Urtikaria/Nesselsucht... Leidensgenossen gesucht
05.12.2014 17:57
Hallo liebe Mclerinnen,
ich hoffe hier auf "Leidensgenossinnen" zu treffen die sich mit mir zum o.g. Thema austauschen wollen
Kurz: Seit ca. 2 Woche plagte mich eine leichte/mittelschwere Erkältung mit Schnupfen, Halsweh etc. Letzten Donnerstag dann bekam ich eine Mittelohrentzündung die für einen 1 Tag mit Ciprofloxacim behandelt wurde (vom Magen nicht vertragen) und dann auf Roxythromycin 300 geändert wurde. So./Mo. hatte ich massive Schmerzen hinterm Ohr (OHrknochen/Übergang Kopf zum Nacken) das ist teilweise dachte mein Kopf fällt ab. Es war nur mit Ibu auszuhalten. Eine Mastoiditis konnte ausgeschlossen werden. Zwei Ärzte teilten mir da mit das die MOE eher virusbedingt sei und nich bakteriell da die Flüssigkeit hinterm Ohr klar und nicht eitrig wäre.
Mo. begann eine leichte Nesselsucht. MIttwoch morgen war dann meine komplette rechte Gesichtshälfte angeschwollen. Ich hatte überall am Körper rote Pusteln/Quaddeln, starken Juckreiz. Die Quaddeln entstanden da teilweise auch "nur" durch eine leichte Berührung
Mittw. morgen war ich dann beim HNO der mit 250 mg. Cortison gespritzt hat. Am gleichen Tag bin ich noch zum Hautarzt die mir noch ein Antihistaminika, und Cortisontabletten mit einem Einnahmeplan verschrieb.
Gestern war das ganz so lala, mal besser mal schlechter. Gestern am späten Abend schwoll dann meine Oberlippe leicht an und heute morgen war es dann ganz schlimm.
Da habe ich dann einen Rettungsdienst gerufen (aus Sorge Luftnot) zu bekommen der mich ins naheliegende KH fuhr wo ich nochmal 100 mg Cortison bekam.
Von dort bin ich dann zur Hautärztin die mich aber nicht behandeln wollte sondern mir eine Einweisung zur Hautklinik gab. Da war ich dann heute auch und die Ärztin meinte das sie heute nichts mehr verabreichen würde da ich mit den 100 mg Cortison gut versorgt wäre. Sie hat mir ein anderes Allergiemittel nochmal Cortison und einen neunen Einnahmeplan aufgeschrieben und zusätzlich ein NOtfallset.
Jetzt habe ich soooo viele Fragen. Ich habe schon mal Urtikaria gehabt die letzten Jahre aber nie so doll wie dieses mal. Die Ärztin in der Hautklinik sieht eher den Virusinfekt als den Auslöser als das Antibiotikum bzw. denkt das dieses nur die Spitze des Eisberges war/ist.
Wie gehe ich nun am besten damit um?
Was tut ihr bei einem akuten Schub ausser Allergiemittel/Kortison zu nehmen?
Habt ihr Tricks/Tipps? Wie kann man vermeiden das man sich nicht verrückt macht bzgl. der Gesichtsschwellung (die ja auch zu einer Zungenschwellung o.ä. werden kann)
Wie ernährt ihr euch während dessen?
Welche homöopathischen Möglichkeiten gibt es?
lg Marina
ich hoffe hier auf "Leidensgenossinnen" zu treffen die sich mit mir zum o.g. Thema austauschen wollen
Kurz: Seit ca. 2 Woche plagte mich eine leichte/mittelschwere Erkältung mit Schnupfen, Halsweh etc. Letzten Donnerstag dann bekam ich eine Mittelohrentzündung die für einen 1 Tag mit Ciprofloxacim behandelt wurde (vom Magen nicht vertragen) und dann auf Roxythromycin 300 geändert wurde. So./Mo. hatte ich massive Schmerzen hinterm Ohr (OHrknochen/Übergang Kopf zum Nacken) das ist teilweise dachte mein Kopf fällt ab. Es war nur mit Ibu auszuhalten. Eine Mastoiditis konnte ausgeschlossen werden. Zwei Ärzte teilten mir da mit das die MOE eher virusbedingt sei und nich bakteriell da die Flüssigkeit hinterm Ohr klar und nicht eitrig wäre.
