Alternative zu KiTa/Alternatives KiTa-Konzept? Ideen?
13.09.2016 14:40
Hmmm
Also die erziehe sollten sich schon für gespräche zur verfügung stellen.
Du willst ja nicht über das wetter mit ihnen plaudern, sondern über die betreuungssituation von deinem sohn.
Das ist ja irgendwie auch ihr job
Also bei uns kann man jederzeit mit den erziehern sprechen (beim bringen und abholen gibt es tür und angel gespräche), wenn wir etwas größeres auf dem herzen haben, machen wir einen termin aus.
Entweder nur mit dem erzieher oder mit erzieherin und leitung.
Und wenn etwas ist, das in 5 minuten besprochen ist, läuft das bei uns auch als tür und angel gespräch.
Wir haben auch einen raum in dem man sich in ruhe und ungestört unterhalten kann.
Entwicklungsgespräche gints bei uns auch nur einmal im jahr. Aber das kann ja nicht die einzige kommunikation sein.
Liebe Grüße
Also die erziehe sollten sich schon für gespräche zur verfügung stellen.
Du willst ja nicht über das wetter mit ihnen plaudern, sondern über die betreuungssituation von deinem sohn.
Das ist ja irgendwie auch ihr job
Also bei uns kann man jederzeit mit den erziehern sprechen (beim bringen und abholen gibt es tür und angel gespräche), wenn wir etwas größeres auf dem herzen haben, machen wir einen termin aus.
Entweder nur mit dem erzieher oder mit erzieherin und leitung.
Und wenn etwas ist, das in 5 minuten besprochen ist, läuft das bei uns auch als tür und angel gespräch.
Wir haben auch einen raum in dem man sich in ruhe und ungestört unterhalten kann.
Entwicklungsgespräche gints bei uns auch nur einmal im jahr. Aber das kann ja nicht die einzige kommunikation sein.
Liebe Grüße
13.09.2016 15:05
Sorry, mir fällt grad auf, dass es ein wenig weniger Sarkasmus in meinem letzten Beitrag auch getan hätte. Tut mir leid... Ich weiß grad selbst nicht so recht, was mit mir los ist, ich bin eigentlich keine Zicke, aber irgendwie derzeit nur am rotieren innerlich... Tut mir leid.
@Kullerkeks: Naja, er ist 2,5, da lässt sich sowas nicht sagen. Aber ja, er ist sehr fitt im Kopf. Laut KiTa spricht er besser, als viele der 4 jährigen dort, und stellt pfiffige Fragen. Und er tut auch einige Dinge, die definitiv nicht altersgemäß sind. Aber in dem Alter ist die Spanne eh noch sehr groß und die Entwicklung sehr sprunghaft und vieles kann sich noch angleichen, deswegen kann man das bei so kleinen ja auch nicht sagen. Aber dieser "Entwicklungsvorsprung", hat ja auch dazu geführt, dass er in der älteren Gruppe ist. Also dort sind ja jetzt nur noch ältere Kinder also bis letztes Jahr vor der Schule, da sollten ja selbst bei einem bestehenden Entwicklungsvorsprung im Köpfchen, Kinder dabei sein, wo die Interessen dann wieder passen. Und die Angebote der KiTa sollten dann ja auch passen. Und von einem Kind weiß ich ja auch, dass die super schön miteinander spielen. Die sind recht gut auf einer Wellenlänge, und bei ihr geht er übernächstes Wochenende auf den Geburtstag, und ihr Papa hat gesagt, er hat es bei seiner Tochter auch noch nie gesehen, dass sie so schön mit einem anderen Kind spielt, wie mit meinem. Sie hat ihren Papa wohl einmal weggeschickt, und gesagt, sie habe gerade keine Zeit für ihn, da sie mit dem Minimann spielt. Das kennt er von seiner Tochter absolut nicht. Also die beiden kommen super miteinander klar. Aber scheinbar reicht ihre Anwesenheit in der KiTa nciht, um ihn nachhaltig zu motivieren, in die KiTa zu gehen. Wir wollten mit denen vllt am WE öfters was zusammen machen, damit die Kids vllt abseits von der KiTa und dem KiTaChaos und - Lärm noch eine größere Chance haben, "zusammen zu wachsen". Vielleicht wird es dann für beide leichter...
