Mütter- und Schwangerenforum

Der steinige Weg meines Sohnes ins Leben

Fi-Lu
242 Beiträge
26.02.2013 19:12
Vor ab möchte ich sagen, dass ich dieses hier mache um mein erlebtes besser zu verarbeiten, werdene Mütter sollten dieses nicht unbedingt lesen.

Am 16. August 2012 sollte es soweit sein, ich sollte an diesem Tag Mama werden. Was für ein Gefühl.....
Mein Mann und ich fuhren morgens um 10.Uhr ins Krankenhaus, ich hatte einen Termin zum Wehnen einleiten, da ich mit viel Wasser zu tun hatte und kaum noch laufen konnte.
Um 12 Uhr bekam ich den Tropf gelegt, relativ schnell setzten die Wehnen ein, um 16 Uhr platzte die FB, die Hebamme war ganz aufgebracht, rief den Arzt, es war grünes FW und roch schon sehr eigenartig. Der Dr. untersuchte mich, MuMU war 3cm geöffnet, er beschloss noch bissle zu warten. Abends um halb sechs kam er wieder und untersuchte, aufeinmal musste alles schnell gehen, Kaiserschnitt, man sagte mir nicht wirklich warum....
Also ruck zuck rein in den OP, nun zur Narkose, es sollte die Rückenmarksnarkose sein, was sich aber sehr schwierig rausstellte da ich ja schon so viel Wehenmittel hatte und alles verkrampft war. Nach mittlerweile ne halbe Stunde später und fünf Anläufen (spritzen ins Rückenmark) war nun alles taub.
Mein Sohn kam dann relativ schnell zur Welt, hinterher erzählte man mir das mein Finn mir im Becken feststeckte und ich ihn so nicht hätte gebären können.
Egal, mein Sohn war da und es war alles gut. So schien es zuerst....
Ich hatte meinen Sohn bei mir ganze 24Std. lang, da kam eine Ärztin hat sich vor mir hingestellt und sagte zu mir mein Kind müsste verlegt werden auf die Kinderstation, 65km weiter, seine Entzündungswerte waren sehr hoch. Was für ein Schock, es war ja nichts er war den ganzen Tag bei mir, schlief, trank, machte einen normalen Eindruck. 10min später kam ein Krankenwagen mit einem riesen Inkubator (richtig?!?) man nahm mir mein Kind weg, mit der Aussage man würde mich einen Tag später zu meinem Kind verlegen. Es war so furchtbar da zu stehen und nichts tun zu können. Ich schlief die ganze Nacht nicht, lief rum wie falsch Geld, rief Nachts nochmal in der Klinik an aber sie wollten mir nicht wirklich etwas am Telefon sagen.
Nächsten Tag sind wir sofort hinterher gefahren. Als wir in der Klinik ankamen und uns durchfragten wo unser Sohn ist kam der nächste Schock, er lag auf der Intensivstation. Als wir endlich zu ihm durften sahen wir ein kleinen Zwerg mit endlos vielen Schläuchen, der schlimmste war der in seinem Köpfchen und Kabeln, mir wurdeganz anders und ich brach in einem Heulkrampf zusammen. Schnell wollten wir einen Arzt sprechen der auch zeitnah kam, man sagte uns das unser Finn kämpfen muss, wir 24Std, abwarten müssten ob er es schafft. Er hatte eine hochgradige Schwangerschaftsvergiftung, die auf sein kleines Herz gegangen ist. Der Herzmuskel war sehr verdickt und eine Klappe hat sich nicht geöffnet bzw geschlossen und das verbrauchte Blut lief immer wieder zurück in sein Herz. dazu kam noch das er stark Unterzuckert war. Diese 24Std. waren endlos lang, Finn war so blass und so schlapp mochte kaum trinken geschweige den schreien oder was auch immer. Die Zeit verging aber es besserte sich nichts. Ich habe gebetet, ich habe geweint, ich habe Finn angefleht das er doch bitte Leben möchte. Es ging aufwärts, zwar langsam und mit kleinen Schritten aber nach drei Tagen wollte er dann Leben. Er trank sein Fläschchen, man merkte das es ihm besser ging. Ich war sowas von dankbar und glücklich das kann sich kein Mensch vorstellen, bin es heute noch. Irgendwann durften wir Finn mit nach Hause nehmen allerdings unter ständiger Kontrolle wegen seinem Herzen. Man sagte uns wir müssten drauf achten das wenn er schlecht trinkt, oder blau wird oder sich verschluckt wir sofort zum Arzt bzw ins KH müssten. Was für eine Tourtour. Wir mussten regelmäßig zum Kardiologen mit ihm. Man hatte immer die Angst im Hinterkopf... So wirklich gelebt haben wir nicht. Aber jetzt ein halbes Jahr später ist alles gut. letzte Woche waren wir wieder zum Kardiologen, und es hat sich alles verwachsen bzw. ist jetzt so wie es sein soll.

