Mütter- und Schwangerenforum

Tanken wird Luxus…Gehalt reicht nicht mehr

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09.03.2022 12:28
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Glücksbärchen89:

Zur E Mobilität frage ich mich, wo soll man denn ggf.Laden? Infrastruktur nicht ausreichend und abzusehen ist jetzt schon, dass es kaum kostenloses Laden geben wird und der Strompreis auch steigen wird.
Zu mal die erneuerbaren Energien noch gar nicht weitreichend sind, wenn in ein paar Jahren die großen Werke abgestellt werden. Wer denkt denn mal weiter als 2 Jahre. E Auto Lieferungen dauern derzeit unermesslich lange, weil Platinen fehlen, wie bei allen elektronischen Geräten.
Ich hätte jetzt die Wahl gehabt e oder verbrenner und habe mich immernoch gegen das e Auto entschieden. Selbst mit zukünftig 2 Kindern hat in mein Buget kein E-Fahrzeug reingepasst.


Hihi. Das habe ich schon oft mit meinem Mann durchgesprochen. Wir leben ja auf dem Land, installieren einfach mehr Sonnenkollektoren aufs Dach und laden zumindest die Hälfte des Jahres damit.
Dann haben wir uns aber vorgestellt, wie das wohl in Berlin aussehen mag und in unserem Kopf entstand dann ein Bild, wie in den Hochhausgegenden aus ziemlich jedem Fenster ein Verlängerungskabel raushängt... wie mag da unten durchkommen? Da gewinnt der Parkplatz direkt vor dem Haus doch gleich einen neuen Stellenwert.

Der Gedanke ist leider gar nicht ausgereift und meiner Meinung nach sind E-Fahrzeuge sowieso nicht die Lösung.


Nicht jeder hat die Chance. Wir leben in einer Eigentümergemeinschaft und haben eine Wohnung in einem 6 Familienhaus. Ähm photovoltaik ist hier keine Lösung. Parkplätze sind an der Straße und keine Lademöglichkeit wegen dem Stromnetz der Straße. nächsten 2 lademöglichkeiten in meinem Umkreis sind jeweils 1 Säule. Die eine ist auf einem privatparklplatz mit Gebühr, die andere hat Einschränkungen für den Wochenmarkt. Und sonst kommt erstmal nix. An den Supermärkten werden die Säulen wieder abgebaut oder sind ewig defekt. ja das lohnt sich wirklich nicht und ich glaube auch nicht dass die eautos die lösung sind.
09.03.2022 12:30
Zitat von Titania:

Zitat von Glücksbärchen89:

Zur E Mobilität frage ich mich, wo soll man denn ggf.Laden? Infrastruktur nicht ausreichend und abzusehen ist jetzt schon, dass es kaum kostenloses Laden geben wird und der Strompreis auch steigen wird.
Zu mal die erneuerbaren Energien noch gar nicht weitreichend sind, wenn in ein paar Jahren die großen Werke abgestellt werden. Wer denkt denn mal weiter als 2 Jahre. E Auto Lieferungen dauern derzeit unermesslich lange, weil Platinen fehlen, wie bei allen elektronischen Geräten.
Ich hätte jetzt die Wahl gehabt e oder verbrenner und habe mich immernoch gegen das e Auto entschieden. Selbst mit zukünftig 2 Kindern hat in mein Buget kein E-Fahrzeug reingepasst.

Im ein paar Jahren? Bei uns in Deutschland sollen die letzten 3 Atomkraftwerke Ende dieses Jahres abgeschaltet werden.


Ja in Deutschland. Damit wir woanders her beziehen und wieder wirtschaften ankurbeln. ganz weg geht nicht. Dafür wurden Jahre verpennt und werden weiter verpennt. Wenn die Politik was will, dann könnten sie auch.
Yuria
353 Beiträge
09.03.2022 13:16
Zitat von Mimolino:

Zitat von Daniel79:

Naja, die Regierung könnte einfach die Steuern auf Benzin senken. Komplett ohne Steuern kostet der Liter 40 cent.
Ich glaube aber, dass unsere Regierung uns hier im Stich lässt.
1. verdienen die da richtig mit und das werden sie sich nicht entgehen lassen.
2. freut sich Herr Habeck, dass die Umweltsäue jetzt endlich die Quittung kriegen.
Mann muss jetzt die nächsten 4 Jahre durchhalten und eine andere Regierung wählen oder eben ein Elektroauto kaufen. Die kostet doch mittlerweile nur noch ca. 40.000 EUR und da geht ja noch die Förderung ab.


Vorschlag für ein E Auto wenn man mehr als zwei Kinder hat?
Für Familien mit vier Kindern,oder sogar noch mehr quasi undenkbar weil nicht angeboten.


Ich fahre elektronisch und wir schauen grad nach einem neuen Auto für meinen Mann. Den Bus den wir wollen gibt es auch als elektro Variante. Preislich kein relevanter Unterschied (wenn man Förderung und die derzeitige Situation einbezieht und das es praktisch keine jungen gebrauten zu adäquaten Preisen gibt).
Ein Problem ist das also keinesfalls..

Allerdings ist im allgemeinen ein neues Auto wohl nicht die beste spontane sparvariante.. Zumindest wenn man grad eigentlich kein Auto kaufen will.

Sonst kann man e autos mittlerweile sehr gut und günstig gebraut kaufen, das wäre auf jeden Fall um längen besser als jeder verbrenner..
Jaspina1
2457 Beiträge
09.03.2022 15:53
Zitat von Titania:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Glücksbärchen89:

Zur E Mobilität frage ich mich, wo soll man denn ggf.Laden? Infrastruktur nicht ausreichend und abzusehen ist jetzt schon, dass es kaum kostenloses Laden geben wird und der Strompreis auch steigen wird.
Zu mal die erneuerbaren Energien noch gar nicht weitreichend sind, wenn in ein paar Jahren die großen Werke abgestellt werden. Wer denkt denn mal weiter als 2 Jahre. E Auto Lieferungen dauern derzeit unermesslich lange, weil Platinen fehlen, wie bei allen elektronischen Geräten.
Ich hätte jetzt die Wahl gehabt e oder verbrenner und habe mich immernoch gegen das e Auto entschieden. Selbst mit zukünftig 2 Kindern hat in mein Buget kein E-Fahrzeug reingepasst.


Hihi. Das habe ich schon oft mit meinem Mann durchgesprochen. Wir leben ja auf dem Land, installieren einfach mehr Sonnenkollektoren aufs Dach und laden zumindest die Hälfte des Jahres damit.
Dann haben wir uns aber vorgestellt, wie das wohl in Berlin aussehen mag und in unserem Kopf entstand dann ein Bild, wie in den Hochhausgegenden aus ziemlich jedem Fenster ein Verlängerungskabel raushängt... wie mag da unten durchkommen? Da gewinnt der Parkplatz direkt vor dem Haus doch gleich einen neuen Stellenwert.

Der Gedanke ist leider gar nicht ausgereift und meiner Meinung nach sind E-Fahrzeuge sowieso nicht die Lösung.


Sehe ich auch so. Da muss definitiv noch nachgebessert und andere Alternativen geschaffen werden z. B. Wasserstoff. Nur über Elektrizität wird es kaum möglich sein alle zu versorgen bzw. sich selber zu versorgen.


Wasserstoff ist x mal ineffizienten als Elektro. Das ist sicher keine Lösung. Es werden einfach mehr Elektrotankstellen geschaffen werden. In anderen Ländern kann man an jeder Strassenlaterne anstecken....
Jaspina1
2457 Beiträge
09.03.2022 15:53
Homeoffice?
Tanzbär
13541 Beiträge
09.03.2022 17:33
Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.
Anonym 1 (208290)
0 Beiträge
09.03.2022 18:00
Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).
Tanzbär
13541 Beiträge
09.03.2022 18:12
Zitat von Anonym 1 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis
Pakuna
7800 Beiträge
09.03.2022 18:33
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Anonym 1 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis


10km sind für Menschen die nicht regelmäßig Rad fahren eine ganz schöne Hausnummer. Plus Gepäck auf dem Rad ist das richtig anstrengend. Wenns dann noch kalt und verregnet ist, wird es zur Tortur. Oder es sind Kinder im Schlepptau. Das ist einfach nicht für jeden eine Alternative.

Wir fahren auch Rad, aber wir sind auch ausgestattet mit Radtaschen oder Lastenanhänger. Das hat aber nicht jeder direkt da.
Anonym 2 (208290)
0 Beiträge
09.03.2022 19:26
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Anonym 1 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis


Im Leben würdest du auch keinen Wocheneinkauf 10km weit nach Hause tragen! Das aber anderen vorzuschlagen ist schon traurig.
Tanzbär
13541 Beiträge
09.03.2022 19:39
Zitat von Anonym 2 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Anonym 1 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis


Im Leben würdest du auch keinen Wocheneinkauf 10km weit nach Hause tragen! Das aber anderen vorzuschlagen ist schon traurig.

