Tagesmutter - Pro/Contra, eure Erfahrungen
04.05.2016 18:58
Hallo Mamis,
wir sind im Moment auf der Suche nach einer Tagesmutter für unseren Zwerg über das Jugendamt.
Wir haben uns bewusst gegen eine KiTa und für eine Tagesmutter (am liebsten mit Hausbetreuung) entschieden. Nun würden mich trotzdem Erfahrungen interessieren von Mamis, die ihre Kleinen (eventuell auch schon mit ca. 1,5 Jahren) zu einer Tagesmutter gegeben haben.
Was würde eventuell für euch gegen eine TM sprechen ?
Was sind gravierende Argumente dafür ?
Schreibt mal los, ich bin sehr gespannt!
wir sind im Moment auf der Suche nach einer Tagesmutter für unseren Zwerg über das Jugendamt.
Wir haben uns bewusst gegen eine KiTa und für eine Tagesmutter (am liebsten mit Hausbetreuung) entschieden. Nun würden mich trotzdem Erfahrungen interessieren von Mamis, die ihre Kleinen (eventuell auch schon mit ca. 1,5 Jahren) zu einer Tagesmutter gegeben haben.
Was würde eventuell für euch gegen eine TM sprechen ?
Was sind gravierende Argumente dafür ?
Schreibt mal los, ich bin sehr gespannt!
04.05.2016 19:22
Bei uns war es tatsächlich ein Zufall, dass es eine TM wurde und keine Krippe. Wir sind kurzfristig umgezogen und aus unserem Landkreis raus. Damit war der bis dahin angemeldete Kindergarten nicht mehr möglich und wir brauchten was neues und die KG waren natürlich alle dicht.
Wir haben uns übers örtliche Jugendamt Tagesmütter empfehlen lassen und dann Termine bei ihnen zuhause zum Kennenlernen ausgemacht. Die erste war ok. Nicht grade umwerfend aber naja.
Die zweite war der absolute Volltreffer.
Jan ist dort seit Januar täglich zwischen 3 und 5 Stunden je nach unseren Schichten.
Die Tagesmutter hat mit ihm derzeit 4 Kinder und liebt sie alle als wären es die eigenen Enkel, dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Sie macht Hausbetreuung, die vier leben während der Zeit, in der sie da sind, bei ihr, als wären sie da zuhause. Es gibt ein sehr großes Spiel/Wohnzimmer, ein Eßzimmer, ein Schlafzimmer, eine Küche und einen Flur.
Alles ist kindersicher, warm und liebevoll eingerichtet, überall in jeder Ritze, in jedem Regal, auf jedem Tischchen liegt Spielzeug und Kram und wenn man nachmittags kommt, sieht es teilweise aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen
Man merkt, dass dort getobt, gespielt, gegessen, gesungen und getanzt wird.
Morgens gibts Frühstück zusammen um den Eßtisch versammelt und mittags wird frisch gekocht. Zwischendrin gibts immer wieder Obst und Gemüse oder Reiswaffeln oder so.
Sie gehen sehr viel raus, toben auf der Wiese vor dem Haus oder gehen spazieren (sie hat einen Doppelkinderwagen)
Jan ist dort völlig frei, ungezwungen, schmust, kuschelt, fühlt sich deutlich auch dort zuhause.
Für usn war es, rückwirkend gesehen ein Riesenglück, dass wir uns so entscheiden mußten. Was besseres konnte uns nicht passieren. Wenn der Zwerg mit 3 Jahren in den KiGa geht, wird es wohl einige Tränen geben....
EDIT: Die zeitliche Flexibilität kommt übrigens noch dazu: Wir können die Zeiten zwischen 7 und 19 Uhr komplett frei festlegen und Jan bringen und holen, wann es grade paßt. Wenn man mal späte rkommt - Whatts App und fertig. Das ist SO problemlos und easy...einfach genial.
Wir haben uns übers örtliche Jugendamt Tagesmütter empfehlen lassen und dann Termine bei ihnen zuhause zum Kennenlernen ausgemacht. Die erste war ok. Nicht grade umwerfend aber naja.
Die zweite war der absolute Volltreffer.
Jan ist dort seit Januar täglich zwischen 3 und 5 Stunden je nach unseren Schichten.
