens sein, dass das von Ort zu Ort unterschiedlich ist.

Du benötigst so etwas wie ein Grundwissen.Das nachträglich zu lernen könnte man sich dann ' sparen ' bzw.tut sich leichter.
Ist halt eine tote Sprache

Ich habe bei den Studenten nachgefragt.
Das schrieben sie:
Für das Studium von Medizin und Jura braucht man definitiv kein Latein. Weder das Latinum (Prüfung) noch Grundwissen. In Medizin haben anatomische Strukturen und Krankheiten lateinische Namen. Aber die lernt man neu ähnlich wie Vokabeln - ganz egal ob man in der Schule schon Latein hatte oder nicht.
Für das Theologiestudium braucht man Latein und Altgriechisch. Das kann man aber auch noch kurz vor oder zu Beginn des Studiums lernen. Das gleiche gilt für Archäologie und ähnliche Fächer.

Schon klar.Ich meinte eher wenn man es vorher wählt ist es später leichter die speziellen Begrifflichkeiten zu lernen.
So wie Spanisch und Italienisch recht ähnlich sind und man vieles ableiten kann.
Meiner Mutter ging es so.Sie war froh während der Ausbildung nicht zusätzlich noch Latein pauken zu müssen.
Ist halt schwierig schon so früh solche Überlegungen zu machen für die Kknder.

Ich habe beides in der Schule gelernt. Ich denke, wenn das Kind gerne Sprache praktisch anwendet, evt auch im Urlaub ab und an in Frankreich ist, sich für andere Länder interessiert, dann ist Französisch gut.
Interessiert sich das Kind für antike Geschichte, Philosophie, die alten Göttersagen etc, dann ist es mit Latein vermutlich glücklich.
In der Schule meiner Tochter gab es eine Tabelle mit Charakteristika der jeweiligen Facher, das war ähnlich, wie ich oben erwähnt habe und wie ich es auch einschätze. Meine Tochter hat Französisch genommen, sie hat null Interesse an historischen Dingen und will alles praktisch anwenden können.
Für meinen Sohn, der eher der Dichter und Denker ist, würde vermutlich Latein passen, steht aber noch nicht an.
Ich habe früher die Erfahrung gemacht, dass die mathematisch begabten, aber nicht so sprachtalentierten, besser mit Latein zurechtkamen, den primär sprachbegabten fiel französisch leichter.

Mein Mann und meine Schwester hatten beide Latein und auch Studienberufe (es gibt da auch mehr als nur Jura und Medizin, wo man das gut gebrauchen kann) aufgegriffen, bei denen sie ohne Vorkenntnisse erheblichen Mehraufwand gehabt hätten.

Ich hingegen hatte französisch. Sprache finde ich schön, konnte damit aber natürlich nichts mit anfangen innerhalb meines Berufes. Wir sind im Grenzgebiet zu Frankreich. Aber da wird auch deutsch gesprochen und mein französisch ist eingerostet.

Ich würde demnach immer zu Latein tendieren. Ist aber wie mit allem Typsache l.

Ich hab damals französisch gewählt und hasse die Sprache bis heute. Hab es so schnell wie möglich wieder abgewählt
Meine Tochter lernt seit der 5 Latein, mein Sohn hat in der 7 Spanisch gewählt.

Danke für all die Ansichten und Erfahrungen.

Men Mann fände Französisch besser.
Ich definitiv Latein.
Latein ist zwar eine vermeintlich tote Sprache ,aber sie wird ständig und regelmäßig benutzt.
Es scheint mir einfacher ,denn die Schreibweise ist so,wie man es es spricht.

Alle romanischen Sprachen bauen auf Latein.

Französisch finde ich (ich hab es mal gelernt)sjr schwierig.EIne wunderschöne Sprache,aber schwierig)

Lernen muss man für jedes Fach,jede Sprache.

Aktuell wird er eh Fußballprofi oder Prophet

Zitat von DieW:

.... Aktuell wird er ... oder Prophet

Wenn er Prophet werden will, sollte er unbedingt Latein wählen, damit er die Bibel in der ursprünglichen Sprache lesen kann und vor allem, damit er dem Papst mal ordentlich die Meinung sagen kann.

Ich selbst hatte ab der 7. Klasse Französisch und ab der 9. Klasse noch Latein dazu. Wenn man mal Latein hatte, kann man super viel aus anderen Sprachen ableiten und versteht viel, auch ohne sie selbst zu sprechen. Ich fand es allerdings echt schwer und es ist eine tote Sprache, die man nicht mehr anwenden kann. Wir haben damals auch sehr viel Textarbeit gemacht und interpretiert. Das muss einem also auch liegen.
Ich würde mich für französisch entscheiden. Das kann man auf Reisen wirklich anwenden und es ist einfach auch eine schöne Sprache und meiner Meinung nach leichter als Latein.

Meine hat beides...Seid der 6 Klasse bis zu ( damals 1.) 11 Klassse Französisch die Schule bot eigentlich ab 9 Klasse Latain aber es kam damals auf Grund von Corona keine Klasse zusammen.

Dann kam letzten Sommer der Schulwechsel neue 11Klasse, da es ein Medizinsches Fachgymnasium ( ganz viele Schulsysteme laufen da zusammen, manche haben noch keine 2 Fremdsprache) wird da Latain angeboten.
Sie wechselt jetzt in die 12 Klasse könnte Latain wieder abwählen, da die vielen Jahre Französisch angerechnet werden und sie da die 2 Fremdsprache erfüllt ( gibt es nur an der Schule nicht).
Latain macht sie weiter ( wahrscheinlich mit Prüfung) .
Also hat sie Latain im Prinzip als 3 Fremdsprache..

