Input innere Einstellung
20.07.2023 22:41
Seit langem bin ich unzufrieden mit mir selbst und ich würde so gerne an meiner Einstellung ändern.
Ich bin faul geworden, nachlässig, träge.
Haushalt lasse ich schleifen, genauso wie mein Äußeres, abnehmen schaffe ich auch nicht.
Meine Ehe ist glücklich aber mir fehlt die Anerkennung, da bin ich aber selbst schuld.
Könnt ihr mir irgendwelche Stichworte geben mit was ich mich befassen kann? Ich möchte etwas ändern aber weiß nicht wo ich anfangen soll. Ausser Backen zusammen kneifen und ran
Ich bin faul geworden, nachlässig, träge.
Haushalt lasse ich schleifen, genauso wie mein Äußeres, abnehmen schaffe ich auch nicht.
Meine Ehe ist glücklich aber mir fehlt die Anerkennung, da bin ich aber selbst schuld.
Könnt ihr mir irgendwelche Stichworte geben mit was ich mich befassen kann? Ich möchte etwas ändern aber weiß nicht wo ich anfangen soll. Ausser Backen zusammen kneifen und ran
21.07.2023 07:17
Mit dir selber.
Nimm dir fix geplante regelmäßige Auszeiten und beschäftige dich nur mit dir. Zeit für dich. Und dann schau was dir wichtig ist, was dich glücklich macht.
Mach dann eine Liste der Prios und schau wie du sie erreichen kannst.
Binde gerade bei Haushalt und Co die ganze Familie ein. Da sind wir zB gerade am ausmisten. Je mehr Sachen man hat desto mehr räumt man. Also alles was man nicht benutzt weg.
Nimm dir fix geplante regelmäßige Auszeiten und beschäftige dich nur mit dir. Zeit für dich. Und dann schau was dir wichtig ist, was dich glücklich macht.
Mach dann eine Liste der Prios und schau wie du sie erreichen kannst.
Binde gerade bei Haushalt und Co die ganze Familie ein. Da sind wir zB gerade am ausmisten. Je mehr Sachen man hat desto mehr räumt man. Also alles was man nicht benutzt weg.
21.07.2023 08:09
Zitat von nilou:
Mit dir selber.
Nimm dir fix geplante regelmäßige Auszeiten und beschäftige dich nur mit dir. Zeit für dich. Und dann schau was dir wichtig ist, was dich glücklich macht.
Mach dann eine Liste der Prios und schau wie du sie erreichen kannst.
Binde gerade bei Haushalt und Co die ganze Familie ein. Da sind wir zB gerade am ausmisten. Je mehr Sachen man hat desto mehr räumt man. Also alles was man nicht benutzt weg .
Ich bin da leider der Typ: wird irgendwann wieder gebraucht
Ne das ist es nichtmal. Sondern dass ich viel zu gerne das mache was mir gut tut, ich muss dazu nichtmal weg gehen. Ich bin einfach wahnsinnig bequem geworden und schiebe die Tätigkeiten bis es höchste Zeit ist.
So war ich schon immer aber seit einiger Zeit fällt es mir immer extremer auf und das fängt mich richtig an zu nerven.
Und da möchte ich auch wieder davon weg.
Die Idee mit Liste schreiben und Prioritäten klingt gut, danke.
21.07.2023 08:11
Mich hat meine Therapie sehr verändert und zum Umdenken gebracht. Vielleicht wäre ein Coaching was für dich. Ansonsten sehe ich es wie nilou und schließ mich ihren Worten an.
21.07.2023 08:45
Ich finde nichts schlimmes an solchen Gammelphasen Man muss nicht durchweg produktiv,schaffig und optimierend sein.
Körper und Seele brauchen auch Leerlauf.
Wenn es dich stört fang klein an.Räum benutztes gleich weg.
Nimm dir nur 1 o.2 Sachen vor,die schnell zu tun sind.
Damit kommst du wieder in diese Routinen rein.Aber ohne Zwang und Druck.Zeug wegwerfen hilft auch nur äußerlich Ordnung zu schaffen.Innerlich ist aber wichtig.
Mach dir bewusst das du dein Umfeld nicht ändern kannst,dass muss von dir ausgehen.
Körper und Seele brauchen auch Leerlauf.
Wenn es dich stört fang klein an.Räum benutztes gleich weg.
Nimm dir nur 1 o.2 Sachen vor,die schnell zu tun sind.