Ich bin so dankbar dafür!! Vielen lieben Dank auch an meine Familie die ich in dieser schweren Zeit wirklich gebraucht habe.

Aber am meisten bin ich stolz auf meinen kleinen Sohn der wirklich die Kraft hatte und gekämpft hat, wo mir diese Kraft öfter gefehlt hat
26.02.2013 19:22
Zitat von Fi-Lu:

Vor ab möchte ich sagen, dass ich dieses hier mache um mein erlebtes besser zu verarbeiten, werdene Mütter sollten dieses nicht unbedingt lesen.

Am 16. August 2012 sollte es soweit sein, ich sollte an diesem Tag Mama werden. Was für ein Gefühl.....
Mein Mann und ich fuhren morgens um 10.Uhr ins Krankenhaus, ich hatte einen Termin zum Wehnen einleiten, da ich mit viel Wasser zu tun hatte und kaum noch laufen konnte.
Um 12 Uhr bekam ich den Tropf gelegt, relativ schnell setzten die Wehnen ein, um 16 Uhr platzte die FB, die Hebamme war ganz aufgebracht, rief den Arzt, es war grünes FW und roch schon sehr eigenartig. Der Dr. untersuchte mich, MuMU war 3cm geöffnet, er beschloss noch bissle zu warten. Abends um halb sechs kam er wieder und untersuchte, aufeinmal musste alles schnell gehen, Kaiserschnitt, man sagte mir nicht wirklich warum....
Also ruck zuck rein in den OP, nun zur Narkose, es sollte die Rückenmarksnarkose sein, was sich aber sehr schwierig rausstellte da ich ja schon so viel Wehenmittel hatte und alles verkrampft war. Nach mittlerweile ne halbe Stunde später und fünf Anläufen (spritzen ins Rückenmark) war nun alles taub.
Mein Sohn kam dann relativ schnell zur Welt, hinterher erzählte man mir das mein Finn mir im Becken feststeckte und ich ihn so nicht hätte gebären können.
Egal, mein Sohn war da und es war alles gut. So schien es zuerst....
Ich hatte meinen Sohn bei mir ganze 24Std. lang, da kam eine Ärztin hat sich vor mir hingestellt und sagte zu mir mein Kind müsste verlegt werden auf die Kinderstation, 65km weiter, seine Entzündungswerte waren sehr hoch. Was für ein Schock, es war ja nichts er war den ganzen Tag bei mir, schlief, trank, machte einen normalen Eindruck. 10min später kam ein Krankenwagen mit einem riesen Inkubator (richtig?!?) man nahm mir mein Kind weg, mit der Aussage man würde mich einen Tag später zu meinem Kind verlegen. Es war so furchtbar da zu stehen und nichts tun zu können. Ich schlief die ganze Nacht nicht, lief rum wie falsch Geld, rief Nachts nochmal in der Klinik an aber sie wollten mir nicht wirklich etwas am Telefon sagen.
Nächsten Tag sind wir sofort hinterher gefahren. Als wir in der Klinik ankamen und uns durchfragten wo unser Sohn ist kam der nächste Schock, er lag auf der Intensivstation. Als wir endlich zu ihm durften sahen wir ein kleinen Zwerg mit endlos vielen Schläuchen, der schlimmste war der in seinem Köpfchen und Kabeln, mir wurdeganz anders und ich brach in einem Heulkrampf zusammen. Schnell wollten wir einen Arzt sprechen der auch zeitnah kam, man sagte uns das unser Finn kämpfen muss, wir 24Std, abwarten müssten ob er es schafft. Er hatte eine hochgradige Schwangerschaftsvergiftung, die auf sein kleines Herz gegangen ist. Der Herzmuskel war sehr verdickt und eine Klappe hat sich nicht geöffnet bzw geschlossen und das verbrauchte Blut lief immer wieder zurück in sein Herz. dazu kam noch das er stark Unterzuckert war. Diese 24Std. waren endlos lang, Finn war so blass und so schlapp mochte kaum trinken geschweige den schreien oder was auch immer. Die Zeit verging aber es besserte sich nichts. Ich habe gebetet, ich habe geweint, ich habe Finn angefleht das er doch bitte Leben möchte. Es ging aufwärts, zwar langsam und mit kleinen Schritten aber nach drei Tagen wollte er dann Leben. Er trank sein Fläschchen, man merkte das es ihm besser ging. Ich war sowas von dankbar und glücklich das kann sich kein Mensch vorstellen, bin es heute noch. Irgendwann durften wir Finn mit nach Hause nehmen allerdings unter ständiger Kontrolle wegen seinem Herzen. Man sagte uns wir müssten drauf achten das wenn er schlecht trinkt, oder blau wird oder sich verschluckt wir sofort zum Arzt bzw ins KH müssten. Was für eine Tourtour. Wir mussten regelmäßig zum Kardiologen mit ihm. Man hatte immer die Angst im Hinterkopf... So wirklich gelebt haben wir nicht. Aber jetzt ein halbes Jahr später ist alles gut. letzte Woche waren wir wieder zum Kardiologen, und es hat sich alles verwachsen bzw. ist jetzt so wie es sein soll.