Mo. begann eine leichte Nesselsucht. MIttwoch morgen war dann meine komplette rechte Gesichtshälfte angeschwollen. Ich hatte überall am Körper rote Pusteln/Quaddeln, starken Juckreiz. Die Quaddeln entstanden da teilweise auch "nur" durch eine leichte Berührung
Mittw. morgen war ich dann beim HNO der mit 250 mg. Cortison gespritzt hat. Am gleichen Tag bin ich noch zum Hautarzt die mir noch ein Antihistaminika, und Cortisontabletten mit einem Einnahmeplan verschrieb.
Gestern war das ganz so lala, mal besser mal schlechter. Gestern am späten Abend schwoll dann meine Oberlippe leicht an und heute morgen war es dann ganz schlimm.
Da habe ich dann einen Rettungsdienst gerufen (aus Sorge Luftnot) zu bekommen der mich ins naheliegende KH fuhr wo ich nochmal 100 mg Cortison bekam.
Von dort bin ich dann zur Hautärztin die mich aber nicht behandeln wollte sondern mir eine Einweisung zur Hautklinik gab. Da war ich dann heute auch und die Ärztin meinte das sie heute nichts mehr verabreichen würde da ich mit den 100 mg Cortison gut versorgt wäre. Sie hat mir ein anderes Allergiemittel nochmal Cortison und einen neunen Einnahmeplan aufgeschrieben und zusätzlich ein NOtfallset.
Jetzt habe ich soooo viele Fragen. Ich habe schon mal Urtikaria gehabt die letzten Jahre aber nie so doll wie dieses mal. Die Ärztin in der Hautklinik sieht eher den Virusinfekt als den Auslöser als das Antibiotikum bzw. denkt das dieses nur die Spitze des Eisberges war/ist.
Wie gehe ich nun am besten damit um?
Was tut ihr bei einem akuten Schub ausser Allergiemittel/Kortison zu nehmen?
Habt ihr Tricks/Tipps? Wie kann man vermeiden das man sich nicht verrückt macht bzgl. der Gesichtsschwellung (die ja auch zu einer Zungenschwellung o.ä. werden kann)
Wie ernährt ihr euch während dessen?
Welche homöopathischen Möglichkeiten gibt es?
lg Marina
05.12.2014 21:29
Hatte im Sommer 3 Schübe im Abstand von 2 Wochen. Ging immer so 4 Tage und habe nur Antihistamin genommen.
Kam wahrscheinlich durch den Stress vor der Hochzeit. Ich sah sogar noch 2 Tage vor der Hochzeit aus die ein Nilpferd. Dicke Lippen, Augen zugeschwollen und alles voll Pusteln. War echt zu heulen. Aber ist alles gut gegangen
Wegen der Angst. Klar, ich hatte auch Angst vor luftnot. Aber würde mich nicht aus Panik o zupumpen lassen mit allem möglichen. Drin Körper Krieg das wieder hin die Infektionen waren einfach zu viel für ihn und da reagiert dein Immunsystems drauf.
Habe mich nicht speziell ernährt. Hatte eh kaum Hunger und war extrem müde. Wichtig ist, dass man nicht zu vorl. kratzt. Und kühlen hat mir gut geholfen mit einem kalten Waschlappen.
Drück dir die Daumen, dass es bald besser wird
Kam wahrscheinlich durch den Stress vor der Hochzeit. Ich sah sogar noch 2 Tage vor der Hochzeit aus die ein Nilpferd. Dicke Lippen, Augen zugeschwollen und alles voll Pusteln. War echt zu heulen. Aber ist alles gut gegangen
Wegen der Angst. Klar, ich hatte auch Angst vor luftnot. Aber würde mich nicht aus Panik o zupumpen lassen mit allem möglichen. Drin Körper Krieg das wieder hin die Infektionen waren einfach zu viel für ihn und da reagiert dein Immunsystems drauf.
Habe mich nicht speziell ernährt. Hatte eh kaum Hunger und war extrem müde. Wichtig ist, dass man nicht zu vorl. kratzt. Und kühlen hat mir gut geholfen mit einem kalten Waschlappen.
