Aufmunterung für alle verzweifelten Stillmamis da draussen : )
10.04.2014 21:23
Hallo ihr lieben ,
Anläßlich meinen eigenen immer wieder mal kehrenden Sinneskrisen zum Thema Stillen wo ich es oft einfach nur noch heulend sein lassen wollte und es mir in Gedanken toll vorstellte meinem Mann eine Flasche samt Baby in die Arme drücken zu können bin ich heute auf die Idee gekommen jedem dem es genauso geht wie mir Mut zuzusprechen denn Stillen ist etwas Schönes bzw es kann etwas sehr Schönes sein, manche Dreamteams brauchen halt einfach länger als andere so wie zB mein Niki und ich.
Angefangen hat alles im KH am 23.1.2014 nach seiner Geburt die sehr schön und fast Schmerz und Stressfrei über die Bühne ging.
Er kam mit 50 cm und 3020 Gramm zur Welt und da ich stillen wollte wurde er mir gleich angelegt was auch sofort klappte, er fand die Brustwarze , dockte gierig an und saugte als gäbe es kein Morgen mehr, so weit so schön doch leider blieb es nicht so.
Einige Stunden nach der Geburt wusste er nämlich plötzlich nicht mehr wie er saugen sollte und ich wurde nerös worauf man uns Stillhütchen aufbrummte was leider alles verschlimmerte .
Niki bekam zu wenig Milch , seine NG-Gelbsucht wurde schlimmer und ich musste abpumpen was mich sehr traurig machte, schließlich wollte ich meinen Sohn an meiner Brust ohne Plastikhütchen und schon gar nicht wollte ich Flasche geben. Oft weinte ich während dem Abpumpen was ich alle eineinhalb Stunden machte auch nachts und versuchte mein Kind leider garnicht mehr anzulegen da es mir 1 . davor graute ihn wieder so herzerreißend schreien zu hören und 2. Weil es mir peinlich wurde zum 1001ten Mal die Schwestern zum Anlegen zu rufen also verlernten wir beide fast das Stillen .
Am 28.1 wurden mein so lala Stillhütchen-stillender Sohn und seine zittrige noch sehr unsichere und von Selbstzweifeln beherrschte Mama entlassen.
Mein Mann holte uns ab und ließ uns beide erst mal ALLEIN daheim um Fläschchen und Milchpumpe zu kaufen, ja ich weiß sehr unorganisiert und ich hatte panische Angst mein Junge könnte Hunger kriegen während ich allein bin was natürlich geschah.
Das Schlechte: Ich bekam erst mal Panik und fühlte mich wie der erste Mensch , das Gute .Ich wusste danach wie ich mein Kind ALLEINE mit Stillhütchen stillen konnte und hatte die Pumpe nur auf Reserve Daheim .
Einige Tage später wagte ich es auch immer wieder mein Baby ohne Hütchen anzulegen aber er wollte die nackte Brust nicht und ich konnte ihm nicht mal böse sein, ich war immer noch zu ungeschickt beim Anlegen und dank grober Schwestern im KH die ihn ungeduldig im Genick packten und an meiner Brust fast erstickten war er sicher auch verstört und traumatisiert .
Tja so vergingen die ersten Wochen bis ich einen Termin bei einer Stillberaterin hatte die meinen Sohn oh Wunder OHNE jede Gewalt und mit sanften Geschick sofort an meine Brust brachte OHNE das er auch nur einmal schrie.
Stolz gingen wir nachhause OHNE Stillhütchen doch leider war das nur der Anfang denn Stillen gab mir zu erst nicht die erwartete Befriedigung , im Gegenteil es war mir lästig ich war schon bald müde und ausgelaugt und das wiederrum übertrug sich nur zu oft auf meinen Sohn den ich leider manchmal den Schnuller gegeben hatte in Form von immerwiederkehrender Brustverweigerung .
Sicher gab es Lichtblicke, sein erstes Lächeln mit vier Wochen, Tage/Wochen an denen er problemlos trank und die SUPER-Gewichtszunahme gaben mir Bestätigung und ich wurde sicherer ABER: und das wurmte mich wirklich und machte mich traurig es wollte einfach kein schönes Gefühl beim Stillen aufkommen , ich sah es nur als Nahrungsaufnahme und auch mein Kind hatte dadurch keine Freude daran .
