Mütter- und Schwangerenforum

Ambulante Pflege- Videoüberwachung/Datenschutz

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Christen
25087 Beiträge
01.08.2022 12:56
Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

Zitat von Christen:

...


Doch, Du unterstellst es der TS.
das wollte ich in der Form nicht,aber es macht mich schon stutzig,wenn jemand SO ein Problem mit einer Flurkamera hat,die lediglich das Kommen und Gehen dokumentiert mein Mann arbeitet in öffentlichen Gebäuden,da leben auch alle mit den Kameras... P.S.dann darf die TS auch bitte keine Einkaufscenter und Fußgängerzonen mehr betreten,wenn das so ein Problem ist für sie

Mir geht es hier einfach ums Prinzip. Sicherlich muss man sich keine Gedanken machen wenn man ordentlich pflegt. Trotzdem habe ich meine Rechte.
mir wäre es an deiner Stelle sogar eine Freude,den Angehörigen zu beweisen,wie gut ich meinen Job mache. Sollen sie doch sehen, wofür gezahlt wird und beruhigt sein,dass es ihren Senioren gut bei dir geht. Eine Videoüberwachung würde meiner Meinung nach auch zur besseren Pflege führen. Ich habe oft genug leider erlebt,wie sich Pflegepersonal verhält, wenn es sich unbeobachtet fühlt meine Schwiegermutter hat nämlich meist vergessen,den Hörer nach dem Telefonat aufzulegen,jo,da bekommt man tiefe Einblicke
01.08.2022 12:57
Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

Zitat von Christen:

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Doch, Du unterstellst es der TS.
das wollte ich in der Form nicht,aber es macht mich schon stutzig,wenn jemand SO ein Problem mit einer Flurkamera hat,die lediglich das Kommen und Gehen dokumentiert mein Mann arbeitet in öffentlichen Gebäuden,da leben auch alle mit den Kameras... P.S.dann darf die TS auch bitte keine Einkaufscenter und Fußgängerzonen mehr betreten,wenn das so ein Problem ist für sie

Mir geht es hier einfach ums Prinzip. Sicherlich muss man sich keine Gedanken machen wenn man ordentlich pflegt. Trotzdem habe ich meine Rechte.
Wenn es dir nur ums Prinzip geht, dann bist du hoffentlich konsequent und gehst in kein Einkaufszentrum, keine Behörde, über keinen Platz in einer Großstadt etc. mehr.

Aber ich Frage DICH jetzt mal, was sollen denn Angehörige machen, wenn sie den begründeten Verdacht haben, dass Leistungen falsch angerechnet werden und ein Gespräch mit der Pflegekraft und mit der Leitung des Pflegedienstes nichts bringt? Was sollen sie machen?

Wer nichts zu verbergen hat, der kann sich doch im Flur filmen lassen
Wolkenlicht
10230 Beiträge
01.08.2022 12:58
Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

...
keine miese Unterstellung, sondern leider jahrelange Erfahrung...


Doch, Du unterstellst es der TS.
das wollte ich in der Form nicht,aber es macht mich schon stutzig,wenn jemand SO ein Problem mit einer Flurkamera hat,die lediglich das Kommen und Gehen dokumentiert mein Mann arbeitet in öffentlichen Gebäuden,da leben auch alle mit den Kameras... P.S.dann darf die TS auch bitte keine Einkaufscenter und Fußgängerzonen mehr betreten,wenn das so ein Problem ist für sie

Der Vergleich hinkt. Mittlerweile sind sehr viele Schilder mit Hinweisen einer Videoüberwachung installiert. Hier kann ich selbst entscheiden.
01.08.2022 13:03
Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

Zitat von Christen:

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Doch, Du unterstellst es der TS.
das wollte ich in der Form nicht,aber es macht mich schon stutzig,wenn jemand SO ein Problem mit einer Flurkamera hat,die lediglich das Kommen und Gehen dokumentiert mein Mann arbeitet in öffentlichen Gebäuden,da leben auch alle mit den Kameras... P.S.dann darf die TS auch bitte keine Einkaufscenter und Fußgängerzonen mehr betreten,wenn das so ein Problem ist für sie

Der Vergleich hinkt. Mittlerweile sind sehr viele Schilder mit Hinweisen einer Videoüberwachung installiert. Hier kann ich selbst entscheiden.
Also wenn die Angehörigen im Flur eine Kamera installieren und ein großes Schild darunter aufhängen - dann wäre das für dich in Ordnung?
Wolkenlicht
10230 Beiträge
01.08.2022 13:03
Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

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das wollte ich in der Form nicht,aber es macht mich schon stutzig,wenn jemand SO ein Problem mit einer Flurkamera hat,die lediglich das Kommen und Gehen dokumentiert mein Mann arbeitet in öffentlichen Gebäuden,da leben auch alle mit den Kameras... P.S.dann darf die TS auch bitte keine Einkaufscenter und Fußgängerzonen mehr betreten,wenn das so ein Problem ist für sie

Mir geht es hier einfach ums Prinzip. Sicherlich muss man sich keine Gedanken machen wenn man ordentlich pflegt. Trotzdem habe ich meine Rechte.
Wenn es dir nur ums Prinzip geht, dann bist du hoffentlich konsequent und gehst in kein Einkaufszentrum, keine Behörde, über keinen Platz in einer Großstadt etc. mehr.

Aber ich Frage DICH jetzt mal, was sollen denn Angehörige machen, wenn sie den begründeten Verdacht haben, dass Leistungen falsch angerechnet werden und ein Gespräch mit der Pflegekraft und mit der Leitung des Pflegedienstes nichts bringt? Was sollen sie machen?

Wer nichts zu verbergen hat, der kann sich doch im Flur filmen lassen

Das Gespräch mit PDL, Heimleitung etc. Es kann zum Beispiel offen gelegt werden, wie lang der Einsatz stattgefunden hat. Viele ambulanten Dienste arbeiten mit Medif*x. Man kann sich an den Medizinischen Dienst wenden und eine Prüfung anfordern. Die AN müssen anklicken wann der Einsatz gestartet und beendet wurde. Auch die Leistungen. Führt alles nichts zum Ziel, kann man den ambulanten Dienst wechseln. Trotz allem rechtfertigt das keine Videoüberwachung. Außer natürlich der Pflegedienst und die Mitarbeiter sind damit einverstanden.
Marf
28577 Beiträge
01.08.2022 13:04
Ich komme in Häuser die als Türöffner meinen Fingerabdruck verlangen.Sonst bleibt die Hütte zu.
Ich mache gute Arbeit,dass darf jeder sehen.
Jedoch weiß ich von den Aufnahmen bzw. war es klar bei der Abdruckspeicherung das mein Dasein registriert wird.
Ungefragt würde ich mich auch unwohl fühlen.Obwohl ich nix verbergen im Job,zst halt komisch.
Doch bei den ganzen Missstände verstehe ich dass Kameras zum Standard werden.
Wolkenlicht
10230 Beiträge
01.08.2022 13:04
Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

Zitat von Stanismom:

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das wollte ich in der Form nicht,aber es macht mich schon stutzig,wenn jemand SO ein Problem mit einer Flurkamera hat,die lediglich das Kommen und Gehen dokumentiert mein Mann arbeitet in öffentlichen Gebäuden,da leben auch alle mit den Kameras... P.S.dann darf die TS auch bitte keine Einkaufscenter und Fußgängerzonen mehr betreten,wenn das so ein Problem ist für sie

Der Vergleich hinkt. Mittlerweile sind sehr viele Schilder mit Hinweisen einer Videoüberwachung installiert. Hier kann ich selbst entscheiden.
Also wenn die Angehörigen im Flur eine Kamera installieren und ein großes Schild darunter aufhängen - dann wäre das für dich in Ordnung?

