keine strafen und kein lob
29.12.2014 23:59
Zitat von KittyKat:
Zitat von demianda:
Zitat von KittyKat:
Ich hab aber immer noch keine Antwort auf meine Frage gefunden, wie ihr die Kinder nun dazu kriegt, etwas zu tun, was sie grad nicht tun wollen. Es klappt halt nicht immer einfach mit lieb bitten.
auf deine frage, hatte winterkinder nach beispielen gefragt. beispiele wären schon ganz nützlich, sonst kann man nicht gescheit auf die frage eingehen
Sorry, dann hatte ich das wohl überlesen. Beispiele sind schwer. Ich meinte es eigentlich ganz allgemein, aber das ist wohl schwierig. Ich erwarte halt von meinen Kindern bzw. Der Großen, wenn ich ihr sage, sie soll sich anziehen in der Früh, dass sie es gleich macht. Aber sie macht halt erstmal was anderes. Dann sage ich es ihr wieder und wieder, bis sie es irgendwann macht und ich schon das erste Mal genervt bin. Ich will halt dann mit den Kindern runtergehen und Frühstück essen und nicht ewig oben rumsitzen und warten, bis sie fertig wird. Oder wenn ich ihr sage, sie soll auf Toilette gehen, weil wir losfahren wollen. Es dauert alles irgendwie ewig, und das nervt mich dann irgendwann.
das "Problem" haben wir hier auch. Ich mache es so, dass wir immer recht zeitig aufstehen und sie somit die Zeit haben,erstmal noch etwas zu spielen und wir nicht so unter Zeitdruck stehen. den Kleinen ziehe ich meistens noch komplett selber an, obwohl er das teilweise auch schon selber machen könnte. Aber das würde dann wirklich sehr lange dauern. Meine Tochter fragt manchmal auch, ob ich ihr beim Anziehen helfen kann. Das mache ich dann auch. Ansonsten erinnere ich sie daran, dass sie sich jetzt anziehen muss, da wir gleich Frühstücken wollen. Das klappt bei uns eigentlich meistens.Auch wenn ich mich teilweise wiederholen muss. Bei der ersten Ansage, klappt es bei uns auch nie sofort. Ich glaube, das liegt aber einfach noch mal Alter, da muss man noch ein wenig mehr hinterher sein und sie immer wieder daran erinnern .
30.12.2014 00:02
Zitat von Titania:
Zitat von KittyKat:
Zitat von demianda:
Zitat von KittyKat:
Ich hab aber immer noch keine Antwort auf meine Frage gefunden, wie ihr die Kinder nun dazu kriegt, etwas zu tun, was sie grad nicht tun wollen. Es klappt halt nicht immer einfach mit lieb bitten.
auf deine frage, hatte winterkinder nach beispielen gefragt. beispiele wären schon ganz nützlich, sonst kann man nicht gescheit auf die frage eingehen
Sorry, dann hatte ich das wohl überlesen. Beispiele sind schwer. Ich meinte es eigentlich ganz allgemein, aber das ist wohl schwierig. Ich erwarte halt von meinen Kindern bzw. Der Großen, wenn ich ihr sage, sie soll sich anziehen in der Früh, dass sie es gleich macht. Aber sie macht halt erstmal was anderes. Dann sage ich es ihr wieder und wieder, bis sie es irgendwann macht und ich schon das erste Mal genervt bin. Ich will halt dann mit den Kindern runtergehen und Frühstück essen und nicht ewig oben rumsitzen und warten, bis sie fertig wird. Oder wenn ich ihr sage, sie soll auf Toilette gehen, weil wir losfahren wollen. Es dauert alles irgendwie ewig, und das nervt mich dann irgendwann.
das "Problem" haben wir hier auch. Ich mache es so, dass wir immer recht zeitig aufstehen und sie somit die Zeit haben,erstmal noch etwas zu spielen. den Kleinen ziehe ich meistens noch komplett selber an, obwohl er das teilweise auch schon selber machen könnte. Aber das würde dann wirklich sehr lange dauern. Meine Tochter fragt manchmal auch, ob ich ihr beim Anziehen helfen kann. Das mache ich dann auch. Ansonsten erinnere ich sie daran, dass sie sich jetzt anziehen muss, da wir gleich Frühstücken wollen. Das klappt bei uns eigentlich meistens.Auch wenn ich mich teilweise wiederholen muss. Bei der ersten Ansage, klappt es bei uns auch nie sofort. Ich glaube, das liegt aber einfach noch mal Alter, da muss man noch ein wenig mehr hinterher sein und sie immer wieder daran erinnern .
genau
ja demian fragt auch hier und dort, ob ich helfen kann beim anziehen. denke auch, dass man da ruhig helfen kann.