Leider dachte ich erst auch ICH müsste der führende Part sein , dh Stillposition bestimmen und oft sah ich zu Anfangs auf die Uhr und dachte mir wenn es länger dauerte das das doch nicht sein kann .
Einmal wandte ich mich sogar an die Stillmamas hier im Forum denn ein StARKER MSR und vieeel Milch vergällten uns das Stillen zusätzlich .Wir bekamen auch gute Tipps die halfen aber erst HEUTE als mich mein Sohn das ERSTE MAL beim Stillen (Clusterfeeding, 7 Stunden) anlächelte wusste ich was der Fehler war und ich empfand das auf was ich sooo lange gewartet hatte Freude beim Stillen, Dankbarkeit für meinen Sohn der mich trotz allen Fehlern innig liebt .
Der Fehler war das ich bestimmen wollte wie und wo gestillt wird.
Heute aber weiß ich auch das Baby hat ein Mitspracherecht , wenn er die Wiegehaltung nicht mag probieren wirs im liegen wenn das nicht geht auch recht dann wird erst gekuschelt ,rumgealbert und gut zugeredet bis er trinken will und selbst wenn ich im Vierfüßer stillen muß (kommt vor und ist angenehmer als man denkt wenn man es gut vorbereitet!) mach ich es gerne wenn mein Kind sich dabei wohlfühlt und mir sein Lächeln schenkt so wie heute , auch intuitives, babygeleitetes Stillen abseits der gängigen Positionen ist toll und wisst ihr was noch?.
Kurz bevor er heute meine Brust losließ und friedlich einschlummerte sah er mich aus halboffenen Augen an und gluckste fröhlich fast als wollte er sagen "Danke Mama, hast du gut gemacht , endlich hast du mal auf mich gehört " und er hat Recht denn zum ersten Mal seit seiner Geburt hab ich wirklich gern gestillt und das 7 Stunden am Stück ohne Babygeschrei!
So liebe Mitmamis und nun freut euch gefälligst mit mir und wer möchte lässt eine schöne mutmachende Stillgeschichte da
Es grüßen herzlich eine auf Wolkengehende Mami und ihr friedlich schlafender satter und ZUFRIEDENER Prinz
PS : Mein Strahlemann ist inzwischen dank guter MuMi 58 cm lang und 6100 Gramm(!) schwer
Anläßlich meinen eigenen immer wieder mal kehrenden Sinneskrisen zum Thema Stillen wo ich es oft einfach nur noch heulend sein lassen wollte und es mir in Gedanken toll vorstellte meinem Mann eine Flasche samt Baby in die Arme drücken zu können bin ich heute auf die Idee gekommen jedem dem es genauso geht wie mir Mut zuzusprechen denn Stillen ist etwas Schönes bzw es kann etwas sehr Schönes sein, manche Dreamteams brauchen halt einfach länger als andere so wie zB mein Niki und ich.
Angefangen hat alles im KH am 23.1.2014 nach seiner Geburt die sehr schön und fast Schmerz und Stressfrei über die Bühne ging.
Er kam mit 50 cm und 3020 Gramm zur Welt und da ich stillen wollte wurde er mir gleich angelegt was auch sofort klappte, er fand die Brustwarze , dockte gierig an und saugte als gäbe es kein Morgen mehr, so weit so schön doch leider blieb es nicht so.
Einige Stunden nach der Geburt wusste er nämlich plötzlich nicht mehr wie er saugen sollte und ich wurde nerös worauf man uns Stillhütchen aufbrummte was leider alles verschlimmerte .
Niki bekam zu wenig Milch , seine NG-Gelbsucht wurde schlimmer und ich musste abpumpen was mich sehr traurig machte, schließlich wollte ich meinen Sohn an meiner Brust ohne Plastikhütchen und schon gar nicht wollte ich Flasche geben. Oft weinte ich während dem Abpumpen was ich alle eineinhalb Stunden machte auch nachts und versuchte mein Kind leider garnicht mehr anzulegen da es mir 1 . davor graute ihn wieder so herzerreißend schreien zu hören und 2. Weil es mir peinlich wurde zum 1001ten Mal die Schwestern zum Anlegen zu rufen also verlernten wir beide fast das Stillen .