@LadyGirl: Ja, ich sehe das wie du, und hoffe, dass die Leiterin uns einen Termin geben wird, wenn wir über die Erzieher keinen bekommen... Bei uns ist das leider irgendwie scheinbar nicht so unkompliziert möglich... Dass es ein Entwicklungsgespräch nur einmal im Jahr gibt, finde ich in Ordnung unter der Voraussetzung, dass man bei Sorgen jederzeit einen zusätzlichen Termin bekommen könnte, und wenn solche kurzen Gespräche, wenn es die Situation zulässt, auch mal spontan möglich wären. Aber wenn das alles aufgespart werden soll bis zum Entwicklunsggespräch, dann finde ich einmal im Jahr einen Witz, denn Probleme tauchen halt auf, wenn sie auftauchen, und nicht genehm um das Entwicklungsgespräch herum. bzw ich kann meinem Kind auch nicht sagen "warte mal bis März, dann ist wieder Entwicklungsgespräch und ich kann das ansprechen in der KiTa" öhh... Ne, da finde ich klingt das bei euch deutlich besser. Ich hoffe irgendwie sehr, dass die KiTa grad "einfach nur" Stress hat, und sich das bald etwas entspannt... Aber dass das auf Kosten meines Kindes geht, möchte ich dennoch nicht... Ich red morgen mit der Leitung, und wenn ich dann keinen Termin bekomme, dann denk ich echt da stimmt was nicht... Es hieß auch ursprünglich immer, dass wir uns bei Sorgen jederzeit melden können, und sowas, dass zusätzliche Termine möglich seien... Und nun seit einiger Zeit diese seltsame neue "Verordnung", nach der scheinbar laut Erziehern Tür und Angel Gespräche verboten sind, und nur noch die Entwicklungsgespräche für sowas da sind... Da kann ja irgendwas nicht stimmen... Ich vermute da fast eine Fehlkommunikation innerhalb der KiTa. Denn die Leiterin ist so eine liebe, die schätze ich so null ein, ich kann mir das einfach nicht vorstellen, und vermute auch, dass wir morgen einen Termin bekommen, oder evtl sogar direkt kurz mit ihr reden können... Puh... Durchatmen...
@Kullerkeks: Naja, er ist 2,5, da lässt sich sowas nicht sagen. Aber ja, er ist sehr fitt im Kopf. Laut KiTa spricht er besser, als viele der 4 jährigen dort, und stellt pfiffige Fragen. Und er tut auch einige Dinge, die definitiv nicht altersgemäß sind. Aber in dem Alter ist die Spanne eh noch sehr groß und die Entwicklung sehr sprunghaft und vieles kann sich noch angleichen, deswegen kann man das bei so kleinen ja auch nicht sagen. Aber dieser "Entwicklungsvorsprung", hat ja auch dazu geführt, dass er in der älteren Gruppe ist. Also dort sind ja jetzt nur noch ältere Kinder also bis letztes Jahr vor der Schule, da sollten ja selbst bei einem bestehenden Entwicklungsvorsprung im Köpfchen, Kinder dabei sein, wo die Interessen dann wieder passen. Und die Angebote der KiTa sollten dann ja auch passen. Und von einem Kind weiß ich ja auch, dass die super schön miteinander spielen. Die sind recht gut auf einer Wellenlänge, und bei ihr geht er übernächstes Wochenende auf den Geburtstag, und ihr Papa hat gesagt, er hat es bei seiner Tochter auch noch nie gesehen, dass sie so schön mit einem anderen Kind spielt, wie mit meinem. Sie hat ihren Papa wohl einmal weggeschickt, und gesagt, sie habe gerade keine Zeit für ihn, da sie mit dem Minimann spielt. Das kennt er von seiner Tochter absolut nicht. Also die beiden kommen super miteinander klar. Aber scheinbar reicht ihre Anwesenheit in der KiTa nciht, um ihn nachhaltig zu motivieren, in die KiTa zu gehen. Wir wollten mit denen vllt am WE öfters was zusammen machen, damit die Kids vllt abseits von der KiTa und dem KiTaChaos und - Lärm noch eine größere Chance haben, "zusammen zu wachsen". Vielleicht wird es dann für beide leichter...