Ich bin so dankbar dafür!! Vielen lieben Dank auch an meine Familie die ich in dieser schweren Zeit wirklich gebraucht habe.

Aber am meisten bin ich stolz auf meinen kleinen Sohn der wirklich die Kraft hatte und gekämpft hat, wo mir diese Kraft öfter gefehlt hat

ich wünsch euch weiter alles gute
Vollweib
1688 Beiträge
26.02.2013 19:30
Ach göttchen wie traurig

Schön, dass dein Sohn so ein starker Kämpfer ist!
Alles alles Gute weiterhin!
urmelausdemeis
22621 Beiträge
26.02.2013 19:31
Oh wow............... klingt nich schön und ich kann mir sehr gut, leider, vorstellen, wie es Dir ging.

Meine Tochter musste mit Ks geboren werden und kam, nachdem mir schon im Op gesagt wurde, dass sie in die KInderklinik müsse, dann auch weg. Ich kam aus dem OP und durfte sie noch mal 30 min bei mir haben, bis der Babynotartzt mit meiner Maus davon fuhr, 40 km weit weg.

Ich hatte noch eine Eileiterunterbindung und hatte irre Schmerzen. Bin dann 2 Tage nach der Geburt das erste mal zu ihr.

Laut Telefon ging es ihr suuuuper und sie musst garnich auf ITS. War sie auch nicht. Sie lag im Wärmebettchen, hatte einen Zugang am Köpfchen, einen an der Hand und das das EKG. Ich war geschockt.

Geschlagene 12 Tage wurde sie dort "festgehalten".

Sie kam reif und gesund zur Welt. Aufgrund meiner Diabetis, die ein "Facharzt" nich einzustellen vermochte, weil er lieber SMS geschrieben hatte und telefonierte, kam sie allerdings makrosom zur Welt (4570 Gramm, 54 cm und 38 cm KU beim 38+1). Der Kia im Kh wollte auf Nr sicher gehen, da die aller ersten beiden Zuckerwerte grenzwertig waren. Alle anderen Zuckerwerte waren dann super gut. Warum man sie überhaupt an die Glucose gehangen hatte.... kein Mensch weiss das. Kein Mensch sagte uns das. Keiner sagte mir, welche Medikamente sie da bekommt, Keiner sagte uns, warum sie alle 2 Tage zum Herz und Hirn US musste, keiner sagte uns, warum sie im Wärmebettchen lag, keiner erklärte uns wirklich,w arum sie 24 STd ne Magensonde liegen hatte, uns erzählte keiner was. Ich musst jeden SCheiss erfragen, bekam oft nur die Antwort, ich solle auf den Arzt warten, der aber so gut wie nie da war.