30.12.2014 00:27
Natürlich helfe ich meiner Tochter, wenn sie mich darum bittet. Allerdings war sie schon immer sehr selbständig und wollte schon früh alles allein machen. Wenn sie zur Schule muss, helfe ich ihr oft, da sie dann noch sehr müde und so oft noch langsamer ist. Ansonsten liegt es einfach an ihrem Alter, da versteht man Zeitdruck wohl einfach noch nicht.
Auf Toilette muss sie gehen, bevor wir das Haus verlassen. Sonst will sie nämlich direkt auf die nächste öffentliche Toi, die wir sehen. Und die sind oft eklig. Ich selbst gehe übrigens auch fast immer nochmal, bevor wir das Haus verlassen.
Vielleicht waren das auch einfach nur blöde Beispiele...
Auf Toilette muss sie gehen, bevor wir das Haus verlassen. Sonst will sie nämlich direkt auf die nächste öffentliche Toi, die wir sehen. Und die sind oft eklig. Ich selbst gehe übrigens auch fast immer nochmal, bevor wir das Haus verlassen.
Vielleicht waren das auch einfach nur blöde Beispiele...
30.12.2014 12:18
Zitat von KittyKat:Ich würde einfach Tief durchatmen und mich zu ihr hinsetzten, meine Hände auf ihre Schultern legen (nicht das Kind festhalten) und dann würde ich sie Fragen, kannst du dich daran erinnern das du dich anziehen solltest *antwort vom Kind* du: warum hast du dich bisher nicht angezogen, erklärst du mir das, denn ich verstehe das nicht.
Ich hab aber immer noch keine Antwort auf meine Frage gefunden, wie ihr die Kinder nun dazu kriegt, etwas zu tun, was sie grad nicht tun wollen. Es klappt halt nicht immer einfach mit lieb bitten.
theoretisch solltet ihr euch somit unterhalten. Achte darauf das du nicht vorwurfsvoll spricht und mit normaler stimme. Da du aber selbst sagst, dass du beim ersten mal schon genervt bist, bevor es überhaupt alles noch länger dauert, würde ich den Ablauf ändern.
Wie es eben auch schon vorgeschlagen wurde, dass ihr Abends die Sachen raus gelegt. Und du bereits runter gehst und sie nach kommt.
Sie scheint ja Selbstständig zu sein. Meine lütte ist auch viel schneller, wenn ich nicht dabei bin. Manchmal nörgelt sie, dass ich da bleiben soll... aber ich sag ihr nur, ja du schaffst das, bis gleich. Ich lass mich auf die Diskussion dann nicht ein. Weil es am ende zu nichts führt, außer das wir uns stressen. Wichtig ist eben zu kommunizieren und selbst nicht mehr den druck zu haben. Warum machst du dir so einen Stress morgens (und das obwohl es nicht mal angefangen hat, sagst du ja) und gehst nicht einfach schon runter. Und es geht auch nicht darum immer nur lieb zu bitten. Man kann schon ernster werden.
30.12.2014 12:54
Stell' dir erstmal vor, du würdest mit einem Erwachsenen reden. Und dann : FREUNDLICHER. Denn das Kind ist ja kleiner und muss erst lernen.
Irgendwie ist es eher so, dass man zu Erwachsenen freundlich ist und dann nörgelig wird, aber erst später irgendwie. Bei Kindern wird man oft schneller nörgelig, sie werden angemotzt, angeschrieen teilweise sogar, und das, obwohl sie ja kleiner sind und eigentlich noch gar nicht so verständnisvoll sein müssten. Während man sich denkt "Von einem Erwachsenen kann ich ja nicht erwarten, dass er macht, was ich ihm sage!", soll ein Kind aber folgsam sein. Warum? Also klar, manche Dinge MÜSSEN halt sein, aber warum muss das ohne Protest passieren. Es ist ja im Prinzip nicht die Schuld des Kindes, dass du pünktlich zur Arbeit musst, daher wird's auch nicht so leicht einsehen (können), dass es sich beeilen muss.
Zumal - vor allem kleinen - Kindern die Wichtigkeit von Arbeit generell gar nicht klar sein kann, selbst wenn man es erklärt.
Das heisst nicht, dass man jetzt immer zu spät zur Arbeit kommen soll, ist ja klar. Nur eben etwas Verständnis für's Kind aufbringen und versuchen den Morgen möglichst stressfrei zu gestalten, indem man eben schaut, wie man die Dinge vorbereiten kann. Du kannst ja auch mit dem Kind runtergehen und es zieht sich dort um, während du das Frühstück vorbereitest oder so.