Am 28.1 wurden mein so lala Stillhütchen-stillender Sohn und seine zittrige noch sehr unsichere und von Selbstzweifeln beherrschte Mama entlassen.
Mein Mann holte uns ab und ließ uns beide erst mal ALLEIN daheim um Fläschchen und Milchpumpe zu kaufen, ja ich weiß sehr unorganisiert und ich hatte panische Angst mein Junge könnte Hunger kriegen während ich allein bin was natürlich geschah.
Das Schlechte: Ich bekam erst mal Panik und fühlte mich wie der erste Mensch , das Gute .Ich wusste danach wie ich mein Kind ALLEINE mit Stillhütchen stillen konnte und hatte die Pumpe nur auf Reserve Daheim .
Einige Tage später wagte ich es auch immer wieder mein Baby ohne Hütchen anzulegen aber er wollte die nackte Brust nicht und ich konnte ihm nicht mal böse sein, ich war immer noch zu ungeschickt beim Anlegen und dank grober Schwestern im KH die ihn ungeduldig im Genick packten und an meiner Brust fast erstickten war er sicher auch verstört und traumatisiert .
Tja so vergingen die ersten Wochen bis ich einen Termin bei einer Stillberaterin hatte die meinen Sohn oh Wunder OHNE jede Gewalt und mit sanften Geschick sofort an meine Brust brachte OHNE das er auch nur einmal schrie.
Stolz gingen wir nachhause OHNE Stillhütchen doch leider war das nur der Anfang denn Stillen gab mir zu erst nicht die erwartete Befriedigung , im Gegenteil es war mir lästig ich war schon bald müde und ausgelaugt und das wiederrum übertrug sich nur zu oft auf meinen Sohn den ich leider manchmal den Schnuller gegeben hatte in Form von immerwiederkehrender Brustverweigerung .
Sicher gab es Lichtblicke, sein erstes Lächeln mit vier Wochen, Tage/Wochen an denen er problemlos trank und die SUPER-Gewichtszunahme gaben mir Bestätigung und ich wurde sicherer ABER: und das wurmte mich wirklich und machte mich traurig es wollte einfach kein schönes Gefühl beim Stillen aufkommen , ich sah es nur als Nahrungsaufnahme und auch mein Kind hatte dadurch keine Freude daran .
Leider dachte ich erst auch ICH müsste der führende Part sein , dh Stillposition bestimmen und oft sah ich zu Anfangs auf die Uhr und dachte mir wenn es länger dauerte das das doch nicht sein kann .
Einmal wandte ich mich sogar an die Stillmamas hier im Forum denn ein StARKER MSR und vieeel Milch vergällten uns das Stillen zusätzlich .Wir bekamen auch gute Tipps die halfen aber erst HEUTE als mich mein Sohn das ERSTE MAL beim Stillen (Clusterfeeding, 7 Stunden) anlächelte wusste ich was der Fehler war und ich empfand das auf was ich sooo lange gewartet hatte Freude beim Stillen, Dankbarkeit für meinen Sohn der mich trotz allen Fehlern innig liebt .
Der Fehler war das ich bestimmen wollte wie und wo gestillt wird.
Heute aber weiß ich auch das Baby hat ein Mitspracherecht , wenn er die Wiegehaltung nicht mag probieren wirs im liegen wenn das nicht geht auch recht dann wird erst gekuschelt ,rumgealbert und gut zugeredet bis er trinken will und selbst wenn ich im Vierfüßer stillen muß (kommt vor und ist angenehmer als man denkt wenn man es gut vorbereitet!) mach ich es gerne wenn mein Kind sich dabei wohlfühlt und mir sein Lächeln schenkt so wie heute , auch intuitives, babygeleitetes Stillen abseits der gängigen Positionen ist toll und wisst ihr was noch?.
