ENDOMETRIOSE- I'll gonna kill you!!!!
30.12.2012 00:45
Mädels, ich muss mich auskotzen!!!
Vllt finden sich ja auch Betroffene...
Nachdem mein kinderwunsch lange unerfüllt blieb und ich jahr um jahr, monat um monat...jeden Zyklus vor schmerzen und starker blutung immer verreckt und regelmäßig in ohnmacht gefallen bin, konfrontierte mich meine Ärztin mit der Tatsache, dass all meine Symtome auf Endometriose hindeuten..
Nach einem jahr kunterbunter alternativer behandlungen wurde ich durch ein wunder schwanger.
Nach der geburt meines süßen geht der scheiß aber wohl wieder los.(hatte heut schon ein thread dazu). 8 wochen nach der geburt hatte ich wieder die mens. Nun bleibt sie aus. Ich bin überfällig. Nicht schwanger.... und schon wieder am durchdrehen vor UL schmerzen. Ich habe angst, dass die Schleimhautherde wieder zu wuchern beginnen und mir in den bauchraum bluten mein bauch ist aufgedunsen als wär ich im 5. monat schwanger und es tut einfach nur weh.
Nach meinem nervenzusammenbruch, eröffne ich nun den thread um mich mit anderen betroffenen auszutauschen.
Wir wünschen uns in paar jahren noch ein kind. Ich weiß nicht, ob ich so eine zeit des 'Immer-wieder-enttäuscht-werdens' noch einmal durchstehe.
Zudem je älter man wird, die herde alles überwuchern...
Ich bin hin und her gerissen, ob ich nicht sofort wieder versuchen sollte schwanger zu werden. Jetzt- da nach der geburt die herde noch eher klein sind... doch sie beginnen wieder zu wachsen und es ist ein Wettlauf mit der zeit. Jetzt sind die bedingungen und chancen höher trotz der krankheit wieder schwanger zu werden, als in paar jahren, in denen ich durch die Wucherungen unfruchtbar werden könnte.
Dabei bin ich noch jung... und möchte mich auf der anderen seite noch von der ssft erholen und all meine zeit meinem baby schenken.
Da ist so ein Dilemma und ein druck...versteht ihr was ich meine?!
Vllt hilft die pille, das wachstum zu hemmen? Kennt ihr euch damit aus?
Abgesehen von den fiesen schmerzen, ziehen mich die gedanken an unfruchtbarkeit so derbe runter... Es gibt keine heilung, eine Bauch op entfernt zwar bestehende herde...doch sie kommen immer wieder Was TUN? Eine ssft kann erneutes wachstum hemmen, doch dazu muss man es ja erstmal unter diesen beschissenen bedingungen schaffen schwanger zu werden!
Ich weiß, ich habs einmal geschafft...!
Und jetzt?! Jetzt überkommt mich das Unheil erneut.... wie eine hinterlistige schlange schleicht es sich wieder in mein körper und zerstört mich, zerstört lebensqualität und meine träume für die zukunft. Und immer dieser schmerz, der einen daran erinnert, dass man unterlegen ist...
Wem geht es auch so? Erzählt mir von eurer diagnose, behandlungen, Op's, kinderwunsch und schwangerschaft.
Lasst uns, uns gegenseitig trösten und mut machen....
Liebe grüße, Anita
Vllt finden sich ja auch Betroffene...
Nachdem mein kinderwunsch lange unerfüllt blieb und ich jahr um jahr, monat um monat...jeden Zyklus vor schmerzen und starker blutung immer verreckt und regelmäßig in ohnmacht gefallen bin, konfrontierte mich meine Ärztin mit der Tatsache, dass all meine Symtome auf Endometriose hindeuten..
Nach einem jahr kunterbunter alternativer behandlungen wurde ich durch ein wunder schwanger.
Nach der geburt meines süßen geht der scheiß aber wohl wieder los.(hatte heut schon ein thread dazu). 8 wochen nach der geburt hatte ich wieder die mens. Nun bleibt sie aus. Ich bin überfällig. Nicht schwanger.... und schon wieder am durchdrehen vor UL schmerzen. Ich habe angst, dass die Schleimhautherde wieder zu wuchern beginnen und mir in den bauchraum bluten mein bauch ist aufgedunsen als wär ich im 5. monat schwanger und es tut einfach nur weh.
Nach meinem nervenzusammenbruch, eröffne ich nun den thread um mich mit anderen betroffenen auszutauschen.
Wir wünschen uns in paar jahren noch ein kind. Ich weiß nicht, ob ich so eine zeit des 'Immer-wieder-enttäuscht-werdens' noch einmal durchstehe.
Zudem je älter man wird, die herde alles überwuchern...
Ich bin hin und her gerissen, ob ich nicht sofort wieder versuchen sollte schwanger zu werden. Jetzt- da nach der geburt die herde noch eher klein sind... doch sie beginnen wieder zu wachsen und es ist ein Wettlauf mit der zeit. Jetzt sind die bedingungen und chancen höher trotz der krankheit wieder schwanger zu werden, als in paar jahren, in denen ich durch die Wucherungen unfruchtbar werden könnte.