Und ganz ehrlich: die Stresstage wird es trotzdem immer mal geben, das kann bei mehreren Leuten gar nicht so leicht IMMER wie geschmiert laufen. Die Erwartung kann man glaube ich direkt wieder streichen. Das Wichtige ist eben, dass man es wenigstens versucht für alle angenehm zu gestalten. Ich hätte meeega schlechte Laune und würde wohl auch "trotzen", wenn man mich schon gleich nach dem Aufwachen zunörgelt, weil ich nicht so schnell bin, wie jemand anderes erwartet. Dass Kinder morgens nicht aus Grummeligkeit ihren Eltern die Milch an den Kopf werfen ist für mich schon eine Leistung an Selbstbeherrschung.
Irgendwie ist es eher so, dass man zu Erwachsenen freundlich ist und dann nörgelig wird, aber erst später irgendwie. Bei Kindern wird man oft schneller nörgelig, sie werden angemotzt, angeschrieen teilweise sogar, und das, obwohl sie ja kleiner sind und eigentlich noch gar nicht so verständnisvoll sein müssten. Während man sich denkt "Von einem Erwachsenen kann ich ja nicht erwarten, dass er macht, was ich ihm sage!", soll ein Kind aber folgsam sein. Warum? Also klar, manche Dinge MÜSSEN halt sein, aber warum muss das ohne Protest passieren. Es ist ja im Prinzip nicht die Schuld des Kindes, dass du pünktlich zur Arbeit musst, daher wird's auch nicht so leicht einsehen (können), dass es sich beeilen muss.
Zumal - vor allem kleinen - Kindern die Wichtigkeit von Arbeit generell gar nicht klar sein kann, selbst wenn man es erklärt.
Das heisst nicht, dass man jetzt immer zu spät zur Arbeit kommen soll, ist ja klar. Nur eben etwas Verständnis für's Kind aufbringen und versuchen den Morgen möglichst stressfrei zu gestalten, indem man eben schaut, wie man die Dinge vorbereiten kann. Du kannst ja auch mit dem Kind runtergehen und es zieht sich dort um, während du das Frühstück vorbereitest oder so.
Und ganz ehrlich: die Stresstage wird es trotzdem immer mal geben, das kann bei mehreren Leuten gar nicht so leicht IMMER wie geschmiert laufen. Die Erwartung kann man glaube ich direkt wieder streichen. Das Wichtige ist eben, dass man es wenigstens versucht für alle angenehm zu gestalten. Ich hätte meeega schlechte Laune und würde wohl auch "trotzen", wenn man mich schon gleich nach dem Aufwachen zunörgelt, weil ich nicht so schnell bin, wie jemand anderes erwartet. Dass Kinder morgens nicht aus Grummeligkeit ihren Eltern die Milch an den Kopf werfen ist für mich schon eine Leistung an Selbstbeherrschung.
30.12.2014 15:18
Was macht ihr denn eigentlich, wenn andere Kinder bei euch etwas machen, was eure zuhause nicht dürfen und deren Eltern es aber durchgehen lassen, weil sie es eben so machen?
Beispiel:
Kind (2 Jahre alt) steht während des Essens auf und rennt durch die Gegend (mit Essen in der Hand).
Oder:
Kind steht!!! auf dem Stuhl während es isst (ja es ist groß genug um wunderbar im sitzen dran zu kommen. Das Kind beugt sich praktisch tief runter um an den Teller zu kommen).
Das sind Sachen, die soll meine Kleine nicht nachahmen...
Mit den Eltern reden funktioniert nur bedingt, da das Kind -ungelogen- macht was es will. Ich mein das jetzt im negativem Sinne. Die Eltern verbieten ihm die Dinge eigentlich, meckern und geben dann nach, weil das Kind rummotzt.
Würdet ihr dem Kind sagen, dass bei euch Zuhause zb nicht auf den Stühlen gestanden wird?
Beispiel:
Kind (2 Jahre alt) steht während des Essens auf und rennt durch die Gegend (mit Essen in der Hand).
Oder:
Kind steht!!! auf dem Stuhl während es isst (ja es ist groß genug um wunderbar im sitzen dran zu kommen. Das Kind beugt sich praktisch tief runter um an den Teller zu kommen).
Das sind Sachen, die soll meine Kleine nicht nachahmen...
Mit den Eltern reden funktioniert nur bedingt, da das Kind -ungelogen- macht was es will. Ich mein das jetzt im negativem Sinne. Die Eltern verbieten ihm die Dinge eigentlich, meckern und geben dann nach, weil das Kind rummotzt.
Würdet ihr dem Kind sagen, dass bei euch Zuhause zb nicht auf den Stühlen gestanden wird?