Ich freu mich sehr, dass es Deinem Kleinen jetzt wieder richtig gut geht!!!!!

Darf ich frgen, wo er gelegen hatte??
Fi-Lu
242 Beiträge
26.02.2013 19:32
Vielen Dank.... Es kann jetzt nur noch Berg auf gehen....
LoisLane
4828 Beiträge
26.02.2013 19:34
Oh krass!
Toll, dass sich alles zum Guten entwickelt hat!
Fi-Lu
242 Beiträge
26.02.2013 19:38
Finn hatte 4630g war 54cm groß und hatte nen Kopfumfang von 36cm. Man wollte mir auch erzählen ich hätte Diabetes gehabt. Hatte ich aber nicht. Das wurde regelmäßig kontrolliert. Ich komme aus dem Landkreis Lüchow Dannenberg. Die Kinderklinik ist in Lüneburg.... Wenn ich Deins so lese, haben wir da ja bissle was gemeinsam. In dem KH wo ich entbunden habe ist einiges schief gegangen. Ich habe nur das von Finn erzählt. Könnte vieles mehr noch dazu schreiben aber ich denke das artet zu weit aus... Ich habe einen langen Brief an das KH geschrieben wo ich aber bis heute keine Info zurück habe....

Zitat von urmelausdemeis:

Oh wow............... klingt nich schön und ich kann mir sehr gut, leider, vorstellen, wie es Dir ging.

Meine Tochter musste mit Ks geboren werden und kam, nachdem mir schon im Op gesagt wurde, dass sie in die KInderklinik müsse, dann auch weg. Ich kam aus dem OP und durfte sie noch mal 30 min bei mir haben, bis der Babynotartzt mit meiner Maus davon fuhr, 40 km weit weg.

Ich hatte noch eine Eileiterunterbindung und hatte irre Schmerzen. Bin dann 2 Tage nach der Geburt das erste mal zu ihr.

Laut Telefon ging es ihr suuuuper und sie musst garnich auf ITS. War sie auch nicht. Sie lag im Wärmebettchen, hatte einen Zugang am Köpfchen, einen an der Hand und das das EKG. Ich war geschockt.

Geschlagene 12 Tage wurde sie dort "festgehalten".

Sie kam reif und gesund zur Welt. Aufgrund meiner Diabetis, die ein "Facharzt" nich einzustellen vermochte, weil er lieber SMS geschrieben hatte und telefonierte, kam sie allerdings makrosom zur Welt (4570 Gramm, 54 cm und 38 cm KU beim 38+1). Der Kia im Kh wollte auf Nr sicher gehen, da die aller ersten beiden Zuckerwerte grenzwertig waren. Alle anderen Zuckerwerte waren dann super gut. Warum man sie überhaupt an die Glucose gehangen hatte.... kein Mensch weiss das. Kein Mensch sagte uns das. Keiner sagte mir, welche Medikamente sie da bekommt, Keiner sagte uns, warum sie alle 2 Tage zum Herz und Hirn US musste, keiner sagte uns, warum sie im Wärmebettchen lag, keiner erklärte uns wirklich,w arum sie 24 STd ne Magensonde liegen hatte, uns erzählte keiner was. Ich musst jeden SCheiss erfragen, bekam oft nur die Antwort, ich solle auf den Arzt warten, der aber so gut wie nie da war.

Ich freu mich sehr, dass es Deinem Kleinen jetzt wieder richtig gut geht!!!!!