Dabei bin ich noch jung... und möchte mich auf der anderen seite noch von der ssft erholen und all meine zeit meinem baby schenken.
Da ist so ein Dilemma und ein druck...versteht ihr was ich meine?!
Vllt hilft die pille, das wachstum zu hemmen? Kennt ihr euch damit aus?
Abgesehen von den fiesen schmerzen, ziehen mich die gedanken an unfruchtbarkeit so derbe runter... Es gibt keine heilung, eine Bauch op entfernt zwar bestehende herde...doch sie kommen immer wieder Was TUN? Eine ssft kann erneutes wachstum hemmen, doch dazu muss man es ja erstmal unter diesen beschissenen bedingungen schaffen schwanger zu werden!
Ich weiß, ich habs einmal geschafft...!
Und jetzt?! Jetzt überkommt mich das Unheil erneut.... wie eine hinterlistige schlange schleicht es sich wieder in mein körper und zerstört mich, zerstört lebensqualität und meine träume für die zukunft. Und immer dieser schmerz, der einen daran erinnert, dass man unterlegen ist...
Wem geht es auch so? Erzählt mir von eurer diagnose, behandlungen, Op's, kinderwunsch und schwangerschaft.
Lasst uns, uns gegenseitig trösten und mut machen....
Liebe grüße, Anita
30.12.2012 07:10
Ohja ich bin auch betroffen.
Bei mir wurde es mit 18 Festgestellt hatte dann im Juni 2006 die erste BS dann im Jahr 2007 große Op mit Bauchschnitt da meine Eileiter undurchlässig waren, es konnte nur einer wieder her gestellt werden.
Habe dann bis Ende Oktober 2008 meine Pille durch genommen sie abgesetzt und bin direkt schwanger geworden.
Habe im August 2009 meine Maus bekommen und hatte im Dezember 2010 wieder eine BS.
Trotz das ich meine Pille komplett durch nehme war wieder Endo vorhanden zwar nicht so schlimm wie sonst aber sie war da.
Seit dem nehme ich wieder meine Pille durch und hatte dieses Jahr im Juni erneut eine BS wo dann kaum noch was war, aber das bisschen hatte gereicht um schmerzen zu machen.
Nimm doch mal die Pille komplett durch ohne Pause eventuell hilft dir das. dass mache ich und es klappt super denn ich hatte immer super schmerzen bei meinem Eisprung und da ich den nicht mehr habe habe ich auch keine schmerzen mehr.
Was sagt denn dein FA dazu ? Wie will er weiter vorgehen?
Bei mir wurde es mit 18 Festgestellt hatte dann im Juni 2006 die erste BS dann im Jahr 2007 große Op mit Bauchschnitt da meine Eileiter undurchlässig waren, es konnte nur einer wieder her gestellt werden.
Habe dann bis Ende Oktober 2008 meine Pille durch genommen sie abgesetzt und bin direkt schwanger geworden.
Habe im August 2009 meine Maus bekommen und hatte im Dezember 2010 wieder eine BS.
Trotz das ich meine Pille komplett durch nehme war wieder Endo vorhanden zwar nicht so schlimm wie sonst aber sie war da.
Seit dem nehme ich wieder meine Pille durch und hatte dieses Jahr im Juni erneut eine BS wo dann kaum noch was war, aber das bisschen hatte gereicht um schmerzen zu machen.
Nimm doch mal die Pille komplett durch ohne Pause eventuell hilft dir das. dass mache ich und es klappt super denn ich hatte immer super schmerzen bei meinem Eisprung und da ich den nicht mehr habe habe ich auch keine schmerzen mehr.
Was sagt denn dein FA dazu ? Wie will er weiter vorgehen?
30.12.2012 10:04
Hi,
bei mir wurde Adenomyosis diagnostiziert, eine Sonderform von Endometriose, wo sich die Gebärmutterschleimhaut in der Gebärmutterwand absetzt. Meine Gebärmutter ist dadurch um einiges größer als sie sollte, dadurch bildet sich auch innen sehr viel mehr Schleimhaut und ich habe Dauerblutungen vom feinsten, kann tage-/wochenlang eigentlich das Haus nicht verlassen. Die Pause zwischen Blutungen wurde immer kleiner und am Ende betrug sie noch 1-2 Tage plus vielleicht 3-4 Tage, wo die Blutungen nur noch normal stark waren.
Ich habe verschiedene Hormonbehandlungen durch, war bei nem Arzt, der nach TCM behandelt, mit entsprechender Änderung der Ernährung und Akupunktur. ich war bei verschiedenen Homöopathen und auch einen Phytologen.
Was Du geschrieben hast in Hinblick darauf, daß das ja für einen selbst auch alles andere als förderlich ist, ist letztendlich das, was auch für mich letztendlich ein Punkt war: Wie stark kann ich riskieren mich selbst zu schädigen, um irgendwie doch ein Kind zu bekommen. Da aber bei mir gar keine hormonelle Behandlung angeschlagen hat und man Adenomyosis nicht gebärmuttererhaltend operieren kann, wird bei mir nun Anfang nächsten Jahres die OP kommen, wo mir die Gebärmutter entnommen wird. Ich kämpfe massiv mit SChuldgefühlen und Zweifeln, ob meine eigene Gesundheit so viel wert ist, daß wir unseren Wunsch von einem Kind aufgeben müssen (wir haben noch keiene). Rational ist es klar ... mir geht es einfach körperlich richtig schlecht. Meine Lebensqualität ist so reduziert und es ist einfach auch gefährlich ...
