Spucken/Würgen im Schlaf / kein Durchschlafen möglich / was tun?
24.08.2011 08:27
guten morgen zusammen.
vielleicht könnt ihr uns helfen, wir haben ein problem: unser sohn, ein waschechtes speibaby, spuckt bzw eher würgt vor allem im schlaf.
für ihn auf qualvolle weise, er kriegt keine luft mehr, es geht durch die luftröhre hoch, er hat panik und offensichtlich schmerzen. oben raus kommt wenn überhaupt ganz ganz wenig, meistens gar nichts. er würgt es nur hoch.
er würgt vor allem stunden nach der letzten mahlzeit - teilweise erst 6 (!) stunden danach. dann ist natürlich immens viel magensäure dabei, es riecht furchtbar nach erbrochenem und er quält sich solange, bis man ihm etwas milch zu trinken gibt damit er es runterspülen kann.
wir haben alles versucht:
- nestargel
- ar-milch
- magensono war ergebnislos, nichts zu erkennen weshalb er spuckt
- hochlagern
- in kleineren portionen füttern, mehr pausen machen
- nach dem essen lange hochhalten
... egal was, ändern tut sich nix. die ar-/angedickte milch würgt er dann nur langsamer hoch, in schräglage spuckt es sich besonders schön ins hemd, kleinere portionen führen zu massivem gebrüll = luft schlucken = bauchweh ...
was wir festgestellt haben:
er würde durchschlafen - wenn er könnte.
das verrückte:
es gibt nächte, in denen spuckt er nicht. dann schläft er von 2100 bis morgens um 0700, ist tagsüber tiefenentspannt, lacht viel, ist glücklich, interessiert, spielt viel.
auf gut deutsch: er kann durchschlafen, er braucht natürlich das durchschlafen, es geht ihm super damit - aber sein magen lässt ihn nicht.
zwei nächte hat er jetzt durchgeschlafen, heute nacht ging es wieder los - würgen, röcheln, panik, tränen, alle 2 stunden ging es so.
jetzt ist er müde, unleidlich, knatschig - kein wunder.
wir verstehen echt nicht, woran es liegt, dass er mal nicht würgen muss und mal wieder würgen muss. die mahlzeiten sind ja gleich, die milch ist gleich etc. wir haben sogar vorgestern und gestern abend zur gleichen zeit die gleiche menge gefüttert und ihn beide male ca 20min rumgetragen ... also kein hinweis darauf, warum es einmal gut ging und einmal nicht.
und für ihn ist es eine reine quälerei - es geht nicht ums spucken an sich, dann haben wir halt ein speibaby - nein, es geht explizit um die nächte, um seine panik, um die tatsache, dass es immer in die luftröhre geht - das ist das schlimme.
kann uns da jemand eventuell einen tipp geben?
vielen dank.
vielleicht könnt ihr uns helfen, wir haben ein problem: unser sohn, ein waschechtes speibaby, spuckt bzw eher würgt vor allem im schlaf.
für ihn auf qualvolle weise, er kriegt keine luft mehr, es geht durch die luftröhre hoch, er hat panik und offensichtlich schmerzen. oben raus kommt wenn überhaupt ganz ganz wenig, meistens gar nichts. er würgt es nur hoch.
er würgt vor allem stunden nach der letzten mahlzeit - teilweise erst 6 (!) stunden danach. dann ist natürlich immens viel magensäure dabei, es riecht furchtbar nach erbrochenem und er quält sich solange, bis man ihm etwas milch zu trinken gibt damit er es runterspülen kann.
wir haben alles versucht:
- nestargel
- ar-milch
- magensono war ergebnislos, nichts zu erkennen weshalb er spuckt
- hochlagern
- in kleineren portionen füttern, mehr pausen machen
- nach dem essen lange hochhalten
... egal was, ändern tut sich nix. die ar-/angedickte milch würgt er dann nur langsamer hoch, in schräglage spuckt es sich besonders schön ins hemd, kleinere portionen führen zu massivem gebrüll = luft schlucken = bauchweh ...
was wir festgestellt haben:
er würde durchschlafen - wenn er könnte.
das verrückte:
es gibt nächte, in denen spuckt er nicht. dann schläft er von 2100 bis morgens um 0700, ist tagsüber tiefenentspannt, lacht viel, ist glücklich, interessiert, spielt viel.
auf gut deutsch: er kann durchschlafen, er braucht natürlich das durchschlafen, es geht ihm super damit - aber sein magen lässt ihn nicht.
