Mütter- und Schwangerenforum

2 Kinder mit sehr kurzem Abstand, eure Erfahrungen

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Mathelenlu
49378 Beiträge
19.06.2018 07:53
Mein Minimum Abstand war immer 3 Jahre. Okay, einmal sind es 2 Jahre, 10 Monate, aber das ist ja fast das Gleiche. Ich habe es genossen, alle Kinder drei Jahre morgens alleine zu haben, sie morgens individuell fördern zu können und Solozeit mit dem Kleinen zu verbringen - die Mittagszeit dominierten dann naturgemäß eh die Großen. Ich wollte auch nie aus "dem Gröbsten raus" sein, daher war es für mich kein Thema "von vorne anzufangen", wenn das Ältere gerade trocken wurde, besser schlief usw. Diese Argumente konnte ich noch nie nachvollziehen.

Meine Kinder haben also knapp vier Jahre, knapp drei Jahre und noch mal fünfeinhalb Jahre Abstand. Sie sind nicht immer auf dem gleichen Level, logisch, aber das müssen Geschwister auch nicht sein. Sie bereichern sich dennoch gegenseitig und haben, als sie kleiner waren, auch viel zusammen gespielt in wechselnden Konstellationen, wie es eben am besten passte gerade.

Ich hätte keine geringeren Abstände gewollt.
MissCoffee
12317 Beiträge
19.06.2018 08:54
Zitat von kataleia:

Hmmm ich verstehe den Gedanken " ich will die Kinder aus dem gröbsten raus haben/damit durch sein" nicht so recht.

Ich genieße die Zeit und finde es toll, es mehr auseinander gezogen zu haben.
So kann ich alles mehr genießen

Ist aber wohl einfach Ansichtssache.

Jedes Alter hat seine schönen und nervigen Zeiten.

Klar, ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn es ein Drama ist, weil der Joghurt im falschen Gefäß serviert wird oder der Schinken auf dem brot nicht ganz perfekt drauf passt.

Aber wenn mich große Augen anschauen und er sagt "Mama schmusen" und wenn ich aufhören will "mehr schmusen" und er mich kitzelt und gekitzelt werden will und so absolut glücklich ist und gluckst ist das das allerschönste für mich und ich bin so glücklich, ihm diese Aufmerksamkeit geben zu können

Was es auch einfacher macht, wenn das ältere Kind in Betreuung/Kindergarten/regelmäßig bei Oma ist und man sich auch regelmäßig mehrere Stunden ausschließlich mit dem Baby beschäftigen kann.


oh da haben wir ja fast den gleichen abstand mit unseren beiden dann
Schnecke510
7213 Beiträge
19.06.2018 09:00
Mal eine grundsätzliche Anmerkung: Ich finde es fürchterlich, dass man mittlerweile sogar den Abstand der Kinder auf den Monat genau plant bzw. planen will.
Ich denke da so...entweder ich will ein Kind oder nicht. Ich verstehe, dass man nicht zu Anfang einer Beziehung ein Kind will, aber wenn sowieso schon eins da ist, wieso nicht gleich noch eins, wenn ein Kinderwunsch da ist?
Also, an Abstände haben wir eigentlich nie gedacht. Bei uns kam das so, wie es kam. Und das führt dazu, dass die Abstände manchmal etwas geringer sind, z.B. bei einen beiden großen Mädels, die sind 20 Monate auseinander und die beiden Kleinsten sogar nur 16.
Zwischen den beiden Jungs haben wir 3,5 Jahre Abstand, obwohl wir während der Zeit immer einen Kinderwunsch hatten und nie was dagegen getan haben. Aber es war eben eine stressige Zeit, viel zu tun, viele Reisen usw....so hat das gedauert.

Was ich sagen will, erstens: Es ist doch egal. Es gibt hier kein "perfekt". EINMAL gibt es in meinem Leben etwas, was nicht perfekt sein KANN! Macht euch doch keinen Stress, wo keiner ist.

