Welchen Job annehmen?
08.08.2023 21:37
Danke erstmal an alle so weit! Ich werde auf einige Sachen eingehen, aber vermutlich werde ich das ein oder andere vergessen. Aber jeder gedankliche Input ist mit viel wert.
Mein großes Kind hat einen erhöhten Förderbedarf, der diesen Aufenthalt weg von zu Hause sicherlich erschweren würde, auch wenn mein großes Kind zu dem Zeitpunkt schon recht groß wäre.
Und jedes kleines Kind ist, nunja... klein. Da ist Mama weg irgendwie immer schwierig.
Der Bereich in dem ich bin, ist sowieso schon männerdominiert, die Weiterbildung bei A ist extrem männerdominiert, aus eben jenen Gründen. Die meisten Leute gelangen an den Punkt typischerweise zu einem Zeitpunkt im Leben, wo man (kleine) Kinder hat/plant/bekommt, oder eben keine will. Später ist schwierig für diesen Weg. Früher auch, weil man einiges vorher braucht.
Und wie schon einige sagten, ist es eben tatsächlich so, dass Männer diesen Weg öfters "einfach gehen", als Frauen.
Mein Partner würde mit ziehen, wenn ich das unbedingt wollte. Er sagt, er wird einen Teufel tun, mir da rein zu quatschen, und mich zu irgendwas zu drängen, und ich trag ihm das am Ende nach.
Wünschen würde er sich B. Das weiß ich.
Aber ermöglichen würde er mir auch A.
Er würde dafür auch seine Stunden reduzieren, wenn das nötig wäre.
Ich hab halt schon lange "A" gehabt, zumindest von dem Belastungslevel her (bisher aber nicht vom finanziellen ). Viel bis extrem viel Stress gehabt. Und irgendwas in mir sehnt sich nach B, ein bisschen mehr Ruhe, Kindertanzen mit dem kleinen, etc. pp.. Und irgendwas anderes in mir kann das nicht dulden und kommandiert: "WEITER!"
Und verkündet bei dem Gedanken an B: "Siehst du, du bist faul und dumm. Wussts doch immer."
Auch mit B ist eine gute Weiterentwicklung möglich. Ich will ja nicht mal teilzeit arbeiten. Es ist dort aber grundsätzlich möglich, die Stunden in einem gewissen Rahmen anzupassen, wenn man das braucht. Vorhaben tu ich das nicht, allerdings ist es tatsächlich ganz gut zu wissen.
Ach Mensch, ich weiß es auch nicht... Ich lasse es mir noch ein paar Tage durch den Kopf gehen... Bis ~gegen Ende der Woche hab ich noch.
Mein großes Kind hat einen erhöhten Förderbedarf, der diesen Aufenthalt weg von zu Hause sicherlich erschweren würde, auch wenn mein großes Kind zu dem Zeitpunkt schon recht groß wäre.
Und jedes kleines Kind ist, nunja... klein. Da ist Mama weg irgendwie immer schwierig.
Der Bereich in dem ich bin, ist sowieso schon männerdominiert, die Weiterbildung bei A ist extrem männerdominiert, aus eben jenen Gründen. Die meisten Leute gelangen an den Punkt typischerweise zu einem Zeitpunkt im Leben, wo man (kleine) Kinder hat/plant/bekommt, oder eben keine will. Später ist schwierig für diesen Weg. Früher auch, weil man einiges vorher braucht.
Und wie schon einige sagten, ist es eben tatsächlich so, dass Männer diesen Weg öfters "einfach gehen", als Frauen.
Mein Partner würde mit ziehen, wenn ich das unbedingt wollte. Er sagt, er wird einen Teufel tun, mir da rein zu quatschen, und mich zu irgendwas zu drängen, und ich trag ihm das am Ende nach.
Wünschen würde er sich B. Das weiß ich.
Aber ermöglichen würde er mir auch A.
Er würde dafür auch seine Stunden reduzieren, wenn das nötig wäre.
Ich hab halt schon lange "A" gehabt, zumindest von dem Belastungslevel her (bisher aber nicht vom finanziellen ). Viel bis extrem viel Stress gehabt. Und irgendwas in mir sehnt sich nach B, ein bisschen mehr Ruhe, Kindertanzen mit dem kleinen, etc. pp.. Und irgendwas anderes in mir kann das nicht dulden und kommandiert: "WEITER!"