@LadyGirl: Ja, ich sehe das wie du, und hoffe, dass die Leiterin uns einen Termin geben wird, wenn wir über die Erzieher keinen bekommen... Bei uns ist das leider irgendwie scheinbar nicht so unkompliziert möglich... Dass es ein Entwicklungsgespräch nur einmal im Jahr gibt, finde ich in Ordnung unter der Voraussetzung, dass man bei Sorgen jederzeit einen zusätzlichen Termin bekommen könnte, und wenn solche kurzen Gespräche, wenn es die Situation zulässt, auch mal spontan möglich wären. Aber wenn das alles aufgespart werden soll bis zum Entwicklunsggespräch, dann finde ich einmal im Jahr einen Witz, denn Probleme tauchen halt auf, wenn sie auftauchen, und nicht genehm um das Entwicklungsgespräch herum. bzw ich kann meinem Kind auch nicht sagen "warte mal bis März, dann ist wieder Entwicklungsgespräch und ich kann das ansprechen in der KiTa" öhh... Ne, da finde ich klingt das bei euch deutlich besser. Ich hoffe irgendwie sehr, dass die KiTa grad "einfach nur" Stress hat, und sich das bald etwas entspannt... Aber dass das auf Kosten meines Kindes geht, möchte ich dennoch nicht... Ich red morgen mit der Leitung, und wenn ich dann keinen Termin bekomme, dann denk ich echt da stimmt was nicht... Es hieß auch ursprünglich immer, dass wir uns bei Sorgen jederzeit melden können, und sowas, dass zusätzliche Termine möglich seien... Und nun seit einiger Zeit diese seltsame neue "Verordnung", nach der scheinbar laut Erziehern Tür und Angel Gespräche verboten sind, und nur noch die Entwicklungsgespräche für sowas da sind... Da kann ja irgendwas nicht stimmen... Ich vermute da fast eine Fehlkommunikation innerhalb der KiTa. Denn die Leiterin ist so eine liebe, die schätze ich so null ein, ich kann mir das einfach nicht vorstellen, und vermute auch, dass wir morgen einen Termin bekommen, oder evtl sogar direkt kurz mit ihr reden können... Puh... Durchatmen...
13.09.2016 15:05
Oh wei verzwickt.
Mir ist als erstes Kindermädchen/Au-pair in den Sinn gekommen. Dann wäre er zu hause mit nur einer Bezugsperson und du/dein Mann könnten ungestört arbeiten.
Mir ist als erstes Kindermädchen/Au-pair in den Sinn gekommen. Dann wäre er zu hause mit nur einer Bezugsperson und du/dein Mann könnten ungestört arbeiten.
13.09.2016 15:34
Zitat von Cookie88:
Oh wei verzwickt.
Mir ist als erstes Kindermädchen/Au-pair in den Sinn gekommen. Dann wäre er zu hause mit nur einer Bezugsperson und du/dein Mann könnten ungestört arbeiten.
Das ist eine eigentlich tolle Idee, nur leider finanziell überhaupt nicht drin.
Die KiTa kostet uns 23 Euro Essensgeld im Monat, und das wars. So eine private Betreuung wird sicher deutlich teurer sein...
Ich bin in den letzten Zügen meines Studiums, und mein Mann ist auf Teilzeit runter gegangen, um ein Zweitstudium zu machen. Sprich finanziell siehts entsprechend mau aus bei uns, da ist so eine Form der privaten Betreuung leider nicht drin...
13.09.2016 17:44
Ich hab ihn jetzt grad nochmal gefragt, weil er selbst wieder von der KiTa anfing, dass er nicht hin geht und so... Paar mehr Würmchen hab ich noch aus seiner Nase bekommen.