Die Tagesmutter hat mit ihm derzeit 4 Kinder und liebt sie alle als wären es die eigenen Enkel, dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Sie macht Hausbetreuung, die vier leben während der Zeit, in der sie da sind, bei ihr, als wären sie da zuhause. Es gibt ein sehr großes Spiel/Wohnzimmer, ein Eßzimmer, ein Schlafzimmer, eine Küche und einen Flur.
Alles ist kindersicher, warm und liebevoll eingerichtet, überall in jeder Ritze, in jedem Regal, auf jedem Tischchen liegt Spielzeug und Kram und wenn man nachmittags kommt, sieht es teilweise aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen

Morgens gibts Frühstück zusammen um den Eßtisch versammelt und mittags wird frisch gekocht. Zwischendrin gibts immer wieder Obst und Gemüse oder Reiswaffeln oder so.
Sie gehen sehr viel raus, toben auf der Wiese vor dem Haus oder gehen spazieren (sie hat einen Doppelkinderwagen)
Jan ist dort völlig frei, ungezwungen, schmust, kuschelt, fühlt sich deutlich auch dort zuhause.
Für usn war es, rückwirkend gesehen ein Riesenglück, dass wir uns so entscheiden mußten. Was besseres konnte uns nicht passieren. Wenn der Zwerg mit 3 Jahren in den KiGa geht, wird es wohl einige Tränen geben....
EDIT: Die zeitliche Flexibilität kommt übrigens noch dazu: Wir können die Zeiten zwischen 7 und 19 Uhr komplett frei festlegen und Jan bringen und holen, wann es grade paßt. Wenn man mal späte rkommt - Whatts App und fertig. Das ist SO problemlos und easy...einfach genial.
04.05.2016 19:37
Ich kann mich meiner Vorschreiberin fast anschließen!
Es war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Unser Sohn fühlt sich pudelwohl, man sieht ihn an wie glücklich er dort ist.
Das Haus der Tagesmutter ist für Kinder einfach perfekt! Es ist kindersicher und liebevoll eingerichtet und es gibt überall tolle Sachen zu entdecken.
Der Garten ist besser ausgestattet wie so mancher Spielplatz
Der Tagesablauf ist ähnlich wie in einer Kita aufgebaut, es gibt einen Morgenkreis, Brotzeit, Singspiele , Ausflüge usw.
Nur der Betreuungsschlüssel ist anders als in jeder Kita
. Bei uns sind es 2 bzw. 3 Kinder inklusive unseres Sohnes.
Es war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Unser Sohn fühlt sich pudelwohl, man sieht ihn an wie glücklich er dort ist.
Das Haus der Tagesmutter ist für Kinder einfach perfekt! Es ist kindersicher und liebevoll eingerichtet und es gibt überall tolle Sachen zu entdecken.
Der Garten ist besser ausgestattet wie so mancher Spielplatz

Der Tagesablauf ist ähnlich wie in einer Kita aufgebaut, es gibt einen Morgenkreis, Brotzeit, Singspiele , Ausflüge usw.
Nur der Betreuungsschlüssel ist anders als in jeder Kita

04.05.2016 21:18
Bei uns gab es zum damaligen Zeitpunkt keine Krippenplätze und die Zeiten dort waren fest. Kind muss morgens bis 9 da sein und darf erst 17 Uhr abgeholt werden- War für mich ein nogo. Wir hatten erst eine tolle Tagesmutter die sich unendlich viel Mühe gab, aber keinen Draht zu unseren Großen aufbauen konnte, nach 5 Wochen vergeblicher Eingewöhnung hab ich ihn rausgenommen. Wir hatten dann ein Riesenglück, dass ein Teilzeit Platz in einer Großtagespflegestelle mit 10 Kindern frei wurde und konnten dort nach 10 Tagen Eingewöhnung ein sehr Glückliches ausgeglichenes Kind sehen. Es ist zwar teurer und nicht so flexibel wie man es erwarten würde bei einer Tagesmutter, aber durch den Einsatz einer zweiten Tagesmutter dort gibt es keine Krankheitsausfälle was uns sehr wichtig war.
Schaut euch mehrere an und lasst quasi euer Kind entscheiden ob es sich wohl fühlt.
Schaut euch mehrere an und lasst quasi euer Kind entscheiden ob es sich wohl fühlt.
05.05.2016 08:14
Ich kann mir eine Tagesmutter nicht vorstellen, es seidenn ich würde sie schon sehr gut kennen oder beste Empfehlungen haben.