Und verkündet bei dem Gedanken an B: "Siehst du, du bist faul und dumm. Wussts doch immer."
Auch mit B ist eine gute Weiterentwicklung möglich. Ich will ja nicht mal teilzeit arbeiten. Es ist dort aber grundsätzlich möglich, die Stunden in einem gewissen Rahmen anzupassen, wenn man das braucht. Vorhaben tu ich das nicht, allerdings ist es tatsächlich ganz gut zu wissen.
Ach Mensch, ich weiß es auch nicht... Ich lasse es mir noch ein paar Tage durch den Kopf gehen... Bis ~gegen Ende der Woche hab ich noch.
09.08.2023 16:20
Die Zeit die durch sparst wenn du mit B nicht ständig pendeln musst, kannst du auch in deine persönliche Weiterbildung investieren.
Just sayin'
Just sayin'
09.08.2023 17:15
Zitat von fellfluse:
Die Zeit die durch sparst wenn du mit B nicht ständig pendeln musst, kannst du auch in deine persönliche Weiterbildung investieren.
Just sayin'
Ja, klar, das weiß ich wohl. Ist ja nicht so, als hätte ich mich noch nie persönlich weitergebildet.
Just sayin'...
Bei A gehts aber um einen weiteren Abschluss/Qualifizierung, und den KANN ich in der Form nicht in Eigenregie machen, gibt es schlicht nicht, wird nicht angeboten. Man muss offiziell angemeldet werden, und das werde ich nur, wenn ich bei A arbeite.
Klar kann ich mir auch in dem Bereich das Wissen aneignen. Hab ich auch übrigens schon eine thematisch passende entsprechende Weiterbildung in Eigenregie zu gemacht, werd ich sowieso auch weiter bei B. Die beiden Jobs sind ja nicht mega weit auseinander thematisch, aber mit etwas anderem Schwerpunkt.
Aber den Abschluss und die damit einhergehende neue Möglichkeit der Berufsausübung, die sich dadurch bietet, die kann ich nicht durch "persönliche Weiterbildung", sondern nur durch den offiziellen Abschluss mit A bekommen.
Was aber nicht heißt, dass ich nicht schon berufsqualifizierend ausgebildet bin.^^ ich MUSS A wirklich nicht machen, ich BRAUCHE keinen weiteren Abschluss/Qualifizierung, um gut einen Job zu bekommen, hab auch weder für A, B, noch C lange suchen müssen. Es ist halt ein bisschen eine Umorientierung vom Bereich her. Ich brauche meine bisherigen Abschlüsse dafür, könnte aber eben noch einen weiteren machen, um dem quasi dazu kommenden thematischen Schwerpunkt auch noch einen offiziellen Stempel zu verpassen, und ein weiteres Tätigkeitsfeld in diesem Bereich zu erschließen, um aber in dem gesamten thematischen Bereich tätig sein zu können, braucht es das nicht.
Ist halt echt schwer zu erklären, da ich nicht genau schreiben will, worum es geht, und selbst wenn ist es ein ziemlich unbekanntes Berufsbild. Sorry...
09.08.2023 17:57
Die Stimme mit faul und dumm kannst du getrost überhören, von der würde ich das absolut nicht abhängig machen.
Du hast schon so viel geschafft, das wäre unmöglich mit Faulheit und Dummheit zu bewältigen gewesen...
Ich will damit sagen, ohne Intelligenz und Fleiß wärst du jetzt gar nicht da, wo du bist. Aber jetzt hast du halt die Qual der Wahl....
Du hast schon so viel geschafft, das wäre unmöglich mit Faulheit und Dummheit zu bewältigen gewesen...
Ich will damit sagen, ohne Intelligenz und Fleiß wärst du jetzt gar nicht da, wo du bist. Aber jetzt hast du halt die Qual der Wahl....
09.08.2023 19:12
Wenn du für alle 3 Jobs nie lange hast suchen müssen und alle 3 nicht ideal sind, wieso suchst du dann nicht noch ein kleines bisschen länger?
Für mich wären aber die 45 Minuten Fahrtweg unabhängig meiner Karriereambitionen einfach ein No Go. Für eine kurze festgelegte Zeit ok, aber immer nicht.