Warum wird das ins lächerliche gezogen?

Meine Grundfrage war, ob ich diesen Einsatz ablehnen kann wenn ich nicht "gefilmt" werden möchte. Noch dazu wenn ich es nicht weiß.
Marf
28577 Beiträge
01.08.2022 13:06
Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

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Der Vergleich hinkt. Mittlerweile sind sehr viele Schilder mit Hinweisen einer Videoüberwachung installiert. Hier kann ich selbst entscheiden.
Also wenn die Angehörigen im Flur eine Kamera installieren und ein großes Schild darunter aufhängen - dann wäre das für dich in Ordnung?

Warum wird das ins lächerliche gezogen?

Meine Grundfrage war, ob ich diesen Einsatz ablehnen kann wenn ich nicht "gefilmt" werden möchte. Noch dazu wenn ich es nicht weiß.

Du weißt es ja jetzt
Wolkenlicht
10230 Beiträge
01.08.2022 13:06
Ich merke schon, viele haben schlechte Erfahrungen gemacht. Das tut mir wirklich Leid.
01.08.2022 13:07
Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

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Der Vergleich hinkt. Mittlerweile sind sehr viele Schilder mit Hinweisen einer Videoüberwachung installiert. Hier kann ich selbst entscheiden.
Also wenn die Angehörigen im Flur eine Kamera installieren und ein großes Schild darunter aufhängen - dann wäre das für dich in Ordnung?

Warum wird das ins lächerliche gezogen?

Meine Grundfrage war, ob ich diesen Einsatz ablehnen kann wenn ich nicht "gefilmt" werden möchte. Noch dazu wenn ich es nicht weiß.
Du kannst doch grundsätzlich jeden Einsatz ablehnen - unabhängig von der Kamera. Sprich mit deinen Vorgesetzten. Sich dir ggf. einen neuen Job, was ja in der Pflege nun überhaupt kein Problem sein sollte.
DieOhneNamen
29162 Beiträge
01.08.2022 13:08
Huhu.

Wie es rechtlich aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht aber vielleicht könnt ihr im Team tauschen und jemand dem es nix macht, übernimmt den Klienten?

LG
01.08.2022 13:13
Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Christen:

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Mir geht es hier einfach ums Prinzip. Sicherlich muss man sich keine Gedanken machen wenn man ordentlich pflegt. Trotzdem habe ich meine Rechte.
Wenn es dir nur ums Prinzip geht, dann bist du hoffentlich konsequent und gehst in kein Einkaufszentrum, keine Behörde, über keinen Platz in einer Großstadt etc. mehr.

Aber ich Frage DICH jetzt mal, was sollen denn Angehörige machen, wenn sie den begründeten Verdacht haben, dass Leistungen falsch angerechnet werden und ein Gespräch mit der Pflegekraft und mit der Leitung des Pflegedienstes nichts bringt? Was sollen sie machen?

Wer nichts zu verbergen hat, der kann sich doch im Flur filmen lassen

Das Gespräch mit PDL, Heimleitung etc. Es kann zum Beispiel offen gelegt werden, wie lang der Einsatz stattgefunden hat. Viele ambulanten Dienste arbeiten mit Medif*x. Man kann sich an den Medizinischen Dienst wenden und eine Prüfung anfordern. Die AN müssen anklicken wann der Einsatz gestartet und beendet wurde. Auch die Leistungen. Führt alles nichts zum Ziel, kann man den ambulanten Dienst wechseln. Trotz allem rechtfertigt das keine Videoüberwachung. Außer natürlich der Pflegedienst und die Mitarbeiter sind damit einverstanden.
Wir wissen beide, dass ein Gespräch ohne Beweise nichts bringt, wenn sich der Pflegedienst nicht kooperativ zeigt.
Natürlich kann man viel zu früh angeben, dass der Einsatz gestartet ist und viel zu spät, dass er wieder beendet wurde. Das ist doch kein Beweis

Und dein Tipp, den ambulanten Dienst zu wechseln ist natürlich in der Praxis kaum umsetzbar. Außerdem würde das ja heißen, dass man vor dem Abrechnungsbetrug resigniert...
Wolkenlicht
10230 Beiträge
01.08.2022 13:21
Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Wolkenlicht:

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Wenn es dir nur ums Prinzip geht, dann bist du hoffentlich konsequent und gehst in kein Einkaufszentrum, keine Behörde, über keinen Platz in einer Großstadt etc. mehr.