Zweitens, wenn ich im Nachhinein es mir aussuchen hätte können, dann finde ich einen möglichst geringen Abstand besser. Warum? Weil man den Rhythmus schon drin hat. Als mein zweiter Sohn geboren wurde und das Jüngste schon 3,5 Jahre alt war, war ich schon viel zu verwöhnt, was schlafen und Verfügbarkeit betraf. Da habe ich schon manchmal gedacht, warum ich mir ein weiteres Kind "antue". Insofern finde ich es besser, wenn die Kinder gleich im Anschluss aneinander kommen.

Auch körperlich sind Schwangerschaften in kurzen Abständen m.M.n. besser zu händeln. Während der 3,5 Jahre Pause hatte ich eine top Figur, mein Normalgewicht...und dann fing das Schlamassel wieder von vorne an.
Poca
43559 Beiträge
19.06.2018 09:19
Zitat von MelinasMami2012:

Hallo,

Meine Töchter sind 13 Monate auseinander.
Ich fand die Anfangszeit anstrengend, da ich eigentlich beide viel tragen musste, nachts oft aufstehen und und und..

Trotzdem würde ich s wieder so machen. Die beiden haben so ein tolles Verhältnis, sie spielen sehr viel Zusammen. Klar Streiten sie auch Mal. Sonst sind sie aber wie allerbeste Schwestern Freundinnen

Bin sehr glücklich das es so ist. Ich kann es nur empfehlen

Exakt das gleiche bei mir, nur 19 Monate Unterschied.
Mein Mann hat mich auch toll unterstützt!
19.06.2018 10:41
Zitat von Seramonchen:

Ich habe bewusst gesagt, ich will mindestens drei Jahre Abstand, um die Kinder gerade in den ersten Jahren mit der Nähe und Aufmerksamkeit versorgen zu können, die sie in meinen Augen brauchen. Kinder bekommen ist für mich nicht „alles in einem Abwasch“. Ich möchte sie begleiten und nichts verpassen. Bei Freunden mit Kindern, die geringe Abstände haben, sehe ich in erster Linie Stress und genervtheit und höre immer wieder: nie mehr so ein kurzer Abstand. Unter anderem übrigens auch in Bezug auf die Beziehung zum Partner, die unter kurzen Abständen stark leiden kann.

Ich begleite meine Kinder auch und verpasse nichts.
Am genervtesten und gestresstesten war ich beim ersten Kind. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Bei den anderen wusste ich Bescheid und hab mir auch nur deswegen einen solchen Abstand zugetraut.
19.06.2018 10:53
Naja, ich fand gerade die erste zeit auch sehr stressig und finde halt gerade 2 jahre als echt unglücklich für die erste zeit... gerade weil bei uns alle blöden Phasen wirklich so lagen, dass wir vom schub kind a in den schub kind b, zähne kind b, schub kind a, etc. geraten sind...deshalb hätte ich gern nur 1 jahr abstand gehabt... das hätte ich als perfekt empfunden...
ABER... so mistig das auch war... vor allem weil der mittlere nicht so einfach zu händeln ist für mich... jetzt ist er 4, sein großer bruder 6 und es passt und wird einfacher...

vielleicht wäre die Anfangszeit bei einem größeren Abstand leichter.. kann sein... aber dafür hat man später vielleicht andere Interessen unter den kindern durch den Abstand...
der Altersabstand ist auch absolut kein Garant, ob man seine Kinder genießt oder ihnen genug Zuwendung schenkt... das ist Charaktersache der Eltern und Charakter des Kindes plus Lebensführung... gibt ja auch nicht nur Einzelkinder die top versorgt und liebevoll geführt werden...
"In einem Abwasch" war hier ja zb auch ein argument für Kind 3... Irgendwann will man sich doch auch anderen Dingen widmen als Windeln und co, oder nicht? Also mir geht es so, dass ich mich wahnsinnig darauf freue, mit dem großen nun das Thema schule anzugehen... wir wollen auch mal ausflüge machen, die allen spaß machen... und nicht irgendwann vor der Achterbahn stehen mit baby in der trage, während der rest spaß haben kann

es gibt da absolut kein pauschales richtig oder falsch... eigentlich kann man sogar eine münze werfen, weil man ja nicht weiß, wie die kinder sind und reagieren
19.06.2018 11:02
Zitat von MissCoffee:

Zitat von kataleia:

Hmmm ich verstehe den Gedanken " ich will die Kinder aus dem gröbsten raus haben/damit durch sein" nicht so recht.

Ich genieße die Zeit und finde es toll, es mehr auseinander gezogen zu haben.
So kann ich alles mehr genießen

Ist aber wohl einfach Ansichtssache.

Jedes Alter hat seine schönen und nervigen Zeiten.

Klar, ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn es ein Drama ist, weil der Joghurt im falschen Gefäß serviert wird oder der Schinken auf dem brot nicht ganz perfekt drauf passt.

Aber wenn mich große Augen anschauen und er sagt "Mama schmusen" und wenn ich aufhören will "mehr schmusen" und er mich kitzelt und gekitzelt werden will und so absolut glücklich ist und gluckst ist das das allerschönste für mich und ich bin so glücklich, ihm diese Aufmerksamkeit geben zu können

Was es auch einfacher macht, wenn das ältere Kind in Betreuung/Kindergarten/regelmäßig bei Oma ist und man sich auch regelmäßig mehrere Stunden ausschließlich mit dem Baby beschäftigen kann.


oh da haben wir ja fast den gleichen abstand mit unseren beiden dann


Aber echt stimmt
Bist beide Male kurz vor mir schwanger geworden, den gleichen monatsthread immer knapp verpasst
Seramonchen
37771 Beiträge
19.06.2018 11:04
Zitat von Cookie88:

Zitat von Seramonchen:

Ich habe bewusst gesagt, ich will mindestens drei Jahre Abstand, um die Kinder gerade in den ersten Jahren mit der Nähe und Aufmerksamkeit versorgen zu können, die sie in meinen Augen brauchen. Kinder bekommen ist für mich nicht „alles in einem Abwasch“. Ich möchte sie begleiten und nichts verpassen. Bei Freunden mit Kindern, die geringe Abstände haben, sehe ich in erster Linie Stress und genervtheit und höre immer wieder: nie mehr so ein kurzer Abstand. Unter anderem übrigens auch in Bezug auf die Beziehung zum Partner, die unter kurzen Abständen stark leiden kann.

Ich begleite meine Kinder auch und verpasse nichts.
Am genervtesten und gestresstesten war ich beim ersten Kind. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Bei den anderen wusste ich Bescheid und hab mir auch nur deswegen einen solchen Abstand zugetraut.


Aus dem Grund habe ich in der ICH-Form geschrieben. Das trifft alles nur auf mich zu und wenn andere es anders sehen oder es bei ihnen gut läuft, ist das doch super. Ich kann immer nur von meinen Erfahrungen und meiner Einstellung sprechen und für UNS wäre ein so kurzer Abstand eben nichts.

Ich war zum Beispiel bei keinem Kind genervt und gestresst. Die Große war ein Anfängerbaby und die Kleine zwar ein Schreikind, durch den großen Altersabstand der Kinder kamen für mich aber keine Stresssituationen auf - für uns daher optimal so. Mal sehen, wie es nun wird, aber die Kleine hat nun ein Level erreicht, an dem ich ihr schon viel erklären kann und sie Verständnis entwickelt. Daher sehe ich auch diesen Abstand nun entspannt.
Seramonchen
37771 Beiträge
19.06.2018 11:08
Zitat von Viala:

Naja, ich fand gerade die erste zeit auch sehr stressig und finde halt gerade 2 jahre als echt unglücklich für die erste zeit... gerade weil bei uns alle blöden Phasen wirklich so lagen, dass wir vom schub kind a in den schub kind b, zähne kind b, schub kind a, etc. geraten sind...deshalb hätte ich gern nur 1 jahr abstand gehabt... das hätte ich als perfekt empfunden...
ABER... so mistig das auch war... vor allem weil der mittlere nicht so einfach zu händeln ist für mich... jetzt ist er 4, sein großer bruder 6 und es passt und wird einfacher...

vielleicht wäre die Anfangszeit bei einem größeren Abstand leichter.. kann sein... aber dafür hat man später vielleicht andere Interessen unter den kindern durch den Abstand...
der Altersabstand ist auch absolut kein Garant, ob man seine Kinder genießt oder ihnen genug Zuwendung schenkt... das ist Charaktersache der Eltern und Charakter des Kindes plus Lebensführung... gibt ja auch nicht nur Einzelkinder die top versorgt und liebevoll geführt werden...
"In einem Abwasch" war hier ja zb auch ein argument für Kind 3... Irgendwann will man sich doch auch anderen Dingen widmen als Windeln und co, oder nicht? Also mir geht es so, dass ich mich wahnsinnig darauf freue, mit dem großen nun das Thema schule anzugehen... wir wollen auch mal ausflüge machen, die allen spaß machen... und nicht irgendwann vor der Achterbahn stehen mit baby in der trage, während der rest spaß haben kann

es gibt da absolut kein pauschales richtig oder falsch... eigentlich kann man sogar eine münze werfen, weil man ja nicht weiß, wie die kinder sind und reagieren


Naja, ob sich das Thema Windeln nun um ein oder zwei Jahre nach hinten verschiebt - finde ich nicht so dramatisch, ist für mich aber auch keine Belastung . mir war es beispielsweise wichtig, wenn es geht, nicht zwei Wickelkinder zu haben. das würde mich mehr stressen und würde auch mehr Gepäck bedeuten (weil das ja auch als Argument kam, ich habe ehrlich gesagt immer kaum viel Gepäck bei mit den Kindern).

Standen wir schon Ich bin mit der Großen Achterbahn gefahren, Papa hatte das Baby in der Trage und alle waren glücklich, weil Papa mal so was von keinen Bock auf Achterbahnen hat.

Nein, ein richtig oder falsch gibt es eh nicht, muss jeder für sich wissen und entscheiden
19.06.2018 11:10
Kataleia, das ist wirklich wohl sehr individuell
So süß die kleine auch grad wieder ist... ich freue mich einfach sehr darauf, wenn sie laufen und sprechen kann... und noch mehr freue ich mich auf das alter, in dem gerade der große ist... wenn man sich richtig unterhalten kann...
Babys sind süß... aber für mich nicht das beste alter... das kommt noch und das ist großartig
(und ich bin SO froh, wenn ich dann erst als Oma wieder windeln wechseln und nie wieder stillen muss )
19.06.2018 11:14
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Naja, ich fand gerade die erste zeit auch sehr stressig und finde halt gerade 2 jahre als echt unglücklich für die erste zeit... gerade weil bei uns alle blöden Phasen wirklich so lagen, dass wir vom schub kind a in den schub kind b, zähne kind b, schub kind a, etc. geraten sind...deshalb hätte ich gern nur 1 jahr abstand gehabt... das hätte ich als perfekt empfunden...
ABER... so mistig das auch war... vor allem weil der mittlere nicht so einfach zu händeln ist für mich... jetzt ist er 4, sein großer bruder 6 und es passt und wird einfacher...