Ich kann Deine Zweifel verstehen ... mich würde auch interessieren, was bei Dir die Ärzte sagen, wie das weitergehen soll. Das klingt ja schon sehr heftig.
bei mir wurde Adenomyosis diagnostiziert, eine Sonderform von Endometriose, wo sich die Gebärmutterschleimhaut in der Gebärmutterwand absetzt. Meine Gebärmutter ist dadurch um einiges größer als sie sollte, dadurch bildet sich auch innen sehr viel mehr Schleimhaut und ich habe Dauerblutungen vom feinsten, kann tage-/wochenlang eigentlich das Haus nicht verlassen. Die Pause zwischen Blutungen wurde immer kleiner und am Ende betrug sie noch 1-2 Tage plus vielleicht 3-4 Tage, wo die Blutungen nur noch normal stark waren.
Ich habe verschiedene Hormonbehandlungen durch, war bei nem Arzt, der nach TCM behandelt, mit entsprechender Änderung der Ernährung und Akupunktur. ich war bei verschiedenen Homöopathen und auch einen Phytologen.
Was Du geschrieben hast in Hinblick darauf, daß das ja für einen selbst auch alles andere als förderlich ist, ist letztendlich das, was auch für mich letztendlich ein Punkt war: Wie stark kann ich riskieren mich selbst zu schädigen, um irgendwie doch ein Kind zu bekommen. Da aber bei mir gar keine hormonelle Behandlung angeschlagen hat und man Adenomyosis nicht gebärmuttererhaltend operieren kann, wird bei mir nun Anfang nächsten Jahres die OP kommen, wo mir die Gebärmutter entnommen wird. Ich kämpfe massiv mit SChuldgefühlen und Zweifeln, ob meine eigene Gesundheit so viel wert ist, daß wir unseren Wunsch von einem Kind aufgeben müssen (wir haben noch keiene). Rational ist es klar ... mir geht es einfach körperlich richtig schlecht. Meine Lebensqualität ist so reduziert und es ist einfach auch gefährlich ...
Ich kann Deine Zweifel verstehen ... mich würde auch interessieren, was bei Dir die Ärzte sagen, wie das weitergehen soll. Das klingt ja schon sehr heftig.
30.12.2012 10:37
hallo,
zuerst dachte ich, dass durch die ssft das thema erstmal erledigt wäre und ich eine weile beschwerdefrei leben kann...
Ich dachte das verzögern der mens hätte damit zu tun, dass der zyklus sich erst einspielen muss... Das mag ja sein. Aber ich SPÜRE es, dass es wieder losgeht. Woher sollen die Schmerzen sonst kommen?!
Ich überlege ob ich mir vom arzt was geben lasse, was ne ordentliche blutung auslöst, damit ich mit der Pille anfangen kann. Das ist eine Idee! Aber ich will nicht dass mein baby dann eine hormoncoctail milch bekommt... evtl ne stillpille..
Ist es unbedenklich die pille durchzunehmen? Muss man irgendwelche konsequenten erwarten? Verkümmerung der eierstöcke?
Aber die Idee ist gut, die pille durchzunehmen, bis man wieder aktiv ans Babymachen geht sodass das die wucherung eingedämmt wird... Ich fragevmeinen Doc!
Hattet ihr schmerzen nach der Bs? Wie läuft sowas genau ab? Ich hatte ja noch keine, weil ich panische angst vor narkosen habe... echt dumm. Aber sicher komm ich nicht drum rum..
Ohhhhjeee eine komplette entfernung der gebärmutter! Du bist sehr stark...das ist vorallem ein brocken für die psyche...nicht nur körperlich! Ich verstehe, dass es wohl die schwerste entscheidung deines lebens ist Könntest du überhaupt schwanger werden mit dieser Form der endometriose?
Meine 'hibbelzeit' war auch eine durststrecke... ich habe irgendwann auch kapituliert. Einfach nicht mehr daran geglaubt natürlich schwanger zu werden..
Zudem ich noch blöde probleme mit der schilddrüse habe.
Meine ssft war ein wunder...
Ich werde im neuen jahr zum fa arzt gehen und ihm all meine gedanken und sorgen erzählen. Ich will wissen, zu was er mir rät...
Ich werde in diesen thread immer wieder alles schreiben, was mich beschäftigt..
Gehts euch auch so, dass viele das thema nicht ernst nehmen? Wie gehen eure partner damit um?
zuerst dachte ich, dass durch die ssft das thema erstmal erledigt wäre und ich eine weile beschwerdefrei leben kann...
Ich dachte das verzögern der mens hätte damit zu tun, dass der zyklus sich erst einspielen muss... Das mag ja sein. Aber ich SPÜRE es, dass es wieder losgeht. Woher sollen die Schmerzen sonst kommen?!
