KiGa-Start Eingewöhnung - Erfahrungen gesucht
16.04.2024 20:41
Hallo miteinander,
unser Sohn, seit gestern 3, geht nun auch seit gestern in den Kindergarten.
Ich war gestern 1 Stunde mit ihm drin. Es ist natürlich alles neu für ihn. Am Anfang war er sehr anhänglich und sehr schüchtern. Nach ner halben Stunde ist er aber etwas aufgetaut. Er ist auch mal von selbst mit der Erzieherin rumgelaufen und hat "entdeckt".
Heute war er zwar auch noch schüchtern, aber viel offener als gestern. Er hat viel erzählt und mit der Erzieherin auch gespielt. Nach ner viertel Stunde sollte ich mich für kirze Zeit bei ihm verabschieden und in den Nebenraum sitzen. Das klappte ganz wunderbar, er hat nicht geweint und weiter mit der Erzieherin gespielt.
Nach einer halben Stunde haben sie mich aber holen müssen, da er angefangen hat zu weinen. Es ging dann aber wieder, er hat sich schnell beruhigen lassen.
Morgen soll ich mich nach dem Jacke ausziehen fürs "Einkaufen" verabschieden und gehen. Sie versuchen es dann mal für ne Stunde oder so. Natürlich nur wenn es auch geht.
Er war schon in Fremdbetreuung bei einer Tagesmutter. Die letzten 2 Monate aber nicht mehr weil es Probleme in der Einrichtung gab.
Ich habe jetzt mal auf jeden Fall 2 Wochen Urlaub eingereicht. Sollte es länger gehen, geht es halt länger. Das wäre absolut kein Problem. Jedes Kind braucht seine Zeit.
Ich wollte einfach mal allgemein nachfragen wie es bei euch so gelaufen ist, wie lange es gedauert hat und wie so eure Erfahrungen waren?
DANKE SCHONMAL
unser Sohn, seit gestern 3, geht nun auch seit gestern in den Kindergarten.
Ich war gestern 1 Stunde mit ihm drin. Es ist natürlich alles neu für ihn. Am Anfang war er sehr anhänglich und sehr schüchtern. Nach ner halben Stunde ist er aber etwas aufgetaut. Er ist auch mal von selbst mit der Erzieherin rumgelaufen und hat "entdeckt".
Heute war er zwar auch noch schüchtern, aber viel offener als gestern. Er hat viel erzählt und mit der Erzieherin auch gespielt. Nach ner viertel Stunde sollte ich mich für kirze Zeit bei ihm verabschieden und in den Nebenraum sitzen. Das klappte ganz wunderbar, er hat nicht geweint und weiter mit der Erzieherin gespielt.
Nach einer halben Stunde haben sie mich aber holen müssen, da er angefangen hat zu weinen. Es ging dann aber wieder, er hat sich schnell beruhigen lassen.
Morgen soll ich mich nach dem Jacke ausziehen fürs "Einkaufen" verabschieden und gehen. Sie versuchen es dann mal für ne Stunde oder so. Natürlich nur wenn es auch geht.
Er war schon in Fremdbetreuung bei einer Tagesmutter. Die letzten 2 Monate aber nicht mehr weil es Probleme in der Einrichtung gab.
Ich habe jetzt mal auf jeden Fall 2 Wochen Urlaub eingereicht. Sollte es länger gehen, geht es halt länger. Das wäre absolut kein Problem. Jedes Kind braucht seine Zeit.
Ich wollte einfach mal allgemein nachfragen wie es bei euch so gelaufen ist, wie lange es gedauert hat und wie so eure Erfahrungen waren?
DANKE SCHONMAL
16.04.2024 21:27
Gleich am zweiten Tag komplett gehen obwohl das Kind am ersten Tag schon nach kurzer Zeit alleine geweint hat finde ich heftig und würde ich nicht machen. Würde dabei bleiben und ihm erstmal Sicherheit geben und gemeinsam mit ihm die Einrichtung und die neuen Erzieher kennen lernen.
Bei Kind 1 hat die Eingewöhnung etwa 3 Wochen gedauert. Die ersten Tage war ich komplett dabei. Danach saß ich etwa 1 Woche lang im Flur während er im Raum spielte. Erst danach ging ich nach Hause und habe ihn die ersten Tage etwas früher abgeholt und das tageweise gesteigert.
Kind 2 kannte die Einrichtung und die Erzieher schon da sie jeden Tag ihren Bruder mit abgeholt hat. Daher gabs bei ihr keine Eingewöhnung. Sie blieb von Anfang an die komplette Zeit dort - obwohl geplant war dass ich sie früher holen soll. Sie weigerte sich aber mit mir nach Hause zu gehen und bestand darauf solange wie ihr Bruder dort zu bleiben.
Kind 3 wurde etwa 3 Wochen eingewöhnt. Leider zu Corona Zeiten. Die ersten Tage war die Erzieherin alleine mit oma und ihm im Turnraum. Als das klappte ging er mit der Erzieherin in den Gruppenraum während Oma (die machte die Eingewöhnung) im Turnraum warten musste. Als er nicht mehr nach Oma gefragt hat durfte Oma auch nach Hause gehen.
Bei Kind 1 hat die Eingewöhnung etwa 3 Wochen gedauert. Die ersten Tage war ich komplett dabei. Danach saß ich etwa 1 Woche lang im Flur während er im Raum spielte. Erst danach ging ich nach Hause und habe ihn die ersten Tage etwas früher abgeholt und das tageweise gesteigert.