Drück dir die Daumen, dass es bald besser wird
05.12.2014 23:38
Ich bin wohl eine Leidensgenossin - und habe zurzeit Ausschlag im Gesicht, am linken Oberarm und Unterrücken bis Po ... ich hasse diese Allergie (oder was auch immer das genau ist). Habe sie seit der Geburt meiner Kinder letztes Jahr, ich weiß nur nicht wodurch es ausgelöst wurde. Ich habe Cetirizin-ADGC bekommen, was ich in extremen Fällen nehme (hab auch gerade eine genommen, der Juckreiz ist weniger geworden)
Ich war bei zwei verschiedenen Hautärzten, aber die haben keinen Allergietest bei mir gemacht (der erste hat nur durch die Beschreibung die Diagnose gestellt und der zweite hat einen "Test" gemacht, indem die Ärztin mit einem Kuli über meinen Arm gekratzt hat und was dann nach kurzer Zeit angeschwollen ist). Ich wüsste zu gern, was die Auslöser im Einzelnen sind. Ich bekomm diesen Ausschlag täglich an allen möglichen Stellen. Bei mir ist es meistens:
- immer wenn ich im Bett liege
- draußen in der Natur
- bei Stress
- bei Hautkontakt zu Waschpulvern oder dem Badezusatz für meine Kinder
- bei körperlicher Anstrengung
Ich kann das auch durch Gedankenkraft herbeiführen, glaube ich. Wenn es irgendwo juckt und da noch nichts zu sehen ist denke ich gleich "da kommt jetzt Ausschlag" - und Zack färbt es sich rot und schwillt meist auch an.
Ich hoffe, dass das irgendwann wieder aufhört wie es angefangen hat, es stört mich jeden Tag ... und dieser Juckreiz - und dann muss ich immer da dran fassen, auch wenn ich nicht kratzen will muss ich daran fassen ... auch wenn es dadurch nicht besser wird, aber es geht nicht anders.
Tut mir Leid für dich, dass du da auch durchmusst ... ich werde auch leicht unruhig wenn ich Ausschlag an der Lippe bekomme, ist aber Gott sei Dank selten. Im Mund selbst hatte ich bisher noch keinen.
Ich war bei zwei verschiedenen Hautärzten, aber die haben keinen Allergietest bei mir gemacht (der erste hat nur durch die Beschreibung die Diagnose gestellt und der zweite hat einen "Test" gemacht, indem die Ärztin mit einem Kuli über meinen Arm gekratzt hat und was dann nach kurzer Zeit angeschwollen ist). Ich wüsste zu gern, was die Auslöser im Einzelnen sind. Ich bekomm diesen Ausschlag täglich an allen möglichen Stellen. Bei mir ist es meistens:
- immer wenn ich im Bett liege
- draußen in der Natur
- bei Stress
- bei Hautkontakt zu Waschpulvern oder dem Badezusatz für meine Kinder
- bei körperlicher Anstrengung
Ich kann das auch durch Gedankenkraft herbeiführen, glaube ich. Wenn es irgendwo juckt und da noch nichts zu sehen ist denke ich gleich "da kommt jetzt Ausschlag" - und Zack färbt es sich rot und schwillt meist auch an.
Ich hoffe, dass das irgendwann wieder aufhört wie es angefangen hat, es stört mich jeden Tag ... und dieser Juckreiz - und dann muss ich immer da dran fassen, auch wenn ich nicht kratzen will muss ich daran fassen ... auch wenn es dadurch nicht besser wird, aber es geht nicht anders.
Tut mir Leid für dich, dass du da auch durchmusst ... ich werde auch leicht unruhig wenn ich Ausschlag an der Lippe bekomme, ist aber Gott sei Dank selten. Im Mund selbst hatte ich bisher noch keinen.
06.12.2014 01:28
Ich hab ganz viele Jahre lang an einer Nesselsucht gelitten, inzwischen ist sie (zu meinem großen Glück) von selber abgeklungen. Heute hab ich sie nur noch selten.
Bei mir trat sie das erste Mal zu meiner Schulzeit auf (9. Klasse). Die Klasse über uns feierte ihren Realschulabschluss. Es war ein schöner, warmer Sommermorgen. Da uns der Eintritt in die Schule von den Großen verweigert wurde, setze ich mich mit ein paar Freundinnen ins feuchte Gras und wir beobachteten von dort das Geschehen.
Es vergingen keine 10 Minuten, dann waren meine Finger geschwollen, ich sah aus, als hätte ich mit den Händen in Brennnesseln gefasst und das zog sich weiter hoch die Unterarme.
Das trat immer wieder auf wenn ich mal mit Wasser in Berührung kam, aber nicht alltäglich (waschen, duschen etc. kein Problem). Dafür öfters mal beim trinken oder Eis essen (taube Zunge, Schluckbeschwerden) etc. Deswegen verstanden die Mediziner der Uniklinik lang nicht, was das soll.