30.12.2014 15:31
Zitat von demianda:
Zitat von KittyKat:
Zitat von demianda:
Zitat von KittyKat:
Ich hab aber immer noch keine Antwort auf meine Frage gefunden, wie ihr die Kinder nun dazu kriegt, etwas zu tun, was sie grad nicht tun wollen. Es klappt halt nicht immer einfach mit lieb bitten.
auf deine frage, hatte winterkinder nach beispielen gefragt. beispiele wären schon ganz nützlich, sonst kann man nicht gescheit auf die frage eingehen
Sorry, dann hatte ich das wohl überlesen. Beispiele sind schwer. Ich meinte es eigentlich ganz allgemein, aber das ist wohl schwierig. Ich erwarte halt von meinen Kindern bzw. Der Großen, wenn ich ihr sage, sie soll sich anziehen in der Früh, dass sie es gleich macht. Aber sie macht halt erstmal was anderes. Dann sage ich es ihr wieder und wieder, bis sie es irgendwann macht und ich schon das erste Mal genervt bin. Ich will halt dann mit den Kindern runtergehen und Frühstück essen und nicht ewig oben rumsitzen und warten, bis sie fertig wird. Oder wenn ich ihr sage, sie soll auf Toilette gehen, weil wir losfahren wollen. Es dauert alles irgendwie ewig, und das nervt mich dann irgendwann.
wie ist es, wenn du die morgendliche spielzeit eingrenzt mit einer stoppuhr/eieruhr zb?
demian und ich suchen am abend die klamotten für den nächsten tag raus und legen sie zu mir ins schlafzimmer. er kommt morgens sowieso immer erstmal zu mir und dann zieht er sich bei mir an und ist dadurch nicht abgelenkt. in der zeit kann ich laila entweder stillen oder wenn sie noch schläft, zieh ich mir selbst schon etwas über oder (kommt auch vor) gammel noch im bett rum jedenfalls gehen wir dann meistens zusammen ins bad, wenn demian angezogen ist. das klappt mittlerweile richtig gut.
zum toilettenproblem: ich erwarte von demian gar nicht mehr, dass er aufs klo geht, bevor wir irgendwo hin gehen. wenn er muss, dann soll er sich melden (was er auch mittlerweile immer macht *g*). da würde ich mir an deiner stelle keinen stress mehr machen. gehst du denn immer aufs klo, bevor du irgendwo hingehst?
ja, mach ich. weil ich weiß, dass es nicht überall toiletten gibt, dass man während der autofahrt nicht überall anhalten kann wenn man muss usw.
ich erkläre dies zwar auch meinem sohn, aber er weigert sich trotzdem auf toilette zu gehen bevor wir weg gehen. mit dem ergebnis, dass er mir jetzt schon 4 mal ins auto gepinkelt hat (er meldet sich erst wenn er sofort muss. und anhalten kann ich nicht überall ), schon mehrere ausflüge vorzeitig beendet wurden wegen nasser hosen usw...
wie würdet ihr da reagieren?
oder anderes beispiel:
meine tochter (2 1/2) ist der meinung überall auf der straße laufen zu wollen. gehweg geht gar nicht. an die hand will sie auch nicht und schreit dann die ganze zeit. ohne hand neben mir laufen lassen kann ich auch nicht weil sie dann sofort wieder auf die straße (stark befahrene hauptstraße) rennt.
kinderwagen wird gestreikt und auch nur gebrüllt und trage mag sie die meiste zeit auch nicht - nur wenn sie müde ist geht diese.
was würdet ihr hier machen?
wie kann ich, ohne stress geschrei und gebocke, ausflüge mit meiner tochter machen nach diesem "erziehungsstil"?
30.12.2014 18:30
Also ich motze meine Tochter nicht gleich schon in der Früh a, weil sie zu langsam ist. Ich habe auch nicht direkt eine negative Erwartungshaltung. Ich werde halt irgendwann genervt, wenn ich dasselbe zum 3., 4. oder 5. Mal sage, wie eben z.B. dass sie sich anziehen soll. Ich sagte auch, dass ich ihr oft helfe an Schultagen, da sie eben noch müde ist. Wenn ich mal sage, ich gehe schon mal runter um Frühstück zu machen, und sie soll nachkommen, wenn sie angezogen ist, gibt es meist Geschrei, das ist für sie wie eine Strafe. Aber wie gesagt, vielleicht waren das auch blöde Beispiele...
30.12.2014 18:53
Zitat von Laraliii:
Was macht ihr denn eigentlich, wenn andere Kinder bei euch etwas machen, was eure zuhause nicht dürfen und deren Eltern es aber durchgehen lassen, weil sie es eben so machen?