Kennst du mich? Sorry, aber ich bin jahrelang mit Rad und zu Fuß mit Bollerwagen unterwegs gewesen. Ohne Auto, weil wir uns schlicht keins leisten konnten, dafür mit Kindern. Das ist schon traurig, mich ohne weitere Nachfragen so abzukanzeln. Dafür aber fein anonym.
Tanzbär
13541 Beiträge
09.03.2022 19:43
Zitat von Pakuna:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Anonym 1 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis


10km sind für Menschen die nicht regelmäßig Rad fahren eine ganz schöne Hausnummer. Plus Gepäck auf dem Rad ist das richtig anstrengend. Wenns dann noch kalt und verregnet ist, wird es zur Tortur. Oder es sind Kinder im Schlepptau. Das ist einfach nicht für jeden eine Alternative.

Wir fahren auch Rad, aber wir sind auch ausgestattet mit Radtaschen oder Lastenanhänger. Das hat aber nicht jeder direkt da.

Ich sage nicht, dass es leicht ist. Es war lediglich ein Vorschlag. Wenn man sich die aktuellen Preise nicht leisten kann, muss man umdenken.

Wie eben schon geschrieben - wir sind jahrelang jeden Tag mit dem Fahrrad gefahren. Egal ob Wind, Sturm, Schnee, Regen oder Sonnenschein. Zum Teil haben wir an der Nordsee gewohnt, d.h. mit richtig viel Wind, sodass wir teilweise nicht mal Fahrradfahren konnten ohne umgepustet zu werden. Da wurde das Rad dann geschoben.

Natürlich kommt dieser Vorschlag auch nicht für alle infrage (gerade wenn man körperlich beeinträchtigt ist), aber normale gesunde Menschen können das durchaus schaffen. Vermutlich gerade anfangs mit mehr Zeit und mehr Pausen, aber es geht. Man muss eben nur schauen wie sehr einen die Kosten belasten. Entweder ich kann mir das Auto wirklich nicht leisten, dann muss es eben zu Rad / zu Fuß /Öffis gehen oder ich muss woanders sparen, wenn ich auf das Auto nicht verzichten kann / will.
Pakuna
7800 Beiträge
09.03.2022 19:57
Zitat von Tanzbär:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Anonym 1 (208290):

...

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis


10km sind für Menschen die nicht regelmäßig Rad fahren eine ganz schöne Hausnummer. Plus Gepäck auf dem Rad ist das richtig anstrengend. Wenns dann noch kalt und verregnet ist, wird es zur Tortur. Oder es sind Kinder im Schlepptau. Das ist einfach nicht für jeden eine Alternative.

Wir fahren auch Rad, aber wir sind auch ausgestattet mit Radtaschen oder Lastenanhänger. Das hat aber nicht jeder direkt da.

Ich sage nicht, dass es leicht ist. Es war lediglich ein Vorschlag. Wenn man sich die aktuellen Preise nicht leisten kann, muss man umdenken.

Wie eben schon geschrieben - wir sind jahrelang jeden Tag mit dem Fahrrad gefahren. Egal ob Wind, Sturm, Schnee, Regen oder Sonnenschein. Zum Teil haben wir an der Nordsee gewohnt, d.h. mit richtig viel Wind, sodass wir teilweise nicht mal Fahrradfahren konnten ohne umgepustet zu werden. Da wurde das Rad dann geschoben.

Natürlich kommt dieser Vorschlag auch nicht für alle infrage (gerade wenn man körperlich beeinträchtigt ist), aber normale gesunde Menschen können das durchaus schaffen. Vermutlich gerade anfangs mit mehr Zeit und mehr Pausen, aber es geht. Man muss eben nur schauen wie sehr einen die Kosten belasten. Entweder ich kann mir das Auto wirklich nicht leisten, dann muss es eben zu Rad / zu Fuß /Öffis gehen oder ich muss woanders sparen, wenn ich auf das Auto nicht verzichten kann / will.