Kind 2 kannte die Einrichtung und die Erzieher schon da sie jeden Tag ihren Bruder mit abgeholt hat. Daher gabs bei ihr keine Eingewöhnung. Sie blieb von Anfang an die komplette Zeit dort - obwohl geplant war dass ich sie früher holen soll. Sie weigerte sich aber mit mir nach Hause zu gehen und bestand darauf solange wie ihr Bruder dort zu bleiben.
Kind 3 wurde etwa 3 Wochen eingewöhnt. Leider zu Corona Zeiten. Die ersten Tage war die Erzieherin alleine mit oma und ihm im Turnraum. Als das klappte ging er mit der Erzieherin in den Gruppenraum während Oma (die machte die Eingewöhnung) im Turnraum warten musste. Als er nicht mehr nach Oma gefragt hat durfte Oma auch nach Hause gehen.
16.04.2024 21:49
Wir haben ebenfalls mit genau drei Jahren angefangen und die Eingewöhnung dauert bisher 2 Monate. Wir sind nun bei 4 Stunden täglich angekommen, das Ziel sind 5 Stunden. Wahrscheinlich wird es nächste Woche soweit sein. Die ersten zwei Wochen war ich immer dabei, anfangs für eine Stunde, später dann für zwei. Ab der zweiten Woche bin ich für 20 Minuten auf den Flur gegangen, das würde dann langsam gesteigert. In der dritten Woche bin ich erstmals eine Stunde raus. Das haben wir wieder mehrere Tage wiederholt und dann langsam gesteigert. Da meine Tochter seit Kindergartenbeginn dreimal krank war, haben wir immer wieder Tage "verloren". Nach der zweiten längeren Pause mussten wir nochmal einen Schritt zurück gehen und die Trennungen waren wieder kürzer. Das Ziel ist, dass sie sich im Kindergarten und bei den ErzieherInnen sicher fühlt, das ist allen Beteiligten sehr wichtig. Bin da sehr dankbar, dass sich die Zeit genommen wird, auch mal eine längere Eingewöhnung zu machen (bei vielen Kindern geht es bestimmt schneller, besonders wenn sie vorher schon in der Krippe oder bei einer Tagesmutter waren).
Ich finde auch, dass sich das bei euch sehr überstürzt anhört. Bei uns war klar das Ziel, dass ich zurückkomme, BEVOR meine Tochter weint. Also nicht als Reaktion auf "ich schaffe es nicht", sondern weil wir eben ausgemacht hatten, dass ich nach so und so viel Zeit zurückkomme. Natürlich passiert es mal, dass sie weint - auch beim Verabschieden am Morgen hat sie zwei oder dreimal kurz geweint. Inzwischen verabschieden wir uns freudig und wenn ich wieder komme, ist sie entspannt und gut drauf. Hätten wir sie da zu sehr gepusht, wäre bestimmt eine Verweigerungshaltung aufgekommen, davon hat ja keiner was...
Ich finde auch, dass sich das bei euch sehr überstürzt anhört. Bei uns war klar das Ziel, dass ich zurückkomme, BEVOR meine Tochter weint. Also nicht als Reaktion auf "ich schaffe es nicht", sondern weil wir eben ausgemacht hatten, dass ich nach so und so viel Zeit zurückkomme. Natürlich passiert es mal, dass sie weint - auch beim Verabschieden am Morgen hat sie zwei oder dreimal kurz geweint. Inzwischen verabschieden wir uns freudig und wenn ich wieder komme, ist sie entspannt und gut drauf. Hätten wir sie da zu sehr gepusht, wäre bestimmt eine Verweigerungshaltung aufgekommen, davon hat ja keiner was...
16.04.2024 22:50
Meine ging mit 4 in die KiTa. Eingewöhnung dauerte von September bis Ende Dezember. Mit vielen Tränen (auch ich habe geweint).
Nach Weihnachten dachte ich, wir werden von vorne wohl Anfangen, aber da äußerte sie plötzlich den Wunsch, ich solle sie wie alle anderen Kinder abholen und nicht früher.
Man sieht also wie verschieden das alles ist.
Nach Weihnachten dachte ich, wir werden von vorne wohl Anfangen, aber da äußerte sie plötzlich den Wunsch, ich solle sie wie alle anderen Kinder abholen und nicht früher.
Man sieht also wie verschieden das alles ist.
16.04.2024 23:03
Eingewöhnung Tagesmutter war etwas schwierig mit 19 Monaten. Er ging aber danach immer gerne hin
Kiga Eingewöhnung eine woche vor seinem dritten Geburtstag dauerte mit dem Papa 15 Minuten und das obwohl er die Einrichtung nicht kannte und auch niemanden dort.
Er geht so gerne hin auch nach 2,5 Jahren noch
Die kleine Motti ist anders...Es wird schwieriger werden.
Kiga Eingewöhnung eine woche vor seinem dritten Geburtstag dauerte mit dem Papa 15 Minuten und das obwohl er die Einrichtung nicht kannte und auch niemanden dort.
Er geht so gerne hin auch nach 2,5 Jahren noch
Die kleine Motti ist anders...Es wird schwieriger werden.
17.04.2024 06:54
Tochter mit 3,marschierte rein und schickte uns nach 30 Minuten heim.
Sohn kam auch mit 3 ,er wäre aber ohne zu zögern mit 2 dort gerne hin.Leider kam U 3 bei uns erst 3 Monate später.
Sohn kam auch mit 3 ,er wäre aber ohne zu zögern mit 2 dort gerne hin.Leider kam U 3 bei uns erst 3 Monate später.
- Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt