Alleinerziehende Mütter mit mehr als 2 Kindern ,geht ihr Arbeiten ?
08.06.2013 23:58
Gibt ja hier eine junge Frau ,welche meint Teilzeit arbeiten und Haushalt
wäre mehr als andere machen . von daher meine Frage .
wer geht arbeiten?
Bitte nur alleinerziehende ab 2 kinder abstimmen . danke
wäre mehr als andere machen . von daher meine Frage .
wer geht arbeiten?
Bitte nur alleinerziehende ab 2 kinder abstimmen . danke
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bin zu hause ,arbeitslos 4 Stimmen
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gehe nur paar std in der Woche 3 Stimmen
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teilzeit bis 25 std pro Woche 4 Stimmen
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arbeite Vollzeit 15 Stimmen
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noch in Elternzeit 9 Stimmen
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anderes . Bitte erklären 2 Stimmen
Anzahl der Teilnehmer:
36
09.06.2013 07:12
Ich bin auch alleinerziehend von 2 kindern.Noch bin ich zu hause da er noch zu klein war aber ab Dez.geht er in den Kiga ( mit 2j.) und dann werde ich ab Januar nee vollzeitstelle suchen! Beide kinder sind dann von 7:30-16uhr betreut.Finde es wichtig dass man auch wenn man Alleinerziehend is wieder arbeiten geht und nicht nur von H4 lebt.
09.06.2013 08:20
Zitat von Sternchen26:
Ich bin auch alleinerziehend von 2 kindern.Noch bin ich zu hause da er noch zu klein war aber ab Dez.geht er in den Kiga ( mit 2j.) und dann werde ich ab Januar nee vollzeitstelle suchen! Beide kinder sind dann von 7:30-16uhr betreut.Finde es wichtig dass man auch wenn man Alleinerziehend is wieder arbeiten geht und nicht nur von H4 lebt.
09.06.2013 08:31
Hallo,
ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (mein Großer ist 6Jahre und meine Kleine ist fast 11 Monate) und ich werde ab September wieder arbeiten gehen. Aber nur 25h pro Woche.
Ganz liebe Grüße
ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (mein Großer ist 6Jahre und meine Kleine ist fast 11 Monate) und ich werde ab September wieder arbeiten gehen. Aber nur 25h pro Woche.
Ganz liebe Grüße
09.06.2013 08:47
Schwieriges Thema. Allgemein. Wenn eine Frau Alleinerziehende ist, aber ihre Eltern, Geschwister, oder Freunde als Unterstützung hat, dann ist sie meiner Meinung nach auch nicht schlimmer dran als eine Frau, die einen Mann hat, der Vollzeit arbeitet, die aber vielleicht keine Großeltern, oder sonstigen Betreuungspersonen hat. Alle Kinder gehen mal in die Kita, Kiga und Schule und dann kann man ohne weiteres arbeiten. Hat denn eine verheiratete Frau mit Mann (der arbeitet) weniger im Haushalt zu tun als eine Alleinerziehende? Ich finde immer, dass es mit jeder Person mehr, die im Haushalt lebt, auch mehr Arbeit gibt. Wohnung größer, größere Mahlzeiten (und nicht mal Lieferservice oder sonstiges Junkfood), mehr Wäsche, mehr Dreck, mehr Hausübungsbetreuung, mehr Lieferdienst für Freizeitaktivitäten der Kinder,....
09.06.2013 09:22
Zitat von mona84:
Schwieriges Thema. Allgemein. Wenn eine Frau Alleinerziehende ist, aber ihre Eltern, Geschwister, oder Freunde als Unterstützung hat, dann ist sie meiner Meinung nach auch nicht schlimmer dran als eine Frau, die einen Mann hat, der Vollzeit arbeitet, die aber vielleicht keine Großeltern, oder sonstigen Betreuungspersonen hat. Alle Kinder gehen mal in die Kita, Kiga und Schule und dann kann man ohne weiteres arbeiten. Hat denn eine verheiratete Frau mit Mann (der arbeitet) weniger im Haushalt zu tun als eine Alleinerziehende? Ich finde immer, dass es mit jeder Person mehr, die im Haushalt lebt, auch mehr Arbeit gibt. Wohnung größer, größere Mahlzeiten (und nicht mal Lieferservice oder sonstiges Junkfood), mehr Wäsche, mehr Dreck, mehr Hausübungsbetreuung, mehr Lieferdienst für Freizeitaktivitäten der Kinder,....
Mit Mann fällt die familiäre Hilfe automatisch weg? Versteh ich nicht. Da gibts doch auch Omas, Geschwister, und und und... Außerdem schaffen 4 Hände doch mehr als 2 - es sei denn, der Mann packt nichts mit an... Das würde es bei mir allerdings nicht geben!
Ich finde mit Mann ist alles viel entspannter, da man alles teilt, eben auch wichtige Aufgaben, Organisatorisches. So war es zumindest in meiner Ehe. Wir haben zu beiden Teilen Verantwortung übernommen. Jetzt, wo ich alleine bin, kann man nichts mal eben rüber schieben. Auch keine Verantwortung.
09.06.2013 09:40
Zitat von Julikind:
Zitat von mona84:
Schwieriges Thema. Allgemein. Wenn eine Frau Alleinerziehende ist, aber ihre Eltern, Geschwister, oder Freunde als Unterstützung hat, dann ist sie meiner Meinung nach auch nicht schlimmer dran als eine Frau, die einen Mann hat, der Vollzeit arbeitet, die aber vielleicht keine Großeltern, oder sonstigen Betreuungspersonen hat. Alle Kinder gehen mal in die Kita, Kiga und Schule und dann kann man ohne weiteres arbeiten. Hat denn eine verheiratete Frau mit Mann (der arbeitet) weniger im Haushalt zu tun als eine Alleinerziehende? Ich finde immer, dass es mit jeder Person mehr, die im Haushalt lebt, auch mehr Arbeit gibt. Wohnung größer, größere Mahlzeiten (und nicht mal Lieferservice oder sonstiges Junkfood), mehr Wäsche, mehr Dreck, mehr Hausübungsbetreuung, mehr Lieferdienst für Freizeitaktivitäten der Kinder,....
Mit Mann fällt die familiäre Hilfe automatisch weg? Versteh ich nicht. Da gibts doch auch Omas, Geschwister, und und und... Außerdem schaffen 4 Hände doch mehr als 2 - es sei denn, der Mann packt nichts mit an... Das würde es bei mir allerdings nicht geben!
Ich finde mit Mann ist alles viel entspannter, da man alles teilt, eben auch wichtige Aufgaben, Organisatorisches. So war es zumindest in meiner Ehe. Wir haben zu beiden Teilen Verantwortung übernommen. Jetzt, wo ich alleine bin, kann man nichts mal eben rüber schieben. Auch keine Verantwortung.
Sagte ich ja, das ist ein echt schwieriges Thema. Ich habe einen Mann. Wir haben leider keine Großeltern auf beiden Seiten und auch keine Tanten und Onkels und da hat man dann kaum Zeit für sich, für sich selbst, oder für sich als Paar. Wir haben 3 Kinder, ich arbeite Vollzeit, mein Mann arbeitet teils auf dem Bau und die restliche Zeit in der Landwirtschaft, die wir haben. Es gibt keinen Samstag und Sonntag, an dem ich ihn zum Haushalt in unserem 250 m² Haus verdonnern könnte. Für Urlaube bezahlen wir jemanden, der die Hofarbeit übernimmt.
Ich hab ein paar alleinerziehende Freundinnen. Die jammern die halbe Zeit, wie schwer das Leben nicht sei für Alleinerziehende. Jedes zweite Wochenende sind die Kinder beim Papa, die Großeltern nehmen ihnen oft die Kinder ab, teils sind sie auch schon vormittags in der Kita und die Wohnungen haben 65 bis 90 m². Also, was ist daran so schwer zu managen, denke ich mir. Das einzig wirklich belastende finde ich, ist, dass einfach der Partner fehlt, bei dem man sich mal anlehnen und auskotzen kann....
09.06.2013 09:42
Ich bin noch schwanger, aber natürlich werde ich nach der Elternzeit wieder arbeiten gehen (wollen). Ich investiere ja nicht gerade 6000 EUR in eine neue Ausbildung, damit die dann quasi für die Katz' ist.
Ich bin es eben auch gewohnt, alles selbstständig und alleine machen zu müssen und genieße diese Freiheit, die mir damit gegeben wird. Die Kids werden wahrscheinlich in den selben Kiga gehen und dann klappt das schon. Ansonsten habe ich ja auch eine starke Familie, die hinter mir steht.
Verstehe also leider die Frage nicht ganz Ich kann mich doch nicht einfach auf dem Status ausruhen. Schlussendlich habe ich mich ja auch für die Kinder entschieden. Bei meinem Bauchkrümel möchte sich der Papa auch richtig mitkümmern. Ich bin skeptisch: Warten wir ab, ob es wirklich so sein wird Aber das habe ich bei meiner Entscheidung auch berücksichtigt und ich weiß, dass ich es auch alleine zur Not schaffe.
Wobei ich trotzdem sagen muss, dass es ein himmelweiter Unterschied ist, ob man auf Hilfe von Oma, Opa, Geschwister angewiesen ist oder einen Mann (und den Papa dieser Kinder). Denn Opa, Oma und Geschwister kann man nicht so die Verantwortung der eigenen Kids aufdrücken wie bei dem Kindesvater. Es sind ja trotzem nicht deren Kinder und die haben ja auch noch ein eigenes Leben. Darüber kann man nicht so einfach verfügen Das ist bei dem Kindesvater, finde ich, etwas anderes: Denn er ist da an der Stelle der Mitverantwortlichen ja bei den Ersten dabei.
Ich bin es eben auch gewohnt, alles selbstständig und alleine machen zu müssen und genieße diese Freiheit, die mir damit gegeben wird. Die Kids werden wahrscheinlich in den selben Kiga gehen und dann klappt das schon. Ansonsten habe ich ja auch eine starke Familie, die hinter mir steht.
Verstehe also leider die Frage nicht ganz Ich kann mich doch nicht einfach auf dem Status ausruhen. Schlussendlich habe ich mich ja auch für die Kinder entschieden. Bei meinem Bauchkrümel möchte sich der Papa auch richtig mitkümmern. Ich bin skeptisch: Warten wir ab, ob es wirklich so sein wird Aber das habe ich bei meiner Entscheidung auch berücksichtigt und ich weiß, dass ich es auch alleine zur Not schaffe.
Wobei ich trotzdem sagen muss, dass es ein himmelweiter Unterschied ist, ob man auf Hilfe von Oma, Opa, Geschwister angewiesen ist oder einen Mann (und den Papa dieser Kinder). Denn Opa, Oma und Geschwister kann man nicht so die Verantwortung der eigenen Kids aufdrücken wie bei dem Kindesvater. Es sind ja trotzem nicht deren Kinder und die haben ja auch noch ein eigenes Leben. Darüber kann man nicht so einfach verfügen Das ist bei dem Kindesvater, finde ich, etwas anderes: Denn er ist da an der Stelle der Mitverantwortlichen ja bei den Ersten dabei.
09.06.2013 11:52
Ich bin hier auch alleine, also habe keine Familie hier.
Der Papa von meinen Kids kommt bzw. nimmt sie jeden Mittwoch und ein Tag am Wochenende.
Irgendwann wird er die Kids auch ein komplette Wochenende nehmen.
Ich muss auch alles alleine machen und will trotzdem wieder arbeiten, da ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen will.
Ich habe viele Freunde, die mich auch unterstützen würden, wenn ich mal Hilfe brauche.
Der Papa von meinen Kids kommt bzw. nimmt sie jeden Mittwoch und ein Tag am Wochenende.
Irgendwann wird er die Kids auch ein komplette Wochenende nehmen.
Ich muss auch alles alleine machen und will trotzdem wieder arbeiten, da ich dem Staat nicht auf der Tasche liegen will.
Ich habe viele Freunde, die mich auch unterstützen würden, wenn ich mal Hilfe brauche.
09.06.2013 11:59
Zitat von mona84:
Zitat von Julikind:
Zitat von mona84:
Schwieriges Thema. Allgemein. Wenn eine Frau Alleinerziehende ist, aber ihre Eltern, Geschwister, oder Freunde als Unterstützung hat, dann ist sie meiner Meinung nach auch nicht schlimmer dran als eine Frau, die einen Mann hat, der Vollzeit arbeitet, die aber vielleicht keine Großeltern, oder sonstigen Betreuungspersonen hat. Alle Kinder gehen mal in die Kita, Kiga und Schule und dann kann man ohne weiteres arbeiten. Hat denn eine verheiratete Frau mit Mann (der arbeitet) weniger im Haushalt zu tun als eine Alleinerziehende? Ich finde immer, dass es mit jeder Person mehr, die im Haushalt lebt, auch mehr Arbeit gibt. Wohnung größer, größere Mahlzeiten (und nicht mal Lieferservice oder sonstiges Junkfood), mehr Wäsche, mehr Dreck, mehr Hausübungsbetreuung, mehr Lieferdienst für Freizeitaktivitäten der Kinder,....
Mit Mann fällt die familiäre Hilfe automatisch weg? Versteh ich nicht. Da gibts doch auch Omas, Geschwister, und und und... Außerdem schaffen 4 Hände doch mehr als 2 - es sei denn, der Mann packt nichts mit an... Das würde es bei mir allerdings nicht geben!
Ich finde mit Mann ist alles viel entspannter, da man alles teilt, eben auch wichtige Aufgaben, Organisatorisches. So war es zumindest in meiner Ehe. Wir haben zu beiden Teilen Verantwortung übernommen. Jetzt, wo ich alleine bin, kann man nichts mal eben rüber schieben. Auch keine Verantwortung.
Sagte ich ja, das ist ein echt schwieriges Thema. Ich habe einen Mann. Wir haben leider keine Großeltern auf beiden Seiten und auch keine Tanten und Onkels und da hat man dann kaum Zeit für sich, für sich selbst, oder für sich als Paar. Wir haben 3 Kinder, ich arbeite Vollzeit, mein Mann arbeitet teils auf dem Bau und die restliche Zeit in der Landwirtschaft, die wir haben. Es gibt keinen Samstag und Sonntag, an dem ich ihn zum Haushalt in unserem 250 m² Haus verdonnern könnte. Für Urlaube bezahlen wir jemanden, der die Hofarbeit übernimmt.
Ich hab ein paar alleinerziehende Freundinnen. Die jammern die halbe Zeit, wie schwer das Leben nicht sei für Alleinerziehende. Jedes zweite Wochenende sind die Kinder beim Papa, die Großeltern nehmen ihnen oft die Kinder ab, teils sind sie auch schon vormittags in der Kita und die Wohnungen haben 65 bis 90 m². Also, was ist daran so schwer zu managen, denke ich mir. Das einzig wirklich belastende finde ich, ist, dass einfach der Partner fehlt, bei dem man sich mal anlehnen und auskotzen kann....
Du weißt nicht, wie anstrengend es ist, sämtliche Verwantwortung zu 100% immer alleine zu tragen.
Wie anstrengend es ist, den ganzen Tag nur kinderunterhaltungen zu führen, und der einzige der dann abends mit einem normal redet ist der Fernseher.
Wenn du weißt es steht ein wichtiger Termin an, aber du musst dich erst durch die halbe Verwandtschaft telefonieren, um nen babysitter zu kriegen, weil nicht einfach noch jemand da ist.
usw. usf.
09.06.2013 17:20
Zitat von mona84:
Zitat von Julikind:
Zitat von mona84:
Schwieriges Thema. Allgemein. Wenn eine Frau Alleinerziehende ist, aber ihre Eltern, Geschwister, oder Freunde als Unterstützung hat, dann ist sie meiner Meinung nach auch nicht schlimmer dran als eine Frau, die einen Mann hat, der Vollzeit arbeitet, die aber vielleicht keine Großeltern, oder sonstigen Betreuungspersonen hat. Alle Kinder gehen mal in die Kita, Kiga und Schule und dann kann man ohne weiteres arbeiten. Hat denn eine verheiratete Frau mit Mann (der arbeitet) weniger im Haushalt zu tun als eine Alleinerziehende? Ich finde immer, dass es mit jeder Person mehr, die im Haushalt lebt, auch mehr Arbeit gibt. Wohnung größer, größere Mahlzeiten (und nicht mal Lieferservice oder sonstiges Junkfood), mehr Wäsche, mehr Dreck, mehr Hausübungsbetreuung, mehr Lieferdienst für Freizeitaktivitäten der Kinder,....