Für mich wären aber die 45 Minuten Fahrtweg unabhängig meiner Karriereambitionen einfach ein No Go. Für eine kurze festgelegte Zeit ok, aber immer nicht.
09.08.2023 19:26
Zitat von socca:
Die Stimme mit faul und dumm kannst du getrost überhören, von der würde ich das absolut nicht abhängig machen.
Du hast schon so viel geschafft, das wäre unmöglich mit Faulheit und Dummheit zu bewältigen gewesen...
Ich will damit sagen, ohne Intelligenz und Fleiß wärst du jetzt gar nicht da, wo du bist. Aber jetzt hast du halt die Qual der Wahl....
Ja, es ist wirklich die qual der wahl... eigentlich ist es ja luxus, wählen zu können, das weiß ich wohl auch. Aber es sind zwei sehr verschiedene bereiche in meinem hirn, die sehr verschiedene sachen wollen. Die nicht miteinander zu vereinbaren sind. Es ist also wirklich eine entweder, oder entscheidung.
09.08.2023 19:37
Zitat von Lesebrille:
Wenn du für alle 3 Jobs nie lange hast suchen müssen und alle 3 nicht ideal sind, wieso suchst du dann nicht noch ein kleines bisschen länger?
Für mich wären aber die 45 Minuten Fahrtweg unabhängig meiner Karriereambitionen einfach ein No Go. Für eine kurze festgelegte Zeit ok, aber immer nicht.
Das ist eine grundsatzentscheidung. Alle jobs, die die möglichkeiten von A bieten, haben mehr oder weniger die selben konditionen. Definitiv die selbe arbeitsbelastung, und definitiv die längere abwesenheit von daheim in ein paar jahren. Das ist für jeden job mit der qualifizierungsoption wie bei A gesetzt.
Die 45 min kommen mir übrigens gar nicht so krass vor, bin ich die letzten 4.5 jahre zur arbeit auch unterwegs gewesen. Hatte allerdings auch da zumindest teilweise homeoffice möglichkeiten.
Also kürzere entfernung, puh, da siehts echt mau aus. Aber die option mit homeoffice ist natürlich mega, denn auch mir ist klar, was ich da an lebenszeit in den öffis verbringe dadurch. Aber näher gelegene arbeitsoptionen gibts eigentlich auch kaum.
Also nein, es geht nicht darum, dass alle 3 nicht ideal sind.
Es ist eine grundsätzliche entscheidung:
C war eigentlich von anfang an raus, weil ich was anderes machen will, hab ich mich auch nicht aktiv für beworben, wurde mir nur angeboten, zu bleiben, aber bleiben will ich nicht.
B ist gut von diversen bedingungen her, aber bietet eben nicht die qualifizierungsoption wie A.
A bietet die qualifizierungsoption, ist aber eben deutlich schwieriger zu vereinbaren, und die arbeitsbelastung echt ne hausnummer mit familie.
Es ist also eine grundsätzliche entscheidung, möchte ich die weiterbildung von A und nehme dafür die unannehmlichkeiten in kauf, oder möchte ich einen "bequemeren", besser zu vereinbarenden job, dann nehm ich B.
Und das ist die grundsätzliche frage, die löst sich nicht durch weiter suchen. Eine bequemere version von A (z.B. bei einen anderen AG) gibt es nicht, auch dann nicht wenn ich weiter suche.
09.08.2023 19:43
Überleg dir was dir aktuell am wichtigsten ist, mache eine Pro und Contra Liste und schau was für Auffangnetze ihr habt wenn irgendwas schief läuft und du A machst.
Sprich was ist wenn dein Partner ausfällt (krank, berufliche Termine etc.), wer kümmert sich um die Kids, kannst du dann einspringen oder muss Job vorgehen, Worst Case Fall einer Trennung würde ich auch durchspielen.
Gerade bei A braucht es ein paar Absicherungen wenn was unvorhergesehenes passiert.
Frage ist auch, ob du die Qualifikation von A unbedingt jetzt machen musst/willst. Kann man die nicht auch schieben bis die Kids größer sind? Eine ruhigere Phase wäre evt. auch mal nicht verkehrt. Immer am oberen Limit ist vielleicht auch nicht immer ideal.
Sprich was ist wenn dein Partner ausfällt (krank, berufliche Termine etc.), wer kümmert sich um die Kids, kannst du dann einspringen oder muss Job vorgehen, Worst Case Fall einer Trennung würde ich auch durchspielen.