vielleicht wäre die Anfangszeit bei einem größeren Abstand leichter.. kann sein... aber dafür hat man später vielleicht andere Interessen unter den kindern durch den Abstand...
der Altersabstand ist auch absolut kein Garant, ob man seine Kinder genießt oder ihnen genug Zuwendung schenkt... das ist Charaktersache der Eltern und Charakter des Kindes plus Lebensführung... gibt ja auch nicht nur Einzelkinder die top versorgt und liebevoll geführt werden...
"In einem Abwasch" war hier ja zb auch ein argument für Kind 3... Irgendwann will man sich doch auch anderen Dingen widmen als Windeln und co, oder nicht? Also mir geht es so, dass ich mich wahnsinnig darauf freue, mit dem großen nun das Thema schule anzugehen... wir wollen auch mal ausflüge machen, die allen spaß machen... und nicht irgendwann vor der Achterbahn stehen mit baby in der trage, während der rest spaß haben kann

es gibt da absolut kein pauschales richtig oder falsch... eigentlich kann man sogar eine münze werfen, weil man ja nicht weiß, wie die kinder sind und reagieren


Naja, ob sich das Thema Windeln nun um ein oder zwei Jahre nach hinten verschiebt - finde ich nicht so dramatisch, ist für mich aber auch keine Belastung . mir war es beispielsweise wichtig, wenn es geht, nicht zwei Wickelkinder zu haben. das würde mich mehr stressen und würde auch mehr Gepäck bedeuten (weil das ja auch als Argument kam, ich habe ehrlich gesagt immer kaum viel Gepäck bei mit den Kindern).

Standen wir schon Ich bin mit der Großen Achterbahn gefahren, Papa hatte das Baby in der Trage und alle waren glücklich, weil Papa mal so was von keinen Bock auf Achterbahnen hat.

Nein, ein richtig oder falsch gibt es eh nicht, muss jeder für sich wissen und entscheiden
Hätte ich immer max. ein Wickelkind haben wollen, hätte ich mindestes 4 Jahre pro kind haben müssen... also 12 Jahre nonstop windeln wechseln... jetzt werden es wohl so 9 sein... 8, wenn die lütte wirklich fixer ist... mehr muss echt nicht...
viel Gepäck hab ich auch nie, aber ich bin auch so rabig und hab echt nur das nötigste dabei

für uns ist ärgerlich: wir fahren beide gern Achterbahn... mountainrafting und co... und das letzte mal heidepark musste ich fast immer warten, weil ich halt grad den damals mittleren hatte... oder mein mann… war für uns beide nicht so prall...
wir freuen uns aber schon riesig, wenn wir dann mit allen drei hin und fahren können
Seramonchen
37771 Beiträge
19.06.2018 11:18
Zitat von Viala:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Naja, ich fand gerade die erste zeit auch sehr stressig und finde halt gerade 2 jahre als echt unglücklich für die erste zeit... gerade weil bei uns alle blöden Phasen wirklich so lagen, dass wir vom schub kind a in den schub kind b, zähne kind b, schub kind a, etc. geraten sind...deshalb hätte ich gern nur 1 jahr abstand gehabt... das hätte ich als perfekt empfunden...
ABER... so mistig das auch war... vor allem weil der mittlere nicht so einfach zu händeln ist für mich... jetzt ist er 4, sein großer bruder 6 und es passt und wird einfacher...

vielleicht wäre die Anfangszeit bei einem größeren Abstand leichter.. kann sein... aber dafür hat man später vielleicht andere Interessen unter den kindern durch den Abstand...
der Altersabstand ist auch absolut kein Garant, ob man seine Kinder genießt oder ihnen genug Zuwendung schenkt... das ist Charaktersache der Eltern und Charakter des Kindes plus Lebensführung... gibt ja auch nicht nur Einzelkinder die top versorgt und liebevoll geführt werden...
"In einem Abwasch" war hier ja zb auch ein argument für Kind 3... Irgendwann will man sich doch auch anderen Dingen widmen als Windeln und co, oder nicht? Also mir geht es so, dass ich mich wahnsinnig darauf freue, mit dem großen nun das Thema schule anzugehen... wir wollen auch mal ausflüge machen, die allen spaß machen... und nicht irgendwann vor der Achterbahn stehen mit baby in der trage, während der rest spaß haben kann

es gibt da absolut kein pauschales richtig oder falsch... eigentlich kann man sogar eine münze werfen, weil man ja nicht weiß, wie die kinder sind und reagieren