Der Grund ist, dass ich miterlebt habe, wie ein Kind bei einer Tagesmutter zur schwersten Behinderung geschüttelt wurde. Nicht von der Tagesmutter selbst, sondern von einem Onkel der Tagesmutter - dort gingen wohl zahlreiche fremde Erwachsene täglich ein und aus und hatten unbeobachteten Zugang zu den Kindern. Das hat mich wohl für die Tagesmutteroption dauerhaft und nachhaltig versaut.
Es ist mir schon bewusst, dass das wohl ein tragischer Einzelfall war, aber über meinen Schatten springen könnte ich da trotzdem nicht. Da braucht es m.E. nochmal ein ganz anderes Maß an Vertrauen als in der Kita, wo immer noch ggfs. regulierend eingreifende andere Erzieherinnen da sind. Wenn bei der Tagesmutter die Tür zu ist, kriegt kein Mensch mit, was dahinter passiert.
Ich weiß, eine sehr negative Einstellung und es tut mir auch Leid für alle sicher fantastischen, bemühten, liebevollen Tagesmütter aber ich krieg das glaub ich nie mehr aus dem Kopf.
Der Grund ist, dass ich miterlebt habe, wie ein Kind bei einer Tagesmutter zur schwersten Behinderung geschüttelt wurde. Nicht von der Tagesmutter selbst, sondern von einem Onkel der Tagesmutter - dort gingen wohl zahlreiche fremde Erwachsene täglich ein und aus und hatten unbeobachteten Zugang zu den Kindern. Das hat mich wohl für die Tagesmutteroption dauerhaft und nachhaltig versaut.
Es ist mir schon bewusst, dass das wohl ein tragischer Einzelfall war, aber über meinen Schatten springen könnte ich da trotzdem nicht. Da braucht es m.E. nochmal ein ganz anderes Maß an Vertrauen als in der Kita, wo immer noch ggfs. regulierend eingreifende andere Erzieherinnen da sind. Wenn bei der Tagesmutter die Tür zu ist, kriegt kein Mensch mit, was dahinter passiert.
Ich weiß, eine sehr negative Einstellung und es tut mir auch Leid für alle sicher fantastischen, bemühten, liebevollen Tagesmütter aber ich krieg das glaub ich nie mehr aus dem Kopf.
05.05.2016 09:55
Bei uns war es nicht geplant das es eine Tagesmutter wurde ,aber ich bin unendlich froh darüber das es doch so gekommen ist ,denn für uns und den kleinen war es genau das richtige!
Ich hab ihn mit 1 1/2 Jahren hingegeben ,hätte es wahrscheinlich aber auch schon viel eher wenn ich gewusst hätte wie toll es ihm dort geht
Die Eingewöhnung war sehr schön ...ich durfte sogar die erstenmale dabei sein und zusehen wie sie arbeitet und wie der Tag abläuft!
Essen gab es vom liferdienst so wie in der Kita jetzt auch ,war mir persönlich ganz lieb ,so war ich mir sicher das dass essen abwechslungsreich ist!
Es war eine kleine Gruppe, mit meinem Kind ,gab es noch 3-4 andere je nachdem ...sie betreute Kinder von 1-3jahren ....das war sehr gut ,weil jedes Kind noch genügend Aufmerksamkeit bekam ....sie hatte ein spielzimmer mit einem Tisch drin, wo sie dran essen,basteln,malen konnten und viel Platz zum Spielen,Buch angucken ect.!
Und sie hatte ein ruheraum wo die Kinder Mittagsschlaf halten konnten und natürlich ein Bad und einen kleinen Flur mit Stühlen und Harken wo sie ihr Sachen aufhängen konnten und sich anziehen konnten !
Sie war prima ausgebildet,mein kleiner lernte dort viel!!!
Sie waren viel draußen unterwegs,am See,auf der Wiese ,auf dem Spielplatz!einmal die Woche traf sie sich mit einer anderen Tagesmutter und sie gingen zusammen in einen ,von einer Schule zur Verfügung gestellten, kleinen Turnbank ,wo die Kinder toben und Sport machen konnten!
Nachteile gab es nicht viele ,bis auf das es keinen Ersatz gab ,....also wenn die Tagesmutter wegen Krankheit ausfiel....dann blieb entweder Kind zu Hause lassen oder zu einer fremden Tagesmutter schicken
,das fand ich nicht so toll
Und natürlich die große umgewöhnung zum Kindergarten wo mein kleiner am Anfang richtig untergegangen ist unter den vielen Kindern!
