Attachment Parenting
26.03.2016 10:09
Zitat von LIttleOne13:
Interessant, die vielen Ansichten.
Mir persönlich fällt von 1 auf 2 schwerer. Ich weiß zwar beim Mäuserich deutlich besser, wie man mit so einem Baby umgeht - Stillen, Tuch binden mit zappelndem Baby, Wickeln ohne Sauerei im 1m-Umkreis, effektiv und schnell beruhigen... aber dieses Zerreißen, um den Bedürfnissen beider Kinder nur annähernd gerecht zu werden, das macht mich immer wieder fertig. Ich habe das Gefühl, pausenlos zu rotieren und doch niemals gut genug zu sein. Mein Haushalt läuft grade so, die Kinder laufen grade so. Wenn jetzt der Garten kommt - daran mag ich noch gar nicht denken.
Dennoch, bei mir wächst der Wunsch nach einem 3. Kind. In den ersten 3 Monaten war ich durch damit, inzwischen fragt die leise Stimme immer wieder nach. Gleichzeitig kommen auch die Ängste, ob ich wirklich das unverschämte Glück haben sollte, gleich 3 gesunde Kinder zu haben, noch eine 3. problemlose Schwangerschaft und Geburt. Normal bin ich nicht ängstlich, aber hier schon. Wenn jetzt etwas schief geht, sind ja nicht nur wir Eltern, sondern auch meine vorhandenen Kinder unglücklich.
Mein Mann sagt, er ist durch, er will keins mehr. Wobei die 2. Schwangerschaft unsere Beziehung auch teils sehr belastet hat, wir mussten erst wieder richtig zueinander finden. Gleichzeitig fragte ich ihn vor ein paar Tagen beim Kinderklamotten sortieren, ob ich die 50-62 in den Keller oder in die Kleinanzeigen stellen soll. Die Kiste steht jetzt im Keller...
Genau wegen dieser Angst (die durch unsere KH Aufenthalte noch verstärkt wurde) wird es hier kein 3. geben.
Außerdem wollen wir so Sachen wie für jedes Kind ein Zimmer was unbautechnisch wieder einiges fordern würde; ein neues Auto müsste her; wir wollen mind einmal pro Jahr schön in den Urlaub.
Manchmal sagt meine leise Stimme auch "ach, nochmal schwanger, nochmal ein Minibaby, wie schön die 3 zusammen spielen könnten?" Aber meine Vernunft siegt.
26.03.2016 10:19
Zitat von Cookie88:
Zitat von LIttleOne13:
Interessant, die vielen Ansichten.
Mir persönlich fällt von 1 auf 2 schwerer. Ich weiß zwar beim Mäuserich deutlich besser, wie man mit so einem Baby umgeht - Stillen, Tuch binden mit zappelndem Baby, Wickeln ohne Sauerei im 1m-Umkreis, effektiv und schnell beruhigen... aber dieses Zerreißen, um den Bedürfnissen beider Kinder nur annähernd gerecht zu werden, das macht mich immer wieder fertig. Ich habe das Gefühl, pausenlos zu rotieren und doch niemals gut genug zu sein. Mein Haushalt läuft grade so, die Kinder laufen grade so. Wenn jetzt der Garten kommt - daran mag ich noch gar nicht denken.
Dennoch, bei mir wächst der Wunsch nach einem 3. Kind. In den ersten 3 Monaten war ich durch damit, inzwischen fragt die leise Stimme immer wieder nach. Gleichzeitig kommen auch die Ängste, ob ich wirklich das unverschämte Glück haben sollte, gleich 3 gesunde Kinder zu haben, noch eine 3. problemlose Schwangerschaft und Geburt. Normal bin ich nicht ängstlich, aber hier schon. Wenn jetzt etwas schief geht, sind ja nicht nur wir Eltern, sondern auch meine vorhandenen Kinder unglücklich.
Mein Mann sagt, er ist durch, er will keins mehr. Wobei die 2. Schwangerschaft unsere Beziehung auch teils sehr belastet hat, wir mussten erst wieder richtig zueinander finden. Gleichzeitig fragte ich ihn vor ein paar Tagen beim Kinderklamotten sortieren, ob ich die 50-62 in den Keller oder in die Kleinanzeigen stellen soll. Die Kiste steht jetzt im Keller...