Gerade bei A braucht es ein paar Absicherungen wenn was unvorhergesehenes passiert.
Frage ist auch, ob du die Qualifikation von A unbedingt jetzt machen musst/willst. Kann man die nicht auch schieben bis die Kids größer sind? Eine ruhigere Phase wäre evt. auch mal nicht verkehrt. Immer am oberen Limit ist vielleicht auch nicht immer ideal.
28.08.2023 09:33
Sorry, wir waren erst im Urlaub, und dann hatte mein großer noch einen kleinen Unfall und musste genäht werden, daher erst jetzt für die, die es noch gern wissen würden:
Die Entscheidung ist tatsächlich auf B gefallen.
Die Entscheidung ist tatsächlich auf B gefallen.
28.08.2023 11:11
Zitat von nilou:
Überleg dir was dir aktuell am wichtigsten ist, mache eine Pro und Contra Liste und schau was für Auffangnetze ihr habt wenn irgendwas schief läuft und du A machst.
Sprich was ist wenn dein Partner ausfällt (krank, berufliche Termine etc.), wer kümmert sich um die Kids, kannst du dann einspringen oder muss Job vorgehen, Worst Case Fall einer Trennung würde ich auch durchspielen.
Gerade bei A braucht es ein paar Absicherungen wenn was unvorhergesehenes passiert.
Frage ist auch, ob du die Qualifikation von A unbedingt jetzt machen musst/willst. Kann man die nicht auch schieben bis die Kids größer sind? Eine ruhigere Phase wäre evt. auch mal nicht verkehrt. Immer am oberen Limit ist vielleicht auch nicht immer ideal.
Schieben nicht unbedingt. Aber nach viel in mich gehen: vielleicht bin ich vom Persönlichkeitstyp her auch gar nicht so gemacht dafür, also für die Art der Arbeit, die langfristig bei A steht.
Jedenfalls bin ich mit der Wahl von B jetzt eigentlich ziemlich glücklich und, ja, keine Ahnung, erleichtert? Vom Komplexitätsgrad her nimmt sich das nichts. Beides ist sehr spannend. Schon allerdings von der kurz- und mittelfristigen Arbeitsbelastung von A: Vollzeitstelle, plus Fernstudium, wenig Homeoffice bei dem Arbeitsweg (bedeutet ja schon bei einem normalen 8h tag 10h weg zu sein ganz zu schweigen von Tagen mit anfallenden Überstunden), und dann die Monate weg. Besonders die Sache mit den Monaten weg von zu Hause mit den Kindern, lag mir schon schwer im Magen. Und auch eben wie gesagt die Art der Arbeit, ich weiß nicht, ob ich dafür so gut geeignet bin, menschlich und persönlich, nicht fachlich.
Jedenfalls, auch das was du sagtest mit Notfalllösungen, oder was wäre wenn mal was unvorhergesehenes passiert, etc. Denn ja, auch das stimmt. Wir sind alleine. Es gibt keinerlei Fallback-Lösungen, keine Familie, die uns streckenweise unterstützen könnte, sollte was unvorhergesehenes passieren, oder so.
Also ja, mein Partner ist vielleicht auf meiner Seite, und würde das unterstützen, aber ganz ehrlich betrachtet, sind das ziemlich wenige Schultern, auf denen sich das so verteilen würde, von denen dann eben keine einzige das Wackeln anfangen darf.
Nein, ich denke ich bin mit B wirklich ganz glücklich. Fachlich ist das sehr spannend und nimmt sich nichts mit A. Aber es ist eben organisatorisch leistbarer, und menschlich ist die Arbeit für meinen Persönlichkeitstyp vielleicht auch wirklich die bessere Wahl.
28.08.2023 13:03
Zitat von Anonym 1 (210441):
Zitat von nilou:
Überleg dir was dir aktuell am wichtigsten ist, mache eine Pro und Contra Liste und schau was für Auffangnetze ihr habt wenn irgendwas schief läuft und du A machst.
Sprich was ist wenn dein Partner ausfällt (krank, berufliche Termine etc.), wer kümmert sich um die Kids, kannst du dann einspringen oder muss Job vorgehen, Worst Case Fall einer Trennung würde ich auch durchspielen.