Kurz bevor er heute meine Brust losließ und friedlich einschlummerte sah er mich aus halboffenen Augen an und gluckste fröhlich fast als wollte er sagen "Danke Mama, hast du gut gemacht , endlich hast du mal auf mich gehört " und er hat Recht denn zum ersten Mal seit seiner Geburt hab ich wirklich gern gestillt und das 7 Stunden am Stück ohne Babygeschrei!
So liebe Mitmamis und nun freut euch gefälligst mit mir und wer möchte lässt eine schöne mutmachende Stillgeschichte da
Es grüßen herzlich eine auf Wolkengehende Mami und ihr friedlich schlafender satter und ZUFRIEDENER Prinz
PS : Mein Strahlemann ist inzwischen dank guter MuMi 58 cm lang und 6100 Gramm(!) schwer
10.04.2014 21:53
Hallöchen
ist ja echt schön, deine Geschichte... wir hatten auch einen langen Weg, bis das Stillen so richtig klappen wollte...
Mein Sohn war ein Frühchen- 6 Wochen zu früh und war nur 1815 Gramm schwer... er konnte noch gar nicht selber trinken, als er zur Welt kam. Weil ich aber unbedingt stillen wollte und Mumi ja das beste fürs Baby ist habe ich gleich nach der Geburt angefangen abzupumpen... ich fand das auch gar nicht schlimm- ich wusste ja, dass ich das für meinen Kleinen mache... er bekam dann die Mumi über eine Magensonde... jeden Tag haben wir probiert, ihn mit dem Fläschchen zu füttern bzw ihn auch einmal am Tag angelegt (aber er wusste erst gar nichts mit der Brust anzufangen und hat auch geschrien)
Nach ca 1,5 Wochen hatte die Stillberaterin im KH uns zu Stillhütchen gegeben und siehe da, er hat 30ml getrunken (wir haben ihn vorher gewogen und nachher)- das war ein herrliches Gefühl aber bis zum "richtigen" Stillen wars immer noch ein weiter Weg...
nach 2,5 Wochen Kh war er soweit und er konnte so gut aus der Flasche trinken, dass wir ihn mit nach Hause nehmen durften... wir haben dann auch ne Milchpumpe aus der Apotheke geliehen und jedes Mal, wenn er trinken wollte, habe ich ihn erst angelegt, mit der Waage geschaut, wie viel er getrunken hat und dann noch nachgefüttert mit abgepumpter Milch...
bis er dann wirklich ohne Stillhütchen trinken konnte hat es nochmal ca 2 Wochen gedauert... ab seinem errechneten Geburtstermin waren wir dann soweit, dass wir voll stillen konnten... aaaaber er war noch soooo langsam und hat immer stundenlang getrunken- ist auch oft eingeschlafen dabei... ich glaube, ab da hab ich tagelang nur noch gestillt und er ist auch oft eingeschlafen dabei...
aber genoßen hab ich das Stillen immer- es ist so schön kuschelig und innig alles war ganz gut, bis dann Ende Oktober der Mundsoor kam da hatte er Schmerzen beim trinken und hat immer nur gebrüllt... weder an der Brust noch mit der Flasche konnte er trinken ich musste abpumpen und ihn mit dem Schnapsgläschen füttern, dass er überhaupt was bekommen hat... das ganze ging dann über 2 Monate und kam einfach immer wieder
als es dann endlich weg war und wir wieder normal stillen konnten war ich sooo froh und glücklich, dass ich es wieder ganz neu genossen hab... und er wurde auch immer schneller mit trinken- nur abends hat er oft noch ewig getrunken und sich leider auch angewöhnt, beim Stillen einzuschlafen... seither schläft er nicht mehr ohne Brust ein... das ist schön, aber auch anstrengend, weil ich jetzt abends nicht mehr weg kann und mal der Oma ein Fläschchen in die Hand drücken kann und ich hab noch keine Ahnung, wie ich ihm das Einschlaf-Stillen am Abend abgewöhnen soll
und nachts kommt er auch noch öfter und will trinken...
tagsüber isst er jetzt schon super seinen Brei und abends, nachts und morgends genießen wir noch die Kuschelstunden mit stillen- aber wenn er 1 Jahr alt ist will ich abstillen- mal sehen, wies klappt
So, ist jetzt echt lang geworden mein Bericht... aber ich kann auch nur betonen, dass stillen was schönes ist und es sich gelohnt hat, nicht aufzugeben
ist ja echt schön, deine Geschichte... wir hatten auch einen langen Weg, bis das Stillen so richtig klappen wollte...
