Jemand Arzt/Kardiologe/Intensivstation?
08.05.2024 21:35
Hallo, gibt es hier zufällig jemanden der in den oben genannten Bereichen arbeitet oder evtl der Ehemann?
Ich hätte eine dringende Frage
Ich hätte eine dringende Frage
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Es geht um einen Familienangehörigen
08.05.2024 22:37
Ich habe vor langer Zeit mal auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet, aber nicht Kardiologie. Keine Ahnung, ob dir das hilft.
Welche Frage hast du denn?
Welche Frage hast du denn?
08.05.2024 22:40
Zitat von Anonym 2 (211187):
Ich habe vor langer Zeit mal auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet, aber nicht Kardiologie. Keine Ahnung, ob dir das hilft.
Welche Frage hast du denn?
Patientin 35J. Hatte einen Herzinfarkt und wurde ins Künstliche Koma gelegt.
Beatmung erfolgt über einen Tubus.
Ärzte möchten Sie aufwecken, aber sie reagiert dann so mit Stress, dass sie jedes Mal reanimiert werden muss. Ärzte wissen nicht woran das liegt und möchten ein Tracheostoma machen womit der Stress dann evtl minimiert wird.
Welche Ursache könnte der Stress haben?
09.05.2024 08:05
Zitat von Anonym 1 (211187):
Zitat von Anonym 2 (211187):
Ich habe vor langer Zeit mal auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet, aber nicht Kardiologie. Keine Ahnung, ob dir das hilft.
Welche Frage hast du denn?
Patientin 35J. Hatte einen Herzinfarkt und wurde ins Künstliche Koma gelegt.
Beatmung erfolgt über einen Tubus.
Ärzte möchten Sie aufwecken, aber sie reagiert dann so mit Stress, dass sie jedes Mal reanimiert werden muss. Ärzte wissen nicht woran das liegt und möchten ein Tracheostoma machen womit der Stress dann evtl minimiert wird.
Welche Ursache könnte der Stress haben?
Ein guter Freund ist genau daran gestorben vor 2 Jahren 45 J, hatte eine Herzop wegen Herzinfarkt Vorzeichen und schlimmer Verengung der Gefäße. Alles lief super, nur das aufwachen nicht, er reagierte immer mit stress, also auch Bewegungsmäßig um sich herumschlagend und Organisch, sodass sie ihn immer wieder ins Koma legen mussten. Irgendwann haben dann die Organe angefangen zu versagen durch die ständigen Aufwachversuche und sein Herz blieb stehen
Da konnte man nichts tun. Und das war in einer Herzklinik.
09.05.2024 08:34
Zitat von Anonym 1 (211187):Ich kenne ja jetzt die näheren Umstände und die Patientin nicht. Aber wenn sie aufwacht, befindet sie sich ja in einem unangenehme Zustand, hat vielleicht auch Schmerzen. Auf jeden Fall hat sie den Tubus (Beatmungschlauch) im Hals. Das ist schon echt unangenehm.
Zitat von Anonym 2 (211187):
Ich habe vor langer Zeit mal auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet, aber nicht Kardiologie. Keine Ahnung, ob dir das hilft.
Welche Frage hast du denn?
Patientin 35J. Hatte einen Herzinfarkt und wurde ins Künstliche Koma gelegt.
Beatmung erfolgt über einen Tubus.
Ärzte möchten Sie aufwecken, aber sie reagiert dann so mit Stress, dass sie jedes Mal reanimiert werden muss. Ärzte wissen nicht woran das liegt und möchten ein Tracheostoma machen womit der Stress dann evtl minimiert wird.
Welche Ursache könnte der Stress haben?
Zum Tracheostoma kann ich dir gerne etwas erzählen, denn das hatten ganz viele unserer neurologischen Patienten. Im Allgemeinen wird es nicht als schlimm empfunden. Der große Vorteil ist halt, dass der Patient komplett wach sein kann, ohne jegliche Beruhigungsmittel, und trotzdem kann man ihn bei Bedarf beatmen oder absaugen etc. Wenn der Patient dann weitere Fortschritte macht, kann man die Kanüle einfach herausziehen und das Loch heilt wieder zu.