Naja, ob sich das Thema Windeln nun um ein oder zwei Jahre nach hinten verschiebt - finde ich nicht so dramatisch, ist für mich aber auch keine Belastung . mir war es beispielsweise wichtig, wenn es geht, nicht zwei Wickelkinder zu haben. das würde mich mehr stressen und würde auch mehr Gepäck bedeuten (weil das ja auch als Argument kam, ich habe ehrlich gesagt immer kaum viel Gepäck bei mit den Kindern).

Standen wir schon Ich bin mit der Großen Achterbahn gefahren, Papa hatte das Baby in der Trage und alle waren glücklich, weil Papa mal so was von keinen Bock auf Achterbahnen hat.

Nein, ein richtig oder falsch gibt es eh nicht, muss jeder für sich wissen und entscheiden
Hätte ich immer max. ein Wickelkind haben wollen, hätte ich mindestes 4 Jahre pro kind haben müssen... also 12 Jahre nonstop windeln wechseln... jetzt werden es wohl so 9 sein... 8, wenn die lütte wirklich fixer ist... mehr muss echt nicht...
viel Gepäck hab ich auch nie, aber ich bin auch so rabig und hab echt nur das nötigste dabei

für uns ist ärgerlich: wir fahren beide gern Achterbahn... mountainrafting und co... und das letzte mal heidepark musste ich fast immer warten, weil ich halt grad den damals mittleren hatte... oder mein mann… war für uns beide nicht so prall...
wir freuen uns aber schon riesig, wenn wir dann mit allen drei hin und fahren können


Und wenn dann einer von den dreien nicht fahren will? Dann muss ja wieder einer von euch mit einem Kind warten, auch wenn das dann vielleicht schon 6 ist. Wenn wir hier mit den beiden Großen (beide 13) im Freizeitpark sind, will immer nur meine Tochter fahren, der Sohn von meinem Mann fährt gar nicht Also auch ein geringer Altersabstand (oder keiner) ist ja kein Garant für gleiche Interessen und Leidenschaften
19.06.2018 11:28
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Naja, ich fand gerade die erste zeit auch sehr stressig und finde halt gerade 2 jahre als echt unglücklich für die erste zeit... gerade weil bei uns alle blöden Phasen wirklich so lagen, dass wir vom schub kind a in den schub kind b, zähne kind b, schub kind a, etc. geraten sind...deshalb hätte ich gern nur 1 jahr abstand gehabt... das hätte ich als perfekt empfunden...
ABER... so mistig das auch war... vor allem weil der mittlere nicht so einfach zu händeln ist für mich... jetzt ist er 4, sein großer bruder 6 und es passt und wird einfacher...

vielleicht wäre die Anfangszeit bei einem größeren Abstand leichter.. kann sein... aber dafür hat man später vielleicht andere Interessen unter den kindern durch den Abstand...
der Altersabstand ist auch absolut kein Garant, ob man seine Kinder genießt oder ihnen genug Zuwendung schenkt... das ist Charaktersache der Eltern und Charakter des Kindes plus Lebensführung... gibt ja auch nicht nur Einzelkinder die top versorgt und liebevoll geführt werden...
"In einem Abwasch" war hier ja zb auch ein argument für Kind 3... Irgendwann will man sich doch auch anderen Dingen widmen als Windeln und co, oder nicht? Also mir geht es so, dass ich mich wahnsinnig darauf freue, mit dem großen nun das Thema schule anzugehen... wir wollen auch mal ausflüge machen, die allen spaß machen... und nicht irgendwann vor der Achterbahn stehen mit baby in der trage, während der rest spaß haben kann

es gibt da absolut kein pauschales richtig oder falsch... eigentlich kann man sogar eine münze werfen, weil man ja nicht weiß, wie die kinder sind und reagieren