Gerade bei A braucht es ein paar Absicherungen wenn was unvorhergesehenes passiert.
Frage ist auch, ob du die Qualifikation von A unbedingt jetzt machen musst/willst. Kann man die nicht auch schieben bis die Kids größer sind? Eine ruhigere Phase wäre evt. auch mal nicht verkehrt. Immer am oberen Limit ist vielleicht auch nicht immer ideal.
Schieben nicht unbedingt. Aber nach viel in mich gehen: vielleicht bin ich vom Persönlichkeitstyp her auch gar nicht so gemacht dafür, also für die Art der Arbeit, die langfristig bei A steht.
Jedenfalls bin ich mit der Wahl von B jetzt eigentlich ziemlich glücklich und, ja, keine Ahnung, erleichtert? Vom Komplexitätsgrad her nimmt sich das nichts. Beides ist sehr spannend. Schon allerdings von der kurz- und mittelfristigen Arbeitsbelastung von A: Vollzeitstelle, plus Fernstudium, wenig Homeoffice bei dem Arbeitsweg (bedeutet ja schon bei einem normalen 8h tag 10h weg zu sein ganz zu schweigen von Tagen mit anfallenden Überstunden), und dann die Monate weg. Besonders die Sache mit den Monaten weg von zu Hause mit den Kindern, lag mir schon schwer im Magen. Und auch eben wie gesagt die Art der Arbeit, ich weiß nicht, ob ich dafür so gut geeignet bin, menschlich und persönlich, nicht fachlich.
Jedenfalls, auch das was du sagtest mit Notfalllösungen, oder was wäre wenn mal was unvorhergesehenes passiert, etc. Denn ja, auch das stimmt. Wir sind alleine. Es gibt keinerlei Fallback-Lösungen, keine Familie, die uns streckenweise unterstützen könnte, sollte was unvorhergesehenes passieren, oder so.
Also ja, mein Partner ist vielleicht auf meiner Seite, und würde das unterstützen, aber ganz ehrlich betrachtet, sind das ziemlich wenige Schultern, auf denen sich das so verteilen würde, von denen dann eben keine einzige das Wackeln anfangen darf.
Nein, ich denke ich bin mit B wirklich ganz glücklich. Fachlich ist das sehr spannend und nimmt sich nichts mit A. Aber es ist eben organisatorisch leistbarer, und menschlich ist die Arbeit für meinen Persönlichkeitstyp vielleicht auch wirklich die bessere Wahl.
Klingt gut.
04.09.2023 08:55
...jetzt hab ich mich irgendwie in einen "Gewissenskonflikt" (uns und dem AG gegenüber) manövriert...
Ich hatte B ja bereits zugesagt (aber noch nicht unterschrieben).
Und etwas später hab ich dann bei A abgesagt.
Und nun habe ich letzte Woche eine bessere Variante von A angeboten bekommen (mehr Homeoffice Möglichkeiten, mehr Geld, an den Monaten weg von daheim lässt sich natürlich nicht rütteln, die werden nicht vom AG direkt vorgegeben).
Und nun komme ich doch ins Wanken, die zusätzliche Qualifikation von A zu haben wäre schon wirklich sehr reizvoll. Das zusätzliche Fernstudium wäre schon wirklich spannend.
Doch erstmal bei A anfangen, und sehen, was die nächsten Monate und Jährchen bringen? Bis zu den Monaten weg von daheim ist es ja noch etwas Zeit hin (gute 2 Jahre von Startzeitpunkt ab auf jedenfall, eher etwas mehr)...
Kann ich mich jetzt überhaupt noch "guten Gewissens" anders entscheiden, obwohl ich mündlich bereits bei B zugesagt hab (ums rechtliche geht es mir nicht) ? Starttermin ist aber eh noch eine Weile hin, und B wollte mit dem Unterzeichnen des Arbeitsvertrags bis kurz vorher warten.
Bei A könnte ich jetzt sofort vorbei kommen, und unterschreiben (würde sich irgendwie übrigens auch sicherer anfühlen).
Auch wenn ich für B eigentlich eine sehr gute Argumentation hatte, zieht es mich schon sehr zu der zusätzlichen Qualifikation. Vor allem mit mehr Homeoffice Möglichkeiten ist es wohl auch machbar. Das Problem sind ja die Arbeitswege plus Arbeitszeit innerhalb der Kinderbetreuungszeiten (die ja auch nicht exorbitant sein sollen) zu schaffen. Wenn zumindest teilweise Homeoffice geht, dann können wir uns das Kinder bringen/holen entsprechend aufteilen.