zwei nächte hat er jetzt durchgeschlafen, heute nacht ging es wieder los - würgen, röcheln, panik, tränen, alle 2 stunden ging es so.
jetzt ist er müde, unleidlich, knatschig - kein wunder.
wir verstehen echt nicht, woran es liegt, dass er mal nicht würgen muss und mal wieder würgen muss. die mahlzeiten sind ja gleich, die milch ist gleich etc. wir haben sogar vorgestern und gestern abend zur gleichen zeit die gleiche menge gefüttert und ihn beide male ca 20min rumgetragen ... also kein hinweis darauf, warum es einmal gut ging und einmal nicht.
und für ihn ist es eine reine quälerei - es geht nicht ums spucken an sich, dann haben wir halt ein speibaby - nein, es geht explizit um die nächte, um seine panik, um die tatsache, dass es immer in die luftröhre geht - das ist das schlimme.
kann uns da jemand eventuell einen tipp geben?
vielen dank.
24.08.2011 08:29
Sind die Tagesabläufe relativ gleich?
hast du dir mal die abläufe aufgeschrieben, an tagen an denen das so ist und an denen wo er es nicht hat?
hast du dir mal die abläufe aufgeschrieben, an tagen an denen das so ist und an denen wo er es nicht hat?
24.08.2011 08:34
Wie alt ist er denn?
Anina war bezüglich spucken auch ganz schlimm. Sie erbrach aber meist ziemlich schwallartig und wie auch du beschreibst, manchmal kurz nach dem essen und manchmal erst Stunden später. Sie hat deswegen anfangs auch nicht so gut zugenommen. die von der Mütter- und Väterberatung meinte wir sollen das Gewicht einfach öfters kontrollieren gehen, aber uns keine Sorgen machen, es gebe solche Babys.
Irgendwann wurde es dann immer seltener, aber frag mich nicht mehr wann. Sie ist mittlerweile gut 1 1/2 Jahre alt.
spätestens wenn man mit der Beikost anfängt hörts auf. Ach an etwas kann ich mich noch erinnern. Mir wurde von der Mütter und Väterberatung geraten sie öfters zu stillen damit sie keinen Heisshunger kriege, sonst trinke sie zu schnell was auch zu spucken führen könne. Wenn du die Flasche gibst, somit auch drauf achten, dass er nicht zu schnell trinkt, sonst zieht er zu viel Luft rein.
Aber ganz ehrlich bei Anina half auch nichts, bloss das es bei ihr ohne Krampf jeweils über die Bühne ging, Mund auf, meist grosse Menge raus, Bett wieder versaut und gut war....... was wir damals in der Nacht ständig Wäsche wechselten....
Anina war bezüglich spucken auch ganz schlimm. Sie erbrach aber meist ziemlich schwallartig und wie auch du beschreibst, manchmal kurz nach dem essen und manchmal erst Stunden später. Sie hat deswegen anfangs auch nicht so gut zugenommen. die von der Mütter- und Väterberatung meinte wir sollen das Gewicht einfach öfters kontrollieren gehen, aber uns keine Sorgen machen, es gebe solche Babys.
Irgendwann wurde es dann immer seltener, aber frag mich nicht mehr wann. Sie ist mittlerweile gut 1 1/2 Jahre alt.
spätestens wenn man mit der Beikost anfängt hörts auf. Ach an etwas kann ich mich noch erinnern. Mir wurde von der Mütter und Väterberatung geraten sie öfters zu stillen damit sie keinen Heisshunger kriege, sonst trinke sie zu schnell was auch zu spucken führen könne. Wenn du die Flasche gibst, somit auch drauf achten, dass er nicht zu schnell trinkt, sonst zieht er zu viel Luft rein.
Aber ganz ehrlich bei Anina half auch nichts, bloss das es bei ihr ohne Krampf jeweils über die Bühne ging, Mund auf, meist grosse Menge raus, Bett wieder versaut und gut war....... was wir damals in der Nacht ständig Wäsche wechselten....
24.08.2011 08:35
ich würd an deiner stelle darauf bestehen, dass er eine oder zwei nächte im krankenhaus überwacht wird, damit es jemand sieht. selbst wenn man im sono nix gesehen hat, ihr denkt euch die probleme ja nicht aus und davon mal ab kann es richtig gefährlich für ihn werden, wenn er das hochgewürgte aspiriert
also ich an eurer stelle würd auf eine stationäre aufnahme bestehen und vom kinderarzt nicht wieder ohne überweisung weggehen.

