Hallo ihr Lieben,

ich habe mich vor kurzem von meinem Partner getrennt. Mit ihm habe ich ein gemeinsames Kind, 10 Monate.

Wir würden gerne alles erst mal unter uns klären und falls wir uns mal doch nicht einig werden, erst dann uns Hilfe oder Rat vom Jugendamt holen.

Mich würde es interessieren, wie ihr das macht, sprich wie oft und wann geht das Kind zum Papa und wie lange ist es dann dort?

Wie alt eure Kinder dabei sind?

Klärt ihr das auch unter euch oder habt ihr das Jugendamt hinzu geholt?

Bei uns ist das erst mal so, dass unser Kind jedes WE zum Papa geht. Ich bringe das Baby nachmittags und hole es abends wieder ab und das samstags und sonntags jeweils für 3-3,5std.
Unter der Woche war es bislang nicht möglich, da er immer spät abends heim kommt.
Nun möchte er unser Kind öfters sehen auch mal unter der Woche. Da würde er dann zu uns kommen.

Eigtl sollte er unser Kind abholen und wieder bringen aber da er derzeit nicht mobil ist und kein Führerschein hat und wir aufgrund der aktuellen Situation nicht wollen, dass unser Baby 1std hin und 1std in der Bahn rum fahren muss. Er gibt mir immerhin Sprit Geld.

Wenn unser Baby mal größer ist wird es wohl auch bei ihm übers WE übernachten nur möchte ich auch nicht, dass das Baby dann jedes WE bei ihm ist vom Fr-So. Denn wenn ich nach EZ wieder arbeiten gehe und das Kind mit 3j in den Kindergarten geht und ich irgendwann mal vll einen neuen Partner habe, möchte ich auch etwas zusammen am WE Unternehmen und mein ex fragt mich jetzt schon, wie wir das dann ausgleichen, wenn ein WE dann wegfällt.

Die beiden sollen sich ja sehen und alles aber ich kann mich doch auch nicht ständig nach ihm richten.

Mir wurde gesagt, dass wenn die Kinder/Babys noch so klein sind, dass man die Zeiten eher öfters dafür kürzer macht z.B. Di, Do, Sa für 1,2Std und später dann am WE mit Übernachtung wenn's älter ist.

Bin da etwas Ratlos und wollte einfach wie oben schon erwähnt wissen, wie ihr das so macht.

Vielen lieben Dank schon mal für Antworten

Liebe Grüße

Meine Kinder sind 10 und 7, Trennung ist 4 Jahre her. Die Kinder sind alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag bei Papa, sowie hälftig in den Ferien.
Ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel mit 2 Spätschichten die Woche. Eine davon deckt der Papa ab, indem er die Kinder abends bei meinen Eltern abholt, die Kinder bei mir ins Bett bringt und wartet, bis ich von der Arbeit komme.
Ab und an nimmt er sie auch Mal von Freitag auf Samstag an meinen Wochenenden. Und zwar dann, wenn ich auf der Arbeit einspringe und um 6 Uhr anfange oder aber, wenn er die Kinder zu doll vermisst.

Geeinigt haben wir uns untereinander. Mit dem Jugendamt hatten wir noch nie zu tun.

Hallo. Meiner ist jetzt 8 Jahre, die Trennung ist 4 Jahre her.

Er ging von Anfang an jedes zweite Wochenende zum Papa über Nacht.

Eure Vorstellung finde ich wunderbar. Es gibt da kein richtig oder falsch. Schaut einfach wie es eurem Kind damit geht. Das ist das wichtigste!

Klingt doch gut, wie ihr das momentan regelt und auch wie ihr das zukünftig plant.
Solange ihr euch absprechen könnt, braucht ihr da auch kein Jugendamt hinzuziehen. Das würde ich nur bei Problemen einschalten. Es gibt da auch kein richtig oder falsch. Schaut einfach, mit welcher Regelung es euch und vor allem eurem Kind gut geht.

Meine Kinder gehen (eigentlich) zwei Wochenenden im Monat von Freitag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag zu ihrem Papa. Sowie meist 2 Wochen in den Sommerferien und meist nochmal ein paar Tage in den Osterferien. Die Große möchte allerdings häufiger nicht mehr und auch sonst fällt es aus verschiedenen Gründen immer mal aus. Das ist manchmal etwas nervig, vor allem, wenn man anders geplant hatte.

Hier ist die Trennung jetzt gut 6 Monate her.
Mittlerweile haben wir halbwegs einen Plan. Das klassische alle 2 Wochenenden funktioniert hier nicht, da der Papa nachts arbeitet und auch mal am Wochenende.
Wir haben das etwas dem Dienstplan angepasst, mal sind sie von Freitag auf Samstag dort, von Sonntag bis Montag und alle 2 Monate von Samstag bzw Freitag bis Montag. Das lange Wochenende von Freitag bis Montag fiel den Kindern schon recht schwer vor allem dem dreijährigen.
Ansonsten 2 nachmittage in der Woche, Montag und Mittwoch. Die sind regelmäßig weil auch planbar für die Kinder.
Diese Tage sind für mich schwierig weil er die Zeit bisher Hier verbringt.
Da ist nach der Trennung meinerseits einfach zu viel vorgefallen und mir fallen diese nachmittage wirklich extrem schwer. Momentan mache ich das für die Kinder aber auf lange Sicht möchte ich eigentlich nicht das er diese Zeit immer hier verbringt. Recht schwierig von der Situation her, aber im großen und ganzen haben wir uns da recht gut ohne Jugendamt geeinigt, war aber nicht ganz einfach und ich stecke da für die Kinder viel zurück.
Für die Kinder ist es so recht gut, zumindest verbringt er so mehr Zeit mit den Kindern als vor der Trennung. In der Hinsicht haben sie trotz der Trennung mehr vom Papa.