Damit kommst du wieder in diese Routinen rein.Aber ohne Zwang und Druck.Zeug wegwerfen hilft auch nur äußerlich Ordnung zu schaffen.Innerlich ist aber wichtig.
Mach dir bewusst das du dein Umfeld nicht ändern kannst,dass muss von dir ausgehen.
21.07.2023 10:04
Innere Glaubenssätze angehen.
Und:
Akzeptanz steht vor Veränderung. D.h. Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung schulen. Wie geht es mir, wenn ich auf dem Sofa liege? Wie geht es mir, wenn ich es schaffe, mich aufzuraffen? Wie geht es mir, wenn ich morgens aufstehe? Wann verspüre ich viel Energie? Geht es mir besser, wenn ich voller Energie bin? Es geht nicht um Wertung, sondern um Wahrnehmung. Vielleicht kommt raus, dass du glücklich mit dem Sofa bist. Vielleicht kommt etwas anderes raus. Und dann zu das, was dir gut tut.
Ich mache meine erste Ernährungsunstellung, weil ich jedes Jahr zugenommen habe. Aber sehr langsam. Mehr Alltagsbewegung. Und ich merke, dass ich bewegungsfreudiger werde und mehr Energie habe. Das motiviert mich weiter.
Und:
Akzeptanz steht vor Veränderung. D.h. Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung schulen. Wie geht es mir, wenn ich auf dem Sofa liege? Wie geht es mir, wenn ich es schaffe, mich aufzuraffen? Wie geht es mir, wenn ich morgens aufstehe? Wann verspüre ich viel Energie? Geht es mir besser, wenn ich voller Energie bin? Es geht nicht um Wertung, sondern um Wahrnehmung. Vielleicht kommt raus, dass du glücklich mit dem Sofa bist. Vielleicht kommt etwas anderes raus. Und dann zu das, was dir gut tut.
Ich mache meine erste Ernährungsunstellung, weil ich jedes Jahr zugenommen habe. Aber sehr langsam. Mehr Alltagsbewegung. Und ich merke, dass ich bewegungsfreudiger werde und mehr Energie habe. Das motiviert mich weiter.
21.07.2023 10:20
Zitat von Jaspina1:
Innere Glaubenssätze angehen.
Und:
Akzeptanz steht vor Veränderung. D.h. Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung schulen. Wie geht es mir, wenn ich auf dem Sofa liege? Wie geht es mir, wenn ich es schaffe, mich aufzuraffen? Wie geht es mir, wenn ich morgens aufstehe? Wann verspüre ich viel Energie? Geht es mir besser, wenn ich voller Energie bin? Es geht nicht um Wertung, sondern um Wahrnehmung. Vielleicht kommt raus, dass du glücklich mit dem Sofa bist. Vielleicht kommt etwas anderes raus. Und dann zu das, was dir gut tut.
Ich mache meine erste Ernährungsunstellung, weil ich jedes Jahr zugenommen habe. Aber sehr langsam. Mehr Alltagsbewegung. Und ich merke, dass ich bewegungsfreudiger werde und mehr Energie habe. Das motiviert mich weiter.
21.07.2023 11:43
Zitat von ghostcat87:
Zitat von nilou:
Mit dir selber.
Nimm dir fix geplante regelmäßige Auszeiten und beschäftige dich nur mit dir. Zeit für dich. Und dann schau was dir wichtig ist, was dich glücklich macht.
Mach dann eine Liste der Prios und schau wie du sie erreichen kannst.
Binde gerade bei Haushalt und Co die ganze Familie ein. Da sind wir zB gerade am ausmisten. Je mehr Sachen man hat desto mehr räumt man. Also alles was man nicht benutzt weg .
Ich bin da leider der Typ: wird irgendwann wieder gebraucht
Ne das ist es nichtmal. Sondern dass ich viel zu gerne das mache was mir gut tut, ich muss dazu nichtmal weg gehen. Ich bin einfach wahnsinnig bequem geworden und schiebe die Tätigkeiten bis es höchste Zeit ist.
So war ich schon immer aber seit einiger Zeit fällt es mir immer extremer auf und das fängt mich richtig an zu nerven.
Und da möchte ich auch wieder davon weg.
Die Idee mit Liste schreiben und Prioritäten klingt gut, danke.
Wichtig ist eben in kleinen Sachen vornehmen und die dann zu Ende bringen.