Ich überlege ob ich mir vom arzt was geben lasse, was ne ordentliche blutung auslöst, damit ich mit der Pille anfangen kann. Das ist eine Idee! Aber ich will nicht dass mein baby dann eine hormoncoctail milch bekommt... evtl ne stillpille..
Ist es unbedenklich die pille durchzunehmen? Muss man irgendwelche konsequenten erwarten? Verkümmerung der eierstöcke?
Aber die Idee ist gut, die pille durchzunehmen, bis man wieder aktiv ans Babymachen geht sodass das die wucherung eingedämmt wird... Ich fragevmeinen Doc!
Hattet ihr schmerzen nach der Bs? Wie läuft sowas genau ab? Ich hatte ja noch keine, weil ich panische angst vor narkosen habe... echt dumm. Aber sicher komm ich nicht drum rum..
Ohhhhjeee eine komplette entfernung der gebärmutter! Du bist sehr stark...das ist vorallem ein brocken für die psyche...nicht nur körperlich! Ich verstehe, dass es wohl die schwerste entscheidung deines lebens ist Könntest du überhaupt schwanger werden mit dieser Form der endometriose?
Meine 'hibbelzeit' war auch eine durststrecke... ich habe irgendwann auch kapituliert. Einfach nicht mehr daran geglaubt natürlich schwanger zu werden..
Zudem ich noch blöde probleme mit der schilddrüse habe.
Meine ssft war ein wunder...
Ich werde im neuen jahr zum fa arzt gehen und ihm all meine gedanken und sorgen erzählen. Ich will wissen, zu was er mir rät...
Ich werde in diesen thread immer wieder alles schreiben, was mich beschäftigt..
Gehts euch auch so, dass viele das thema nicht ernst nehmen? Wie gehen eure partner damit um?
30.12.2012 10:53
Ich hatte Anfang Dezember ne Bauchspiegelung ... Ich fand es jetzt nicht so wild. Ich merke halt, daß ich länger brauche mich zu erholen, weil zusätzlich meine Blutwerte halt mistig sind und ich eh ziemlich kraftlos bin.
Aber die OP an sich ... meine Frauenärztin hat mir halt ein Krankenhaus hier empfohlen, die halt nen guten Ruf haben, was das angeht. Die Aufklärung vorher war spitzenmäßig. Letztendlich habe ich vier kleine Schnitte: einen im Nabel und drei überhalb des Schambeins. Die heilten auch ziemlich gut. Es wird bei der OP ne Drainage gelegt. Vor dem Ziehen hatte ich total Panik (ne Freundin von mir hatte nach einer OP vor vielen, vielen Jahren eine gelegt bekommen, worum sich dann wildes Fleisch bildete ... ich bekam das Bild einfach nicht aus den Kopf) ... naja jedenfalls hat man davon gar nichts gemerkt.
Wenn Du Schmerzen nach der OP hast, bekommste halt Schmerztabletten. Unangenehm fand ich halt einfach dieses Gefühl von Dauerblähungen, was dadurch verursacht wird, daß DEin Bauch für die OP mit CO2 aufgeblasen wird. Aber es gibt wirklich schlimmeres. Und bei den Narkosemitteln hat sich ja viel getan in den letzten Jahren. Ich habe da auch immer Panik, aber nun ja ... bei zwei OPs innerhalb von drei Monaten und der dritten in Planung läßt auch das nach.
Bei Pille durchnehmen ... ich glaub, die Cerazette kann man auch nehmen, wenn man stillt, und die kann man dann auch durchgängig nehmen. Wäre vielleicht ein Weg, daß man erstmal die ganzen Herde in Dir beseitigt und Dich sozusagen innerlich säubert und dann mit der Pille versucht zu verhindern, daß es wieder losgeht.
So wie es momentan bei mir ist, würde eine Schwangerung ohne weiteres nicht funktionieren ... Jeder Arzt rät mir auch massiv davon ab, weil mein Körper einfach total geschwächt ist.
Also mein Partner ist mir schon ne große Stütze. Er sieht ja auch wie schlecht es mir geht. Auch im Freundeskreis wird das ernst genommen und ich bekomme da UNterstützung. Meine Familie nun ja ... UNterstützung ist echt was anderes. Was da kommt, ist eher sehr verletzend und enttäuschend. Aber ich glaube, daß dieses Krankheitsbild noch gar nicht so bekannt ist. Kennen irgendwie nur Leute, die es selbst haben oder jemanden betroffenen kennen.
Aber die OP an sich ... meine Frauenärztin hat mir halt ein Krankenhaus hier empfohlen, die halt nen guten Ruf haben, was das angeht. Die Aufklärung vorher war spitzenmäßig. Letztendlich habe ich vier kleine Schnitte: einen im Nabel und drei überhalb des Schambeins. Die heilten auch ziemlich gut. Es wird bei der OP ne Drainage gelegt. Vor dem Ziehen hatte ich total Panik (ne Freundin von mir hatte nach einer OP vor vielen, vielen Jahren eine gelegt bekommen, worum sich dann wildes Fleisch bildete ... ich bekam das Bild einfach nicht aus den Kopf) ... naja jedenfalls hat man davon gar nichts gemerkt.