Ist die Patientin denn in einem großen Herzzentrum oder nur in einem kleinen Kreiskrankenhaus o. ä? Falls nicht geschehen, würde ich sie auf jeden Fall in ein großes Herzzentrum verlegen lassen. Dort sind die Chancen sehr viel besser.
09.05.2024 11:19
Zitat von Anonym 2 (211187):
Zitat von Anonym 1 (211187):Ich kenne ja jetzt die näheren Umstände und die Patientin nicht. Aber wenn sie aufwacht, befindet sie sich ja in einem unangenehme Zustand, hat vielleicht auch Schmerzen. Auf jeden Fall hat sie den Tubus (Beatmungschlauch) im Hals. Das ist schon echt unangenehm.
Zitat von Anonym 2 (211187):
Ich habe vor langer Zeit mal auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet, aber nicht Kardiologie. Keine Ahnung, ob dir das hilft.
Welche Frage hast du denn?
Patientin 35J. Hatte einen Herzinfarkt und wurde ins Künstliche Koma gelegt.
Beatmung erfolgt über einen Tubus.
Ärzte möchten Sie aufwecken, aber sie reagiert dann so mit Stress, dass sie jedes Mal reanimiert werden muss. Ärzte wissen nicht woran das liegt und möchten ein Tracheostoma machen womit der Stress dann evtl minimiert wird.
Welche Ursache könnte der Stress haben?
Zum Tracheostoma kann ich dir gerne etwas erzählen, denn das hatten ganz viele unserer neurologischen Patienten. Im Allgemeinen wird es nicht als schlimm empfunden. Der große Vorteil ist halt, dass der Patient komplett wach sein kann, ohne jegliche Beruhigungsmittel, und trotzdem kann man ihn bei Bedarf beatmen oder absaugen etc. Wenn der Patient dann weitere Fortschritte macht, kann man die Kanüle einfach herausziehen und das Loch heilt wieder zu.
Ist die Patientin denn in einem großen Herzzentrum oder nur in einem kleinen Kreiskrankenhaus o. ä? Falls nicht geschehen, würde ich sie auf jeden Fall in ein großes Herzzentrum verlegen lassen. Dort sind die Chancen sehr viel besser.
Danke für die Antwort.
Sie ist in einem "normalen" Krankenhaus
09.05.2024 11:38
Zitat von Anonym 1 (211187):Dann würde ich unbedingt empfehlen, dass sie in ein großes Herzzentrum verlegt wird. Beispielsweise eine Uniklinik. Eure Begründung dafür sind die oben beschriebenen Komplikationen. Die haben dort einfach sehr viel mehr Erfahrung als ein kleines Krankenhaus.
Zitat von Anonym 2 (211187):
Zitat von Anonym 1 (211187):Ich kenne ja jetzt die näheren Umstände und die Patientin nicht. Aber wenn sie aufwacht, befindet sie sich ja in einem unangenehme Zustand, hat vielleicht auch Schmerzen. Auf jeden Fall hat sie den Tubus (Beatmungschlauch) im Hals. Das ist schon echt unangenehm.
Zitat von Anonym 2 (211187):
Ich habe vor langer Zeit mal auf einer neurologischen Intensivstation gearbeitet, aber nicht Kardiologie. Keine Ahnung, ob dir das hilft.
Welche Frage hast du denn?
Patientin 35J. Hatte einen Herzinfarkt und wurde ins Künstliche Koma gelegt.
Beatmung erfolgt über einen Tubus.
Ärzte möchten Sie aufwecken, aber sie reagiert dann so mit Stress, dass sie jedes Mal reanimiert werden muss. Ärzte wissen nicht woran das liegt und möchten ein Tracheostoma machen womit der Stress dann evtl minimiert wird.
Welche Ursache könnte der Stress haben?
Zum Tracheostoma kann ich dir gerne etwas erzählen, denn das hatten ganz viele unserer neurologischen Patienten. Im Allgemeinen wird es nicht als schlimm empfunden. Der große Vorteil ist halt, dass der Patient komplett wach sein kann, ohne jegliche Beruhigungsmittel, und trotzdem kann man ihn bei Bedarf beatmen oder absaugen etc. Wenn der Patient dann weitere Fortschritte macht, kann man die Kanüle einfach herausziehen und das Loch heilt wieder zu.