Genau wegen dieser Angst (die durch unsere KH Aufenthalte noch verstärkt wurde) wird es hier kein 3. geben.
Außerdem wollen wir so Sachen wie für jedes Kind ein Zimmer was unbautechnisch wieder einiges fordern würde; ein neues Auto müsste her; wir wollen mind einmal pro Jahr schön in den Urlaub.
Manchmal sagt meine leise Stimme auch "ach, nochmal schwanger, nochmal ein Minibaby, wie schön die 3 zusammen spielen könnten?" Aber meine Vernunft siegt.
Noch
26.03.2016 11:17
Zitat von Schaf:
Pracht, herzlichen Glückwunsch! So ist das mit dem Leben...
Danke
26.03.2016 19:26
sagt mal, wie macht ihr das mit dem aufräumen?
habe eben gerade 2std damit zugebracht meine kids zum aufräumen des kinderzimmers zu animieren (sie erwarten am montag einen übernachtungsgast und dafür musste mal ne grundreinigung her.)... weder das "wer schafft schneller seinen haufen" noch die direkte ansage "tim räum das lego auf... hallo tim, nimm den gelben legostein und räum ihn in die kiste" (sehr anstrengend bei einem knapp 6 jährigen ) noch die aussicht deswegen seinen geliebten drachen kokosnuss zu verpassen hat wirkung gezeigt
deswegen hat es auch 2 std gedauert obwohl der haufen gar nicht so groß war udn wir ja zu dritt waren...
habe eben gerade 2std damit zugebracht meine kids zum aufräumen des kinderzimmers zu animieren (sie erwarten am montag einen übernachtungsgast und dafür musste mal ne grundreinigung her.)... weder das "wer schafft schneller seinen haufen" noch die direkte ansage "tim räum das lego auf... hallo tim, nimm den gelben legostein und räum ihn in die kiste" (sehr anstrengend bei einem knapp 6 jährigen ) noch die aussicht deswegen seinen geliebten drachen kokosnuss zu verpassen hat wirkung gezeigt
deswegen hat es auch 2 std gedauert obwohl der haufen gar nicht so groß war udn wir ja zu dritt waren...
26.03.2016 20:24
Zitat von shelyra:
sagt mal, wie macht ihr das mit dem aufräumen?
habe eben gerade 2std damit zugebracht meine kids zum aufräumen des kinderzimmers zu animieren (sie erwarten am montag einen übernachtungsgast und dafür musste mal ne grundreinigung her.)... weder das "wer schafft schneller seinen haufen" noch die direkte ansage "tim räum das lego auf... hallo tim, nimm den gelben legostein und räum ihn in die kiste" (sehr anstrengend bei einem knapp 6 jährigen ) noch die aussicht deswegen seinen geliebten drachen kokosnuss zu verpassen hat wirkung gezeigt
deswegen hat es auch 2 std gedauert obwohl der haufen gar nicht so groß war udn wir ja zu dritt waren...
Das klingt ja echt anstrengend!
Mein Großer is sehr pingelig, räumt sogar in Läden Sachen die falsch stehen wieder ins richtige Regal.
26.03.2016 20:27
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Cookie88:
Zitat von LIttleOne13:
Interessant, die vielen Ansichten.
Mir persönlich fällt von 1 auf 2 schwerer. Ich weiß zwar beim Mäuserich deutlich besser, wie man mit so einem Baby umgeht - Stillen, Tuch binden mit zappelndem Baby, Wickeln ohne Sauerei im 1m-Umkreis, effektiv und schnell beruhigen... aber dieses Zerreißen, um den Bedürfnissen beider Kinder nur annähernd gerecht zu werden, das macht mich immer wieder fertig. Ich habe das Gefühl, pausenlos zu rotieren und doch niemals gut genug zu sein. Mein Haushalt läuft grade so, die Kinder laufen grade so. Wenn jetzt der Garten kommt - daran mag ich noch gar nicht denken.