Du hast geschrieben: "Das lange Wochenende von Freitag bis Montag fiel den Kindern schon recht schwer vor allem dem dreijährigen."

Darf ich fragen in Wie fern es dem dreijährigen schwer viel bzw was genau?

Irgendwie spiegelt deine Situation meiner ähnlich also in dem Sinne, dass wenn der Papa auch mal unter der Woche da ist, dass er dann bei mir ist. Aber das wird sich bestimmt auch ändern, sobald unser kleines etwas größer ist.
Bei uns ist auch einiges vorgefallen, was ich hier nicht rein geschrieben habe.

Ich hoffe das es bei dir bald etwas besser läuft in Bezug das er unter der Woche zu dir kommt.

Mein Sohn is 6 Trennung is 2 1/2 jahre her... Wir machen es so wie euer plan ist... Richtig feste Zeiten haben wir allerdings nicht.. Aber Im durschnitt hat ihn der Papa alle 2 Wochen minimum 1 Nacht... In den ferien jenachdem wie wir arbeiten müssen auch mal ne ganze woche

Zitat von Sunny00990:

Du hast geschrieben: "Das lange Wochenende von Freitag bis Montag fiel den Kindern schon recht schwer vor allem dem dreijährigen."

Darf ich fragen in Wie fern es dem dreijährigen schwer viel bzw was genau?

Irgendwie spiegelt deine Situation meiner ähnlich also in dem Sinne, dass wenn der Papa auch mal unter der Woche da ist, dass er dann bei mir ist. Aber das wird sich bestimmt auch ändern, sobald unser kleines etwas größer ist.
Bei uns ist auch einiges vorgefallen, was ich hier nicht rein geschrieben habe.

Ich hoffe das es bei dir bald etwas besser läuft in Bezug das er unter der Woche zu dir kommt.

Also schwer in dem Sinne, dass sie Sonntag dann recht gedrängelt haben, wieder zurück zu wollen.
Die Große ist 9 und kommt mittlerweile recht gut klar, freut sich auf Papas Wohnung und bleibt auch mal länger dort.
Der dreijährige versteht das noch nicht so wirklich, warum ich nicht mit zum Papa komme, warum er wieder geht.
Ich bin mir auch nicht sicher ob es nun gut oder schlecht ist, dass er noch so viel zeit hier verbringt, also in Bezug auf die Kinder. Mir fehlt da das Gefühl das er eigentlich ausgezogen ist, so diese räumliche Trennung und ob die Kinder es wirklich realisieren, das er eben nicht mehr hier wohnt.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass er die Kinder sehen möchte und sich kümmert.

Zitat von ella1804:

Zitat von Sunny00990:

Du hast geschrieben: "Das lange Wochenende von Freitag bis Montag fiel den Kindern schon recht schwer vor allem dem dreijährigen."

Darf ich fragen in Wie fern es dem dreijährigen schwer viel bzw was genau?

Irgendwie spiegelt deine Situation meiner ähnlich also in dem Sinne, dass wenn der Papa auch mal unter der Woche da ist, dass er dann bei mir ist. Aber das wird sich bestimmt auch ändern, sobald unser kleines etwas größer ist.
Bei uns ist auch einiges vorgefallen, was ich hier nicht rein geschrieben habe.

Ich hoffe das es bei dir bald etwas besser läuft in Bezug das er unter der Woche zu dir kommt.

Also schwer in dem Sinne, dass sie Sonntag dann recht gedrängelt haben, wieder zurück zu wollen.
Die Große ist 9 und kommt mittlerweile recht gut klar, freut sich auf Papas Wohnung und bleibt auch mal länger dort.
Der dreijährige versteht das noch nicht so wirklich, warum ich nicht mit zum Papa komme, warum er wieder geht.
Ich bin mir auch nicht sicher ob es nun gut oder schlecht ist, dass er noch so viel zeit hier verbringt, also in Bezug auf die Kinder. Mir fehlt da das Gefühl das er eigentlich ausgezogen ist, so diese räumliche Trennung und ob die Kinder es wirklich realisieren, das er eben nicht mehr hier wohnt.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh, dass er die Kinder sehen möchte und sich kümmert.

Kann dich gut verstehen. Mir fällt das alles auch nicht so einfach.
Zumal versteht und akzeptiert mein Ex die Trennung nicht und will kämpfen aber ich möchte es einfach nicht mehr, zu viel vorgefallen.

Er sieht den kleinen ja JEDES WE und auch mal wenn's beruflich passt unter der Woche. Das das ist im zu WENIG.
Wenn ich mal wieder arbeiten bin und der kleine in die KITA geht möchte ich auch mal was am WE mit dem kleinen machen was unter der Woche nicht möglich ist.

Er wird das nicht so hinnehmen und ich weiß jetzt schon das er mir/uns da das Leben erschweren wird. Davor graut es mir jetzt schon.

Dieses Weihnachten sind wir beim EX und morgen wollte ich daheim mit meinen Eltern sein und am Samstag und Sonntag wären wir wieder bei ihm.
Eigtl hatten wir ausgemacht, dass wenn einer den kleinen an Weihnachten hat dann ist er an den beiden Feiertagen beim anderen aus. Aber ich sag jetzt schon und komme entgegen aber alles ist ihm immer zu wenig. Er macht es irgendwie kompliziert und so toll es alle hier finden ist es nicht.