Wenn Du Schmerzen nach der OP hast, bekommste halt Schmerztabletten. Unangenehm fand ich halt einfach dieses Gefühl von Dauerblähungen, was dadurch verursacht wird, daß DEin Bauch für die OP mit CO2 aufgeblasen wird. Aber es gibt wirklich schlimmeres. Und bei den Narkosemitteln hat sich ja viel getan in den letzten Jahren. Ich habe da auch immer Panik, aber nun ja ... bei zwei OPs innerhalb von drei Monaten und der dritten in Planung läßt auch das nach.
Bei Pille durchnehmen ... ich glaub, die Cerazette kann man auch nehmen, wenn man stillt, und die kann man dann auch durchgängig nehmen. Wäre vielleicht ein Weg, daß man erstmal die ganzen Herde in Dir beseitigt und Dich sozusagen innerlich säubert und dann mit der Pille versucht zu verhindern, daß es wieder losgeht.
So wie es momentan bei mir ist, würde eine Schwangerung ohne weiteres nicht funktionieren ... Jeder Arzt rät mir auch massiv davon ab, weil mein Körper einfach total geschwächt ist.
Also mein Partner ist mir schon ne große Stütze. Er sieht ja auch wie schlecht es mir geht. Auch im Freundeskreis wird das ernst genommen und ich bekomme da UNterstützung. Meine Familie nun ja ... UNterstützung ist echt was anderes. Was da kommt, ist eher sehr verletzend und enttäuschend. Aber ich glaube, daß dieses Krankheitsbild noch gar nicht so bekannt ist. Kennen irgendwie nur Leute, die es selbst haben oder jemanden betroffenen kennen.
30.12.2012 13:50
Ich zu meinem Glück nicht, aber meine Mutter - schon vor mir wurde ihr ein Eierstock entnommen, sie hatte immer 14 Tage massive Blutungen mit starken Schmerzen, und hat nach mir auch nur noch Fehlgeburten gehabt, bis ihr, als ich acht Jahre alt war, die Gebärmutter entnommen werden musste. Seither hat sie Ruhe, keine Probleme mehr, aber dadurch natürlich eben auch "nur mich".
30.12.2012 14:06
Sorry das ich jetzt erst antworte!
Ja es gibt Stillpillen die man sogar durch nehmen muss.
Bei mir war es wie schon geschrieben die Dritte BS und muss dir sagen das es von BS zu BS die schmerzen schlimmer werden.
Dieses mal war es so häftig das ich die schmerzen in der Schulter hatte und keine Zigarette mehr halten konnte.
Vor der Narkose habe ich auch immer wieder Angst, was ich mit meinem Kind geht es ihr dann gut?
Ja ihr geht es gut mir geht es danach besser und es ist alles generell wieder leichter.
Mein Freund geht damit eigentlich ganz gut um.
Er wusste es vorher das ich das habe, wusste das wieder eine Op auf mich zu kommt.
Und er steht immer zu mir. Klar ich möchte noch ein Kind er auch irgendwann, aber ich muss sagen, ich habe ein Kind in die Beziehung mit rein gebracht und unser Kinderwunsch steht im Moment komplett hinten an!
Ich bin froh das ich nicht mehr die schmerzen habe, das ich meine Pille durch nehme. aber du kannst auch eine Behandlung machen wo man in die Wechseljahre gesetzt wird, ich denke das wäre für dich noch besser, denn wenn du sagst du kippst sogar um wenn du Blutungen hast ist das nicht ohne.
Und bei der Pille kann es vorkommen das du immer mal zwischen Blutungen hast.
Du kannst ja mal http://www.endometriose-liga.eu/
das ist ein Forum wo man sich austauschen kann ich bin da auch dauert zwar bis man sich durch findet aber es geht.
Da findet man auch wirklich speziallisten an Ärzte für Endo
Ja es gibt Stillpillen die man sogar durch nehmen muss.
Bei mir war es wie schon geschrieben die Dritte BS und muss dir sagen das es von BS zu BS die schmerzen schlimmer werden.
Dieses mal war es so häftig das ich die schmerzen in der Schulter hatte und keine Zigarette mehr halten konnte.
Vor der Narkose habe ich auch immer wieder Angst, was ich mit meinem Kind geht es ihr dann gut?
Ja ihr geht es gut mir geht es danach besser und es ist alles generell wieder leichter.
Mein Freund geht damit eigentlich ganz gut um.
Er wusste es vorher das ich das habe, wusste das wieder eine Op auf mich zu kommt.
Und er steht immer zu mir. Klar ich möchte noch ein Kind er auch irgendwann, aber ich muss sagen, ich habe ein Kind in die Beziehung mit rein gebracht und unser Kinderwunsch steht im Moment komplett hinten an!
Ich bin froh das ich nicht mehr die schmerzen habe, das ich meine Pille durch nehme. aber du kannst auch eine Behandlung machen wo man in die Wechseljahre gesetzt wird, ich denke das wäre für dich noch besser, denn wenn du sagst du kippst sogar um wenn du Blutungen hast ist das nicht ohne.
Und bei der Pille kann es vorkommen das du immer mal zwischen Blutungen hast.
Du kannst ja mal http://www.endometriose-liga.eu/
das ist ein Forum wo man sich austauschen kann ich bin da auch dauert zwar bis man sich durch findet aber es geht.