Er wolle nicht hin gehen, weil es doof sei, weil die anderen Kinder doof seien, weil die gemein seien, weil es ihm oft langweilig sei, und weil die Erzieher auch doof seien, und weil er dort nicht hin gehören würde (?). Ein Kind habe ihn mit einem Holz-Ei aus der Spielküche beworfen. Mehrere Kinder würden ihm oft spielsachen weg nehmen. Die Kinder würden immer ganz viel laut sein und schreien und werfen. Und eine Erzieherin sei gemein. Auf das mit der Erzieherin ist er aber nicht weiter drauf eingegangen... Bzw ich glaube das hat er sich am Ende zumindest ein Stück weit ausgedacht (die Kinder hat er explizit benannt beim Namen, und genau gesagt, was ihn geärgert hat, bei der Erzieherin kam weder Name noch Ärgerungsgrund, das macht es, gepaar mit dann einsetzendem schelmischen Grinsen weniger realistisch), denn in dem Moment fing er wieder an zu grinsen und von seiner erfundenen Frau zu quasseln, die ihm immer alles erlaubt. Das ist derzeit ein beliebtes (etwas nerviges^^) Spiel von ihm. Es gibt diese Frau, von der er immer anfängt zu reden, die ihm irgendwelches Zeug erlaubt habe. Also wir haben eine imaginäre Frau sowieso, die dauernd in unsere Erziehung eingreift, und bei dem schelmischen Grinsen kann es sein, dass er davor schon abgeschweift ist in Quatsch-Erzählerei. Aber ich werd nochmal in Ruhe, wenn die Frau sowieso grad mal wieder aus unserem Leben verschwunden ist, nachfragen, welche Erzieherin, und warum er sie doof findet...
Werde weiterhin in der KiTa morgen um ein Gespräch bitten, und auch genau das was er gesagt hat mit in das Gespräch nehmen.
Gefragt hab ich erstmal warum er nicht in die kita will "weiss ich nicht. Da ist es doof."
"Warum ist es denn doof in der kita?" Nach und nach hat er die sachen auf weitere fragerei hin (was ist denn doof, wer hat xy denn gemacht?) dann erzählt. Bin mir aber nicht sicher, was da wirklich die ursache ist, ob die wirklich in diesen einzelnen dingen liegt, oder ob es evtl auch die gesamtstimmung ist... vllt ist er generell bissel aussen vor? Vllt ist es ihm zu laut? Und ja, bewerferei eines 2 jährigen durch ein fast schulkind, hui, das kann sicher anhst machen... Das kind, was ihn scheinbar mit dem holz ei beworfen hat ist dieses jahr in die schule gekommen, das kann also nicht sehr aktuell sein. Es war auch viel ähm und sowas dabei, und ich weiss nicht, wie aktuell die sachen, die er gesagt hat, sind.
Auf ist es denn auch mal schön in der kita? Macht ihr auch schöne sachen kam heute nur nein...
Er wolle nicht hin gehen, weil es doof sei, weil die anderen Kinder doof seien, weil die gemein seien, weil es ihm oft langweilig sei, und weil die Erzieher auch doof seien, und weil er dort nicht hin gehören würde (?). Ein Kind habe ihn mit einem Holz-Ei aus der Spielküche beworfen. Mehrere Kinder würden ihm oft spielsachen weg nehmen. Die Kinder würden immer ganz viel laut sein und schreien und werfen. Und eine Erzieherin sei gemein. Auf das mit der Erzieherin ist er aber nicht weiter drauf eingegangen... Bzw ich glaube das hat er sich am Ende zumindest ein Stück weit ausgedacht (die Kinder hat er explizit benannt beim Namen, und genau gesagt, was ihn geärgert hat, bei der Erzieherin kam weder Name noch Ärgerungsgrund, das macht es, gepaar mit dann einsetzendem schelmischen Grinsen weniger realistisch), denn in dem Moment fing er wieder an zu grinsen und von seiner erfundenen Frau zu quasseln, die ihm immer alles erlaubt. Das ist derzeit ein beliebtes (etwas nerviges^^) Spiel von ihm. Es gibt diese Frau, von der er immer anfängt zu reden, die ihm irgendwelches Zeug erlaubt habe. Also wir haben eine imaginäre Frau sowieso, die dauernd in unsere Erziehung eingreift, und bei dem schelmischen Grinsen kann es sein, dass er davor schon abgeschweift ist in Quatsch-Erzählerei. Aber ich werd nochmal in Ruhe, wenn die Frau sowieso grad mal wieder aus unserem Leben verschwunden ist, nachfragen, welche Erzieherin, und warum er sie doof findet...
Werde weiterhin in der KiTa morgen um ein Gespräch bitten, und auch genau das was er gesagt hat mit in das Gespräch nehmen.
Gefragt hab ich erstmal warum er nicht in die kita will "weiss ich nicht. Da ist es doof."