ZB Kleiderschrank Kind komplett durchsehen und aussortiert, Wohnzimmerschrank durchsehen und aussortieren, und das Raum für Raum. So kommt man langsam wieder in die Gänge und sieht immer gleich das Ergebnis.
Außerdem wird man so mehr aktiver und das verbrennt auch Kalorien.
Gerade wenn die Räume um einen rum ok sind und wenig Arbeit machen kann man dann gut weitermachen weil man Zeit gewinnt. Also dann eben was kann ich an kleinen Sporteinheiten am Tag im Alltag integrieren.
Ich merke gerade bei uns das zu volle Räume / zu viele Sachen die man nicht braucht einen extrem blockieren und träge machen. Der Berg was zu tun ist einfach zu viel.
Wir sortieren gerade aus in Verkaufen, verschenken, spenden. Ich habe schon einige längst vergessene kleine Sportgeräte für zu Hause wieder gefunden die wir jetzt wieder anfangen zu nutzen. Wir machen hier gerade Schrank für Schrank, Raum für Raum. Kind ist aktiv dabei. Das Geld von ihren aussortierten Sachen bekommt sie ins Sparschwein.
Wichtig finde ich nicht mit was großen anzufangen, sondern erst mal klein um sich rum und dann immer weiter. Mit Struktur wird es dann auch einfach weil man besser den Überblick behält.
Die Liste kannst du zB auch auf den Spiegel schreiben, dann siehst du sie immer. Oder an den Kühlschrank hängen.
Beim Sport allgemein hilft bei mir zB auch feste Kurse zu buchen. Durch den festen Termin „muss“ man sich einfach aufraffen.
21.07.2023 13:29
Oh ja wie gerne würde ich wirklich mal Schrank für Schrank durch gehen.
Meist sind mit die Sachen aber zu schade zum entsorgen oder auch verschenken, und verkauft bekommt man kaum was. Rumstehen haben macht aber auch nicht glücklich.
Da sollte ich wirklich drüber nachdenken.
Mein Problem ist auch, ich fange 10 neue Sachen an bevor eines wirklich fertig ist. Wenn es was im Garten ist, dann wird es wegen unpassendem Wetter geschoben, oder wenn man nicht weiß wie es weiter gehen soll, dann kommt wieder was anderes wichtiges dazwischen.
Jetzt stehen die Kinderzimmer an in den Ferien, entrümpeln, aufhübschen, naja, die Küchenschränke und Schubladen würden sich genauso riesig freuen.
Ich pick mir immer das angenehmste und beste raus und mach mir dann gleichzeitig noch mehr Arbeit.
Prioritäten sind nicht so meins
Meist sind mit die Sachen aber zu schade zum entsorgen oder auch verschenken, und verkauft bekommt man kaum was. Rumstehen haben macht aber auch nicht glücklich.
Da sollte ich wirklich drüber nachdenken.
Mein Problem ist auch, ich fange 10 neue Sachen an bevor eines wirklich fertig ist. Wenn es was im Garten ist, dann wird es wegen unpassendem Wetter geschoben, oder wenn man nicht weiß wie es weiter gehen soll, dann kommt wieder was anderes wichtiges dazwischen.
Jetzt stehen die Kinderzimmer an in den Ferien, entrümpeln, aufhübschen, naja, die Küchenschränke und Schubladen würden sich genauso riesig freuen.
Ich pick mir immer das angenehmste und beste raus und mach mir dann gleichzeitig noch mehr Arbeit.
Prioritäten sind nicht so meins
21.07.2023 14:14
Nach einer Folge Frauentausch glänzt bei mir der Haushalt meist wieder
21.07.2023 14:33
Zitat von ghostcat87:
Oh ja wie gerne würde ich wirklich mal Schrank für Schrank durch gehen.
Meist sind mit die Sachen aber zu schade zum entsorgen oder auch verschenken, und verkauft bekommt man kaum was. Rumstehen haben macht aber auch nicht glücklich.
Da sollte ich wirklich drüber nachdenken.
Mein Problem ist auch, ich fange 10 neue Sachen an bevor eines wirklich fertig ist. Wenn es was im Garten ist, dann wird es wegen unpassendem Wetter geschoben, oder wenn man nicht weiß wie es weiter gehen soll, dann kommt wieder was anderes wichtiges dazwischen.