Da findet man auch wirklich speziallisten an Ärzte für Endo
30.12.2012 14:08
Zitat von Mathelenlu:
Ich zu meinem Glück nicht, aber meine Mutter - schon vor mir wurde ihr ein Eierstock entnommen, sie hatte immer 14 Tage massive Blutungen mit starken Schmerzen, und hat nach mir auch nur noch Fehlgeburten gehabt, bis ihr, als ich acht Jahre alt war, die Gebärmutter entnommen werden musste. Seither hat sie Ruhe, keine Probleme mehr, aber dadurch natürlich eben auch "nur mich".
Dann hat sie Glück denn es heisst nicht das wenn die GB raus ist das man dann ruhe hat vor der Endo!
Mir wollten sie die auch raus nehmen doch die chance auf 50/50 ist mir zu gering und ich möchte noch ein Kind!
30.12.2012 14:26
Zitat von Blauundweiss:
Sorry das ich jetzt erst antworte!
Ja es gibt Stillpillen die man sogar durch nehmen muss.
Bei mir war es wie schon geschrieben die Dritte BS und muss dir sagen das es von BS zu BS die schmerzen schlimmer werden.
Dieses mal war es so häftig das ich die schmerzen in der Schulter hatte und keine Zigarette mehr halten konnte.
Vor der Narkose habe ich auch immer wieder Angst, was ich mit meinem Kind geht es ihr dann gut?
Ja ihr geht es gut mir geht es danach besser und es ist alles generell wieder leichter.
Mein Freund geht damit eigentlich ganz gut um.
Er wusste es vorher das ich das habe, wusste das wieder eine Op auf mich zu kommt.
Und er steht immer zu mir. Klar ich möchte noch ein Kind er auch irgendwann, aber ich muss sagen, ich habe ein Kind in die Beziehung mit rein gebracht und unser Kinderwunsch steht im Moment komplett hinten an!
Ich bin froh das ich nicht mehr die schmerzen habe, das ich meine Pille durch nehme. aber du kannst auch eine Behandlung machen wo man in die Wechseljahre gesetzt wird, ich denke das wäre für dich noch besser, denn wenn du sagst du kippst sogar um wenn du Blutungen hast ist das nicht ohne.
Und bei der Pille kann es vorkommen das du immer mal zwischen Blutungen hast.
Du kannst ja mal http://www.endometriose-liga.eu/
das ist ein Forum wo man sich austauschen kann ich bin da auch dauert zwar bis man sich durch findet aber es geht.
Da findet man auch wirklich speziallisten an Ärzte für Endo
Mit den wechseljahren, das hatten wir auch besprochen. Allerdings wäre ich halt für immer in die WEchseljahre geschickt worden. Aber unabhängig davon: das ist echt nicht ohne für den Körper und wohl auch nicht für die Psyche. Normalerweise ist das ja ein schleichender Prozess, daß man die Wechseljahre bekommt und so wird das von heut auf morgen gemacht ... Das ist für den Körper echt der Knaller. Und dann ist es wohl auch so, daß um so länger man das aufrecht erhält, auch das Risiko besteht, daß es eben nicht mehr rückgängig geht ... Also da würde ich mich echt gut aufklären lassen.
Bei mir war die Situation anders, deshalb auch die Entscheidungsfindung anders.
30.12.2012 14:54
Zitat von Anja_MTK:
Zitat von Blauundweiss:
Sorry das ich jetzt erst antworte!
Ja es gibt Stillpillen die man sogar durch nehmen muss.
Bei mir war es wie schon geschrieben die Dritte BS und muss dir sagen das es von BS zu BS die schmerzen schlimmer werden.
Dieses mal war es so häftig das ich die schmerzen in der Schulter hatte und keine Zigarette mehr halten konnte.
Vor der Narkose habe ich auch immer wieder Angst, was ich mit meinem Kind geht es ihr dann gut?
Ja ihr geht es gut mir geht es danach besser und es ist alles generell wieder leichter.
Mein Freund geht damit eigentlich ganz gut um.
Er wusste es vorher das ich das habe, wusste das wieder eine Op auf mich zu kommt.
Und er steht immer zu mir. Klar ich möchte noch ein Kind er auch irgendwann, aber ich muss sagen, ich habe ein Kind in die Beziehung mit rein gebracht und unser Kinderwunsch steht im Moment komplett hinten an!
Ich bin froh das ich nicht mehr die schmerzen habe, das ich meine Pille durch nehme. aber du kannst auch eine Behandlung machen wo man in die Wechseljahre gesetzt wird, ich denke das wäre für dich noch besser, denn wenn du sagst du kippst sogar um wenn du Blutungen hast ist das nicht ohne.
Und bei der Pille kann es vorkommen das du immer mal zwischen Blutungen hast.
Du kannst ja mal http://www.endometriose-liga.eu/
das ist ein Forum wo man sich austauschen kann ich bin da auch dauert zwar bis man sich durch findet aber es geht.