24.08.2011 08:51
Zitat von NobodyMitBaby:
ich würd an deiner stelle darauf bestehen, dass er eine oder zwei nächte im krankenhaus überwacht wird, damit es jemand sieht. selbst wenn man im sono nix gesehen hat, ihr denkt euch die probleme ja nicht aus und davon mal ab kann es richtig gefährlich für ihn werden, wenn er das hochgewürgte aspiriertalso ich an eurer stelle würd auf eine stationäre aufnahme bestehen und vom kinderarzt nicht wieder ohne überweisung weggehen.
Das finde ich auch. Es klingt ja schon ziemlich dramatisch, was du da beschreibst
Der arme Kleine

Ich hoffe, ich habs nicht übersehen, aber wie alt ist dein Söhnchen denn?
Lilli war auch Spuckkind, sie hat auch tagsüber oft gespuckt. Nachts eigentlich nur dann so extrem, wenn wir einen etwas turbulenten Tag hatten oder sie Husten oder Schnupfen hatte. Dann hab ich sie beim kleinsten Huster immer behutsam aufgesetzt und sie ein Weilchen im Halbschlaf an mich angelehnt, bis der Hustenanfall vorbei war (sie hat bei uns im Beistellbettchen geschlafen). Danach konnte ich sie dann wieder hinlegen.
Mit etwa 9 Monaten hat die Spuckerei dann von jetzt auf gleich aufgehört. Mein KIA hat mir das so erklärt, dass der obere Magenausgang bei manchen Babys im ersten Lebensjahr noch nicht richtig schließt, das verwächst sich aber dann noch.
Das scheint aber bei euch ja nicht der Fall zu sein. Von daher würd ich auch mal wollen, dass er Nachts überwacht wird und mal ein Arzt bzw. die Schwestern sehen, wie die Nächte bei euch für euren Kleinen ablaufen. Vielleicht kann man euch dann weiterhelfen. Ich hoff, dass ihr für euer Söhnchen schnell eine Lösung findet.
Alles Gute.
24.08.2011 13:27
Zitat von Krümelchen223:
Sind die Tagesabläufe relativ gleich?
hast du dir mal die abläufe aufgeschrieben, an tagen an denen das so ist und an denen wo er es nicht hat?
ja. da haben wir mal bewusst drauf geachtet. wir haben keine unterschiede feststellen können.
interessanterweise auch grade jetzt, die letzten drei nächte - langweilig aber wahr, fast komplett gleiche tage ...
deshalb waren wir ja so gefrustet, dass es heute nacht wieder so schlimm wurde - denn wir konnten überhaupt nicht erkennen, was es ausgelöst haben könnte.
24.08.2011 13:29
Zitat von bea2521:
Wie alt ist er denn?
Anina war bezüglich spucken auch ganz schlimm. Sie erbrach aber meist ziemlich schwallartig und wie auch du beschreibst, manchmal kurz nach dem essen und manchmal erst Stunden später. Sie hat deswegen anfangs auch nicht so gut zugenommen. die von der Mütter- und Väterberatung meinte wir sollen das Gewicht einfach öfters kontrollieren gehen, aber uns keine Sorgen machen, es gebe solche Babys.
Irgendwann wurde es dann immer seltener, aber frag mich nicht mehr wann. Sie ist mittlerweile gut 1 1/2 Jahre alt.
spätestens wenn man mit der Beikost anfängt hörts auf. Ach an etwas kann ich mich noch erinnern. Mir wurde von der Mütter und Väterberatung geraten sie öfters zu stillen damit sie keinen Heisshunger kriege, sonst trinke sie zu schnell was auch zu spucken führen könne. Wenn du die Flasche gibst, somit auch drauf achten, dass er nicht zu schnell trinkt, sonst zieht er zu viel Luft rein.
Aber ganz ehrlich bei Anina half auch nichts, bloss das es bei ihr ohne Krampf jeweils über die Bühne ging, Mund auf, meist grosse Menge raus, Bett wieder versaut und gut war....... was wir damals in der Nacht ständig Wäsche wechselten....