Mit Mann fällt die familiäre Hilfe automatisch weg? Versteh ich nicht. Da gibts doch auch Omas, Geschwister, und und und... Außerdem schaffen 4 Hände doch mehr als 2 - es sei denn, der Mann packt nichts mit an... Das würde es bei mir allerdings nicht geben!
Ich finde mit Mann ist alles viel entspannter, da man alles teilt, eben auch wichtige Aufgaben, Organisatorisches. So war es zumindest in meiner Ehe. Wir haben zu beiden Teilen Verantwortung übernommen. Jetzt, wo ich alleine bin, kann man nichts mal eben rüber schieben. Auch keine Verantwortung.
Sagte ich ja, das ist ein echt schwieriges Thema. Ich habe einen Mann. Wir haben leider keine Großeltern auf beiden Seiten und auch keine Tanten und Onkels und da hat man dann kaum Zeit für sich, für sich selbst, oder für sich als Paar. Wir haben 3 Kinder, ich arbeite Vollzeit, mein Mann arbeitet teils auf dem Bau und die restliche Zeit in der Landwirtschaft, die wir haben. Es gibt keinen Samstag und Sonntag, an dem ich ihn zum Haushalt in unserem 250 m² Haus verdonnern könnte. Für Urlaube bezahlen wir jemanden, der die Hofarbeit übernimmt.
Ich hab ein paar alleinerziehende Freundinnen. Die jammern die halbe Zeit, wie schwer das Leben nicht sei für Alleinerziehende. Jedes zweite Wochenende sind die Kinder beim Papa, die Großeltern nehmen ihnen oft die Kinder ab, teils sind sie auch schon vormittags in der Kita und die Wohnungen haben 65 bis 90 m². Also, was ist daran so schwer zu managen, denke ich mir. Das einzig wirklich belastende finde ich, ist, dass einfach der Partner fehlt, bei dem man sich mal anlehnen und auskotzen kann....
Ist eben dann doch abhängig von der Situation und eben auch was man sich aufbürdet. Wir haben auf 140 qm mit Gärtchen auf dem Land gelebt, erst mit einem Kind dann mit 2 Kindern. Beide Vollzeit berufstätig - außer als ich in Elternzeit war. Hatten freilich ein anderes Leben als ihr... und genug Zeit für uns, usw.
Jetzt wohn ich klar nur noch auf der Hälfte, ist ja ne Kostenfrage und da musste ich mir in der Ehe zum Beispiel keine Gedanken drum machen.
Meine Kinder haben leider auch nicht den Papa, zu dem sie alle 2 Wochen gehen und meine Mam ist auch nicht der Allzeitbereite Babysitter - momentan nur für die Kleine, weil ich keinen Kitaplatz habe, aber 35 Stunden die Woche arbeite.
Versteh mich nicht falsch, ich find das alles nicht schlimm, wir haben eine echt schönes Leben...und ich möchte meine Kinder, besonders mein Kleines auch gar nicht weniger bei mir haben.
Aber alles Wichtige hängt eben nur an mir...wobei das auch so sein kann, wenn man verheiratet bzw. mit Partner ist.
09.06.2013 21:06
Ich bin alleinerziehend mit 4 Kindern und ja die Verantwortung ist groß . Krank sein fällt weg , weil keiner für die Kinder da ist
Auch kann mann ja nicht so viel verdienen, meist braucht man finanziele Hilfe ,wenn man alleine arbeitet .Aber ich finde der Wille solte da sein , und nicht auf Alg ausruhen oder gar den ganzen Tag jammern .
Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein .
Auch kann mann ja nicht so viel verdienen, meist braucht man finanziele Hilfe ,wenn man alleine arbeitet .Aber ich finde der Wille solte da sein , und nicht auf Alg ausruhen oder gar den ganzen Tag jammern .
Ich möchte meinen Kindern ein Vorbild sein .