Da findet man auch wirklich speziallisten an Ärzte für Endo
Mit den wechseljahren, das hatten wir auch besprochen. Allerdings wäre ich halt für immer in die WEchseljahre geschickt worden. Aber unabhängig davon: das ist echt nicht ohne für den Körper und wohl auch nicht für die Psyche. Normalerweise ist das ja ein schleichender Prozess, daß man die Wechseljahre bekommt und so wird das von heut auf morgen gemacht ... Das ist für den Körper echt der Knaller. Und dann ist es wohl auch so, daß um so länger man das aufrecht erhält, auch das Risiko besteht, daß es eben nicht mehr rückgängig geht ... Also da würde ich mich echt gut aufklären lassen.
Bei mir war die Situation anders, deshalb auch die Entscheidungsfindung anders.
Man sollte sich alles überlegen!
Ich habe es nicht machen lassen, wollte es nicht da nehme ich lieber die Pille durch hab eventuell 1-2 mal im Jhar blutungen und gut ist !
30.12.2012 16:35
Danke für Eure Berichte
Also künstlich in die wechseljahre will ich nicht... ich bin erst 21.
Hab ich richtig verstanden: Alternativ gibt es ja nur die Option alle jahre eine Op zu machen, die Pille durch zu nehmen, oder gleich wieder schwanger zu werden, um alle schäfchen ins trockene zu bringen (was haltet ihr davon?). Ich habe angst, dass wenn ich gar nix mache, es immer schlimmer wird und wir den KiWu an den nagel hängen müssen...
Nachdem mir meine Ärztin das mit der Endometriose gesagt hatte, versuchten wir sofort schwanger zu werden. In vielen foren schrieben frauen, dass je älter sie wurden die beschwerden schlimmer wurden und der KiWu unerfüllt blieb.
Der gedanke machte mich wahnsinnig.
Mein Ehemann versucht mich zu verstehen.... aber ich weiß, dass er es nicht nachfühlen kann, was für ein großer schlag das für mich alles ist. Er hat sich keinen druck gemacht wegen dem baby. Aber ich mir. Als ich dann schwanger war freute er sich rießig und sagte, dass alles gut wird.
Aber jetzt überkommt mich das gefühl erneut.
Also künstlich in die wechseljahre will ich nicht... ich bin erst 21.
Hab ich richtig verstanden: Alternativ gibt es ja nur die Option alle jahre eine Op zu machen, die Pille durch zu nehmen, oder gleich wieder schwanger zu werden, um alle schäfchen ins trockene zu bringen (was haltet ihr davon?). Ich habe angst, dass wenn ich gar nix mache, es immer schlimmer wird und wir den KiWu an den nagel hängen müssen...
Nachdem mir meine Ärztin das mit der Endometriose gesagt hatte, versuchten wir sofort schwanger zu werden. In vielen foren schrieben frauen, dass je älter sie wurden die beschwerden schlimmer wurden und der KiWu unerfüllt blieb.
Der gedanke machte mich wahnsinnig.
Mein Ehemann versucht mich zu verstehen.... aber ich weiß, dass er es nicht nachfühlen kann, was für ein großer schlag das für mich alles ist. Er hat sich keinen druck gemacht wegen dem baby. Aber ich mir. Als ich dann schwanger war freute er sich rießig und sagte, dass alles gut wird.
Aber jetzt überkommt mich das gefühl erneut.
30.12.2012 17:00
ich wollte auch nicht künstlich in die Wechseljahre, und ich bin 35 ... Viele in den WEchseljahren haben ja auch Probleme und das hätte man dann halt auch, und wie gesagt ... meine Ärztin meinte, das wäre psychisch schon nicht einfach. Aber bei Dir wäre das ja auch nur vorübergehend, aber trotzdem nimmste dann vielleicht ein ganzes Gelage an Nebenwirkungen mit.
Wenn das mit der Pille bei Dir funktioniert, würde ich es wohl genauso machen. Hast Du das Gefühl, daß Deine Ärztin Dich da gut betreut, genug aufklärt etc.? Sonst würde ich da auch noch mal schauen. Ich denke, wenn man so was hat, braucht man nen Arzt, der versteht, was da los ist, und das tun nicht automatisch alle. Meine Ärztin hat mich mit meiner Diagnose auch noch mal zu anderen Ärzten geschickt, um mir die Chance zu geben, daß ich das Gefühl habe, umfassend informiert zu sein ...
Ich glaube wirklich nachvollziehen, was da körperlich los ist und wie das die Psyche belastet, ist sicherlich für die meisten Männer schwer. Meiner versucht sein bestes, aber letztendlich merke ich, daß er sich dabei halt an dem hält, was er halt auch mitbekommt. Meiner hat sich ne zeitlang auch an Prognosen festgehalten, wo ich mich gefragt habe, was ist denn jetzt los ... auf einmal fand er ne Chance von einem Prozent eigentlich doch noch ganz vielversprechend ... Ich denke, da hilft nur viel miteinander reden, damit jeder den anderen verstehen kann.
Wenn das mit der Pille bei Dir funktioniert, würde ich es wohl genauso machen. Hast Du das Gefühl, daß Deine Ärztin Dich da gut betreut, genug aufklärt etc.? Sonst würde ich da auch noch mal schauen. Ich denke, wenn man so was hat, braucht man nen Arzt, der versteht, was da los ist, und das tun nicht automatisch alle. Meine Ärztin hat mich mit meiner Diagnose auch noch mal zu anderen Ärzten geschickt, um mir die Chance zu geben, daß ich das Gefühl habe, umfassend informiert zu sein ...