Dennoch, bei mir wächst der Wunsch nach einem 3. Kind. In den ersten 3 Monaten war ich durch damit, inzwischen fragt die leise Stimme immer wieder nach. Gleichzeitig kommen auch die Ängste, ob ich wirklich das unverschämte Glück haben sollte, gleich 3 gesunde Kinder zu haben, noch eine 3. problemlose Schwangerschaft und Geburt. Normal bin ich nicht ängstlich, aber hier schon. Wenn jetzt etwas schief geht, sind ja nicht nur wir Eltern, sondern auch meine vorhandenen Kinder unglücklich.
Mein Mann sagt, er ist durch, er will keins mehr. Wobei die 2. Schwangerschaft unsere Beziehung auch teils sehr belastet hat, wir mussten erst wieder richtig zueinander finden. Gleichzeitig fragte ich ihn vor ein paar Tagen beim Kinderklamotten sortieren, ob ich die 50-62 in den Keller oder in die Kleinanzeigen stellen soll. Die Kiste steht jetzt im Keller...
Genau wegen dieser Angst (die durch unsere KH Aufenthalte noch verstärkt wurde) wird es hier kein 3. geben.
Außerdem wollen wir so Sachen wie für jedes Kind ein Zimmer was unbautechnisch wieder einiges fordern würde; ein neues Auto müsste her; wir wollen mind einmal pro Jahr schön in den Urlaub.
Manchmal sagt meine leise Stimme auch "ach, nochmal schwanger, nochmal ein Minibaby, wie schön die 3 zusammen spielen könnten?" Aber meine Vernunft siegt.
Noch
Mach mir keine Angst. Ich möchte das nicht mögen.
Ich liebe meine Kinder über alles. Ich denke aber nicht dass ich mehr Kindern emotional gewachsen bin.
26.03.2016 20:28
Zitat von Cookie88:
Zitat von shelyra:
sagt mal, wie macht ihr das mit dem aufräumen?
habe eben gerade 2std damit zugebracht meine kids zum aufräumen des kinderzimmers zu animieren (sie erwarten am montag einen übernachtungsgast und dafür musste mal ne grundreinigung her.)... weder das "wer schafft schneller seinen haufen" noch die direkte ansage "tim räum das lego auf... hallo tim, nimm den gelben legostein und räum ihn in die kiste" (sehr anstrengend bei einem knapp 6 jährigen ) noch die aussicht deswegen seinen geliebten drachen kokosnuss zu verpassen hat wirkung gezeigt
deswegen hat es auch 2 std gedauert obwohl der haufen gar nicht so groß war udn wir ja zu dritt waren...
Das klingt ja echt anstrengend!
Mein Großer is sehr pingelig, räumt sogar in Läden Sachen die falsch stehen wieder ins richtige Regal.
das war es auch...
normaler weise stört es mich auch nicht so sehr wenn spielzeug rumliegt. sie dürfen das gerne selber entscheiden ob das mal ein paar tage liegen bleibt...
aber ab und zu muss ich auch mal mit staubsauger und wischmopp durchs kizi und dann sollte es schon klappen!
udn sie hatten ne lange vorlaufzeit - wir haben am anfang der woche erfahren dass der übernachtugnsgast kommt und da wurden sie schon drauf aufmerksam gemacht, dass wir bis zum wochenende aufräumen müssen. sie haben das aber jeden tag vor sich her geschoben...
26.03.2016 20:32
ich versuche es mit klaren kleinen Aufgaben "Mario nimm diese 3 Bücher und stell sie ins Regal, Simon die 4 Autos in die Autokiste."
Aber da es zu 80% gut funktioniert mit dem gemeinsamen (!) Aufräumen mach ich die letzten 20% alleine. Sonst wird da mehr gestritten und sonst was. Und wenn in den Köpfen der Kinder gerade kein Platz ist zum Aufräumen dann ist das so.
Aber da es zu 80% gut funktioniert mit dem gemeinsamen (!) Aufräumen mach ich die letzten 20% alleine. Sonst wird da mehr gestritten und sonst was. Und wenn in den Köpfen der Kinder gerade kein Platz ist zum Aufräumen dann ist das so.