10.06.2013 14:50
Zitat von Julikind:
Zitat von mona84:
Zitat von Julikind:
Zitat von mona84:
Schwieriges Thema. Allgemein. Wenn eine Frau Alleinerziehende ist, aber ihre Eltern, Geschwister, oder Freunde als Unterstützung hat, dann ist sie meiner Meinung nach auch nicht schlimmer dran als eine Frau, die einen Mann hat, der Vollzeit arbeitet, die aber vielleicht keine Großeltern, oder sonstigen Betreuungspersonen hat. Alle Kinder gehen mal in die Kita, Kiga und Schule und dann kann man ohne weiteres arbeiten. Hat denn eine verheiratete Frau mit Mann (der arbeitet) weniger im Haushalt zu tun als eine Alleinerziehende? Ich finde immer, dass es mit jeder Person mehr, die im Haushalt lebt, auch mehr Arbeit gibt. Wohnung größer, größere Mahlzeiten (und nicht mal Lieferservice oder sonstiges Junkfood), mehr Wäsche, mehr Dreck, mehr Hausübungsbetreuung, mehr Lieferdienst für Freizeitaktivitäten der Kinder,....
Mit Mann fällt die familiäre Hilfe automatisch weg? Versteh ich nicht. Da gibts doch auch Omas, Geschwister, und und und... Außerdem schaffen 4 Hände doch mehr als 2 - es sei denn, der Mann packt nichts mit an... Das würde es bei mir allerdings nicht geben!
Ich finde mit Mann ist alles viel entspannter, da man alles teilt, eben auch wichtige Aufgaben, Organisatorisches. So war es zumindest in meiner Ehe. Wir haben zu beiden Teilen Verantwortung übernommen. Jetzt, wo ich alleine bin, kann man nichts mal eben rüber schieben. Auch keine Verantwortung.
Sagte ich ja, das ist ein echt schwieriges Thema. Ich habe einen Mann. Wir haben leider keine Großeltern auf beiden Seiten und auch keine Tanten und Onkels und da hat man dann kaum Zeit für sich, für sich selbst, oder für sich als Paar. Wir haben 3 Kinder, ich arbeite Vollzeit, mein Mann arbeitet teils auf dem Bau und die restliche Zeit in der Landwirtschaft, die wir haben. Es gibt keinen Samstag und Sonntag, an dem ich ihn zum Haushalt in unserem 250 m² Haus verdonnern könnte. Für Urlaube bezahlen wir jemanden, der die Hofarbeit übernimmt.
Ich hab ein paar alleinerziehende Freundinnen. Die jammern die halbe Zeit, wie schwer das Leben nicht sei für Alleinerziehende. Jedes zweite Wochenende sind die Kinder beim Papa, die Großeltern nehmen ihnen oft die Kinder ab, teils sind sie auch schon vormittags in der Kita und die Wohnungen haben 65 bis 90 m². Also, was ist daran so schwer zu managen, denke ich mir. Das einzig wirklich belastende finde ich, ist, dass einfach der Partner fehlt, bei dem man sich mal anlehnen und auskotzen kann....
Ist eben dann doch abhängig von der Situation und eben auch was man sich aufbürdet. Wir haben auf 140 qm mit Gärtchen auf dem Land gelebt, erst mit einem Kind dann mit 2 Kindern. Beide Vollzeit berufstätig - außer als ich in Elternzeit war. Hatten freilich ein anderes Leben als ihr... und genug Zeit für uns, usw.
Jetzt wohn ich klar nur noch auf der Hälfte, ist ja ne Kostenfrage und da musste ich mir in der Ehe zum Beispiel keine Gedanken drum machen.
Meine Kinder haben leider auch nicht den Papa, zu dem sie alle 2 Wochen gehen und meine Mam ist auch nicht der Allzeitbereite Babysitter - momentan nur für die Kleine, weil ich keinen Kitaplatz habe, aber 35 Stunden die Woche arbeite.
Versteh mich nicht falsch, ich find das alles nicht schlimm, wir haben eine echt schönes Leben...und ich möchte meine Kinder, besonders mein Kleines auch gar nicht weniger bei mir haben.
Aber alles Wichtige hängt eben nur an mir...wobei das auch so sein kann, wenn man verheiratet bzw. mit Partner ist.
Das hast du sehr schön geschrieben und ich stimme dir vollkommen zu. Es ist alles von den Umständen abhängig zu betrachten und besonders letzter Satz gefällt mir sehr!
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