Ich weiß nicht ob ich es wieder so machen würde,weil man ja auch die richtige Tagesmutter finden muss die im Grunde so vorbildlich sein muss wie meine es war
Ich hab ihn mit 1 1/2 Jahren hingegeben ,hätte es wahrscheinlich aber auch schon viel eher wenn ich gewusst hätte wie toll es ihm dort geht
Die Eingewöhnung war sehr schön ...ich durfte sogar die erstenmale dabei sein und zusehen wie sie arbeitet und wie der Tag abläuft!
Essen gab es vom liferdienst so wie in der Kita jetzt auch ,war mir persönlich ganz lieb ,so war ich mir sicher das dass essen abwechslungsreich ist!
Es war eine kleine Gruppe, mit meinem Kind ,gab es noch 3-4 andere je nachdem ...sie betreute Kinder von 1-3jahren ....das war sehr gut ,weil jedes Kind noch genügend Aufmerksamkeit bekam ....sie hatte ein spielzimmer mit einem Tisch drin, wo sie dran essen,basteln,malen konnten und viel Platz zum Spielen,Buch angucken ect.!
Und sie hatte ein ruheraum wo die Kinder Mittagsschlaf halten konnten und natürlich ein Bad und einen kleinen Flur mit Stühlen und Harken wo sie ihr Sachen aufhängen konnten und sich anziehen konnten !
Sie war prima ausgebildet,mein kleiner lernte dort viel!!!
Sie waren viel draußen unterwegs,am See,auf der Wiese ,auf dem Spielplatz!einmal die Woche traf sie sich mit einer anderen Tagesmutter und sie gingen zusammen in einen ,von einer Schule zur Verfügung gestellten, kleinen Turnbank ,wo die Kinder toben und Sport machen konnten!
Nachteile gab es nicht viele ,bis auf das es keinen Ersatz gab ,....also wenn die Tagesmutter wegen Krankheit ausfiel....dann blieb entweder Kind zu Hause lassen oder zu einer fremden Tagesmutter schicken

Und natürlich die große umgewöhnung zum Kindergarten wo mein kleiner am Anfang richtig untergegangen ist unter den vielen Kindern!
Ich weiß nicht ob ich es wieder so machen würde,weil man ja auch die richtige Tagesmutter finden muss die im Grunde so vorbildlich sein muss wie meine es war

05.05.2016 14:05
Zitat von LaFlorecita:
Hallo Mamis,
wir sind im Moment auf der Suche nach einer Tagesmutter für unseren Zwerg über das Jugendamt.
Wir haben uns bewusst gegen eine KiTa und für eine Tagesmutter (am liebsten mit Hausbetreuung) entschieden. Nun würden mich trotzdem Erfahrungen interessieren von Mamis, die ihre Kleinen (eventuell auch schon mit ca. 1,5 Jahren) zu einer Tagesmutter gegeben haben.
Was würde eventuell für euch gegen eine TM sprechen ?
Was sind gravierende Argumente dafür ?
Schreibt mal los, ich bin sehr gespannt!
Auch wir haben und bewußt gegen die krippe entschieden.
Vorteil :
-familiäre Betreuung von nur einer bezugsperson
-max. 5 Kinder in der Betreuung
Nachteil:
-Urlaub wird vorgegeben
-bei ausfall kaum ersatz
Wir hatten zuerst einer tamu die war so furchtbar. Es war eine richtig kalte Person, die kinder durften nichts und wenn es raus ging durften sie nur im wagen sitzen. Durch Glück fanden wir dann eine andere. Mitten auf dem Dorf, liebevoll, tiere beim nachbarn und selbst kochen. Ich könnte mir keine bessere Betreuung vorstellen

05.05.2016 14:08
Bei uns war es auch so, dass ich eigentlich keine Tagesmutter wollte, aber nachdem wir keinen krippenplatz bekommen haben und ich ja nun auch wieder arbeiten musste, blieb uns nix anderes übrig. Im Nachhinein das Beste,was uns und unserem turbo passieren konnte.
Unsre tamu gar 5 Kinder zw 1,5 und 2,5. Der turbo kam mit 15 Monaten zu ihr. Die Eingewöhnung war toll und anfangs, als es mit dem mittagsschlaf noch nicht so klappen wollte, hat sie sich mit ihm zusammen hingelegt (die anderen Kinder waren schon länger bei ihr und brauchten sie nicht mehr zum einschlafen).