Aber ich Frage DICH jetzt mal, was sollen denn Angehörige machen, wenn sie den begründeten Verdacht haben, dass Leistungen falsch angerechnet werden und ein Gespräch mit der Pflegekraft und mit der Leitung des Pflegedienstes nichts bringt? Was sollen sie machen?

Wer nichts zu verbergen hat, der kann sich doch im Flur filmen lassen

Das Gespräch mit PDL, Heimleitung etc. Es kann zum Beispiel offen gelegt werden, wie lang der Einsatz stattgefunden hat. Viele ambulanten Dienste arbeiten mit Medif*x. Man kann sich an den Medizinischen Dienst wenden und eine Prüfung anfordern. Die AN müssen anklicken wann der Einsatz gestartet und beendet wurde. Auch die Leistungen. Führt alles nichts zum Ziel, kann man den ambulanten Dienst wechseln. Trotz allem rechtfertigt das keine Videoüberwachung. Außer natürlich der Pflegedienst und die Mitarbeiter sind damit einverstanden.
Wir wissen beide, dass ein Gespräch ohne Beweise nichts bringt, wenn sich der Pflegedienst nicht kooperativ zeigt.
Natürlich kann man viel zu früh angeben, dass der Einsatz gestartet ist und viel zu spät, dass er wieder beendet wurde. Das ist doch kein Beweis

Und dein Tipp, den ambulanten Dienst zu wechseln ist natürlich in der Praxis kaum umsetzbar. Außerdem würde das ja heißen, dass man vor dem Abrechnungsbetrug resigniert...

Aber MD prüft sowas. Jedes Jahr. Klar ist es blöd mit einem Wechsel. Aber wenn man so unzufrieden ist und weiß das der ambulante Dienst nicht richtig abrechnet oder sonstiges, dann sollte man eine private Pflege in Erwägung ziehen.
Ich hab dir doch nur eine Antwort gegeben. Bist du damit nicht zufrieden kann ich auch nichts dafür. Es gibt auch viele gute ambulante Dienste aber auch, wie überall, die nur Geld verdienen wollen. Das war aber hier nicht das Thema.
DieW
3636 Beiträge
01.08.2022 13:22
Hallo!
Wie das rechtlich aussieht weiss ich nicht.

Mich(ich bin Krankenschwester)würde es nicht stören. Es würde mich aber grad im ambulanten Bereich eher beruhigen. Denn dann ist meine Pflege auch sichtbar dokumentiert,nicht nur schriftlich.

Und mam ehrlich- "überwacht"werden wir doch eh.
Jede Kartenzahlung,Internetbenutzung etc
hinterlässt Spuren.
Da soll einen doch eine Videoaufzeichnung nicht stören,wenn man ordentlich arbeitet und nichts zu verbergen hat.
nilou
14324 Beiträge
01.08.2022 13:31
Ich denke es ist rechtlich so wie mit Kameras womit man sein Grundstück filmt: nur sein eigenes darf drauf sein und es muss ein gut sichtbarer Hinweis auf die Kamera da sein.

Ich halte es also für rechtlich zulässig wenn an der Wohnungstür ein entsprechender Hinweis ist.

Ich finde deine Reaktion auch etwas "übertrieben". Du weist es und kannst entsprechend handeln. Gerade wenn es eine schwierige Vorgeschichte gab ist es doch gut für beide Seiten.

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