26.03.2016 20:43
Zitat von Schaf:
ich versuche es mit klaren kleinen Aufgaben "Mario nimm diese 3 Bücher und stell sie ins Regal, Simon die 4 Autos in die Autokiste."
Aber da es zu 80% gut funktioniert mit dem gemeinsamen (!) Aufräumen mach ich die letzten 20% alleine. Sonst wird da mehr gestritten und sonst was. Und wenn in den Köpfen der Kinder gerade kein Platz ist zum Aufräumen dann ist das so.
so haben wir es ja auch gemacht... mit mehr oder weniger erfolg.
bei tabea versteh ich das ja noch. aber muss man einem fast 6-jährigen wirklich noch so genaue anweisungen geben (ich musste tim wirklich sagen welchen farbigen legostein er nehmen soll ), oder sollte er das irgendwann auch verstehen wenn man allgemein sagt "räum das lego weg!"
27.03.2016 08:15
Zitat von shelyra:
Zitat von Schaf:
ich versuche es mit klaren kleinen Aufgaben "Mario nimm diese 3 Bücher und stell sie ins Regal, Simon die 4 Autos in die Autokiste."
Aber da es zu 80% gut funktioniert mit dem gemeinsamen (!) Aufräumen mach ich die letzten 20% alleine. Sonst wird da mehr gestritten und sonst was. Und wenn in den Köpfen der Kinder gerade kein Platz ist zum Aufräumen dann ist das so.
so haben wir es ja auch gemacht... mit mehr oder weniger erfolg.
bei tabea versteh ich das ja noch. aber muss man einem fast 6-jährigen wirklich noch so genaue anweisungen geben (ich musste tim wirklich sagen welchen farbigen legostein er nehmen soll ), oder sollte er das irgendwann auch verstehen wenn man allgemein sagt "räum das lego weg!"
Die Frage ist dabei ja, war es dein Bedürfnis das Zimmer aufzuräumen oder das deiner Kinder? Wenn es dein Bedürfnis war, warum sollten Sie es dann tun? Und warum genau hast du das Bedürfnis danach? Einfach damit der Übernachtungsgast einen Platz zum Schlafen hat, weil dort eine Matratze hin soll, weil du einfach nur alles Ordentlich haben willst, oder ob du es als Norm siehst wenn Besuch kommt ein sauberes Zimmer vorzuweisen.
27.03.2016 10:29
Zitat von Serafinchen:
Zitat von shelyra:
Zitat von Schaf:
ich versuche es mit klaren kleinen Aufgaben "Mario nimm diese 3 Bücher und stell sie ins Regal, Simon die 4 Autos in die Autokiste."
Aber da es zu 80% gut funktioniert mit dem gemeinsamen (!) Aufräumen mach ich die letzten 20% alleine. Sonst wird da mehr gestritten und sonst was. Und wenn in den Köpfen der Kinder gerade kein Platz ist zum Aufräumen dann ist das so.
so haben wir es ja auch gemacht... mit mehr oder weniger erfolg.
bei tabea versteh ich das ja noch. aber muss man einem fast 6-jährigen wirklich noch so genaue anweisungen geben (ich musste tim wirklich sagen welchen farbigen legostein er nehmen soll ), oder sollte er das irgendwann auch verstehen wenn man allgemein sagt "räum das lego weg!"
Die Frage ist dabei ja, war es dein Bedürfnis das Zimmer aufzuräumen oder das deiner Kinder? Wenn es dein Bedürfnis war, warum sollten Sie es dann tun? Und warum genau hast du das Bedürfnis danach? Einfach damit der Übernachtungsgast einen Platz zum Schlafen hat, weil dort eine Matratze hin soll, weil du einfach nur alles Ordentlich haben willst, oder ob du es als Norm siehst wenn Besuch kommt ein sauberes Zimmer vorzuweisen.
grund war, dass wir wirklich platz brauchen für den übernachtungsgast (den mein sohn eingeladen hat). und haufenweise staub und müll (zb leere gummibärchenpackungen) auf dem boden lagen
wie gesagt, das spielzeug alleine würde mich ja nicht so stören. das darf gerne auch mal einige tage auf dem boden liegne solang man an die betten und das fenster kommt...
und nachdem über eine woche freiwillig nix aufgeräumt wurde (obwohl beide wussten,d ass es gemacht werdne muss) hab ich halt gesagt "jetzt wird aufgeräumt sonst kann a. nicht hier schlafen!"