Sie kocht immer frisch und es gibt viel Obst und Gemüse. Die Kinder lieben sie und das war für mich der ausschlaggebende Punkt bei unserem ersten kennenlernen.
Nachteil ist halt, wenn sie krank ist, dann gibt es keinen Ersatz. Und unsere gar 30 Tage Urlaub.
Aber wir haben so ein tolles Verhältnis, dass sie in ihrem Urlaub zu uns nach hause kam und den turbo betreut hat, als ich wegen der Schwangerschaft einen Termin hatte.
Nachteil ist evtl auch, dass die Umstellung auf den Kindergarten schwierig wird. Na wir werden sehen.
Unsre tamu gar 5 Kinder zw 1,5 und 2,5. Der turbo kam mit 15 Monaten zu ihr. Die Eingewöhnung war toll und anfangs, als es mit dem mittagsschlaf noch nicht so klappen wollte, hat sie sich mit ihm zusammen hingelegt (die anderen Kinder waren schon länger bei ihr und brauchten sie nicht mehr zum einschlafen).
Sie kocht immer frisch und es gibt viel Obst und Gemüse. Die Kinder lieben sie und das war für mich der ausschlaggebende Punkt bei unserem ersten kennenlernen.
Nachteil ist halt, wenn sie krank ist, dann gibt es keinen Ersatz. Und unsere gar 30 Tage Urlaub.
Aber wir haben so ein tolles Verhältnis, dass sie in ihrem Urlaub zu uns nach hause kam und den turbo betreut hat, als ich wegen der Schwangerschaft einen Termin hatte.
Nachteil ist evtl auch, dass die Umstellung auf den Kindergarten schwierig wird. Na wir werden sehen.
05.05.2016 16:04
Danke für eure Meinugen und Erfahrungen bisher
Den Gedanken "wenn bei der TM die Tür zu ist, weiß keiner was dahinter passiert" hatte ich in der Tat auch schon! ... aber es passiert grauenhafter weise auch viel etwas in Kindergärten - sicher vor so etwas sind die Kleinen nirgens - so schlimm das ist. Aber verstehe was du meinst!
Also wenn man z.B. keinen Urlaub während dem Urlaub der TM kriegen sollte oder nicht nehmen möchte weil anders verplant, gibt es für die Zeit eine vertretungs TM - so ist das dann geregelt. 1x im Monat treffen sich die TMs aus unserem Kreis in einer riiesen Spielplatzhalle dass sich alle immer wieder mal sehen und weiter kennenlernen (die Kleinen die anderen TMs, die anderes Kinder usw.)
Aber wie gesagt, das MUSS man halt nicht machen mit der Vertretung, wäre aber eine Lösung für Notfälle

Den Gedanken "wenn bei der TM die Tür zu ist, weiß keiner was dahinter passiert" hatte ich in der Tat auch schon! ... aber es passiert grauenhafter weise auch viel etwas in Kindergärten - sicher vor so etwas sind die Kleinen nirgens - so schlimm das ist. Aber verstehe was du meinst!
Also wenn man z.B. keinen Urlaub während dem Urlaub der TM kriegen sollte oder nicht nehmen möchte weil anders verplant, gibt es für die Zeit eine vertretungs TM - so ist das dann geregelt. 1x im Monat treffen sich die TMs aus unserem Kreis in einer riiesen Spielplatzhalle dass sich alle immer wieder mal sehen und weiter kennenlernen (die Kleinen die anderen TMs, die anderes Kinder usw.)
Aber wie gesagt, das MUSS man halt nicht machen mit der Vertretung, wäre aber eine Lösung für Notfälle

05.05.2016 18:06
Hallo,
Wollte dir meine Erfahrung noch mitteilen.