13 wochen bzw korrigiert 7 - er ist etwas früher gekommen als geplant.
wir haben zum trinken die avent flaschen und nehmen immer noch die einlochsauger, weil er damit langsamer trinkt. luft schluckt er schon ordentlich, das hört man richtig. aber mit diesen saugern trinkt er wenigstens langsamer als mit allen anderen.
beim bauern bricht er rekorde ... was da raus kommt an luft, da ist papa neidisch

24.08.2011 13:33
Zitat von NobodyMitBaby:
ich würd an deiner stelle darauf bestehen, dass er eine oder zwei nächte im krankenhaus überwacht wird, damit es jemand sieht. selbst wenn man im sono nix gesehen hat, ihr denkt euch die probleme ja nicht aus und davon mal ab kann es richtig gefährlich für ihn werden, wenn er das hochgewürgte aspiriertalso ich an eurer stelle würd auf eine stationäre aufnahme bestehen und vom kinderarzt nicht wieder ohne überweisung weggehen.
da sieht man mal wieder meine altersdemenz ... bei meiner ganzen auflistung er dinge, die wir versucht haben hab ich was wichtiges vergessen:
ich war schon stationär 2 tage mit ihm im kkh.
und - was sonst - er hat die zwei nächte nicht bzw kaum gespuckt.
es war richtig frustig. wir sind an einem samstag hin weil wir echt angst hatten, er dehydriert uns. als dann der berühmte speibaby-satz kam hab ich gesagt, ich möchte gerne dableiben - und hab ein handyvideo gezeigt, was ich zwei nächte vorher aufgenommen hatte, wo der kleine so stark röchelt und offensichtlich milch in der luftröhre hat. darauf "durfte" ich bleiben, aber es passierte nix.
jetzt gelte ich da als hysterische übermutter, die wegen eines "anfalls" (so nannten sie das handyvideo) sofort amok läuft -.-
ich meine, es wird ja besser - das ist offensichtlich. bis vor 3 wochen hatten wir jede nacht spaß, seitdem wird es weniger. mal 3 tage nicht, dann 2 tage stark, dann wieder einen tag nicht - man hat manchmal das gefühl, er würgt dann nicht wenn er so richtigrichtig übermüdet ist - nach 2 krawallnächten ist ruhe. dann schläft er 9 stunden.
24.08.2011 13:35
Zitat von -Like-a-Lady-:
darf i fragen wie alt er wa wo er das nestargel bekam?
ja klar, die kinderärztin hat es ihm verschrieben bzw uns angeraten, als er zwei monate alt war. gebracht hat es rein gar nichts. ich habe es nach vorschrift vorbereitet und dann die entsprechende menge - ich glaub, da steht ja (wenn ich mich richtig erinnere) 30ml nestargel auf 160ml (oder so ähnlich). das kam postwendend raus. die kinderärztin sagte, wir könnten ruhig mehr nehmen, ausser, das die milch dicker wird kann nix passieren. egal wieviel - es kam alles raus. dann nur langsamer und ich hatte den eindruck, es quälte ihn dann noch mehr, weil er es so langsam hochwürgen musste. also weg damit. brachte nichts.
24.08.2011 13:41
Hallo,
ihr Armen und vor allem der arme Kleine! Es gibt Babys die Milch nicht richtig vertragen. Frag doch noch mal deine Hebamme ob sie einen Rat hat. Es gibt auch gute homöopathische Mittel, die gegen Erbrechen bei Babys helfen,vor allem wenn es eine Unverträglichkeit von Milch ist. Trotzdem würde ich auch daraufbestehen, dass er nochmals untersucht wird, manchmal schließt die Speiseröhre auch nicht richtig oder der Magen ist zu stark ist ja ein Muskel und wenn der sehr kräftig ist und ordentlich verdaut, kann es sein, dass es nach oben gedrückt wird. Auf jeden Fall würde ich versuchen ihn auf der Seite schalfen zu lassen da die Gefahr, dass es in die Luftröhre läuft deutlich geringer ist und auf ein keilkissen legen. Dieses gibt es speziell für Spuckkinder und ist bei Schnupfen auch sehr hilfreich. Wenn es in die Luftröhre läuft kann das auf Dauer nicht gut sein, nicht dass er da auch noch Probleme bekommt und die Panik ist ja auch nicht erquicklich für ihn.
Drück euch die Daumen, dass es sich schnell legt oder ihr eine Lösung findet.