Mein Sohn war ein Frühchen- 6 Wochen zu früh und war nur 1815 Gramm schwer... er konnte noch gar nicht selber trinken, als er zur Welt kam. Weil ich aber unbedingt stillen wollte und Mumi ja das beste fürs Baby ist habe ich gleich nach der Geburt angefangen abzupumpen... ich fand das auch gar nicht schlimm- ich wusste ja, dass ich das für meinen Kleinen mache... er bekam dann die Mumi über eine Magensonde... jeden Tag haben wir probiert, ihn mit dem Fläschchen zu füttern bzw ihn auch einmal am Tag angelegt (aber er wusste erst gar nichts mit der Brust anzufangen und hat auch geschrien)
Nach ca 1,5 Wochen hatte die Stillberaterin im KH uns zu Stillhütchen gegeben und siehe da, er hat 30ml getrunken (wir haben ihn vorher gewogen und nachher)- das war ein herrliches Gefühl aber bis zum "richtigen" Stillen wars immer noch ein weiter Weg...
nach 2,5 Wochen Kh war er soweit und er konnte so gut aus der Flasche trinken, dass wir ihn mit nach Hause nehmen durften... wir haben dann auch ne Milchpumpe aus der Apotheke geliehen und jedes Mal, wenn er trinken wollte, habe ich ihn erst angelegt, mit der Waage geschaut, wie viel er getrunken hat und dann noch nachgefüttert mit abgepumpter Milch...
bis er dann wirklich ohne Stillhütchen trinken konnte hat es nochmal ca 2 Wochen gedauert... ab seinem errechneten Geburtstermin waren wir dann soweit, dass wir voll stillen konnten... aaaaber er war noch soooo langsam und hat immer stundenlang getrunken- ist auch oft eingeschlafen dabei... ich glaube, ab da hab ich tagelang nur noch gestillt und er ist auch oft eingeschlafen dabei...
aber genoßen hab ich das Stillen immer- es ist so schön kuschelig und innig alles war ganz gut, bis dann Ende Oktober der Mundsoor kam da hatte er Schmerzen beim trinken und hat immer nur gebrüllt... weder an der Brust noch mit der Flasche konnte er trinken ich musste abpumpen und ihn mit dem Schnapsgläschen füttern, dass er überhaupt was bekommen hat... das ganze ging dann über 2 Monate und kam einfach immer wieder
als es dann endlich weg war und wir wieder normal stillen konnten war ich sooo froh und glücklich, dass ich es wieder ganz neu genossen hab... und er wurde auch immer schneller mit trinken- nur abends hat er oft noch ewig getrunken und sich leider auch angewöhnt, beim Stillen einzuschlafen... seither schläft er nicht mehr ohne Brust ein... das ist schön, aber auch anstrengend, weil ich jetzt abends nicht mehr weg kann und mal der Oma ein Fläschchen in die Hand drücken kann und ich hab noch keine Ahnung, wie ich ihm das Einschlaf-Stillen am Abend abgewöhnen soll
und nachts kommt er auch noch öfter und will trinken...
tagsüber isst er jetzt schon super seinen Brei und abends, nachts und morgends genießen wir noch die Kuschelstunden mit stillen- aber wenn er 1 Jahr alt ist will ich abstillen- mal sehen, wies klappt
So, ist jetzt echt lang geworden mein Bericht... aber ich kann auch nur betonen, dass stillen was schönes ist und es sich gelohnt hat, nicht aufzugeben
10.04.2014 22:17
Toll geschrieben, Vanja! Danke fürs Teilen!
Edit: dir auch, Minchen!
Edit: dir auch, Minchen!
10.04.2014 22:42
Danke danke danke!!!!
Tragt es bitte ganz weit und oft in die Welt!!!!!
Liebe Gruesse von einer Langzeitstillmama
Tragt es bitte ganz weit und oft in die Welt!!!!!