Aus Erfahrung für Sie sind beide gleich schwer.
( Abgangazeugnis Französisch mit 1 / Englisch schafft sie nur 3)
Latain bekommt sie in den Arheiten zwischen 13 und 15Punkten, im Moment wird es auf dem Zeugnis 14 Punkte spricht auch eine 1.
Dem einen liegt das eine dem anderen das andere

Zitat von Sarah2022:

Zitat von DieW:

.... Aktuell wird er ... oder Prophet

Wenn er Prophet werden will, sollte er unbedingt Latein wählen, damit er die Bibel in der ursprünglichen Sprache lesen kann und vor allem, damit er dem Papst mal ordentlich die Meinung sagen kann.

Absolut!
Ich liebe die Gedankengänge in dem Alter
Da muss man dann erklären,dass Prolet und Prophet durchaus unterschiedlich sind .

Von den beiden würde ich zu Französisch tendieren.

Bei uns gibts zum Glück auch Spanisch, das wollen meine 3 auch machen,
evtl soll ab der 9. Klasse noch Französisch eingeführt werden (bisher gibts
da nur Latein). Wäre schön....

Ich hatte Latein 1 Jahr in der Schule.

Ich hatte als 2. Fremdsprache damals Französisch und dann als 3. Fremdsprache Russisch und Französisch später abgewählt. Meine Große hatte als 2. Fremdsprache auch Französisch und als 3. Fremdsprache Latein. Latein konnte sie deutlich besser, Französisch hat sie auch als erstes abgewählt. Latein später allerdings auch, da sie darin keine Prüfung hätte machen können. Bei uns ging das früher noch, dass man auch in 2 Fremdsprachen (bei mir war das dann die 1. und 3. Fremdsprache) schriftliche Abi-Prüfung schreiben konnte. Die Mittlere macht jetzt als 2. Fremdsprache Spanisch, is ganz ok, aber ob sie es tatsächlich in der Oberstufe weitermacht, ist fraglich, da sie eh nur in einer Fremdsprache Prüfung machen darf und das wird bei ihr definitiv Englisch werden. Und die Jüngste hat sich jetzt für Französisch entschieden, weil sie Spanisch doof findet, also das, was sie so von der Schwester mitbekommen hat. Is aber bei unseren Kindern egal, da eh alle in die Englisch Prüfung gehen bzw. gegangen sind, sind halt alle super in Englisch. Latein braucht man eigentlich auch nur für gewisse Studiengänge, würde ich meinen. Also ich hab ja so von allen 5 Fremdsprachen so einiges aufgeschnappt, auch die, die ich selber nicht hatte. Und ehrlich gestanden würde ich persönlich eher Spanisch als Latein wählen, Spanisch scheint mir "einfacher" zu erlernen (viele Parallelen zum Englischen) als Latein.

Edit: Es ging ja um Französisch. Französisch würde ich auch vor Latein bevorzugen. Meine Große fand allerdings Latein besser und war auch deutlich besser in der Sprache. Hatte es aber auch nur 2 Jahre, Französisch hingegen 3 Jahre. Schwierig...

Zitat von DieW:

Danke für all die Ansichten und Erfahrungen.

Men Mann fände Französisch besser.
Ich definitiv Latein.
Latein ist zwar eine vermeintlich tote Sprache ,aber sie wird ständig und regelmäßig benutzt.
Es scheint mir einfacher ,denn die Schreibweise ist so,wie man es es spricht.

Alle romanischen Sprachen bauen auf Latein.

Französisch finde ich (ich hab es mal gelernt)sjr schwierig.EIne wunderschöne Sprache,aber schwierig)

Lernen muss man für jedes Fach,jede Sprache.

Aktuell wird er eh Fußballprofi oder Prophet

Es ist halt auch die Frage, wie er sich so beim Erlernen einer neuen Sprache allgemein macht? Einer lernt halt schnell neue Sprachen und hat sozusagen ein natürliches Gefühl dafür und anderen fällt es echt schwer. Ich hatte mit allen 3 Sprachen nicht so wirklich Probleme. Auch in Russisch bspw. hab ich automatisch immer die richtigen Fälle etc. benutzt, ohne so richtig zu wissen, wieso da jetzt der 6. Fall benutzt wird. Es fiel mir halt so in den Schoß, sag ich mal so. Französisch fand ich halt irgendwann langweilig, denn i.m.A. war es dem Englischen doch sehr ähnlich. Da werden Wörter teilweise genauso geschrieben wie im Englischen, nur halt mit diversen Akzenten. Naja und natürlich dadurch auch andere Aussprache. Meine Kinder haben diese Affinität zu Sprachen wohl auch alle 3 von mir geerbt. Mein Mann hat es dafür nicht so mit Sprachen, er hat leider nie Englisch gelernt und steht dann oft auf dem Schlauch, weil die Kinder immer Denglisch (Deutsch Englisch Mix ) zuhause sprechen.

Die Große hat das große Latinum. Das benötigt sie aber für das Studium nicht. Es war bis zu Klasse 9 die Hölle. Im letzten Jahr, in der EF als es keine Noten gab, fluppte es.

Die Mittlere konnte zwischen Franz. Spanisch und Latein wählen. Ich habe gehofft dass es kein Latein wird. Sie hat Spanisch gewählt. Aktuell quält sie sich ähnlich wie die Große in Latein. Wobei ich glaube dass in Latein es bei der Mittleren noch schlimmer wäre. Latein ist echt hart!