Sicher, das wird in der nächsten Zeit jeder für sich abwägen, auch abhängig davon wie sich die Preise weiterentwickeln. Umwelttechnisch ist der Trend vermutlich gar nicht so schlecht. Unser aller Leben ist aber darauf aufgebaut, dass wir mit dem Auto schnell überall hinkommen. Wir haben Jobs in allen möglichen Entfernungen, wir machen Großeinkäufe, weil es die kleinen Geschäfte um die Ecke nicht mehr gibt usw. Das kann keine von heute auf morgen alles ändern. Aber die Spritpreise, die ändern sich gerade gefühlt von heute auf morgen massiv.

Wir zB fahren einen Diesel. Ich bin im HO und brauche das Auto nur zum Einkaufen (Getränke usw wiegen auch schnell mal was, daher mache ich solche Großeinkäufe auch mit dem Auto), kleinere Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad. Wenn es jetzt endlich warm wird, wird das Auto noch mehr rumstehen.

Mein Partner hat einen Dienstwagen. Er ist handwerklich tätig und hat da alle Werkzeuge und Materialien drin und fährt den halben Tag in Thüringen rum. Oft macht er auch Einkäufe damit auf dem Heimweg. Da können wir auch sparen.

Mich frustriert das manchmal weil ich durch das HO schon kaum noch aus dem Kaff rauskomme. Jetzt fahr ich nicht mal mehr einkaufen

Naja, daran gewöhnt man sich. Unser Radius verkleinert sich wieder. Eigentlich ist das besser, aber niemand kann sein Leben so schnell umstellen.
Tanzbär
13541 Beiträge
09.03.2022 20:03
Zitat von Pakuna:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Tanzbär:

...


10km sind für Menschen die nicht regelmäßig Rad fahren eine ganz schöne Hausnummer. Plus Gepäck auf dem Rad ist das richtig anstrengend. Wenns dann noch kalt und verregnet ist, wird es zur Tortur. Oder es sind Kinder im Schlepptau. Das ist einfach nicht für jeden eine Alternative.

Wir fahren auch Rad, aber wir sind auch ausgestattet mit Radtaschen oder Lastenanhänger. Das hat aber nicht jeder direkt da.

Ich sage nicht, dass es leicht ist. Es war lediglich ein Vorschlag. Wenn man sich die aktuellen Preise nicht leisten kann, muss man umdenken.

Wie eben schon geschrieben - wir sind jahrelang jeden Tag mit dem Fahrrad gefahren. Egal ob Wind, Sturm, Schnee, Regen oder Sonnenschein. Zum Teil haben wir an der Nordsee gewohnt, d.h. mit richtig viel Wind, sodass wir teilweise nicht mal Fahrradfahren konnten ohne umgepustet zu werden. Da wurde das Rad dann geschoben.

Natürlich kommt dieser Vorschlag auch nicht für alle infrage (gerade wenn man körperlich beeinträchtigt ist), aber normale gesunde Menschen können das durchaus schaffen. Vermutlich gerade anfangs mit mehr Zeit und mehr Pausen, aber es geht. Man muss eben nur schauen wie sehr einen die Kosten belasten. Entweder ich kann mir das Auto wirklich nicht leisten, dann muss es eben zu Rad / zu Fuß /Öffis gehen oder ich muss woanders sparen, wenn ich auf das Auto nicht verzichten kann / will.


Sicher, das wird in der nächsten Zeit jeder für sich abwägen, auch abhängig davon wie sich die Preise weiterentwickeln. Umwelttechnisch ist der Trend vermutlich gar nicht so schlecht. Unser aller Leben ist aber darauf aufgebaut, dass wir mit dem Auto schnell überall hinkommen . Wir haben Jobs in allen möglichen Entfernungen, wir machen Großeinkäufe, weil es die kleinen Geschäfte um die Ecke nicht mehr gibt usw. Das kann keine von heute auf morgen alles ändern. Aber die Spritpreise, die ändern sich gerade gefühlt von heute auf morgen massiv.

Wir zB fahren einen Diesel. Ich bin im HO und brauche das Auto nur zum Einkaufen (Getränke usw wiegen auch schnell mal was, daher mache ich solche Großeinkäufe auch mit dem Auto), kleinere Einkäufe zu Fuß oder mit dem Rad. Wenn es jetzt endlich warm wird, wird das Auto noch mehr rumstehen.