"Warum ist es denn doof in der kita?" Nach und nach hat er die sachen auf weitere fragerei hin (was ist denn doof, wer hat xy denn gemacht?) dann erzählt. Bin mir aber nicht sicher, was da wirklich die ursache ist, ob die wirklich in diesen einzelnen dingen liegt, oder ob es evtl auch die gesamtstimmung ist... vllt ist er generell bissel aussen vor? Vllt ist es ihm zu laut? Und ja, bewerferei eines 2 jährigen durch ein fast schulkind, hui, das kann sicher anhst machen... Das kind, was ihn scheinbar mit dem holz ei beworfen hat ist dieses jahr in die schule gekommen, das kann also nicht sehr aktuell sein. Es war auch viel ähm und sowas dabei, und ich weiss nicht, wie aktuell die sachen, die er gesagt hat, sind.
Auf ist es denn auch mal schön in der kita? Macht ihr auch schöne sachen kam heute nur nein...
13.09.2016 18:38
Hey,
das ist wirklich soo schwierig das zu beurteilen, weil man dein Kind nicht kennt. Aber das weißt du ja sicherlich, es geht ja auch nicht darum, dir jetzt hier die Non-Plus-Ultra-Lösung zu präsentieren, sondern ein bisschen Ideen einzuwerfen.
Es ist schwer, da er von sich aus sagt, er möchte nicht hin, er möchte zuhause bleiben. Das ist jetzt alles über längere Zeit schon so festgefahren und negativ belastet, ich wüsste gar nicht, was da jetzt als "Aha-Erlebnis" kommen sollte, um das "Ruder rumzureissen". Dass die Bezugserzieherin die Gruppe wechselt trägt sicher nicht zum Wohlbefinden bei
Ich würde an deiner Stelle definitiv zeitnah auf dem Gesprächstermin bestehen!! Das ist richtig, dass es eigentlich nur einmal im Jahr die sog. Entwicklungsgespräche gibt, allerdings müssen die Erzieher bei gesonderten Themen und besonderen Problematiken doch gesprächsbereit sein, alles andere ist doch höchst unprofessionell! Vielleicht gibt es von deren Seite noch Ideen? Auch wenn es sich für mich jetzt erstmal nicht so anhört.
Alternative Konzepte, hm. Schwierig. Das nützt vor Allem alles nix, wenn er partout zu Hause bleiben will, egal wie "toll" die Betreuung ist.
In den Raum werfen könnte ich allerdings Waldkindergarten und sowas wie Kinderabenteuerhöfe mit angeschlossener Kita. Da ist dann mehr so draussen-Action usw. Wobei mir dein Mini ja eher ein bisschen "verkopfter" rüberkommt (nicht negativ gemeint!!) und ich nicht weiß ob sowas etwas für ihn wäre?
Ich selbst habe im Waldorfkindergarten gearbeitet, ist nochmal was anderes, und stehe ich natürlich voll hinter, allerdings ist das nicht jedermanns Sache und wie oben schon gesagt, ein alternatives Konzept wird nichts bringen, wenn alles blöder ist als zu Hause bleiben...
Vielleicht könntest du dir dennoch ein paar KiTas angucken? Einfach um mal verschiedene zu sehen? Und ihn natürlich mitnehmen? Vielleicht hinterlässt ja irgendwas bei ihm einen "bleibenden Eindruck"? Ich hab echt keine Ahnung, ich fühle mit dir, das ist so eine doofe Situation...
Sorry, falls du nix mit irgendwas anfangen kannst...
Liebe Grüße
das ist wirklich soo schwierig das zu beurteilen, weil man dein Kind nicht kennt. Aber das weißt du ja sicherlich, es geht ja auch nicht darum, dir jetzt hier die Non-Plus-Ultra-Lösung zu präsentieren, sondern ein bisschen Ideen einzuwerfen.