Ich glaube wirklich nachvollziehen, was da körperlich los ist und wie das die Psyche belastet, ist sicherlich für die meisten Männer schwer. Meiner versucht sein bestes, aber letztendlich merke ich, daß er sich dabei halt an dem hält, was er halt auch mitbekommt. Meiner hat sich ne zeitlang auch an Prognosen festgehalten, wo ich mich gefragt habe, was ist denn jetzt los ... auf einmal fand er ne Chance von einem Prozent eigentlich doch noch ganz vielversprechend ... Ich denke, da hilft nur viel miteinander reden, damit jeder den anderen verstehen kann.
30.12.2012 17:09
Zitat von Anja_MTK:
ich wollte auch nicht künstlich in die Wechseljahre, und ich bin 35 ... Viele in den WEchseljahren haben ja auch Probleme und das hätte man dann halt auch, und wie gesagt ... meine Ärztin meinte, das wäre psychisch schon nicht einfach. Aber bei Dir wäre das ja auch nur vorübergehend, aber trotzdem nimmste dann vielleicht ein ganzes Gelage an Nebenwirkungen mit.
Wenn das mit der Pille bei Dir funktioniert, würde ich es wohl genauso machen. Hast Du das Gefühl, daß Deine Ärztin Dich da gut betreut, genug aufklärt etc.? Sonst würde ich da auch noch mal schauen. Ich denke, wenn man so was hat, braucht man nen Arzt, der versteht, was da los ist, und das tun nicht automatisch alle. Meine Ärztin hat mich mit meiner Diagnose auch noch mal zu anderen Ärzten geschickt, um mir die Chance zu geben, daß ich das Gefühl habe, umfassend informiert zu sein ...
Ich glaube wirklich nachvollziehen, was da körperlich los ist und wie das die Psyche belastet, ist sicherlich für die meisten Männer schwer. Meiner versucht sein bestes, aber letztendlich merke ich, daß er sich dabei halt an dem hält, was er halt auch mitbekommt. Meiner hat sich ne zeitlang auch an Prognosen festgehalten, wo ich mich gefragt habe, was ist denn jetzt los ... auf einmal fand er ne Chance von einem Prozent eigentlich doch noch ganz vielversprechend ... Ich denke, da hilft nur viel miteinander reden, damit jeder den anderen verstehen kann.
Das ist nun eine dumme frage... wie heißen denn die Ärzte die speziell endometriose behandeln?
Ich fühl mich nicht besonders gut betreut.... das mit der Pille durchnehmen hat mir mein arzt gar nicht vorgeschlagen. Es hieß nur, wieder schwanger werden oder immer wieder unters messer :/
30.12.2012 18:26
Zitat von AnitasFischle:
Zitat von Anja_MTK:
ich wollte auch nicht künstlich in die Wechseljahre, und ich bin 35 ... Viele in den WEchseljahren haben ja auch Probleme und das hätte man dann halt auch, und wie gesagt ... meine Ärztin meinte, das wäre psychisch schon nicht einfach. Aber bei Dir wäre das ja auch nur vorübergehend, aber trotzdem nimmste dann vielleicht ein ganzes Gelage an Nebenwirkungen mit.
Wenn das mit der Pille bei Dir funktioniert, würde ich es wohl genauso machen. Hast Du das Gefühl, daß Deine Ärztin Dich da gut betreut, genug aufklärt etc.? Sonst würde ich da auch noch mal schauen. Ich denke, wenn man so was hat, braucht man nen Arzt, der versteht, was da los ist, und das tun nicht automatisch alle. Meine Ärztin hat mich mit meiner Diagnose auch noch mal zu anderen Ärzten geschickt, um mir die Chance zu geben, daß ich das Gefühl habe, umfassend informiert zu sein ...
Ich glaube wirklich nachvollziehen, was da körperlich los ist und wie das die Psyche belastet, ist sicherlich für die meisten Männer schwer. Meiner versucht sein bestes, aber letztendlich merke ich, daß er sich dabei halt an dem hält, was er halt auch mitbekommt. Meiner hat sich ne zeitlang auch an Prognosen festgehalten, wo ich mich gefragt habe, was ist denn jetzt los ... auf einmal fand er ne Chance von einem Prozent eigentlich doch noch ganz vielversprechend ... Ich denke, da hilft nur viel miteinander reden, damit jeder den anderen verstehen kann.
Das ist nun eine dumme frage... wie heißen denn die Ärzte die speziell endometriose behandeln?
Ich fühl mich nicht besonders gut betreut.... das mit der Pille durchnehmen hat mir mein arzt gar nicht vorgeschlagen. Es hieß nur, wieder schwanger werden oder immer wieder unters messer :/
Gynäkologe ist schon o.k., aber nun ja ... manche sind da nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit. Wo ungefähr wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand helfen mit ner Ärztin? Ich wohne in Frankfurt ... also da könnte ich weiterhelfen
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