Dann ist das Nadelöhr wirklich der Aufenthalt weg von zu Hause, nicht mehr die Zeit bis dahin. Und das ist zumindest zeitlich klar begrenzt, und wie viel man wirklich komplett vor Ort sein muss ist auch nicht immer genau gleich. Kann also sein die vollen Monate unter der Woche und nur am Wochenende heim, kann aber auch sein, dass es teils (deutlich) weniger als das ist. Aber das ist nur mit drauf ankommen lassen zu lösen, das kann einem vorher keiner sagen.
Ach Mensch... Luxusproblem, das ist mir schon auch klar... ich bin hin und her gerissen.
Ich hatte B ja bereits zugesagt (aber noch nicht unterschrieben).
Und etwas später hab ich dann bei A abgesagt.
Und nun habe ich letzte Woche eine bessere Variante von A angeboten bekommen (mehr Homeoffice Möglichkeiten, mehr Geld, an den Monaten weg von daheim lässt sich natürlich nicht rütteln, die werden nicht vom AG direkt vorgegeben).
Und nun komme ich doch ins Wanken, die zusätzliche Qualifikation von A zu haben wäre schon wirklich sehr reizvoll. Das zusätzliche Fernstudium wäre schon wirklich spannend.
Doch erstmal bei A anfangen, und sehen, was die nächsten Monate und Jährchen bringen? Bis zu den Monaten weg von daheim ist es ja noch etwas Zeit hin (gute 2 Jahre von Startzeitpunkt ab auf jedenfall, eher etwas mehr)...
Kann ich mich jetzt überhaupt noch "guten Gewissens" anders entscheiden, obwohl ich mündlich bereits bei B zugesagt hab (ums rechtliche geht es mir nicht) ? Starttermin ist aber eh noch eine Weile hin, und B wollte mit dem Unterzeichnen des Arbeitsvertrags bis kurz vorher warten.
Bei A könnte ich jetzt sofort vorbei kommen, und unterschreiben (würde sich irgendwie übrigens auch sicherer anfühlen).
Auch wenn ich für B eigentlich eine sehr gute Argumentation hatte, zieht es mich schon sehr zu der zusätzlichen Qualifikation. Vor allem mit mehr Homeoffice Möglichkeiten ist es wohl auch machbar. Das Problem sind ja die Arbeitswege plus Arbeitszeit innerhalb der Kinderbetreuungszeiten (die ja auch nicht exorbitant sein sollen) zu schaffen. Wenn zumindest teilweise Homeoffice geht, dann können wir uns das Kinder bringen/holen entsprechend aufteilen.
Dann ist das Nadelöhr wirklich der Aufenthalt weg von zu Hause, nicht mehr die Zeit bis dahin. Und das ist zumindest zeitlich klar begrenzt, und wie viel man wirklich komplett vor Ort sein muss ist auch nicht immer genau gleich. Kann also sein die vollen Monate unter der Woche und nur am Wochenende heim, kann aber auch sein, dass es teils (deutlich) weniger als das ist. Aber das ist nur mit drauf ankommen lassen zu lösen, das kann einem vorher keiner sagen.
Ach Mensch... Luxusproblem, das ist mir schon auch klar... ich bin hin und her gerissen.
19.09.2023 20:02
So, ich hab jetzt unterschrieben.
Bei "A", allerdings in einer anderen Ausführung und tatsächlich letzendlich bei einem "anderen A".
Die Qualifikation um die es geht, ist quasi "doppelt". Die gleiche Qualifikation für zwei sich überschneidende Anwendungsgebiete. Und eine davon ist die, mit dem Fernstudium neben dem Job, und dem Aufenthalt weg von zu Hause. Die andere davon, ist: ich arbeite einfach bei A, und mache in 2 Jahren eine Vorprüfung, in 3 Jahren mehrere weitere Prüfungen (mit ziemlich krassen Durchfallquoten allerdings ). Das wars. Kein zusätzliches verschultes Studium, sondern lernen bei der Arbeit, kein Aufenthalt weg von zu Hause.
Die meisten Leute machen beides parallel. Aber technisch gesehen ist das kein Muss.