27.03.2016 16:54
Wenn es "mal" ist würde ich es auf akute Unlust schieben. Manchmal versteht mich mein Mann auch nicht so richtig wenn ich sage "Kannst Du bitte die Küche aufräumen."
27.03.2016 17:44
ist leider jedesmal so, wenn er etwas aufräumen soll ...
daher beschränken sich solche aufräumaktionen auch auf das nötigste... trotzdem regt es mich jedesmal auf, dass er dann nicht wenigstens in der lage ist einfache anweisungen auszuführen oder von sich aus mitzuhelfen...
ist ja nicht so, dass er nix davon hätte. diesmal geht es ja um seinen wunsch einen übernachtungsgast zu haben
daher beschränken sich solche aufräumaktionen auch auf das nötigste... trotzdem regt es mich jedesmal auf, dass er dann nicht wenigstens in der lage ist einfache anweisungen auszuführen oder von sich aus mitzuhelfen...
ist ja nicht so, dass er nix davon hätte. diesmal geht es ja um seinen wunsch einen übernachtungsgast zu haben
30.03.2016 09:18
Seit 45 Minuten steht eine brüllende Dreijährige im Flur. Seit einer Woche geht das nun so. Langsam fällt es mir mehr als schwer bedürfnisorientiert zu denken....
Dieses Geheule, Gejaule, diese Kämpfe wirklich um alles um jede Kleinigkeit treiben mich in den Wahnsinn. Es wird sofort wegen allem richtig gebrüllt. Letzten Donnerstag brauchten wir eine Stunde um das Haus zum Supermarkt zu verlassen. Ich lass sie nun schon seit Tagen in ihren normalen Klamotten schlafen, da ihr das irgendwie unheimlich wichtig ist plötzlich. Ich minimiere alles, damit wir weniger Konfliktpunkte haben. Aber wenn sie nackt nur mit Bademantel eine halbe Stunde schreiend und kreischend auf den kalten Küchenfliesen liegt, ist mir das für sie auch zu ungesund. Da will ich ihr einfach was anziehen. Und wenn wir gerne zum Osterkaffee gehen wollen oder andere Termine haben mag ich auch nicht alles absagen, nur weil das Verlassen des Hauses ein Drama in mehreren Akten wird.
Dass ich seit Tagen krank bin macht es nicht besser.
Für sie ist diese Unzufriedenheit wahrlich auch nicht schön, aber ich bin im Moment echt an meinen Grenzen angekommen.
Dieses Geheule, Gejaule, diese Kämpfe wirklich um alles um jede Kleinigkeit treiben mich in den Wahnsinn. Es wird sofort wegen allem richtig gebrüllt. Letzten Donnerstag brauchten wir eine Stunde um das Haus zum Supermarkt zu verlassen. Ich lass sie nun schon seit Tagen in ihren normalen Klamotten schlafen, da ihr das irgendwie unheimlich wichtig ist plötzlich. Ich minimiere alles, damit wir weniger Konfliktpunkte haben. Aber wenn sie nackt nur mit Bademantel eine halbe Stunde schreiend und kreischend auf den kalten Küchenfliesen liegt, ist mir das für sie auch zu ungesund. Da will ich ihr einfach was anziehen. Und wenn wir gerne zum Osterkaffee gehen wollen oder andere Termine haben mag ich auch nicht alles absagen, nur weil das Verlassen des Hauses ein Drama in mehreren Akten wird.
Dass ich seit Tagen krank bin macht es nicht besser.
Für sie ist diese Unzufriedenheit wahrlich auch nicht schön, aber ich bin im Moment echt an meinen Grenzen angekommen.
30.03.2016 21:06
Ohje, cooky, das klingt wirklich wahnsinnig anstrengend es ist nur verständlich, dass du da auch mal nicht mehr kannst.
Ich wünsche dir starke Nerven, um das gut durchzustehen.
Ich wünsche dir starke Nerven, um das gut durchzustehen.
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