Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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Mathelenlu
49378 Beiträge
11.10.2016 12:01
Alle so mit fünf plus ein bißchen bisher, Malin ist jetzt fünfeinhalb und kanns fast, fehlt nicht mehr viel (dann war der Sommer leider rum... ).
Jadaflo
78057 Beiträge
11.10.2016 12:17
Danke das wer individuell anspricht
Fahrrad fahren hätte die kleine eher gekonnt... Wenn sie bestimmte verhaltensmuster der grossen nicht nach geahmt hätte... Sie können es erst seit dem Frühjahr... Die kleine mit etwas über 4,5 und die grosse mit 6
Die kleine kann es auch besser
Ohne Schwingflügel punktuell erst seit diesem Sommer

11.10.2016 12:51
Muss man aufs Schwimmbad verzichten wenn man mal allein mit seinen Kindern sein will?

Ich hab letztens gesehen dass mein Großer Fahread fahren kann - es ist ihm nur zu anstrengend.
shelyra
69187 Beiträge
11.10.2016 12:51
Zitat von faerie:

Wann lernen eure denn das Schwimmen?

dann wann das kind dazu bereit ist.

tim hat erst dieses jahr den wunsch geäußert schwimmen zu lernen. daher ahben wir ihn jetzt angemeldet.
davor hätte das nix gebracht. da hätte er verweigert. und nicht mitgemacht
Juniors-Mama
17885 Beiträge
11.10.2016 13:11
Bei uns sind die Schwimmkurse ab 5, vorher wird nix angeboten.
11.10.2016 13:14
Wir haben seinerzeit in der 3. Klasse das Schwimmen gelernt, also mit 8/9 ... Ist das heute nicht mehr ausreichend?
Juniors-Mama
17885 Beiträge
11.10.2016 13:20
Zitat von faerie:

Wir haben seinerzeit in der 3. Klasse das Schwimmen gelernt, also mit 8/9 ... Ist das heute nicht mehr ausreichend?

Mir persönlich wäre es zu spät, ich hab's auch eher gelernt, aber finde es generell völlig ausreichend. Wir haben teilweise in der 5. Klasse Nichtschwimmer, das finde ich zu spät.
EarlyBird
4961 Beiträge
11.10.2016 13:27
Zitat von Annaa:

https://diephysikvonbeziehungen.wordpress.com/2016 /10/11/die-schattenseite-von-unerzogen/

wie findet ihr den hier?

Den habe ich heute schon bei FB gelesen...spricht mich sehr an.
shelyra
69187 Beiträge
11.10.2016 13:29
Zitat von faerie:

Wir haben seinerzeit in der 3. Klasse das Schwimmen gelernt, also mit 8/9 ... Ist das heute nicht mehr ausreichend?

bei uns wird auch ab der 3.klasse schwimmunterricht angeboten. aber es wird eigentlich voraus gesetzt dass alle schwimmen können. kann ich auch verstehen - bei 20-25 schülern und einem sportlehrer ist einfach nicht die kapazität da einzelnen nichtschwimmern unterricht zu erteilen.
zuckerlie
15684 Beiträge
11.10.2016 13:30
Zitat von faerie:

Wann lernen eure denn das Schwimmen?


Bei uns geht am 4.11. der Schwimmkurs los, die Zwillinge sind dann 5 Jahre und 4 Monate alt
11.10.2016 13:31
Zitat von faerie:

Wir haben seinerzeit in der 3. Klasse das Schwimmen gelernt, also mit 8/9 ... Ist das heute nicht mehr ausreichend?


Mir persönlich ist es einfach wichtig. Gerade weil wir ja auch oft schwimmen gehen. Wenn man eher sehr selten schwimmen geht, reicht das sicherlich, aber ansonsten sollten meiner Meinung nach Kinder das schwimmen schon möglichst früh lernen.

zuckerlie
15684 Beiträge
11.10.2016 13:37
Zitat von Skorpi:

Zitat von faerie:

Wir haben seinerzeit in der 3. Klasse das Schwimmen gelernt, also mit 8/9 ... Ist das heute nicht mehr ausreichend?


Mir persönlich ist es einfach wichtig. Gerade weil wir ja auch oft schwimmen gehen. Wenn man eher sehr selten schwimmen geht, reicht das sicherlich, aber ansonsten sollten meiner Meinung nach Kinder das schwimmen schon möglichst früh lernen.


