Hallo,

ich bin 27 und alleinerziehende Mama von einer fast 7 Monate alten Tochter. Mich würde mal interessieren, wie ihr das so schafft mit euren Würmen? Auf die Unterstützung von ihren Vater kann ich nicht hoffen, da er sich mal meldet wie er Lust hat. Wie gestaltet ihr euren Tagesablauf, ohne das sich alles nur noch ums Baby dreht und wie schafft ihr es, das ihr Zeit für euch habt? Ich finde das alles immer sehr schwierig und bin manchmal echt vorn zusammen brechen auch wenn man es ungerne zu gibt. Im Moment fordert sie meine ganze Aufmerksamkeit und bin froh wenn ich mal in Ruhe nen Kaffee trinken kann. Dazu kommt das sie nen merkwürdigen Schlafrhytmus hat, was sich auch langsam auf meine Kraft auswirkt. Da frage ich mich, wie ich das später mit der Arbeit machen soll. Ich arbeite in der Pflege und da sind Schichten einfach nicht mehr drin, nur welcher Arbeitgeber macht sowas mit? Woher nehmt ihr eure Kraft?

Meine Tochter ist jetzt 2, ich bin seit der Schwangerschaft alleine. Er kümmert sich auch nicht drum. Also ich hab zum Glück meine Familie hier, wo ich meine kleine öfter mal hingebe, damit ich was unternehmen kann. Sie schläft da zum Glück auch ohne Probleme und schläft sowieso seit Anfang des Jahres durch. Trotzdem bin ich auch oft einfach nur fertig mit der Welt, sie ist mitten in der Trotzphase, schon länger und manche Tage sind einfach nur die Hölle.

Ich bin seit Februar alleinerziehend aber vorher war ich auch größtenteils alleine durch den Beruf von meinem Ex Mann (Army).
Hmm also ein Patentrezept gibt es nicht... ich beziehe meine Tochter in fast alles mit ein.
Beim Wäsche machen zb. hilft sie mir die Wäsche in die Maschine rein oder raus zu räumen.
Beim Kochen spielt sie entweder mit Töpfen und Schüsseln oder beschäftigt sich in ihrem Zimmer.
Es gibt auch mal Tage wo ich zu nix komme weil sie einfach zickig ist oder wenn sie mal krank ist, aber das ist dann eben so und da rege ich mich auch nicht mehr drüber auf.
Zeit für mich habe ich wenn sie ihren Mittagsschlaf macht und wenn sie abends im Bett ist.
Manchmal holt mein Bruder sie auch ab und die zwei gehen auf den Spielplatz damit ich mal was alleine machen kann.
Sie schläft auch mal bei meinen Eltern wenn ich mal weg will.
Aber grundsätzlich bin ich 24/7 für sie da.
Wielange seit ihr denn schon getrennt?
Vielleicht musst du dich einfach erstmal dran gewöhnen.

Am Anfang dachte ich auch ich schaffe das nie allein...aber man gewöhnt sich daran.

Also mein Kleiner ist fast 10 Monate und wir sind auch alleine. Wir stehen zusammen auf, dann gibts Frühstück, dann putz ich meist während der Kleine spielt, meist schläft er dann nochmal ne Runde und ich arbeite in der Zeit (von zuhause aus). Mittags wird gekocht und dann gehts je nach Wetterlage raus - mit Freunden treffen - oder wir spielen was zuhause. Abends wird dann geduscht, zusammen Zähne geputzt und es geht gegen 20/21 Uhr für ihn ins Bett.

Ich hab allerdings das Glück das sich sein Papa sehr um ihn kümmert und ihn regelmäßig an 1-2 Wochenenden im Monat komplett hat.

Ab Dezember geht er dann auch in die Kita und ich dann ab nächstes Jahr wieder arbeiten.

ich bin seit anfang der schwangerschaft alleine. meine mum kümmert sich auch super um die kleine und geht mit ihr spazieren und alles. aber meist gehe ich dann mit, weil mir dabei unwohl ist, wenn sie alleine unterwegs sind oder meine mutter wieder auf den trichter kommt yaras erzeuger mit ihr los zu schicken (die wohnen im selben dorf) und was kann man von zu hause aus machen? das problem mit meiner tochter ist ja, sobald man ausn zimmer will fängt se an zu jammern, obwohl ich sie schon soweit hatte das sie sich mit sich selber besachäftigt aber seit einiger zeit geht das geheule los sobald ich ausn zimmer will. mit in die küche kann ich sie nicht nehmen weil ich da rauchen, und beim wäsche machen oder wenn ich mich fertig mache, dann setzt ich sie in ihren hochstuhl und zieh sie hinter mir her. sie kann halt noch nicht alleine sitzten oder irgendwas

Ich bin auch schon seit der Schwangerschaft alleine. Anfangs weil der Papa in einer anderen Stadt studiert hat und mittlerweile haben wir uns uns getrennt. Ne Hilfe ist er auch nicht, er schafft sogar noch Probleme
Ich versteh Dich voll und ganz. Es ist nicht einfach und auch nicht immer schön wenn die gesamte Verantwortung und Arbeit nur auf den Schultern einer einzelnen Person lastet.
Meine Tochter konnte man auch keine Minute alleine lassen. Also nix mit Nickerchen und ich kann mal was anderes machen.
Jetzt ist sie 13 Monate und lauft seit 2 Monaten und es wird besser. Sie erkundet auch mal für ein paar Minuten die Wohnung auf eigene Faust
Also Kopf hoch das wird schon

ja das spielt sich irgendwann von alleine ein. bin auch von anfang an alleine, an anfang hat meine mutter viel geholfen aber seit ich ausgezogen bin vor 7 monaten bleibt halt schon alles an mir hängen . mein leben war die ganze zeit chaotisch und hat sich auch auf den kleinen übertragen ... wir sind spät ins bett , erst um 11, 12 aufgestanden und einfach in den tag hineingelebt .... nicht schlimm aber mittlerweile weis ich das ein kind struktur braucht. geh seit 1 1/2 monaten wieder zur schule , der kleine zu ner tagesmutter und unser tag ist total durchstrukturiert und abends liegt er zwischen 8und 9 im bett und ich kann ausspannen....
er hatte auch schlimme zeiten wo ich mit meiner geduld am ende war ... aber das geht echt vorbei !

hm ist immer gut zu wissen das es einen nicht alleine nur so geht. manchmal denkt man man ist zu blöd für einige sachen aber gut. find das nur immer so schwierig, weil meine tochter ständig neue wege und strategien findet, wie sich mich, ich sag mal bekommt. erst wars das weinen wie als wenn sie bauchweh hat, jetzt hustet sie sogar schon obwohl nix ist. und das jedesmal wenn ich es gerade hinbekommen habe, das wieder alles ruhig abläuft.

hallo goliata,

schwächeln ist erlaubt!

ich bin auch 27 jahre und hab zwei kinder. die große wird bald 6 jahre und die kleinste ist 1 1/2 jahre jung.
vater der großen nimmt sie alle zwei wochen zu sich und ggf. unter der woche holt sie mittwochs die oma (väterlicherseits) ab.
die kleinste kennt ihren vater gar nicht.

hinzukommt, dass ich mit meiner mutter zusammengezogen bin, nachdem brustkrebs bei ihr diagnostiziert wurde.

wie ich das schaffe? guuuute frage.

ich versuche trotz allem das positive am leben abzugewinnen und wenn es eben mal nicht so funktioniert, ja mei, irgendwann geht auch das mal herum.

kopf hoch .. du packst das!

ich wünsche dir viel kraft!