Darf ich frgen, wo er gelegen hatte??
rise1987
446 Beiträge
26.02.2013 20:37
wow das is echt herzzerreissend
kann mir lebhaft vorstellen wie es dir damit ging
ich freue mich sehr das euer kleiner finn so ein starker kämpfer ist und ihr es gemeinsam geschafft habt
auch weiterhin drück ich euch sehr die daumen das sich euer schatz so gut entickelt

Fi-Lu
242 Beiträge
27.02.2013 10:03
Zitat von rise1987:

wow das is echt herzzerreissend
kann mir lebhaft vorstellen wie es dir damit ging
ich freue mich sehr das euer kleiner finn so ein starker kämpfer ist und ihr es gemeinsam geschafft habt
auch weiterhin drück ich euch sehr die daumen das sich euer schatz so gut entickelt



Vielen Dank für die lieben Worte.... Es kann jetzt nur besser werden...
Trixi11
13580 Beiträge
22.04.2013 22:16
Oh wow, da hast du aber echt was durchmachen müssen richtig traurig. Aber schön dass es Bergauf ging und jetzt wieder alles schön verheilt ist .

Wir haben auch was durchgemacht bei der Geburt von meinem Sohn. Nicht so heftig wie bei euch, aber es war für uns auch ein Schock
Er kam ja per geplanten KS (morgens gegen 8:22 Uhr) auf die Welt und alles verlief wunderbar. Überhaupt der Tag verlief top...konnte nicht klagen. Allerdings trank er nicht, hatte kein hunger und hat Nachts nur geweint, konnte ihn nicht beruhigen. Die Schwester haben ihn dann zu sich genommen so dass ich schlafen konnte.
Am nächsten Tag der Schock...Luke musste in ein anderes KH gebracht werden (hatte mir nun ein KH ohne Kinderintensiv ausgesucht) da er grau anlief und die Blutwerte auch nicht stimmten. Das einzige was man mir sagte, war, dass er Fruchtwasser wohl getrunken hat und das irgendwie zu viel....Er kam dann auch in diesen Inkubator (mein Mann hatte in dem Moment einen Nervenzusammenbruch) und bekam viele Schläuche um den Kopf und Händchen. Ich wurde aber am selben Tag - einige Stunden später - mit ins KH verlegt. Da lagen wir dann knappe 8 Tage und er bekam Antibiotika...ging aber auch alles gut aus.
Fi-Lu
242 Beiträge
23.04.2013 10:16
Zitat von Trixi11:

Oh wow, da hast du aber echt was durchmachen müssen richtig traurig. Aber schön dass es Bergauf ging und jetzt wieder alles schön verheilt ist .

Wir haben auch was durchgemacht bei der Geburt von meinem Sohn. Nicht so heftig wie bei euch, aber es war für uns auch ein Schock
Er kam ja per geplanten KS (morgens gegen 8:22 Uhr) auf die Welt und alles verlief wunderbar. Überhaupt der Tag verlief top...konnte nicht klagen. Allerdings trank er nicht, hatte kein hunger und hat Nachts nur geweint, konnte ihn nicht beruhigen. Die Schwester haben ihn dann zu sich genommen so dass ich schlafen konnte.
Am nächsten Tag der Schock...Luke musste in ein anderes KH gebracht werden (hatte mir nun ein KH ohne Kinderintensiv ausgesucht) da er grau anlief und die Blutwerte auch nicht stimmten. Das einzige was man mir sagte, war, dass er Fruchtwasser wohl getrunken hat und das irgendwie zu viel....Er kam dann auch in diesen Inkubator (mein Mann hatte in dem Moment einen Nervenzusammenbruch) und bekam viele Schläuche um den Kopf und Händchen. Ich wurde aber am selben Tag - einige Stunden später - mit ins KH verlegt. Da lagen wir dann knappe 8 Tage und er bekam Antibiotika...ging aber auch alles gut aus.


Das ist ja fast genauso wie bei mir.. Diese Entzündung kam durch zu viel trinken des grünen Fruchtwassers....
Aber schön, dass bei euch auch alles gut gegangen ist.... Ich sehe durch diese "Erfahrung" mein Leben heute anders.. Man beschäftigt sich mit soviel Kram wo das wesentliche wirklich wichtige im Leben eigentlich auf der Strecke bleibt...
Trixi11
13580 Beiträge
23.04.2013 12:57
Oh ja du sagst es...Ich hatte vor meinem Sohn auch schon eine FG (6. SSW) und von daher hat man in so einer Situation noch viel mehr sorgen und ängste....
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