Sehe ich auch so, gerade weil es 3:2 bei uns steht und wir nicht immer ne dritte Aufsichtsperson haben (eigentlich nie, bei uns klappts auch so ohne Katastrophen). Ich finde es gibt den Kindern auch wieder ein kleines bißchen mehr Freiheit und mich würde es beruhigen, wenn ich wüsste, sie können sich auch mal alleine über Wasser halten. Ja vielleicht für mich als Mama die schöne Möglichkeit auch alleine mit allen dreien an den See oder ins Bad zu fahren. Also auch Freiheit für mich
11.10.2016 13:37
Zitat von EarlyBird:

Zitat von Annaa:

https://diephysikvonbeziehungen.wordpress.com/2016 /10/11/die-schattenseite-von-unerzogen/

wie findet ihr den hier?

Den habe ich heute schon bei FB gelesen...spricht mich sehr an.


Mich auch. Vor allem, weil ich noch gar nicht so darüber nachgedacht hatte....

''Angstvolle Eltern, die – aus der Panik heraus, ihrem Kind zu schaden – sich versuchen optimal perfekt zu verhalten, einem nicht vorhandenen unerzogen-Award hinterher zu jagen oder ihre eigenen Bedürfnisse zum Wohle des Kindes auf dem Friedhof begraben, werden für ihre Kinder nichts anderes sein als Marionetten ihres eigenen Lebens.

Ich erlebe Mütter, die sich nach drei Jahren Kinderbetreuung danach sehnen, wieder einer Beschäftigung nachzugehen, die sie erfüllt – aber Angst haben, ihre Kinder anderen Menschen anzuvertrauen. Ich sehe Mütter, die aggressiv und ausgezehrt nach monatelanger Stillzeit den Wunsch haben, wieder ein Wochenende mit ihren Freundinnen zu verbringen – und sich nicht trauen, diesen „egoistischen“ Wunsch zu äußern. Ich erlebe Eltern, die sich dafür schämen, dass ihnen nach einem langen Tag die Hutschnur geplatzt ist, als der 200ste Saftbecher auf den Boden fiel, die große Augen machen, wenn ich berichte, dass wir bei uns zu Hause streiten und uns vertragen, die sich wundern, dass die Interessen von uns Eltern genauso wichtig wie die der Kinder sind. Ich erlebe Kinder, die sich täglich stundenlang selbst vor dem iPad parken, um ihre seelisch und körperlich erschöpften Mütter zu entlasten. Ich höre von Eltern, die sich monatelang mit Vorwürfen plagen, weil der Nuckel ihres Kindes die Bindung zerstört haben könnte und von solchen, die Sorge haben zu beklagen, dass ihre Kinder jeden Abend bis 23 Uhr wach und sie selbst am Ende ihrer Kräfte sind …''

Besonders das hier Ich lerne ja selbst noch viel dazu. In der Theorie ist alles einfach, in der Praxis fällt mir vieles oft schwer, weil ich es einfach anders gelernt habe. Und das schlechte Gewissen, welches daraus resultiert, macht mich auch oft verrückt...
Obsidian
15967 Beiträge
11.10.2016 13:39
Zitat von Annaa:

https://diephysikvonbeziehungen.wordpress.com/2016 /10/11/die-schattenseite-von-unerzogen/

wie findet ihr den hier?


Ich weiß nicht. Ich meine, ich weiß schon, was sie meint. Erlebt hab ich solche Eltern/Kinder selbst noch nie und auch hier im Forum meine ich ähnliches noch nie gelesen zu haben.
Eher wird es von Leuten, die AP nicht verstehen oder nicht verstehen wollen als überspitzte Darstellung so beschrieben, meist um sich lustig zu machen.

Und mal ehrlich, wer AP verstanden hat, also Erziehung durch Beziehung ersetzt und zwar konsequent, dem muss doch auch klar sein, dass zu einer Beziehung zum eigenen Kind Höhen und Tiefen, Zank, Streit, Versöhnung, Auseinandersetzungen, Meinungsverschiedenheiten, eigene Bedürfnisse und deren Durchsetzung und überhaupt eben alles dieses genauso dazugehört wie zur Beziehung mit dem Partner.
Dem lass ich ja auch nicht alles durchgehen, was mir schadet/wehtut/ich nicht will etc. Auch mit dem zanke ich mich mal, auch zu dem bin ich ehrlich, belaste und entlaste ihn usw usw.

Wer also all dies bei seinem Kind nicht tut, der betreibt für mich auch kein AP.
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