Mein Partner hat einen Dienstwagen. Er ist handwerklich tätig und hat da alle Werkzeuge und Materialien drin und fährt den halben Tag in Thüringen rum. Oft macht er auch Einkäufe damit auf dem Heimweg. Da können wir auch sparen.

Mich frustriert das manchmal weil ich durch das HO schon kaum noch aus dem Kaff rauskomme. Jetzt fahr ich nicht mal mehr einkaufen

Naja, daran gewöhnt man sich. Unser Radius verkleinert sich wieder. Eigentlich ist das besser, aber niemand kann sein Leben so schnell umstellen.

Bei dem Fettgedruckten muss ich dir widersprechen, denn es sind sicher nicht "alle", die ihr Leben auf ein Leben mit Auto ausgerichtet haben.

Bei dem Rest: Verstehe ich alles, aber auch da lese ich zum Teil Bequemlichkeit heraus. Ist überhaupt nicht als Angriff gemeint, denn es kann jeder so machen wie er möchte. Mir geht es nur darum, dass wenn jemand es sich nicht leisten KANN, dann müsste er auch bei diesem Punkt Abstriche machen. Da meine ich gar nicht dich, sondern allgemein. Ich glaube, ich drücke mich grad blöd aus

Also zum Beispiel das Einkaufen der Getränke: Klar ist es bequemer mit dem Auto, aber es geht auch mit dem Bollerwagen oder Lastenrad. Wenn man das nicht möchte, sich aber auch das Auto nicht leisten kann, könnte man noch überlegen, ob man überhaupt Getränke kaufen muss oder ob nicht das Wasser aus der Leitung reicht. Spart erstens den Einkauf, zweitens das Geschleppe und drittens das Geld. Wie gesagt, nicht speziell gegen dich gemünzt, weil ich nicht weiss, inwiefern euch die Preise tangieren, aber eben allgemein.
Tanzbär
13541 Beiträge
09.03.2022 20:05
Zitat von Anonym 2 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Anonym 1 (208290):

Zitat von Tanzbär:

Gar nicht mal speziell an die TS gerichtet, aber ich frage mich tatsächlich, wieso so viele einerseits schreiben, dass sie kaum noch den Sprit zahlen können usw., aber sie auf jeden Fall zwei Autos BRAUCHEN. Mag sein, dass das in einigen Fällen stimmt, aber ich bin mir sicher, dass das bei so manchem auch einfach eine Bequemlichkeitsfrage ist. Dann muss man sich eben Fahrgemeinschaften anschließen, Termine so hinlegen, dass das Auto bereit steht oder oder oder. In vielen Fällen gibt es wahrscheinlich eine bessere Lösung. Und wenn das zweite Auto wegfällt, fallen nicht nur Spritkosten, sondern auch noch KFZ-Steuer usw. weg, sodass man noch mehr spart.


Hallo, da antworte ich dir gerne drauf

Ich stimme dir zu, bei uns ist es nur so, dass mein Mann in eine andere Stadt pendeln muss (100 km einfache Strecke), zu einer Uhrzeit, wo hier aus dem Dorf leider keiner in diese Richtung fährt.

In meine Richtung fahren zwar welche, aber nur bis zur Stelle X, dies bringt mir nichts, da ich dann noch zu Y pendeln muss und somit nicht mehr rechtzeitig bei der Arbeit bin. Ein Auto davon nutzen wir nur beruflich. Das steht ansonsten vollständig in der Garage (ist auch nur ein kleines Auto). Das zweite Auto ist dann auch für unsere privaten Touren (Einkauf, Arzttermine, Therapietermine).

Könnt ihr nicht versuchen andere Jobs zu finden, die näher an eurem Wohnort sind? Nicht nur für dich, sondern auch deinen Mann? Und müsst ihr zum Einkaufen mit dem Auto fahren? Das könnte man vielleicht auch mit Fahrrad / zu Fuß erledigen. Selbst 10 km sind da kein Hindernis


Im Leben würdest du auch keinen Wocheneinkauf 10km weit nach Hause tragen! Das aber anderen vorzuschlagen ist schon traurig.

Und ganz ehrlich an die ganzen Liker: Was gefällt euch bitte an dem Beitrag? Dass er anmaßend ist und irgendwas unterstellt?

Ich sprach im Übrigen nicht von "Einkauf nach Hause tragen", falls sich das darauf bezieht. Richtig lesen hilft. Man kann nämlich einen Bollerwagen o.ä. benutzen, wenn man zu Fuß einkaufen geht.
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