Grüßle Stefanie
ihr Armen und vor allem der arme Kleine! Es gibt Babys die Milch nicht richtig vertragen. Frag doch noch mal deine Hebamme ob sie einen Rat hat. Es gibt auch gute homöopathische Mittel, die gegen Erbrechen bei Babys helfen,vor allem wenn es eine Unverträglichkeit von Milch ist. Trotzdem würde ich auch daraufbestehen, dass er nochmals untersucht wird, manchmal schließt die Speiseröhre auch nicht richtig oder der Magen ist zu stark ist ja ein Muskel und wenn der sehr kräftig ist und ordentlich verdaut, kann es sein, dass es nach oben gedrückt wird. Auf jeden Fall würde ich versuchen ihn auf der Seite schalfen zu lassen da die Gefahr, dass es in die Luftröhre läuft deutlich geringer ist und auf ein keilkissen legen. Dieses gibt es speziell für Spuckkinder und ist bei Schnupfen auch sehr hilfreich. Wenn es in die Luftröhre läuft kann das auf Dauer nicht gut sein, nicht dass er da auch noch Probleme bekommt und die Panik ist ja auch nicht erquicklich für ihn.
Drück euch die Daumen, dass es sich schnell legt oder ihr eine Lösung findet.
Grüßle Stefanie
24.08.2011 14:54
Zitat von deminimis:
Hallo,
ihr Armen und vor allem der arme Kleine! Es gibt Babys die Milch nicht richtig vertragen. Frag doch noch mal deine Hebamme ob sie einen Rat hat. Es gibt auch gute homöopathische Mittel, die gegen Erbrechen bei Babys helfen,vor allem wenn es eine Unverträglichkeit von Milch ist. Trotzdem würde ich auch daraufbestehen, dass er nochmals untersucht wird, manchmal schließt die Speiseröhre auch nicht richtig oder der Magen ist zu stark ist ja ein Muskel und wenn der sehr kräftig ist und ordentlich verdaut, kann es sein, dass es nach oben gedrückt wird. Auf jeden Fall würde ich versuchen ihn auf der Seite schalfen zu lassen da die Gefahr, dass es in die Luftröhre läuft deutlich geringer ist und auf ein keilkissen legen. Dieses gibt es speziell für Spuckkinder und ist bei Schnupfen auch sehr hilfreich. Wenn es in die Luftröhre läuft kann das auf Dauer nicht gut sein, nicht dass er da auch noch Probleme bekommt und die Panik ist ja auch nicht erquicklich für ihn.
Drück euch die Daumen, dass es sich schnell legt oder ihr eine Lösung findet.
Grüßle Stefanie
huhu - ja, das hatte ich auch schon überlegt, weil ich selbst laktoseintoleranz habe und dann schon dachte, er hat es vielleicht geerbt und verträgt die milch nicht. die ärztin sagte, das sei unwahrscheinlich, weil die milchallergie beim baby sich nicht nur in spucken, sondern auch in hautproblemen etc zeigen würde und da er sonst nix hat sei es unwahrscheinlich. ebenso, weil er ja manchmal tagelang gar nicht spuckt, das sei dann höchst ungewöhnlich.
frustrierend - arme babys. wie versuchskaninchen. alles muss man austesten, manchmal passt es, manchmal nicht - und sie müssen da durch solange sie noch nicht sagen können: daran liegts

schlafen tut er sowieso auf dem bauch. ich hatte ihn anfangs ganz nach lehrbuch auf den rücken gelegt und da hat er wahnsinnig schlecht geschlafen. immer um sich gerudert und war extrem schreckhaft (den pucksack hat er leider vehement abgelehnt). irgendwann hab ich ihn mal auf den bauch gelegt und war baff: tiefschlaf binnen sekunden quasi, damals dann das erste mal 4 stunden durchgeschlafen.
seitdem schläft er fast nur auf dem bauch. ganz selten, dass er mal meckert und auf den rücken gedreht werden will. bauch ist sein element

jedenfalls kommt ihm trotzdem immer - auch bei seitenlage übrigens, das ist seine alternative zur bauchlage - milch in die luftröhre, ich hab keine ahnung, wie er das immer macht

das keilkissen habe ich zwischenzeitlich weggetan - dh ich bin nicht sicher, ob wir das gleiche meinen. ich hab die matratze angeschrägt, dass er mit dem oberkörper erhöht lag - da hat er sich immer runtergemurkelt bis er nach 10min am unteren ende hing .. daher hab ich das wieder entfernt, jetzt hab ich nur noch ein handtuch drunter, damit es leicht angeschrägt ist.
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