Beispiel:
Kind (2 Jahre alt) steht während des Essens auf und rennt durch die Gegend (mit Essen in der Hand).
Oder:
Kind steht!!! auf dem Stuhl während es isst (ja es ist groß genug um wunderbar im sitzen dran zu kommen. Das Kind beugt sich praktisch tief runter um an den Teller zu kommen).
Das sind Sachen, die soll meine Kleine nicht nachahmen...
Mit den Eltern reden funktioniert nur bedingt, da das Kind -ungelogen- macht was es will. Ich mein das jetzt im negativem Sinne. Die Eltern verbieten ihm die Dinge eigentlich, meckern und geben dann nach, weil das Kind rummotzt.
Würdet ihr dem Kind sagen, dass bei euch Zuhause zb nicht auf den Stühlen gestanden wird?
Bei uns im Haus gelten nicht viele Regeln, aber die die gelten, gelten für alle. Demnach würde ich dem Kind freundlich, aber bestimmt, sagen, dass wir xy bei uns nunmal so handhaben, und es sich bitte mit an unsere Regeln halten soll.
Mit den Eltern würde ich, wenn es mir sehr wichtig wäre, wohl ausmachen, dass sie entweder das Problem mit ihrem Kind lösen, oder man sich eben zukünftig anderswo treffen muss.
ODER du lädst sie halt wirklich so ein, dass ihr gerade gegessen habt und sie zur nächsten Mahlzeit wieder weg sind. Was natürlich nicht IMMER möglich ist, aber vielleicht manchmal.
30.12.2014 19:06
Zitat von shelyra:
Zitat von demianda:
Zitat von KittyKat:
Zitat von demianda:
...
Sorry, dann hatte ich das wohl überlesen. Beispiele sind schwer. Ich meinte es eigentlich ganz allgemein, aber das ist wohl schwierig. Ich erwarte halt von meinen Kindern bzw. Der Großen, wenn ich ihr sage, sie soll sich anziehen in der Früh, dass sie es gleich macht. Aber sie macht halt erstmal was anderes. Dann sage ich es ihr wieder und wieder, bis sie es irgendwann macht und ich schon das erste Mal genervt bin. Ich will halt dann mit den Kindern runtergehen und Frühstück essen und nicht ewig oben rumsitzen und warten, bis sie fertig wird. Oder wenn ich ihr sage, sie soll auf Toilette gehen, weil wir losfahren wollen. Es dauert alles irgendwie ewig, und das nervt mich dann irgendwann.
wie ist es, wenn du die morgendliche spielzeit eingrenzt mit einer stoppuhr/eieruhr zb?
demian und ich suchen am abend die klamotten für den nächsten tag raus und legen sie zu mir ins schlafzimmer. er kommt morgens sowieso immer erstmal zu mir und dann zieht er sich bei mir an und ist dadurch nicht abgelenkt. in der zeit kann ich laila entweder stillen oder wenn sie noch schläft, zieh ich mir selbst schon etwas über oder (kommt auch vor) gammel noch im bett rum jedenfalls gehen wir dann meistens zusammen ins bad, wenn demian angezogen ist. das klappt mittlerweile richtig gut.
zum toilettenproblem: ich erwarte von demian gar nicht mehr, dass er aufs klo geht, bevor wir irgendwo hin gehen. wenn er muss, dann soll er sich melden (was er auch mittlerweile immer macht *g*). da würde ich mir an deiner stelle keinen stress mehr machen. gehst du denn immer aufs klo, bevor du irgendwo hingehst?
ja, mach ich. weil ich weiß, dass es nicht überall toiletten gibt, dass man während der autofahrt nicht überall anhalten kann wenn man muss usw.
ich erkläre dies zwar auch meinem sohn, aber er weigert sich trotzdem auf toilette zu gehen bevor wir weg gehen. mit dem ergebnis, dass er mir jetzt schon 4 mal ins auto gepinkelt hat (er meldet sich erst wenn er sofort muss. und anhalten kann ich nicht überall ), schon mehrere ausflüge vorzeitig beendet wurden wegen nasser hosen usw...
wie würdet ihr da reagieren?
oder anderes beispiel:
meine tochter (2 1/2) ist der meinung überall auf der straße laufen zu wollen. gehweg geht gar nicht. an die hand will sie auch nicht und schreit dann die ganze zeit. ohne hand neben mir laufen lassen kann ich auch nicht weil sie dann sofort wieder auf die straße (stark befahrene hauptstraße) rennt.
kinderwagen wird gestreikt und auch nur gebrüllt und trage mag sie die meiste zeit auch nicht - nur wenn sie müde ist geht diese.
was würdet ihr hier machen?
wie kann ich, ohne stress geschrei und gebocke, ausflüge mit meiner tochter machen nach diesem "erziehungsstil"?