Meinen Haupt"anfall" hatte ich dann zwei Jahre später im Urlaub mit meinen Eltern und Bruder an der Ostsee. Ich bin eine sehr gute Schwimmerin und schwomm deswegen etwas weiter raus ins Meer. In dem Fall ein schlechter Einfall. Ich merkte plötzlich, wie meine Finger, Arme und Knie zu jucken begannen, dann wurde mir schlecht und schwummrig. Ich habs zwar noch zurück geschafft, bin am Strand dann aber fast zusammengeklappt, konnte kaum noch laufen.
Letzendlich kam bei einem großen Test der Uni Tübingen raus, dass ich nicht auf Wasser reagiere, sondern auf Kälte.
Die Nesselsucht verstärkte sich dann noch zwei Jahre massiv (kein Schlittenfahren mehr, kein Eis im Sommer, keine Stunde auf einem Weihnachtsmarkt, keine Spaziergänge zur kalten Jahreszeit). Hört sich nicht so schlimm an, für eine Jugendliche war es teilweise schon ein herber Einschnitt.
Hab damit ungefähr 8 Jahre gelebt. Dann merkte ich bei Wintereinbruch plötzlich, dass ich länger als sonst raus gehen konnte. Im Sommer wagte ich das erste Eis - keine Probleme.
Im nächsten Winter bekam ich die Nesselsucht an Knien und Finger nur noch, wenn ich sehr lange im Kalten stehe (3 Stunden und mehr auf einem Weihnachtsmarkt ohne warmen Unterschlupf).
Also eine Nesselsucht/Utikaria ist schon eine sehr seltsame Sache, die aber immer eine Ursache hat (eine Art allergische Reaktion).
Das Gute: über wenige Jahre verlieren die meisten Patienten die "Krankheit" von selber. Das hatten mir schon die Uni-Ärzte vorhergesagt. So kam es auch. Kann jedem nur Hoffnung machen. Und ans Herz legen, nach der Ursache zu forschen. Es erleichtert das Leben schon ungemein, wenn man weiß, wodurch man es auslöst.
Lieben Gruß an alle Betroffenen!
Bei mir trat sie das erste Mal zu meiner Schulzeit auf (9. Klasse). Die Klasse über uns feierte ihren Realschulabschluss. Es war ein schöner, warmer Sommermorgen. Da uns der Eintritt in die Schule von den Großen verweigert wurde, setze ich mich mit ein paar Freundinnen ins feuchte Gras und wir beobachteten von dort das Geschehen.
Es vergingen keine 10 Minuten, dann waren meine Finger geschwollen, ich sah aus, als hätte ich mit den Händen in Brennnesseln gefasst und das zog sich weiter hoch die Unterarme.
Das trat immer wieder auf wenn ich mal mit Wasser in Berührung kam, aber nicht alltäglich (waschen, duschen etc. kein Problem). Dafür öfters mal beim trinken oder Eis essen (taube Zunge, Schluckbeschwerden) etc. Deswegen verstanden die Mediziner der Uniklinik lang nicht, was das soll.
Meinen Haupt"anfall" hatte ich dann zwei Jahre später im Urlaub mit meinen Eltern und Bruder an der Ostsee. Ich bin eine sehr gute Schwimmerin und schwomm deswegen etwas weiter raus ins Meer. In dem Fall ein schlechter Einfall. Ich merkte plötzlich, wie meine Finger, Arme und Knie zu jucken begannen, dann wurde mir schlecht und schwummrig. Ich habs zwar noch zurück geschafft, bin am Strand dann aber fast zusammengeklappt, konnte kaum noch laufen.
Letzendlich kam bei einem großen Test der Uni Tübingen raus, dass ich nicht auf Wasser reagiere, sondern auf Kälte.
Die Nesselsucht verstärkte sich dann noch zwei Jahre massiv (kein Schlittenfahren mehr, kein Eis im Sommer, keine Stunde auf einem Weihnachtsmarkt, keine Spaziergänge zur kalten Jahreszeit). Hört sich nicht so schlimm an, für eine Jugendliche war es teilweise schon ein herber Einschnitt.
Hab damit ungefähr 8 Jahre gelebt. Dann merkte ich bei Wintereinbruch plötzlich, dass ich länger als sonst raus gehen konnte. Im Sommer wagte ich das erste Eis - keine Probleme.
Im nächsten Winter bekam ich die Nesselsucht an Knien und Finger nur noch, wenn ich sehr lange im Kalten stehe (3 Stunden und mehr auf einem Weihnachtsmarkt ohne warmen Unterschlupf).
Also eine Nesselsucht/Utikaria ist schon eine sehr seltsame Sache, die aber immer eine Ursache hat (eine Art allergische Reaktion).
