Wir möchten bald unsere kleine taufen lassen. Bei unserem großen war direkt klar wer Pate wird. Dort haben wir meine Cousine (sind sie Schwestern aufgewachsen) und der beste Freund von meinem Mann.

Jetzt hat mein Mann seinen zweitbesten freund gefragt, der macht es auch. Ich hätte aber gerne noch einen Paten .
Eine beste Freundin habe ich nicht (hat sich in der ersten Schwangerschaft von jetzt auf gleich nicht mehr gemeldet ).
Nach welchen Kriterien habt ihr die Paten ausgewählt?

dann frag doch nochmal deine cousine?

unsere paten sind alles mitglieder der familie. unser sohn aht meinen burder plus bruder meines mannes. unsere tochter hat meinen bruder plus meine schwägerin (frau vom bruder meines mannes). bauchzwerg soll als patin die frau meines bruders bekommen. wer es dann noch wird wissen wir noch nicht.

Bei uns wären es mein Bruder und mein Schwiegervater geworden. Wir mögen keine großen Feiern und wollten darum Menschen, die eh zur Familie gehören und auf Feiern dabei sind. Letztlich gab es gar keine Taufe.

Zitat von shelyra:

dann frag doch nochmal deine Cousine

Würde ich gerne, aber sie wäre dann ihr viertes Patenkind. Und das letzte ist auch noch am gleichen tag geboren wie meine kleine.

Hallo!
Wir haben uns ganz bewusst gegen Familienmitglieder entschieden.
Die Familie meines Mannes hat ein großes Eifersuchtsproblem was solche Dinge betrifft
Meine beste Freundin ist bei beiden Mädels die Patentante und mein Mann hat sich für seinen besten Freund und dessen Freundin entschieden. Also hat jeder der beiden 2 Paten.

Beim Großen haben wir meine Schwägerin und den Ex-besten Freund meines Mannes (der interessiert sich null seit er seine Frau kennen gelernt hat).

Beim Kleinen wird es unser liebstes Pärchen im Freundeskreis.

Jetzt muss ich aber eben mal was fragen: Wählt man immer 2 Paten für ein Kind aus?
Kenne mich da nicht aus, da unsere Tochter noch nicht getauft ist...wir das aber evtl diesen Sommer in Angriff nehmen wollten.

Also 2 Paten finde ich persönlich unnötig. Aber das kann ja jeder machen wie er will.
Beim ersten is es meine Schwägerin, beim zweiten mein Onkel und beim 3 ein Cousin von meinem Schatz.ein zweiter würde für uns nicht in frage kommen und Freunde auch. Wir wollten es immer in der Familie.

Auf die Zwischenfrage: Ein Pate der die gleiche Religion wie der Täufling hat sind Pflicht. Zumindest bei uns sind zwei üblcih aber eben nicht zwingend insofern der erte Pate alle Bedingungen erfüllt.

Bei Nr1: Meine Schwester, Sein Bruder
Bei Nr. 2: Seine Schwester und sein Bruder.

Nach dem seine Geschwister sich nun leider nicht durch übermäßiges intresse in Szene setzen haben wir uns entschieden für Nr Menschen zu nehmen die Intresse an den Kindern haben.

Nr3: Guter Kumepl von ihm, Gute Freundin von mir.

Bei uns sind es bei allen 3 mein Bruder und Männleins Schwester.

Haben hier oben ned wirklich viele Verwandte und das sind/waren die einzigen die noch jünger waren und gepasst haben.

Es kommt darauf an, als was ihr die Paten so seht. Finde ich zumindest. Sind sie nur Geldgeber? Sollen sie tatsächlich im Sinne der Religion dem Kind zur Verfügung stehen? Geht es bei der Taufe nur um eine Modeerscheinung oder weil man das eben so macht, oder ist es tatsächlich eine religiöse Überzeugung?

Sollte es nicht aus dem Glauben heraus geschehen, ist es doch relativ wurscht.. sollte wohl jemand sein, den man mag, aber ansonsten...

Wenn es jedoch aus dem Glauben heraus stattfindet, dann finde ich, müssen Paten bestimmte Kriterien erfüllen. Zumindest war mir das wichtig, und ich habe ja aus Überzeugung getauft.
Bei unserem Sohn sind mein ONkel und meine beste Freundin Paten. Beide sind sie gläubig und aktives Mitglied der Gemeinde. Beide sind in der Lage und bereit, meinen Sohn in allen Glaubensfragen zu unterstützen und zu leiten. Und beide kämen im Ernstfall auch in Frage, wenn uns was passiert und unser Kind hätte woanders untergebracht werden müssen. Klar, da sind Paten nicht die Nummer 1, und wir haben auch eigentlich ein Testament gemacht, in dem das Sorgerecht mitgeregelt wurde, aber ich hatte diesen Gedanken dabei im Hinterkopf. Meine Freundin z. Bsp. sagte damals auch nicht sofort "Ja", nur, dass sie sich freuen würde, diese Aufgabe gern annehmen möchte, aber das mit ihrem Mann besprechen muss. (Er ist Gemeindekirchenratsvorsitzender, also beide wirklich tief verankert) Sie besprachen dann eben unter anderem auch, ob sie bereit wären, im absoluten Ernstfall, unseren Sohn aufzunehmen. Als sie das bejahen konnten, sagte meine Freundin zu.
Die Paten sind übrigens auch im Testament mit angegeben, zwar an letzter Stelle, aber sie stehen mit drin, so dass sie nicht übergangen werden können, sollte es zur Neuregelung des Sorgerechts kommen müssen.

LG Zaubi

Wir sind weder religiös, noch in der Kirche und unser Kind nicht getauft. Trotzdem stand für uns fest, dass unsere Kinder einen Patenonkel und eine Patentante bekommen. Sie sind für uns wichtige Bezugspersonen für den Kleinen. Da ich Einzelkind bin und mein Mann kaum Kontakt zu seinem Bruder hat, sind sie auch Familienersatz.
Damals habe wir unseren besten Freund und unsere beste Freundin ausgesucht und obwohl wir 600-800 km auseinander wohnen, haben die drei eine sehr innige Beziehung. Jetzt bei dem zweiten Kind sind wir auch ratlos. Unser Freundeskreis hat sich sehr reduziert, alle die in der Familie in Frage kämen, haben schon mehrere Patenkinder Nochmal die gleichen fände ich doof, weil die Paten soll Felix eben nicht teilen müssen
Wir haben also das gleiche Problem

Ich würde immer Verwandte bevorzugen. In Freundschaften wurde ich schon so oft enttäuscht, dass ich mich darauf nicht verlassen würde.

Ich persönlich würde keine Freunde nehmen aber das muss jeder selbst entscheiden. Wir haben als Paten beim 1. Kind meine Schwester und den jüngsten Bruder meines Mannes und beim 2. Kind wird es wieder meine Schwester und der mittlere Bruder meines Mannes.

Ich habe im Freundeskreis oft erlebt dass man Freunde zu Paten macht und IMMER leiden hier die Kids wenn sich die Erwachsenen streiten und sich die Wege trennen, das finde ich sehr schade. Klar ist man davor auch in einer Familie nie geschützt aber Familie ist und bleibt eben immer Familie.