Meine Kids sind zeitweise bei der Tagesmutter seid sie 2 und 3 Jahre alt sind weil ich meine Ausbildung nachgeholt habe. Angefangen haben wir über Monate mit Besuchen tagsüber und haben es dann gesteigert das sie dort ihren Mittagsschlaf gemacht haben... War nicht ganz einfach weil sie anfangs schon mal geweint haben dann habe ich sie stundenweise mal alleine hingebracht bevor die Ausbildung los ging.
inaegasant muss ich sagen hat es recht gut geklappt und sie haben viel zeit dort verbracht. Allerdings bin ich nie ganz warm geworden mit ihr und bereue es heute nicht früher gewechselt zu haben. Also wenn du doch für eine Tagesmutter entscheidest dann verlass dich auch ein Stück weit auf dein Gefühl.
ich habe mich vor 2 Jahren für einen Wechsel entschieden und bin nun sehr glücklich und vor allem auch meine Kinder! Wobei sie jetzt auch viel weniger Zeit dort verbringen seitdem ich meine Ausbildung abgeschlossen habe.
Wollte dir meine Erfahrung noch mitteilen.
Meine Kids sind zeitweise bei der Tagesmutter seid sie 2 und 3 Jahre alt sind weil ich meine Ausbildung nachgeholt habe. Angefangen haben wir über Monate mit Besuchen tagsüber und haben es dann gesteigert das sie dort ihren Mittagsschlaf gemacht haben... War nicht ganz einfach weil sie anfangs schon mal geweint haben dann habe ich sie stundenweise mal alleine hingebracht bevor die Ausbildung los ging.
inaegasant muss ich sagen hat es recht gut geklappt und sie haben viel zeit dort verbracht. Allerdings bin ich nie ganz warm geworden mit ihr und bereue es heute nicht früher gewechselt zu haben. Also wenn du doch für eine Tagesmutter entscheidest dann verlass dich auch ein Stück weit auf dein Gefühl.
ich habe mich vor 2 Jahren für einen Wechsel entschieden und bin nun sehr glücklich und vor allem auch meine Kinder! Wobei sie jetzt auch viel weniger Zeit dort verbringen seitdem ich meine Ausbildung abgeschlossen habe.
05.05.2016 18:16
Lionel war mit ca. zwei Jahren bei einer Tagesmutter, da ich halbtags gearbeitet habe und mein Ex nicht in der Lage war das Kind zu hüten. Sie war nett und Lionel mochte sie ganz gerne, allerdings hat er zu ihr nie eine feste Bindung aufgebaut und nachdem dann die Zeit dort rum war, war es für ihn auch nicht schlimm. Er ging dann in den Kindergarten und dort hat es ihm besser gefallen (so mein Eindruck), da bei der Tagesmutter zu kleine Kinder zur Betreuung waren, mit denen Lionel nicht viel anfangen konnte. Ich persönlich finde den Kindergarten für meinen Kleinen besser
Vorteil ist natürlich dennoch, dass wenige Kinder dort sind und so besser auf die Kinder eingegangen werden kann.

05.05.2016 18:50
Meine Tochter ist mit 5 Monaten schon zur TagesMutter gegangen. Wir bereuen diese Entscheidung überhaupt nicht. Sie hatte auch eine problemlose Eingewöhnung im kindergarten bzw Krippe danach.
Ich fand halt die erste beiden Wochen so schwer als ich sie zur TagesMutter gebracht habe.
Sophia wird fast drei und mit der TagesMutter haben wir eine super Freundin gefunden
Ich fand halt die erste beiden Wochen so schwer als ich sie zur TagesMutter gebracht habe.
Sophia wird fast drei und mit der TagesMutter haben wir eine super Freundin gefunden
06.05.2016 22:38
Meine beiden Mädels gehen ab August in eine Großtagespflege. Sind hier immer mehr im Kommen. Da können dann 2 Tagesmütter in angemieteten Räumen 9 Kinder U3 betreuen. Wir haben einen "Glücksgriff" gemacht und 'sogar' 2 Erzieherinnen mit viel Erfahrung erwischt, von denen wir eine auch privat kennen. Ich bin gespannt, wie es wird und freue mich total drauf
Laut Freunden, dessen Zwillinge aktuell dahin gehen (dessen Plätze wir dann auch bekommen) ist es sehr familiär dort und die beiden Erzieherinnen super gut im Umgang mit den Kindern. Sind viel draußen und arbeiten besonders mit Reggio- und Montessoripädagogik, was mir sehr gut gefällt.

Laut Freunden, dessen Zwillinge aktuell dahin gehen (dessen Plätze wir dann auch bekommen) ist es sehr familiär dort und die beiden Erzieherinnen super gut im Umgang mit den Kindern. Sind viel draußen und arbeiten besonders mit Reggio- und Montessoripädagogik, was mir sehr gut gefällt.
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