Es ist schwer, da er von sich aus sagt, er möchte nicht hin, er möchte zuhause bleiben. Das ist jetzt alles über längere Zeit schon so festgefahren und negativ belastet, ich wüsste gar nicht, was da jetzt als "Aha-Erlebnis" kommen sollte, um das "Ruder rumzureissen". Dass die Bezugserzieherin die Gruppe wechselt trägt sicher nicht zum Wohlbefinden bei
Ich würde an deiner Stelle definitiv zeitnah auf dem Gesprächstermin bestehen!! Das ist richtig, dass es eigentlich nur einmal im Jahr die sog. Entwicklungsgespräche gibt, allerdings müssen die Erzieher bei gesonderten Themen und besonderen Problematiken doch gesprächsbereit sein, alles andere ist doch höchst unprofessionell! Vielleicht gibt es von deren Seite noch Ideen? Auch wenn es sich für mich jetzt erstmal nicht so anhört.
Alternative Konzepte, hm. Schwierig. Das nützt vor Allem alles nix, wenn er partout zu Hause bleiben will, egal wie "toll" die Betreuung ist.
In den Raum werfen könnte ich allerdings Waldkindergarten und sowas wie Kinderabenteuerhöfe mit angeschlossener Kita. Da ist dann mehr so draussen-Action usw. Wobei mir dein Mini ja eher ein bisschen "verkopfter" rüberkommt (nicht negativ gemeint!!) und ich nicht weiß ob sowas etwas für ihn wäre?
Ich selbst habe im Waldorfkindergarten gearbeitet, ist nochmal was anderes, und stehe ich natürlich voll hinter, allerdings ist das nicht jedermanns Sache und wie oben schon gesagt, ein alternatives Konzept wird nichts bringen, wenn alles blöder ist als zu Hause bleiben...
Vielleicht könntest du dir dennoch ein paar KiTas angucken? Einfach um mal verschiedene zu sehen? Und ihn natürlich mitnehmen? Vielleicht hinterlässt ja irgendwas bei ihm einen "bleibenden Eindruck"? Ich hab echt keine Ahnung, ich fühle mit dir, das ist so eine doofe Situation...
Sorry, falls du nix mit irgendwas anfangen kannst...
Liebe Grüße
13.09.2016 19:51
Für mich klingt das so, als wär dein Sohn einfach kein Kind, was für den Kindergarten gemacht ist. Ich glaube den Kiga wechseln würde wenig Sinn machen. Tagesmutter in dem Alter ist in Berlin auch sehr unrealistisch.
Mein Sohn war und ist ja auch ein kleiner Spezi und bevor er vier Jahre alt wurde, war der Kindergarten unvorstellbar für ihn. Jetzt malt und bastelt er meist für sich oder schaut sich Bücher an. Auseinandersetzungen meidet er aber auch weiterhin oder sitzt Situationen aus. Neulich kam ich, als er gerade ein Buch bastelte und das Klebeband wollte, welches ein anderer Junge gerade benutzte und nicht teilen wollte. Als ich ihn fragte, warum er nicht die Situation klärt und sich das Klebeband holt, hat er mir erklärt, dass besagter Junge schon noch das Interesse am Klebeband verlieren würde und harrte einfach aus. Das hat dann schlußendlich auch geklappt.
Ich wäre wohl fürs Zuhause betreuuen - könnte dein Mann sich vorstellen noch ein Jahr Elternzeit zu nehmen?
Mein Sohn war und ist ja auch ein kleiner Spezi und bevor er vier Jahre alt wurde, war der Kindergarten unvorstellbar für ihn. Jetzt malt und bastelt er meist für sich oder schaut sich Bücher an. Auseinandersetzungen meidet er aber auch weiterhin oder sitzt Situationen aus. Neulich kam ich, als er gerade ein Buch bastelte und das Klebeband wollte, welches ein anderer Junge gerade benutzte und nicht teilen wollte. Als ich ihn fragte, warum er nicht die Situation klärt und sich das Klebeband holt, hat er mir erklärt, dass besagter Junge schon noch das Interesse am Klebeband verlieren würde und harrte einfach aus. Das hat dann schlußendlich auch geklappt.
Ich wäre wohl fürs Zuhause betreuuen - könnte dein Mann sich vorstellen noch ein Jahr Elternzeit zu nehmen?