Naja, ob sich das Thema Windeln nun um ein oder zwei Jahre nach hinten verschiebt - finde ich nicht so dramatisch, ist für mich aber auch keine Belastung . mir war es beispielsweise wichtig, wenn es geht, nicht zwei Wickelkinder zu haben. das würde mich mehr stressen und würde auch mehr Gepäck bedeuten (weil das ja auch als Argument kam, ich habe ehrlich gesagt immer kaum viel Gepäck bei mit den Kindern).

Standen wir schon Ich bin mit der Großen Achterbahn gefahren, Papa hatte das Baby in der Trage und alle waren glücklich, weil Papa mal so was von keinen Bock auf Achterbahnen hat.

Nein, ein richtig oder falsch gibt es eh nicht, muss jeder für sich wissen und entscheiden
Hätte ich immer max. ein Wickelkind haben wollen, hätte ich mindestes 4 Jahre pro kind haben müssen... also 12 Jahre nonstop windeln wechseln... jetzt werden es wohl so 9 sein... 8, wenn die lütte wirklich fixer ist... mehr muss echt nicht...
viel Gepäck hab ich auch nie, aber ich bin auch so rabig und hab echt nur das nötigste dabei

für uns ist ärgerlich: wir fahren beide gern Achterbahn... mountainrafting und co... und das letzte mal heidepark musste ich fast immer warten, weil ich halt grad den damals mittleren hatte... oder mein mann… war für uns beide nicht so prall...
wir freuen uns aber schon riesig, wenn wir dann mit allen drei hin und fahren können


Und wenn dann einer von den dreien nicht fahren will? Dann muss ja wieder einer von euch mit einem Kind warten, auch wenn das dann vielleicht schon 6 ist. Wenn wir hier mit den beiden Großen (beide 13) im Freizeitpark sind, will immer nur meine Tochter fahren, der Sohn von meinem Mann fährt gar nicht Also auch ein geringer Altersabstand (oder keiner) ist ja kein Garant für gleiche Interessen und Leidenschaften

naja, da wir beide gern fahren und bisher jeder der drei auf action steht (sogar die kleine ) gehe ich mal nicht davon aus, dass da jemand nicht wollen könnte
19.06.2018 11:36
Meine beiden Jüngsten sind nicht ganz 11 Monate auseinander und es ist schon sehr anstrengend - also eher nicht zu empfehlen weil etwas zu knapp.
Ich denke es wird besser wenn sie älter sind. Momentan ist der Kleine 5 Monate und der "Grosse" wird 17 Monate.

Meine 2 Grösseren sind 23 Monate auseinander, das war zwar auch anstrengend aber schon etwas einfacher. Der Vorteil: Man hat sie dann gemeinsam aus dem Gröbsten raus.... Mit 2 Jahren konnte ich meine Tochter schon in die Babypflege integrieren. Gespielt haben sie auch viel miteinander, zumindest als Kleinkinder. Später wurde daraus nur noch Streiterei.
19.06.2018 11:52
Ich glaube nicht, dass der Abstand entscheidend ist, ob die Geschwisterkombi gut läuft oder nicht. Ich denke es ist viel mehr der Charakter der Kinder und bei dem 2. oder jedem anderen Folgekind weiß man das ja im voraus nicht. Es ist also immer ein kleines Abenteuer

Wenn etwas besonders anstrengend war lag das übrigens bei uns nicht unbedingt am Abstand, als eher an mir. Die Umstellung auf 2 Kleine Menschen war das anstrengende daran. Ich habe einige Sachen doof gemacht und werde die versuchen beim 3. nicht zu wiederholen. Wenn ich meine Fehler erkannt habe und mich geändert habe, war es oft gar nicht mehr schlimm.
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