Jetzt stehen die Kinderzimmer an in den Ferien, entrümpeln, aufhübschen, naja, die Küchenschränke und Schubladen würden sich genauso riesig freuen.
Ich pick mir immer das angenehmste und beste raus und mach mir dann gleichzeitig noch mehr Arbeit.
Prioritäten sind nicht so meins
Beim verkaufen hat sich hier bewährt: 1 € VHB, eine Kleinigkeit fürs Sparschwein vom Kind bzw. eben auch wirklich eher niedriger aber noch ok Preise zu machen, Hauptsache Platz
Es wird ja nicht besser durchs rumstehen,ich habe mich mit aussortieren auch immer schwer getan, hatte viel Deko etc, ich bin es Stück für Stück angegangen, erst wirklich das was weg konnte, beim nächsten Mal da wo ich gezögert habe, beim nächsten Mal wieder wo ich gezögert habe aber es seitdem auch nicht benutzt habe usw, und mit jedem Durchgang wird es immer weniger und es fällt einem leichter, parallel natürlich auch nichts mehr dazu kaufen
Fang wirklich klein an und ziehe es durch: Kleiderschrank Kind, alles raus aufs Bett und jedes Teil ansehen, was bleibt kommt in den Schrank den Rest gleich in Kisten sortieren - ich nehme dafür gern die Apfelkisten vom Lidl
Wenn du Kisten mit verkaufen, verschenken, Spenden da stehen hast hast du auch eine Struktur an der du dich orientieren kannst, Binde das Kind mit ein
21.07.2023 18:51
Zitat von nilou:
Zitat von ghostcat87:
Oh ja wie gerne würde ich wirklich mal Schrank für Schrank durch gehen.
Meist sind mit die Sachen aber zu schade zum entsorgen oder auch verschenken, und verkauft bekommt man kaum was. Rumstehen haben macht aber auch nicht glücklich.
Da sollte ich wirklich drüber nachdenken.
Mein Problem ist auch, ich fange 10 neue Sachen an bevor eines wirklich fertig ist. Wenn es was im Garten ist, dann wird es wegen unpassendem Wetter geschoben, oder wenn man nicht weiß wie es weiter gehen soll, dann kommt wieder was anderes wichtiges dazwischen.
Jetzt stehen die Kinderzimmer an in den Ferien, entrümpeln, aufhübschen, naja, die Küchenschränke und Schubladen würden sich genauso riesig freuen.
Ich pick mir immer das angenehmste und beste raus und mach mir dann gleichzeitig noch mehr Arbeit.
Prioritäten sind nicht so meins
Beim verkaufen hat sich hier bewährt: 1 € VHB, eine Kleinigkeit fürs Sparschwein vom Kind bzw. eben auch wirklich eher niedriger aber noch ok Preise zu machen, Hauptsache Platz
Es wird ja nicht besser durchs rumstehen,ich habe mich mit aussortieren auch immer schwer getan, hatte viel Deko etc, ich bin es Stück für Stück angegangen, erst wirklich das was weg konnte, beim nächsten Mal da wo ich gezögert habe, beim nächsten Mal wieder wo ich gezögert habe aber es seitdem auch nicht benutzt habe usw, und mit jedem Durchgang wird es immer weniger und es fällt einem leichter, parallel natürlich auch nichts mehr dazu kaufen
Fang wirklich klein an und ziehe es durch: Kleiderschrank Kind, alles raus aufs Bett und jedes Teil ansehen, was bleibt kommt in den Schrank den Rest gleich in Kisten sortieren - ich nehme dafür gern die Apfelkisten vom Lidl
Wenn du Kisten mit verkaufen, verschenken, Spenden da stehen hast hast du auch eine Struktur an der du dich orientieren kannst, Binde das Kind mit ein
Bei den Kindern hab ich kein Problem mit ausmisten. Da weiß ich auch je nach Alter was man noch braucht und was nicht.
Klamotten gehe ich 1-2x im Jahr durch und wenn wieder alles nur reingestopft wurde
Mir wächst einfach der Haushalt über den Kopf und deswegen drücke ich mich auch.
Aber wie ihr schon sagt, klein anfangen und Stück für Stück.
Werde mich das Wochenende mal hinsetzen und meine Prioritäten aufschreiben. Was mir am wichtigsten ist und dann dort dran bleiben.
Ich hatte so gerne mal wieder 2 Wochen Urlaub ohne Kinder Zuhause. Man waren das noch Zeiten früher
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