Ist die Patientin denn in einem großen Herzzentrum oder nur in einem kleinen Kreiskrankenhaus o. ä? Falls nicht geschehen, würde ich sie auf jeden Fall in ein großes Herzzentrum verlegen lassen. Dort sind die Chancen sehr viel besser.
Danke für die Antwort.
Sie ist in einem "normalen" Krankenhaus
Es steht sehr ernst um die erkrankte Frau. Da muss man jede Chance nutzen.
Alles Gute und viel Kraft für die nächsten Tage.
09.05.2024 11:52
Zitat von Sarah2022:
Zitat von Anonym 1 (211187):Dann würde ich unbedingt empfehlen, dass sie in ein großes Herzzentrum verlegt wird. Beispielsweise eine Uniklinik. Eure Begründung dafür sind die oben beschriebenen Komplikationen. Die haben dort einfach sehr viel mehr Erfahrung als ein kleines Krankenhaus.
Zitat von Anonym 2 (211187):
Zitat von Anonym 1 (211187):Ich kenne ja jetzt die näheren Umstände und die Patientin nicht. Aber wenn sie aufwacht, befindet sie sich ja in einem unangenehme Zustand, hat vielleicht auch Schmerzen. Auf jeden Fall hat sie den Tubus (Beatmungschlauch) im Hals. Das ist schon echt unangenehm.
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Zum Tracheostoma kann ich dir gerne etwas erzählen, denn das hatten ganz viele unserer neurologischen Patienten. Im Allgemeinen wird es nicht als schlimm empfunden. Der große Vorteil ist halt, dass der Patient komplett wach sein kann, ohne jegliche Beruhigungsmittel, und trotzdem kann man ihn bei Bedarf beatmen oder absaugen etc. Wenn der Patient dann weitere Fortschritte macht, kann man die Kanüle einfach herausziehen und das Loch heilt wieder zu.
Ist die Patientin denn in einem großen Herzzentrum oder nur in einem kleinen Kreiskrankenhaus o. ä? Falls nicht geschehen, würde ich sie auf jeden Fall in ein großes Herzzentrum verlegen lassen. Dort sind die Chancen sehr viel besser.
Danke für die Antwort.
Sie ist in einem "normalen" Krankenhaus
Es steht sehr ernst um die erkrankte Frau. Da muss man jede Chance nutzen.
Alles Gute und viel Kraft für die nächsten Tage.
Ich glaube nicht dass sie stabil genug für eine Verlegung ist. Sie reagiert schon beim umlagern oder anfassen mit Stress
09.05.2024 12:27
Umso länger sie im Koma und an den Geräten liegt,umso schwieriger wird es sie davon weg zubekommen
Ich drücke die Daumen,daß Ihr einen Weg findet wie sie weniger Stress hat
Ich drücke die Daumen,daß Ihr einen Weg findet wie sie weniger Stress hat
09.05.2024 13:59
Zitat von Anonym 1 (211187):
Zitat von Sarah2022:
Zitat von Anonym 1 (211187):Dann würde ich unbedingt empfehlen, dass sie in ein großes Herzzentrum verlegt wird. Beispielsweise eine Uniklinik. Eure Begründung dafür sind die oben beschriebenen Komplikationen. Die haben dort einfach sehr viel mehr Erfahrung als ein kleines Krankenhaus.
Zitat von Anonym 2 (211187):
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Danke für die Antwort.
Sie ist in einem "normalen" Krankenhaus
Es steht sehr ernst um die erkrankte Frau. Da muss man jede Chance nutzen.
Alles Gute und viel Kraft für die nächsten Tage.
Ich glaube nicht dass sie stabil genug für eine Verlegung ist. Sie reagiert schon beim umlagern oder anfassen mit Stress
Natürlich müssen die behandelnden Ärzte entscheiden, ob ein Transport möglich und sinnvoll ist.
Aber prinzipiell kann man ja Patienten für einen Transport sehr tief sedieren. Das wäre dann so ähnlich wie eine Narkose bei einer Operation.
Ich würde zum einen die jetzigen Ärzte darauf ansprechen. Zum anderen würde ich in der nächsten Uniklinik, Abteilung Kardiologie anrufen und nachfragen. Das Schlimmste was passieren kann ist, dass alle "geht nicht" sagen. Aber im besten Fall bekommt die Frau dadurch vielleicht eine Chance, die sie jetzt nicht hat.
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