Kinder auf Beerdigung?
23.08.2024 10:58
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Piinklady:
Danke für eure ganzen antworten
Habe es den Kindern heute gesagt
Der Große stand nur geschockt da und hat nichts gesagt und die kleine 4 hat geweint und ständig gesagt die uroma wollte ja noch mit mir planschen aber das kann sie ja jetzt nicht mehr
Ich habe Angst das mein großer mal bereut nicht bey gesagt zu haben aber da sind Kinder nicht so wie wir oder
Wieso sollten Kinder da anders sein?
Weil sie das endliche noch nicht in vollem Umfang begreifen.
.
Bei der Kleinen würde ich beim nächsten Regen mit ihr rausgehen und sagen...Den schickt die Omi,nur für dich zum Pfützenhüpfen'.
23.08.2024 15:26
Ich würde meine Tochter nicht mitnehmen. Sie war 6 alle meine Oma starb. Sie ging zu einer Freundin. Wir haben alle viel geweint, ich wollte nicht das sie die Familie so traurig sieht. Ich zeige ihr oft noch Bilder von der Oma.
Bei meinem Opa war ich dabei (23 Jahre), wir haben sie Hand gehalten. Wie er da lag das hat mich lange im Traum begleitet. Ich wollte danach nie wieder einen toten Menschen sehen. Mein Vater Starb 4 Monate nach meinem Opa und ich bin nicht reingegangen. Ich konnte es nicht, ich wollte ihn nicht sehen tot. Im Kopf sind liebevolle Erinnerungen an meinen lustigen lebenden Papa und ich weiß ich, hätte ich ihn tot gesehen, hätte ich nur noch diese Bilder im Kopf.
Meine Oma wollte ich auch nicht sehen. Ich war aber kurz drinnen und habe ihr die Schulter gestreichelt und stand hinter ihr. Jeder wie er mag, aber so ein Erlebnis kann sehr traumatisierend sein.
Bei meinem Opa war ich dabei (23 Jahre), wir haben sie Hand gehalten. Wie er da lag das hat mich lange im Traum begleitet. Ich wollte danach nie wieder einen toten Menschen sehen. Mein Vater Starb 4 Monate nach meinem Opa und ich bin nicht reingegangen. Ich konnte es nicht, ich wollte ihn nicht sehen tot. Im Kopf sind liebevolle Erinnerungen an meinen lustigen lebenden Papa und ich weiß ich, hätte ich ihn tot gesehen, hätte ich nur noch diese Bilder im Kopf.
Meine Oma wollte ich auch nicht sehen. Ich war aber kurz drinnen und habe ihr die Schulter gestreichelt und stand hinter ihr. Jeder wie er mag, aber so ein Erlebnis kann sehr traumatisierend sein.
23.08.2024 17:15
Meine Kinder waren fast 3 und fast 5 auf der Beerdigung der Uroma. Beide erinnern sich sogar noch und sagen sie sind froh das sie dabei sein durften. Ich würde es immer wieder so machen. Es gab keinen offenen Sarg oder so. Dann würde ich es vermutlich nicht machen.
24.08.2024 07:38
Mein Sohn, damals knapp 2 Jahre, war mit am Krankenbett. Als meine Mama gestorben ist, bin ich dann alleine zum Sterbebett. Mein Sohn war dann aber bei der Beerdigung dabei. Es hätte sich für mich tatsächlich falsch angefühlt, wenn mein Sohn sich hätte nicht verabschieden dürfen. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Bei 4&8 würde ich die Kinder fragen.
24.08.2024 14:04
Ich finde da gibt es keine allgemeinn,guten Vorschläge.
Wie die Familie mit dem Sterben,dem Tod und der Beisetzung umgeht ist entscheidend und der Wunsch der Kinder .
Ich war 17 und dabei,als mein Opa starb,ihn nochmal sehen wurde mir verboten.
Hader ich heute noch mit.
Dafür hab ich meine beiden Omas dann gewaschen und angezogen für den "letztem Weg"
Mein jüngster Sohn wollte unbedingt zur Beerdigung seiner Großtante,und da hatten wir Eltern im Vorfeld besprochen,dass einer von uns aus der Kapelle geht und auch auch nicht mit zum Einlassen der Urne,wenn es ihm zu viel wird.
Also eigentlich steht und fällt alles mit den Wünschen und Bedürfnissen des Kindes uns der Möglichkeit der Eltern dies Aufzufangen .
Grundsätzlich ja oder nein zu sagen empfinde ich als falsch.
Wie die Familie mit dem Sterben,dem Tod und der Beisetzung umgeht ist entscheidend und der Wunsch der Kinder .
Ich war 17 und dabei,als mein Opa starb,ihn nochmal sehen wurde mir verboten.
Hader ich heute noch mit.
Dafür hab ich meine beiden Omas dann gewaschen und angezogen für den "letztem Weg"
Mein jüngster Sohn wollte unbedingt zur Beerdigung seiner Großtante,und da hatten wir Eltern im Vorfeld besprochen,dass einer von uns aus der Kapelle geht und auch auch nicht mit zum Einlassen der Urne,wenn es ihm zu viel wird.
Also eigentlich steht und fällt alles mit den Wünschen und Bedürfnissen des Kindes uns der Möglichkeit der Eltern dies Aufzufangen .
Grundsätzlich ja oder nein zu sagen empfinde ich als falsch.
25.08.2024 21:01
Meine Tochter war ne Woche alt als mein Vater beerdigt wurde. Sie kam mit. Ging aber auch nicht anders. Mein Sohn war knapp 2. Er kam nicht mit.
Bei meiner Mutter war mein Sohn 2,5. Er kam nicht mit. Meine Tochter 8 Monate. Tatsächlich fehlt mir gerade die Erinnerung wo sie war
Ich würde es immer wieder so machen. Bis sie es richtig verstehen, finde ich persönlich es zu verstörend.
Aber, das muss man von so vielem abhängig machen. Für meine Kinder war es, denke ich, das Richtige.
Bei meiner Mutter war mein Sohn 2,5. Er kam nicht mit. Meine Tochter 8 Monate. Tatsächlich fehlt mir gerade die Erinnerung wo sie war
Ich würde es immer wieder so machen. Bis sie es richtig verstehen, finde ich persönlich es zu verstörend.
Aber, das muss man von so vielem abhängig machen. Für meine Kinder war es, denke ich, das Richtige.
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