13.09.2016 21:33
Vielleicht schaust du mal bei FB? Für unsere Stadt haben wir da eine geschlossene Gruppe, da sind knapp 1000 Muttis aus unserer Stadt drin. Wenn man da eine Frage hat, was in der Heimatstadt möglich ist, habt eigentlich immer eine eine gute Antwort. Weil ich z.B. hier aus dem Ruhrgebiet nur schlecht raten kann, was es in Berlin noch für Betreuungsmöglichkeiten gibt. In unserer FB Gruppe hatte eine Mami ein ähnliches Anliegen wie du, an den Antworten konnte man erst mal sehen, was es hier alles gibt . Von TaMus bis Leihomas, und Spielgruppen, private Elternbetruungen und und und. Ich denke, Berlin ist noch größer als meine Stadt, da müsste es auch einiges geben!
16.09.2016 11:01
@Julii: Danke für deinen Input, ja, es geht mir vor allem darum, einfach mal verschiedene Gedanken herumzuwälzen. Eigentlich sollte eine Lösung mit dieser KiTa her, aber der Gedanke "das muss doch dort irgendwie klappen" setzt mich unter Druck, und daher wollte ich einfach nur mal gleichzeitig zur Problemlösung in der derzeitigen KiTa über Alternativen nachdenken.
@PalumPalum: Ja, so wirklich gemacht scheint er für die KiTa nicht zu sein. Ich hab keine Ahnung, allerdings glaube ich, hätte er andere Erzieher, und wäre es ruhiger, könnte es klappen. Ich hab das Gefühl die gehen nicht auf seine evtl auch mal nicht mehrheitskompatiblen Bedürfnisse ein, bzw überrennen die, da sie der Meinung sind, das ist doch Quatsch? Ich weiß es nicht... Mein Mann hatte bereits Elternzeit. Mehr möchte er nicht nehmen...
Da klingt deiner ein bisschen ähnlich wie meiner, nur schon etwas älter und dadurch hat er vielleicht schon etwas mehr seinen Weg gefunden.
@bineybaby: Danke auf jeden Fall für die Idee, ich schreib es auf meine innere Liste an Alternativen.
Aber jetzt erstmal ist der Stand der Dinge: Wir können nächte Woche ausführlich mit der Vertretung der KiTa-Leitung reden (das ist seine ehemalige Bezugserzieherin aus der Krippe, die kennt ihn also auch gut, und ich weiß, dass er ihr am Herzen liegt), da die Leitung nicht da ist bis Ende nächster Woche.
Ich hab echt das Gefühl, dass die Kompetenz der Erzieher sich in dieser KiTa massiv unten in der Krippe sammelt, und mein Kind ist aber oben...
Es wird jedenfalls merklich und drastisch von Tag zu Tag schlimmer. Gestern Abend ist er nach dem Einschlafen wieder aufgewacht, hat geweint und gesagt, dass er morgen nicht in die KiTa will. Es ist also für ihn zu einem dauerhaft präsenten Ding geworden... Er ist daheim fürs erste. So kann ich ihn ja nicht dort hin bringen. Ich will unter keinen Umständen, dass er da "gebrochen" wird...
@PalumPalum: Ja, so wirklich gemacht scheint er für die KiTa nicht zu sein. Ich hab keine Ahnung, allerdings glaube ich, hätte er andere Erzieher, und wäre es ruhiger, könnte es klappen. Ich hab das Gefühl die gehen nicht auf seine evtl auch mal nicht mehrheitskompatiblen Bedürfnisse ein, bzw überrennen die, da sie der Meinung sind, das ist doch Quatsch? Ich weiß es nicht... Mein Mann hatte bereits Elternzeit. Mehr möchte er nicht nehmen...
Da klingt deiner ein bisschen ähnlich wie meiner, nur schon etwas älter und dadurch hat er vielleicht schon etwas mehr seinen Weg gefunden.
@bineybaby: Danke auf jeden Fall für die Idee, ich schreib es auf meine innere Liste an Alternativen.
Aber jetzt erstmal ist der Stand der Dinge: Wir können nächte Woche ausführlich mit der Vertretung der KiTa-Leitung reden (das ist seine ehemalige Bezugserzieherin aus der Krippe, die kennt ihn also auch gut, und ich weiß, dass er ihr am Herzen liegt), da die Leitung nicht da ist bis Ende nächster Woche.
Ich hab echt das Gefühl, dass die Kompetenz der Erzieher sich in dieser KiTa massiv unten in der Krippe sammelt, und mein Kind ist aber oben...