Zu 1. ) Da habe ich keine wirkliche Idee, muss ich gestehen. Also bei Ausflügen/Einkaufstouren, die zeitlich nicht arg streng vorgegeben sind, würde ich wohl einfach warten, bis er bereit war zur Toilette zu gehen. *grübel* Bisher, wenn meine sagte, sie muss nicht, musste sie meist wirklich nicht und wenn doch, konnte sie früh genug Bescheid sagen und dann noch aushalten, bis zur nächsten Anhaltemöglichkeit. Schwierige Kiste, vielleicht fällt den anderen etwas ein.
Zu 2. ) Es gibt Dinge, die gehen bei mir nur mit "wenn...dann" und das sind vor allem die Dinge, die sich auf die Sicherheit beziehen. Wenn mein Kind nicht ordentlich läuft, dann muss es an die Hand. Und wenn es nicht an der Hand läuft, dann muss es in den Wagen oder die Trage. Da versuche ich es auch mit Erklärungen usw. , aber wenn es nicht hilft, darf mein Kind sich ruhig mal böse bevormundet fühlen, das ist mir immer noch lieber, als wenn es tot ist. Der Stress wiederum gehört dann wohl einfach dazu, aber das geht ja vorbei und bleibt nicht für alle Zeiten so.
30.12.2014 19:09
Zitat von KittyKat:
Also ich motze meine Tochter nicht gleich schon in der Früh a, weil sie zu langsam ist. Ich habe auch nicht direkt eine negative Erwartungshaltung. Ich werde halt irgendwann genervt, wenn ich dasselbe zum 3., 4. oder 5. Mal sage, wie eben z.B. dass sie sich anziehen soll. Ich sagte auch, dass ich ihr oft helfe an Schultagen, da sie eben noch müde ist. Wenn ich mal sage, ich gehe schon mal runter um Frühstück zu machen, und sie soll nachkommen, wenn sie angezogen ist, gibt es meist Geschrei, das ist für sie wie eine Strafe. Aber wie gesagt, vielleicht waren das auch blöde Beispiele...
Na dann sag ihr doch, sie kann mit runterkommen und sich dort mit anziehen, während du das Frühstück machst. Und frag' sie mal, ob sie eine Idee hat, wie ihr den Morgen besser gestalten könnt. Vielleicht fällt ihr ja etwas ein.
Meine Grosse mag z.B. Pläne. Die hat gern haarklein aufgeschrieben wann genau sie was machen sollte/könnte um rechtzeitig fertig zu werden, am liebsten mit Uhrzeiten. Das fällt ihr irgendwie leichter.
30.12.2014 19:54
Zitat von Laraliii:Ja würde ich dem Kind sagen. Mein zuhause, meine Regeln.
Was macht ihr denn eigentlich, wenn andere Kinder bei euch etwas machen, was eure zuhause nicht dürfen und deren Eltern es aber durchgehen lassen, weil sie es eben so machen?
bei uns sind unsere Regeln. Gab bisher nie große Probleme
sonst würde ich mit den anderen sprechen, dass so etwas nicht in Ordnung ist und nach einer Lösung suchen.
Beispiel:
Kind (2 Jahre alt) steht während des Essens auf und rennt durch die Gegend (mit Essen in der Hand).
Oder:
Kind steht!!! auf dem Stuhl während es isst (ja es ist groß genug um wunderbar im sitzen dran zu kommen. Das Kind beugt sich praktisch tief runter um an den Teller zu kommen).
Das sind Sachen, die soll meine Kleine nicht nachahmen...
Mit den Eltern reden funktioniert nur bedingt, da das Kind -ungelogen- macht was es will. Ich mein das jetzt im negativem Sinne. Die Eltern verbieten ihm die Dinge eigentlich, meckern und geben dann nach, weil das Kind rum motzt. Ich denke mir, wenn man selbst sein Kind so erzieht, dass es dies und jenes unterlassen soll, dann wird es auch so etwas nicht nachahmen. Es sei denn dein Kind ist bei IHR zu Besuch. Dann könnte dein Kind es auch so handhaben weil du nicht da bist. xD
Würdet ihr dem Kind sagen, dass bei euch Zuhause zb nicht auf den Stühlen gestanden wird?
Man kann auch das Argument bringen, dass man nicht möchte das sich das Kidn verletzt. & den Stuhl weg nehmen, sollte es ein Machtkampf werden. Also ich würde das wie bei meinem Kind handhaben. Weil das Kind bei mir ist.