Liebe Gruesse von einer Langzeitstillmama
11.04.2014 00:49
Schön geschrieben...
ich frag mich auch oft ob es das Richtige ist, zumal er nur sehr wenig zunimmt
obwohl er sehr oft zum futtern kommt....
ich frag mich auch oft ob es das Richtige ist, zumal er nur sehr wenig zunimmt
obwohl er sehr oft zum futtern kommt....
11.04.2014 08:20
Zitat von Engelchen1711:
Schön geschrieben...
ich frag mich auch oft ob es das Richtige ist, zumal er nur sehr wenig zunimmt
obwohl er sehr oft zum futtern kommt....
ja, man kommt doch oft ins Zweifeln... aber ich denke, es ist das beste für die Kleinen... und solange der Arzt keine Bedenken äußert wegen der Zunahme würde ich mir keine Gedanken machen...
ich hab jetzt noch manchmal so Phasen, wo ich mich total eingeschränkt fühle.. ist ja im Prinzip auch so... Marcel ist 9 Monate alt und wir können keinen Abend zu zweit weg gehen- das hatte ich mir anders vorgestellt so manchmal wäre ein Kino-Abend mit meinem Mann einfach auch schön- einfach mal wieder ausgehen... also das ist was, worauf ich mich sehr freue, wenn ich dann nicht mehr stille...
12.04.2014 22:51
Zitat von Minchen2310:
Hallöchen
ist ja echt schön, deine Geschichte... wir hatten auch einen langen Weg, bis das Stillen so richtig klappen wollte...
Mein Sohn war ein Frühchen- 6 Wochen zu früh und war nur 1815 Gramm schwer... er konnte noch gar nicht selber trinken, als er zur Welt kam. Weil ich aber unbedingt stillen wollte und Mumi ja das beste fürs Baby ist habe ich gleich nach der Geburt angefangen abzupumpen... ich fand das auch gar nicht schlimm- ich wusste ja, dass ich das für meinen Kleinen mache... er bekam dann die Mumi über eine Magensonde... jeden Tag haben wir probiert, ihn mit dem Fläschchen zu füttern bzw ihn auch einmal am Tag angelegt (aber er wusste erst gar nichts mit der Brust anzufangen und hat auch geschrien)
Nach ca 1,5 Wochen hatte die Stillberaterin im KH uns zu Stillhütchen gegeben und siehe da, er hat 30ml getrunken (wir haben ihn vorher gewogen und nachher)- das war ein herrliches Gefühl aber bis zum "richtigen" Stillen wars immer noch ein weiter Weg...
nach 2,5 Wochen Kh war er soweit und er konnte so gut aus der Flasche trinken, dass wir ihn mit nach Hause nehmen durften... wir haben dann auch ne Milchpumpe aus der Apotheke geliehen und jedes Mal, wenn er trinken wollte, habe ich ihn erst angelegt, mit der Waage geschaut, wie viel er getrunken hat und dann noch nachgefüttert mit abgepumpter Milch...
bis er dann wirklich ohne Stillhütchen trinken konnte hat es nochmal ca 2 Wochen gedauert... ab seinem errechneten Geburtstermin waren wir dann soweit, dass wir voll stillen konnten... aaaaber er war noch soooo langsam und hat immer stundenlang getrunken- ist auch oft eingeschlafen dabei... ich glaube, ab da hab ich tagelang nur noch gestillt und er ist auch oft eingeschlafen dabei...
aber genoßen hab ich das Stillen immer- es ist so schön kuschelig und innig alles war ganz gut, bis dann Ende Oktober der Mundsoor kam da hatte er Schmerzen beim trinken und hat immer nur gebrüllt... weder an der Brust noch mit der Flasche konnte er trinken ich musste abpumpen und ihn mit dem Schnapsgläschen füttern, dass er überhaupt was bekommen hat... das ganze ging dann über 2 Monate und kam einfach immer wieder
als es dann endlich weg war und wir wieder normal stillen konnten war ich sooo froh und glücklich, dass ich es wieder ganz neu genossen hab... und er wurde auch immer schneller mit trinken- nur abends hat er oft noch ewig getrunken und sich leider auch angewöhnt, beim Stillen einzuschlafen... seither schläft er nicht mehr ohne Brust ein... das ist schön, aber auch anstrengend, weil ich jetzt abends nicht mehr weg kann und mal der Oma ein Fläschchen in die Hand drücken kann und ich hab noch keine Ahnung, wie ich ihm das Einschlaf-Stillen am Abend abgewöhnen soll
und nachts kommt er auch noch öfter und will trinken...