Es wird jedenfalls merklich und drastisch von Tag zu Tag schlimmer. Gestern Abend ist er nach dem Einschlafen wieder aufgewacht, hat geweint und gesagt, dass er morgen nicht in die KiTa will. Es ist also für ihn zu einem dauerhaft präsenten Ding geworden... Er ist daheim fürs erste. So kann ich ihn ja nicht dort hin bringen. Ich will unter keinen Umständen, dass er da "gebrochen" wird...
19.09.2016 22:53
Wir hatten heute das Gespräch mit der KiTa, und es war ein angenehmes, gutes Gespräch. Mit zwei der Erzieherinnen oben werd ich einfach nicht warm werden. Aber die anderen, insbesondere zwei, sind toll, und seine neue Bezugserzieherin (eine von den beiden, die ihm und uns besonders sympathisch sind) ist auch wieder da.
Wir werden nochmal eine Art Mini-Eingewöhnung probieren, und auch die ehemalige Bezugserzieherin wird da mit helfen, und ihm nochmal erklären, dass sie nun in die andere Gruppe wechselt, und ihn quasi auch für ihn merkbar an die neuen Erzieherinnen "abgeben" und gewöhnen. Er scheint aber auch zu den zwei sympathischen Erzieherinnen bereits eine Beziehung aufzubauen.
Die erste Zeit, wenn er allein dort bleibt, werden die Fotos als Momentaufnahmen machen, und uns am Ende des Tages zeigen (wozu genau das dienen soll, weiß ich nicht... Eventuell um uns zu beruhigen, dass er dort wirklich zufrieden ist, spielt, nicht allein in der Ecke sitzt, heult, etc. )
Also, ich sehe Land. Und hoffe, dass das klappen kann.
Wegen der Geschichte, dass da Infos nicht ordentlich weiter gegeben wurden, und wir nicht benachtichtigt wurden, dass er an dem einen Tag die ganze Zeit geweint hat, wirkte es so, als würde die (stellvertretende) Leitung da nochmal separat mit der verantwortlichen Person sprechen. Da hat sie sich bedeckt gehalten und nur gesagt, da müsse sie sich oben informieren, da habe sie keine Infos drüber. Ist auch ok, sowas müssen sie ja intern klären, aber ich hatte schon den Eindruck, dass sie das wahrgenommen, und ernst genommen hat.
Ich hab ihn, und uns, und mich ernst genommen gefühlt in dem Gespräch.
Werd dem ganzen jetzt mal eine Chance geben, und hoffen, dass es dort klappt. Und ansonsten müssen wir dann neu überlegen.
Wir werden nochmal eine Art Mini-Eingewöhnung probieren, und auch die ehemalige Bezugserzieherin wird da mit helfen, und ihm nochmal erklären, dass sie nun in die andere Gruppe wechselt, und ihn quasi auch für ihn merkbar an die neuen Erzieherinnen "abgeben" und gewöhnen. Er scheint aber auch zu den zwei sympathischen Erzieherinnen bereits eine Beziehung aufzubauen.
Die erste Zeit, wenn er allein dort bleibt, werden die Fotos als Momentaufnahmen machen, und uns am Ende des Tages zeigen (wozu genau das dienen soll, weiß ich nicht... Eventuell um uns zu beruhigen, dass er dort wirklich zufrieden ist, spielt, nicht allein in der Ecke sitzt, heult, etc. )
Also, ich sehe Land. Und hoffe, dass das klappen kann.
Wegen der Geschichte, dass da Infos nicht ordentlich weiter gegeben wurden, und wir nicht benachtichtigt wurden, dass er an dem einen Tag die ganze Zeit geweint hat, wirkte es so, als würde die (stellvertretende) Leitung da nochmal separat mit der verantwortlichen Person sprechen. Da hat sie sich bedeckt gehalten und nur gesagt, da müsse sie sich oben informieren, da habe sie keine Infos drüber. Ist auch ok, sowas müssen sie ja intern klären, aber ich hatte schon den Eindruck, dass sie das wahrgenommen, und ernst genommen hat.
Ich hab ihn, und uns, und mich ernst genommen gefühlt in dem Gespräch.
Werd dem ganzen jetzt mal eine Chance geben, und hoffen, dass es dort klappt. Und ansonsten müssen wir dann neu überlegen.
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