30.12.2014 20:07
Zitat von Winterkinder:
Zitat von Laraliii:
Was macht ihr denn eigentlich, wenn andere Kinder bei euch etwas machen, was eure zuhause nicht dürfen und deren Eltern es aber durchgehen lassen, weil sie es eben so machen?
Beispiel:
Kind (2 Jahre alt) steht während des Essens auf und rennt durch die Gegend (mit Essen in der Hand).
Oder:
Kind steht!!! auf dem Stuhl während es isst (ja es ist groß genug um wunderbar im sitzen dran zu kommen. Das Kind beugt sich praktisch tief runter um an den Teller zu kommen).
Das sind Sachen, die soll meine Kleine nicht nachahmen...
Mit den Eltern reden funktioniert nur bedingt, da das Kind -ungelogen- macht was es will. Ich mein das jetzt im negativem Sinne. Die Eltern verbieten ihm die Dinge eigentlich, meckern und geben dann nach, weil das Kind rummotzt.
Würdet ihr dem Kind sagen, dass bei euch Zuhause zb nicht auf den Stühlen gestanden wird?
Bei uns im Haus gelten nicht viele Regeln, aber die die gelten, gelten für alle. Demnach würde ich dem Kind freundlich, aber bestimmt, sagen, dass wir xy bei uns nunmal so handhaben, und es sich bitte mit an unsere Regeln halten soll.
Mit den Eltern würde ich, wenn es mir sehr wichtig wäre, wohl ausmachen, dass sie entweder das Problem mit ihrem Kind lösen, oder man sich eben zukünftig anderswo treffen muss.
ODER du lädst sie halt wirklich so ein, dass ihr gerade gegessen habt und sie zur nächsten Mahlzeit wieder weg sind. Was natürlich nicht IMMER möglich ist, aber vielleicht manchmal.
Naja oft trifft man sich ja zum essen. Wenn wir gemeinsam was bestellen oder so.
Bis dahin ist auch noch Zeit, vlt ist es dann auch anders. Aber falls nicht, werde ich sagen, dass ich nicht möchte, dass unsere Kleine das nachmacht und dass bei uns gesessen und nicht gestanden wird.
30.12.2014 20:09
Zitat von ChildrenSurprise:
Zitat von Laraliii:Ja würde ich dem Kind sagen. Mein zuhause, meine Regeln.
Was macht ihr denn eigentlich, wenn andere Kinder bei euch etwas machen, was eure zuhause nicht dürfen und deren Eltern es aber durchgehen lassen, weil sie es eben so machen?
bei uns sind unsere Regeln. Gab bisher nie große Probleme
sonst würde ich mit den anderen sprechen, dass so etwas nicht in Ordnung ist und nach einer Lösung suchen.
Beispiel:
Kind (2 Jahre alt) steht während des Essens auf und rennt durch die Gegend (mit Essen in der Hand).
Oder:
Kind steht!!! auf dem Stuhl während es isst (ja es ist groß genug um wunderbar im sitzen dran zu kommen. Das Kind beugt sich praktisch tief runter um an den Teller zu kommen).
Das sind Sachen, die soll meine Kleine nicht nachahmen...
Mit den Eltern reden funktioniert nur bedingt, da das Kind -ungelogen- macht was es will. Ich mein das jetzt im negativem Sinne. Die Eltern verbieten ihm die Dinge eigentlich, meckern und geben dann nach, weil das Kind rum motzt. Ich denke mir, wenn man selbst sein Kind so erzieht, dass es dies und jenes unterlassen soll, dann wird es auch so etwas nicht nachahmen. Es sei denn dein Kind ist bei IHR zu Besuch. Dann könnte dein Kind es auch so handhaben weil du nicht da bist. xD
Würdet ihr dem Kind sagen, dass bei euch Zuhause zb nicht auf den Stühlen gestanden wird?
Man kann auch das Argument bringen, dass man nicht möchte das sich das Kidn verletzt. & den Stuhl weg nehmen, sollte es ein Machtkampf werden. Also ich würde das wie bei meinem Kind handhaben. Weil das Kind bei mir ist.
So schnell werd ich sie ja eh nicht alleine dort hin lassen
Gut er ist ja schon mehr als einmal mit dem Stuhl umgefallen, aber das juckt weder ihn noch seine Eltern
Aber du hast Recht...mein Haus meine Regeln. Mal sehen wie es wird wenn es soweit ist
30.12.2014 20:11
Zitat von Winterkinder:zu Frage 1. ... ne Windel um machen. Nur für das Auto. und/Oder ne Pinkel Unterlage. Der rest kommt mit der Zeit. Auch wenn man es manchmal nicht glaubt weil die Kids so groß scheinen.