Das Gute: über wenige Jahre verlieren die meisten Patienten die "Krankheit" von selber. Das hatten mir schon die Uni-Ärzte vorhergesagt. So kam es auch. Kann jedem nur Hoffnung machen. Und ans Herz legen, nach der Ursache zu forschen. Es erleichtert das Leben schon ungemein, wenn man weiß, wodurch man es auslöst.
Lieben Gruß an alle Betroffenen!
06.12.2014 10:47
Ich danke euch für eure Zahlreichen Antworten. Ich beobachte aktuell auch alles sehr genau. In welchen Situationen eine Schwellung Auftritt (wenn ich nervlich angespannt bin oder weine wird der Juckreiz/Quaddeln schlimmer) im Moment reagiere ich auf leichteste Berührungen und ich glaub auch wenn etwas zu warm ist.
Ursachenforschung werde ich def. betreiben. Nur erstmal Ärzte finden die eine. dahingehend unterstützen.
Ursachenforschung werde ich def. betreiben. Nur erstmal Ärzte finden die eine. dahingehend unterstützen.
06.12.2014 14:32
Alaska, wie konntest du denn wissen ob etwas in dem.Moment zu kalt war. war wasser aus dem Kühlschrank schon zu kalt?
06.12.2014 14:41
Ja, wir dachten ja anfangs, ich reagier auf Wasser. Deswegen hatte ich nicht beobachtet, ob das Wasser kalt oder warm war.
In der Uniklinik Tübingen haben sie dann einen ganzen Vormittag Tests mit mir gemacht (Arm ne Stunde im Wasser etc) und es kamen keine Quaddeln.
Erst als sie mir für einige Minuten den Arm in Eis gelegt haben, zeigte sich, worauf ich wirklich reagierte.
Die Lösung hört sich so simpel an und man fragt sich, warum wir da nicht schon früher drauf gekommen sind. Aber der Witz ist ja, dass du meistens in Zusammenhang mit Kälte auch mit Nässe in Berührung kommst (Schnee ist nass, Eis ist nass etc. ).
Und meine erste Reaktion bekam ich im Sommer an einem frühen Morgen im Gras.
Tatsächlich war der kühle Morgentau an diesem Sommertag für meine Haut schon zuviel.
Such dir auf jeden Fall gute Ärzte - die meisten werden dich an eine Uniklinik überstellen. Die machen einfach ganz andere Tests als normale Hautärzte. Da bist du zwar nur eine unpersönliche Nummer und so behandeln sie dich auch (sorry), aber immerhin wusste ich danach, was los ist.
Was wann zu kalt war, war übrigens unterschiedlich. Mal konnte ich 10 Minuten in die Kälte, mal 30 Minuten. So eine Nesselsucht ist schon seltsam. Wasser aus dem Kühlschrank gabs bei uns nicht, aber Eis war definitiv zu kalt.
In der Uniklinik Tübingen haben sie dann einen ganzen Vormittag Tests mit mir gemacht (Arm ne Stunde im Wasser etc) und es kamen keine Quaddeln.
Erst als sie mir für einige Minuten den Arm in Eis gelegt haben, zeigte sich, worauf ich wirklich reagierte.
Die Lösung hört sich so simpel an und man fragt sich, warum wir da nicht schon früher drauf gekommen sind. Aber der Witz ist ja, dass du meistens in Zusammenhang mit Kälte auch mit Nässe in Berührung kommst (Schnee ist nass, Eis ist nass etc. ).
Und meine erste Reaktion bekam ich im Sommer an einem frühen Morgen im Gras.
Tatsächlich war der kühle Morgentau an diesem Sommertag für meine Haut schon zuviel.
Such dir auf jeden Fall gute Ärzte - die meisten werden dich an eine Uniklinik überstellen. Die machen einfach ganz andere Tests als normale Hautärzte. Da bist du zwar nur eine unpersönliche Nummer und so behandeln sie dich auch (sorry), aber immerhin wusste ich danach, was los ist.
Was wann zu kalt war, war übrigens unterschiedlich. Mal konnte ich 10 Minuten in die Kälte, mal 30 Minuten. So eine Nesselsucht ist schon seltsam. Wasser aus dem Kühlschrank gabs bei uns nicht, aber Eis war definitiv zu kalt.
06.12.2014 21:08
Hallo Neema!
Ich wünsche dir gute Besserung und vor allen Dingen gute und kompetente Ärzte.
Grüßle
Ich wünsche dir gute Besserung und vor allen Dingen gute und kompetente Ärzte.
Grüßle
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