Ich hab tatsächlich spontan anfang des Monats noch eine Bewerbung geschickt, und bei einem anderen AG, wo es um A geht, letzte Woche dann noch ein Bewerbungsgespräch gehabt, um As vergleichen zu können, und hab dort einfach gleich im Gespräch gefragt, was deren Meinung dazu ist. Die waren, anders als der ursprüngliche A, voll dafür zu haben, nur die eine der beiden Sachen zu machen, wollten mich eh fragen, was ich davon machen will, stand quasi gleich frei (andere evtl später, kann man dann immer noch sehen, kein Muss, denen nach verliert die auch immer mehr an Bedeutung, gibt dort auch wen ganz oben, der nur eins von beidem hat. ). Hatten auch total Verständnis dafür, dass das mit Kindern eben nicht einfach geht, monatelang weg zu sein.
Ist dort auch in derem Sinne, weil die eigentlich wenig Lust darauf haben, dass ich so lange weg wäre. Die fanden das gar nicht schlimm, eher gut. Gestern dann die Zusage, heute unterschrieben.
Also hab ich jetzt letzendlich tatsächlich eine Version von A bekommen, die kompatibel mit meinem Leben ist.
Das hab ich echt nicht gedacht, dass das geht. Aber ich bin so unfassbar froh und erleichtert, und mit der Version fühle ich mich jetzt richtig wohl und freue mich total auf meinen ersten Tag. Sehr nette Leute und alles.
Und ich bin ursprünglich so davon ausgegangen, dass das in Stein gemeißelt ist...
Bei "A", allerdings in einer anderen Ausführung und tatsächlich letzendlich bei einem "anderen A".
Die Qualifikation um die es geht, ist quasi "doppelt". Die gleiche Qualifikation für zwei sich überschneidende Anwendungsgebiete. Und eine davon ist die, mit dem Fernstudium neben dem Job, und dem Aufenthalt weg von zu Hause. Die andere davon, ist: ich arbeite einfach bei A, und mache in 2 Jahren eine Vorprüfung, in 3 Jahren mehrere weitere Prüfungen (mit ziemlich krassen Durchfallquoten allerdings ). Das wars. Kein zusätzliches verschultes Studium, sondern lernen bei der Arbeit, kein Aufenthalt weg von zu Hause.
Die meisten Leute machen beides parallel. Aber technisch gesehen ist das kein Muss.
Ich hab tatsächlich spontan anfang des Monats noch eine Bewerbung geschickt, und bei einem anderen AG, wo es um A geht, letzte Woche dann noch ein Bewerbungsgespräch gehabt, um As vergleichen zu können, und hab dort einfach gleich im Gespräch gefragt, was deren Meinung dazu ist. Die waren, anders als der ursprüngliche A, voll dafür zu haben, nur die eine der beiden Sachen zu machen, wollten mich eh fragen, was ich davon machen will, stand quasi gleich frei (andere evtl später, kann man dann immer noch sehen, kein Muss, denen nach verliert die auch immer mehr an Bedeutung, gibt dort auch wen ganz oben, der nur eins von beidem hat. ). Hatten auch total Verständnis dafür, dass das mit Kindern eben nicht einfach geht, monatelang weg zu sein.
Ist dort auch in derem Sinne, weil die eigentlich wenig Lust darauf haben, dass ich so lange weg wäre. Die fanden das gar nicht schlimm, eher gut. Gestern dann die Zusage, heute unterschrieben.
Also hab ich jetzt letzendlich tatsächlich eine Version von A bekommen, die kompatibel mit meinem Leben ist.
Das hab ich echt nicht gedacht, dass das geht. Aber ich bin so unfassbar froh und erleichtert, und mit der Version fühle ich mich jetzt richtig wohl und freue mich total auf meinen ersten Tag. Sehr nette Leute und alles.
Und ich bin ursprünglich so davon ausgegangen, dass das in Stein gemeißelt ist...
19.09.2023 21:04
Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich total für dich. Jetzt hast du sozusagen die eierlegende Wollmilchsau gefunden, wie toll
19.09.2023 21:15
... und verrätst uns Mitlesenden, worum es eigentlich genau geht? Ich verstehe nur Bahnhof; vermutlich, weil es derartige Abzweigungen in meinem Beruf üblicherweise nicht gibt.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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