Zitat von shelyra:
Zitat von demianda:
Zitat von KittyKat:
...
wie ist es, wenn du die morgendliche spielzeit eingrenzt mit einer stoppuhr/eieruhr zb?
demian und ich suchen am abend die klamotten für den nächsten tag raus und legen sie zu mir ins schlafzimmer. er kommt morgens sowieso immer erstmal zu mir und dann zieht er sich bei mir an und ist dadurch nicht abgelenkt. in der zeit kann ich laila entweder stillen oder wenn sie noch schläft, zieh ich mir selbst schon etwas über oder (kommt auch vor) gammel noch im bett rum jedenfalls gehen wir dann meistens zusammen ins bad, wenn demian angezogen ist. das klappt mittlerweile richtig gut.
zum toilettenproblem: ich erwarte von demian gar nicht mehr, dass er aufs klo geht, bevor wir irgendwo hin gehen. wenn er muss, dann soll er sich melden (was er auch mittlerweile immer macht *g*). da würde ich mir an deiner stelle keinen stress mehr machen. gehst du denn immer aufs klo, bevor du irgendwo hingehst?
ja, mach ich. weil ich weiß, dass es nicht überall toiletten gibt, dass man während der autofahrt nicht überall anhalten kann wenn man muss usw.
ich erkläre dies zwar auch meinem sohn, aber er weigert sich trotzdem auf toilette zu gehen bevor wir weg gehen. mit dem ergebnis, dass er mir jetzt schon 4 mal ins auto gepinkelt hat (er meldet sich erst wenn er sofort muss. und anhalten kann ich nicht überall ), schon mehrere ausflüge vorzeitig beendet wurden wegen nasser hosen usw...
wie würdet ihr da reagieren?
oder anderes beispiel:
meine tochter (2 1/2) ist der meinung überall auf der straße laufen zu wollen. gehweg geht gar nicht. an die hand will sie auch nicht und schreit dann die ganze zeit. ohne hand neben mir laufen lassen kann ich auch nicht weil sie dann sofort wieder auf die straße (stark befahrene hauptstraße) rennt.
kinderwagen wird gestreikt und auch nur gebrüllt und trage mag sie die meiste zeit auch nicht - nur wenn sie müde ist geht diese.
was würdet ihr hier machen?
wie kann ich, ohne stress geschrei und gebocke, ausflüge mit meiner tochter machen nach diesem "erziehungsstil"?
Zu 1. ) Da habe ich keine wirkliche Idee, muss ich gestehen. Also bei Ausflügen/Einkaufstouren, die zeitlich nicht arg streng vorgegeben sind, würde ich wohl einfach warten, bis er bereit war zur Toilette zu gehen. *grübel* Bisher, wenn meine sagte, sie muss nicht, musste sie meist wirklich nicht und wenn doch, konnte sie früh genug Bescheid sagen und dann noch aushalten, bis zur nächsten Anhaltemöglichkeit. Schwierige Kiste, vielleicht fällt den anderen etwas ein.
Zu 2. ) Es gibt Dinge, die gehen bei mir nur mit "wenn...dann" und das sind vor allem die Dinge, die sich auf die Sicherheit beziehen. Wenn mein Kind nicht ordentlich läuft, dann muss es an die Hand. Und wenn es nicht an der Hand läuft, dann muss es in den Wagen oder die Trage. Da versuche ich es auch mit Erklärungen usw. , aber wenn es nicht hilft, darf mein Kind sich ruhig mal böse bevormundet fühlen, das ist mir immer noch lieber, als wenn es tot ist. Der Stress wiederum gehört dann wohl einfach dazu, aber das geht ja vorbei und bleibt nicht für alle Zeiten so.
Vielleicht hilft es, wenn du ihn Fragst, na schaffst du es heute ohne Pinkeln im Auto, oder möchtest du nochmal auf Toilette gehen ? also immer zwei Entscheidungsmöglichkeiten geben. (vielleicht bevor ihr ins Auto steigt Pinkeln lassen ?)
ich habe immer zu meiner gesagt, geh nochmal Vorsichtshalber. ^^
Dann kam oft von ihr, ihr muss nicht. Ich will nicht, oh neee und was man nicht alles so kennt für ausreden... ich hab nur immer wieder wiederholt, geh bitte vorsichtshalber sonst können wir nicht los. (die warten alle schon, war wirklich so) oder auch: Ich möchte nicht dass das Auto nass ist oder nach Pipi riecht. Wir alle gehen nochmal. Sollte das aber nicht funktionieren weil du gestresster wirst, wegen der Zeit, oder oder... dann würde ich lieber einmal kurz auf ne höschen Windel greifen die man locker abreißen kann, ohne das Kind auszuziehen. Das wäre mein Vorschlag.
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