tagsüber isst er jetzt schon super seinen Brei und abends, nachts und morgends genießen wir noch die Kuschelstunden mit stillen- aber wenn er 1 Jahr alt ist will ich abstillen- mal sehen, wies klappt
So, ist jetzt echt lang geworden mein Bericht... aber ich kann auch nur betonen, dass stillen was schönes ist und es sich gelohnt hat, nicht aufzugeben
Hu hu
Ihr habt es auch wirklich nicht leicht gehabt aber jeder geht seinen Weg und das Stillen ist so wichtig für die Kleinen und auch für uns!. Mein KiA freute sich zB richtig dass ich "schon" über 2 Monate voll stille und wäre dankbar wenn es wenigstens mehr Mamas gäbe die es zumindest 4 Monate durchziehen .
12.04.2014 22:51
Zitat von Minchen2310:
Hallöchen
ist ja echt schön, deine Geschichte... wir hatten auch einen langen Weg, bis das Stillen so richtig klappen wollte...
Mein Sohn war ein Frühchen- 6 Wochen zu früh und war nur 1815 Gramm schwer... er konnte noch gar nicht selber trinken, als er zur Welt kam. Weil ich aber unbedingt stillen wollte und Mumi ja das beste fürs Baby ist habe ich gleich nach der Geburt angefangen abzupumpen... ich fand das auch gar nicht schlimm- ich wusste ja, dass ich das für meinen Kleinen mache... er bekam dann die Mumi über eine Magensonde... jeden Tag haben wir probiert, ihn mit dem Fläschchen zu füttern bzw ihn auch einmal am Tag angelegt (aber er wusste erst gar nichts mit der Brust anzufangen und hat auch geschrien)
Nach ca 1,5 Wochen hatte die Stillberaterin im KH uns zu Stillhütchen gegeben und siehe da, er hat 30ml getrunken (wir haben ihn vorher gewogen und nachher)- das war ein herrliches Gefühl aber bis zum "richtigen" Stillen wars immer noch ein weiter Weg...
nach 2,5 Wochen Kh war er soweit und er konnte so gut aus der Flasche trinken, dass wir ihn mit nach Hause nehmen durften... wir haben dann auch ne Milchpumpe aus der Apotheke geliehen und jedes Mal, wenn er trinken wollte, habe ich ihn erst angelegt, mit der Waage geschaut, wie viel er getrunken hat und dann noch nachgefüttert mit abgepumpter Milch...
bis er dann wirklich ohne Stillhütchen trinken konnte hat es nochmal ca 2 Wochen gedauert... ab seinem errechneten Geburtstermin waren wir dann soweit, dass wir voll stillen konnten... aaaaber er war noch soooo langsam und hat immer stundenlang getrunken- ist auch oft eingeschlafen dabei... ich glaube, ab da hab ich tagelang nur noch gestillt und er ist auch oft eingeschlafen dabei...
aber genoßen hab ich das Stillen immer- es ist so schön kuschelig und innig alles war ganz gut, bis dann Ende Oktober der Mundsoor kam da hatte er Schmerzen beim trinken und hat immer nur gebrüllt... weder an der Brust noch mit der Flasche konnte er trinken ich musste abpumpen und ihn mit dem Schnapsgläschen füttern, dass er überhaupt was bekommen hat... das ganze ging dann über 2 Monate und kam einfach immer wieder
als es dann endlich weg war und wir wieder normal stillen konnten war ich sooo froh und glücklich, dass ich es wieder ganz neu genossen hab... und er wurde auch immer schneller mit trinken- nur abends hat er oft noch ewig getrunken und sich leider auch angewöhnt, beim Stillen einzuschlafen... seither schläft er nicht mehr ohne Brust ein... das ist schön, aber auch anstrengend, weil ich jetzt abends nicht mehr weg kann und mal der Oma ein Fläschchen in die Hand drücken kann und ich hab noch keine Ahnung, wie ich ihm das Einschlaf-Stillen am Abend abgewöhnen soll
und nachts kommt er auch noch öfter und will trinken...
tagsüber isst er jetzt schon super seinen Brei und abends, nachts und morgends genießen wir noch die Kuschelstunden mit stillen- aber wenn er 1 Jahr alt ist will ich abstillen- mal sehen, wies klappt
So, ist jetzt echt lang geworden mein Bericht... aber ich kann auch nur betonen, dass stillen was schönes ist und es sich gelohnt hat, nicht aufzugeben
Hu hu
Ihr habt es auch wirklich nicht leicht gehabt aber jeder geht seinen Weg und das Stillen ist so wichtig für die Kleinen und auch für uns!. Mein KiA freute sich zB richtig dass ich "schon" über 2 Monate voll stille und wäre dankbar wenn es wenigstens mehr Mamas gäbe die es zumindest 4 Monate durchziehen .
12.04.2014 22:51
Zitat von LIttleOne13:
Toll geschrieben, Vanja! Danke fürs Teilen!
Edit: dir auch, Minchen!
Danke
12.04.2014 22:55
Zitat von Engelchen1711:
Schön geschrieben...
ich frag mich auch oft ob es das Richtige ist, zumal er nur sehr wenig zunimmt
obwohl er sehr oft zum futtern kommt....
Ich sehe das wie Minchen und wenn dein Kleiner oft kommt passt ja alles. Manche Babys sind halt leichter und zierlicher. Habe neulich zB mit einer Mama geredet die meinte das Gewicht meines Sohnes hätte ihre Tochter (sehr zierliche 9 Monate alte Maus aber sehr aufgeweckt, wollte dauernd dass ihre Mama meinen Kleinen auch mit Brei füttert ) erst mit ca 6-7 Monate gehabt also mach dir keinen Kopf
12.04.2014 22:59
Zitat von starlett12c:
Danke danke danke!!!!
Tragt es bitte ganz weit und oft in die Welt!!!!!
Liebe Gruesse von einer Langzeitstillmama
Gern geschehen . Ich sehe die Stillkrisen (können ja immer wieder mal kommen) als Probe für später. Schließlich ist das ja erst der Anfang vom Leben mit Kindern und die dicken Dinger kommen erst noch (Trotzphasen, Unsinn anstellen , Pubertät....) da sehnt man sich dann an die "schwierige Stillzeit" zurück denk ich mal
12.04.2014 23:03
Zitat von Minchen2310:
Zitat von Engelchen1711:
Schön geschrieben...
ich frag mich auch oft ob es das Richtige ist, zumal er nur sehr wenig zunimmt
obwohl er sehr oft zum futtern kommt....
ja, man kommt doch oft ins Zweifeln... aber ich denke, es ist das beste für die Kleinen... und solange der Arzt keine Bedenken äußert wegen der Zunahme würde ich mir keine Gedanken machen...
ic h hab jetzt noch manchmal so Phasen, wo ich mich total eingeschränkt fühle.. ist ja im Prinzip auch so... Marcel ist 9 Monate alt und wir können keinen Abend zu zweit weg gehen- das hatte ich mir anders vorgestellt so manchmal wäre ein Kino-Abend mit meinem Mann einfach auch schön- einfach mal wieder ausgehen... also das ist was, worauf ich mich sehr freue, wenn ich dann nicht mehr stille...
Ja manchmal gehts mir auch so , bei uns kommt noch dazu dass ich mit dem Kleinen zusammen im Bett schlafe dh Mann schläft wegen Arbeit meistens alleine aber da weder ich NOCH er schlafen könnten wenn er alleine liegen müßte müßen wir da durch , freu mich wenn mein Niki endlich durchschläft ohne die Milchsirene einzuschalten dann kann ich mich mit ihm vielleicht nochmal ans Projekt Familienbett wagen das Momentan leider eben nur zur Mama-Kind-Matratze degradiert ist .
12.04.2014 23:20
Ich schlaf auch allein mit Ava, mein Mann schläft unter der Woche im Wohnzimmer. Ist zwar schade, aber besser für uns alle zur Zeit. Du bist also nicht allein.
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